Beiträge von Conni

    Die SuS sind am Anfang immer massiv irritiert, dass in meinen Einstiegen keine konkreten Fragen oder Aufgaben stehen. Aus meiner Sicht wird sowas in der Sek 1 anscheinend null beigebracht. Auch in den Büchern sind die meisten Textaufgaben ja mit konkreten Fragen versehen.

    28 Punkte, bei der ersten hätte ich aber auch fast falsch angeklickt und habe zum Glück nochmal vergrößert. Ich bin auch der Meinung, dass ich ein Video nicht weiterschicke, wenn es meine Freunde höchstwahrscheinlich nicht interessiert. Aber gut.

    Ich weiß jetzt, wem "Die Welt" gehört. Wieder was gelernt.

    Zur Mathematik: Aufgaben ohne Frage bahnen wir in der Grundschule in Klasse 3/4 bereits an. Die Kinder müssen selbst Fragen stellen. Meist bei sehr eng umschriebenen Aufgaben, sodass wenige Fragen möglich sind. Aber immerhin ein Anfang. Zusätzlich gibt es vereinzelt Fermi-Aufgaben, die ja das selbstständige mathematische Denken herausfordern sollen.

    Probleme dabei: Leistungsschwache Schüler sind mit den Sachaufgaben schon an sich sehr gefordert, die sind froh, wenn eine Frage dort steht und sie irgendwie Land sehen. Da bringt man dann das Markieren der wichtigen Zahlen bei. In meiner Brennpunktschule bin ich darüber nicht hinausgekommen.

    Aufgaben mit selbst zu findenden Fragen gehen in meiner jetzigen Klasse wirklich gut, das schaffen viele.

    Fermi-Aufgaben gehen nicht selbstständig. Das ist auch keine "Differenzierung nach oben", die mal eben läuft. Dafür bräuchten die Kinder Anleitung oder man müsste es mit der ganzen Klasse zusammen regelmäßig machen, wofür dann aufgrund der umwerfenden Stofffülle wieder die Zeit fehlt. Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob die Fermi-Aufgaben in den Büchern wirklich die Interessen der Kinder treffen.

    Weißwein ist schwiiiierig, da ist ja Wein nicht gleich Wein, da brauche ich schon genauere Angaben, ob er eher erdig oder nussig im Abgang sein soll, eine moosige oder fruchtige Note haben soll, ob eher Himbeere oder Bromberee im Aroma.

    Sonst kommst du nie über das erste Glas hinweg.

    Vielleicht verschiedene erste Gläser zum Austesten?

    Ich hätte gerne nicht-mopsig und kein Spargelaroma sowie nicht so viel Säure.

    Heute habe ich Weißwein gekauft mit fruchtigen Aromen aus Pfirsich und Stachelbeere - oder war es die Maracuja? Vergessen.

    Wir haben jetzt 5er-Packs, in denen die Pufferlösung einzeln abgefüllt ist. Es ist ein Pappständer pro Packung dabei. Man könnte sich also eng an einen Gruppentisch setzen zu fünft - oder wieder Klammern nehmen.

    In jedem Tütchen mit Testkassette ist so ein kleines austrocknendes Tütchen (wie in Handtaschen). Zum Glück essen meine das ja nicht.

    Entwurmt wurde ich in letzter Zeit auch nicht.

    Falls du Bedarf hast, bei uns gab es dieses Schuljahr schon 2mal Aushänge, dass es Wurmerkrankungen in der Schule gibt. Wenn wir so weitermachen, sichern wir uns den Titel als bewurmteste Schule Berlins.

    (Eigentlich müsste ich jetzt ganz viel auslagern, aber es ist gerade so nett hier. Hmmmm....)

    Ok, on topic: 2 meiner Kolleginnen rieten mir heute d-r-i-n-g-e-n-d von einer heterologen Impfung ab. Eine dachte, sie geht einfach zum Zweittermin und wählt dort AZ.

    Eine Kollegin verweigert die Impfung,weil noch ein Kinderwunsch besteht und negative Impffolgen befürchtet werden.

    Das eine Coronainfektion wahrscheinlich eher negative langfristige Folgen haben kann, wird bei einigen ausgeblendet.

    Die Kolleginnen einer Freundin wollen sich nicht impfen lassen, weil man davon schwanger wird. Vielleicht könnten sich beide Gruppen mal zusammensetzen und sich austauschen?

    Fitness-Studios...

    Da häuft sich teilweise auch eine Klientel, die sich zwar das Hirn wegtrainiert hat, aber die die Impfung dafür sofort nehmen würden. Haben ja mit anderen "Impfungen" auch keine Probleme.

    In meinem Fitnessstudio gibt es die fast gar nicht. Das ist schließlich ein Gesundheitsstudio.

    Da erzählt man - während man sich in 3-sekündigem Abstand die rutschende FFP2 wieder hochschiebt, dass es viel besser wäre, die Studios zu öffnen und sich basisch zu ernähren, weil das so gut schütze und weil alle Lockdownmaßnahmen nichts brächten. Inzwischen suizidieren sich mehr Leute als an Covid sterben. Nebenbei gibt es Vorträge der Expertenallianz, die total unverständlich sind, weil wahllos Silben herausgeschrien und betont werden. Vitamin D ist aber gut.

    Wenn man die Impfung vielleicht als Vitamin-D-Depot-Spritze verkaufen könnte, dann wäre das was. Oder als basische Gesundheitsspritze? Ach egal.

    Guten Morgen, habe gerade einen Artikel gelesen, in dem es um die "enttäuschende Impfbereitschaft" von Grundschullehrkräften und Erziehern in München geht. Für diese Gruppe wurden wohl eigene Termine zur Impfung angeboten, allerdings sei das Projekt nun wieder eingestampft worden, weil lediglich 1/3 der Berechtigten Interesse daran zeigten. Es wird zwar auch erwähnt, dass evrl auch andere Impfmöglichkeiten angenommen wurden (z.B. beim Hausarzt), aber insgesamt hatte es für mich einen faden Beigeschmack.

    Unmöglich, dieser Artikel!

    1. andere Termine

    2. anderes Impfzentrum

    3. dem Projekt grätschte der AZ-Stopp dazwischen, wenn ich das richtig verstanden habe.

    4. Warum muss man so einen Artikel schreiben? Schultraumata arbeitet man nicht auf, indem man sie als Journalismus tarnt. :qualm:

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