Beiträge von Conni

    Jesses ... jetzt wird's aber etwas absurd, nicht? Neoprenanzug bei Tauchern ist OK, Burkini aber nicht?! Holla ... Sollen doch am besten alle nackig schwimmen. Dann bin ich noch gleich 5 x raus, mein Schamgefühl ist da wohl auch etwas empfindlicher als das Deine.

    Ein Neoprenanzug hält die Wärme am Körper und ist fast winddicht, auch in nassem Zustand. Wenn man aus dem Wasser geht, läuft das meiste Wasser aus dem Anzug innerhalb kürzester Zeit raus. Ja, er ist noch feucht dann, aber nicht klatschnass wie ein mitteleuropäischer Badeanzug und auch nicht so schwer wie wenn man z.B. in Leggins und Langarmshirt ins Wasser ginge. Daher wird er auch schon bei mitteleren Temperaturen beim Windsurfen getragen (sonst kühlst du nämlich völlig aus, weil du ja nass wirst, wieder aufsteigst, Wind... Auch Schwimmer habe ich schon mit Neopren in Nord- und Ostsee gesehen.

    Vom gesundheitlichen und bewegungstechnischen Aspekt hätte ich wohl im Zweifelsfall lieber Neopren als Burkini.

    Wenn es um günstige Laserdrucker geht, fallen mir auch nur die Hersteller Brother oder Kyocera ein. Wobei die Kyocera-Laserdrucker Trommeln aus Keramik haben (üblich ist Stahl), die so lange halten sollen, daß der komplette Drucker eher die Grätsche macht als die Trommel. Daher auch Conni' und ihr "der hat keine Trommel". ;)

    Oups. Danke! Wieder was gelernt! Er hat halt noch nie drauf getrommelt, daher... ;)

    Ich habe einen Kyocera Ecosys [Anzeige] . Er scannt nicht, druckt aber.
    Das Drucken funktioniert geräuscharm, er schaltet sich selbstständig ab, ist vom Anschaffungspreis günstig und der Toner ist es ebenfalls. Eine Trommel hat er nicht. Ich habe ihn mit einem PC verbunden (Kabel).
    Gegenüber meinem alten HP (Toner 50 bis 60 € nachgemacht, Original 90 €, Trommel für 70€, irgendwann neue Einheit für etwa den Druckerpreis) hat er ein weniger schönes Druckbild, druckt langsamer und hat weniger Einstellungen.
    Für mich reicht er.

    Ich persönlich halte es eher mit der Aussage von Bolzbold vor einiger Zeit: "Wenn es mir im Endeffekt die Arbeit erleichtert bzw. bei der Arbeit hilft investiere ich auch mal Geld" (und Zeit).

    Mit dem Geld gebe ich dir Recht, das investiere ich auch gerne mal.
    Aber bei der Zeit sieht es anders aus: Wenn ich Zeit investiere, damit ich danach effektiver arbeite, ist es selbstverständlich Arbeitszeit. In meiner Freizeit würde ich nie und nimmer eine Stunde in einer überfüllten S-Bahn in die völlig überfüllte Berliner Innenstadt fahren, um mich zu einem Verlagshaus durchzuschlagen.

    Eine Freizeitveranstaltung am Samstag wäre für mich z.B. der Besuch einer Handarbeitsmesse, ein Kurs zu einem Hobby, ein Ausflug mit Familie/Freunden oder wenn ich zu einer Fortbildung fahre, auf der ich mich die ganze Zeit in die Kantine setze und futtere / Kaffee trinke, dann könnte ich sagen: Ich war nur wegen des guten Essens / Kaffees da.

    Der Besuch einer Bildungsmesse zählt für mich - genau wie der einer Fortbildungsveranstaltung (mit nicht so überzeugender Verpflegung)- als Arbeitszeit. Besonders, wenn ich dabei noch für die Fachschaft einkaufen müsste. Fahrzeit genauso - wie einige hier schon schrieben: Nur wenn ich konkret etwas arbeiten würde.

    Klar ist dabei, dass ich nicht mit Ende der 46,xx Stunden ohne Rücksicht auf Verluste den Griffel fallen lasse, sondern natürlich die Woche zu Ende arbeite und nötige Dinge tue. Da es hier aber um das formale Erfassen der Arbeitszeit geht, würde ich es auch so eingeben.

    Ich habe diesen [Anzeige] und diesen [Anzeige] kostenlos zum Testen bekommen. Der von 3M ist passend für Kinder mit großem Kopf, der von Uvex für Kinder mit kleinem Kopf. Für die mit dem ganz winzigen Köpfchen sind beide zu weit und drücken. Beim zweiten ist ein Foto mit Kind dabei, dort siehst du, dass bei sehr zierlichen Köpfen die Ohrteile oben eine Tendenz haben abzustehen und dann nicht mehr vollständig abzudämpfen.
    (Einen dritten habe ich gekauft, kann aber gerade nicht nachschauen von welcher Firma.)
    Die Abdämpfung der Geräusche ist bei beiden ähnlich.

    @ Conni: Wenn die Eltern nicht ans Telefon gehen, auch unter den Notfallnummern nicht, schaue ich, ob ich mit dem Rest der Klasse den Raum verlassen kann. Klappt auch nicht immer. Wenns so extrem ist, dass das Kind sehr aggressiv wird etc., also extrem fremdgefährdend, dann rufen wir die Polizei an. Kam erst einmal vor.

    Naja, bei uns sind es keine Situationen, in denen ein Kind völlig durchdreht, sowas habe ich seit mehreren Jahren nicht mehr erlebt, sondern man würde sich um eins der völlig durchgedrehten Kinder kümmern, in der Hoffnung, dass es auf die anderen wirkt. Raum verlassen ist da leider auch keine Option, denn der Rest hat ja Spaß. Im Moment erpresse ich sie mit Computerraum oder eben nicht oder verkürzt. Ist zwar eine Kollektivbelohnung, aber was soll's. (Und ja, klar, es gibt mehrere, die regelmäßig durchknallen und bei denen die Eltern nicht ans Telefon gehen. Meist die schlimmsten.)

    Ich dachte erst, das wäre ein Witz von Conni. Wieso wird denn so laut gesprochen? und warum ist es dreckig bei euch? Das kenne ich tatsächlich beides nicht.

    Nein, leider nicht. Das war kein Witz, auch wenn ich schon einen schrägen Humor habe.
    Mein Eindruck ist, dass die Lautstärke der Schüler auf die Lehrer abfärbt. Dazu kommt ein akustisch schlecht gebautes und überfülltes Zimmer (mehr Lehrer als Schüler auf gleicher Raumgröße und alle reden) und immer mehr Aufgaben, denen man sich nicht mehr gewachsen fühlt, das führt zu einer gewissen emotionalen Geladenheit, die sich dann auch in Lautstärke niederschlägt.
    Bei manchen habe ich den Eindruck, dass es vielleicht schon eine leichte Gehörbeeinträchtigung ist. Es gibt auch mal ruhige Momente, wenn nicht so viele da sind.

    Wenn sich da allerdings ein Schüler, unter Aufsicht einer fremden Lehrerin, vergnügen würde, wäre Ärger angesagt, und zwar vor allem mit der Kollegin. An meinem Pult sitzt kein Kind.

    Danke...
    Ich präzisiere nochmal, ich habe mich missverständlich ausgedrückt: Das Kind saß am Schülertisch, welcher unmittelbar neben dem Lehrertisch steht. Es musste von seinem Platz aufstehen, sich über seinen Tisch lehnen und lang machen, um an meinen Tisch zu kommen. Ich meine: Wieso schreitet die Kollegin nicht ein? Und selbst wenn das passieren sollte (wir haben Klassen, in denen sehr viele völlig renitente Schüler sind), würde ich persönlich das sofort aufräumen lassen und nicht am nächsten Tag im Unterricht. Denn - und jetzt wieder on topic - dadurch kommt es zu Termindruck, weil die Zeit, in der der Knabe da rumwuselt in der Vorbereitungsphase der nächsten Klassenarbeit fehlt.

    @ Conni: Am schönste ist es, wenn die Klasse Sport oder Musik hat und in einem anderen Raum unterrichtet wird - und ich mein Klassenzimmer ganz allein für mich habe. Ach, diese Stille. :engel: :engel:

    Gibt es bei uns auch nicht mehr: Alle Klassenräume belegt, fast ständig.
    Gestern war eine Kollegin mit einer fremden Klasse in meinem Raum. Ein Schüler saß am Lehrertisch, hat ein amtliches Formular (Antrag von Schülereltern zum Einreichen an einer außerschulischen Stelle) mit meinen Stempeln bestempelt und meine Klebchen munter verteilt. GRRRR! Habe jetzt meine privat angeschafften Schreibtischsachen versteckt.

    Die Kinder gehen bei mir immer (wir haben ja nur bis Klasse 4). Wenn nicht schiebe ich sie raus. Mehr war bisher nicht nötig.

    Das hat wohl weniger mit dem Alter als mit dem Einzugsgebiet zu tun. Bei uns verweigern das bereits vereinzelt Erstklässler und manche - gerade der 3. und 4. Klassen - wissen auch schon, dass man sie nicht anfassen darf. Die krallen sich dann irgendwo fest, z.B. auf dem Stuhl oder auf dem Tisch oder im Türrahmen... Ohne Sozialarbeiter / Schulleitung ist man da aufgeschmissen.
    (Mein Eindruck aus bisherigen Threads ist, dass es bei der TE um ein ähnliches Einzugsgebiet geht - oder noch härter.)

    ...kennt ihr diesen flauschigen Moment, wenn man in Hohlstunden ins Lehrerzimmer kommt und in eine Oase der Stille eintritt? Aaaaah :baden:

    Nein. Meine Kollegen schreien sich an. Kurz vor Konferenzen oder morgens ist es am schlimmsten. Ich sollte mich da mal mit dem Schallmesser hinstellen. Am besten setze ich mir dazu noch mein Plüschschaf auf den Kopf und male grüne Punkt auf meine Nase. Vielleicht bekomme ich dann für eine Weile Ruhe? :P

    Ganz besonders dramatisch ist der Unterschied, wenn man dann auch noch negative durch positive Rückmeldungen ersetzt.
    Statt: "Ihr seid zu laut/Bitte etwas leiser/XYZ hör auch zu reden" lieber "Ich finde es gut wie X, Y und Z arbeiten."
    Auch das hab ich mir von einer Grundschulkollegin abgeguckt. Der Effekt ist verblüffend.

    "Ich auch!"
    "Ich AUAUAUAUAUCH!"
    "ICHE ICHE!"
    "NIE NENNEN SIE MICH ZUERST!"

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