Trotzdem muss ich sagen, dass ich einige Kollegen der Risikogruppe nicht verstehe, wenn sie mehrmals die Woche vormittags in der Schule auftauchen.
Das hängt auch immer von der Einschätzung des Arztes ab: Ich dürfte z.B.(mit "nur" einer Vorerkrankung) in einer Arbeitssituation ohne Kundenkontakt arbeiten oder mit wenigen, Kunden in einer Situation, in der Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden und gut gelüftet wird. Nicht arbeiten soll ich in Situationen, in welchen die Abstands- und Nies-Husten-Etikette nicht eingehalten werden können und ich mehrere Stunden in einem Raum mit Menschen bin (also z.B. Kinder im Präsenzunterricht).
Meine Schule dürfte mich also z.B. einsetzen, um die Sekretärin zu entlasten und unverstaubte Sammlungen aufzuräumen - auch am Vormittag, ist momentan aber nicht nötig. Ich bin momentan einmal wöchentlich vormittags in der Schule, kopiere, neue Aufgaben, gehe ganz kurz in meine Klasse, winke, sammle Hefte ein, korrigiere die alleine in einem kleinen Raum, den ich lüfte.
Mit 3 Vorerkrankungen sähe es vermutlich anders aus (und ich finde einmal wöchentlich auch ausreichend).