Im zweiten Teil gibt es dann eher das Problem, dass nach meinen Entscheidungen gefragt wird in Feldern, die in meinem Bundesland durch APO o.ä. eindeutig geregelt sind. Dafür gibt es dann keine Antwortmöglichkeit. Also was kreuzen?
Überdies kommt die Idee, dass Lehrkräfte eines Fachs im Jahrgang kooperieren, gar nicht vor. Das geht aber an der Realität zumindest in meinem Bundesland sehr vorbei.
Genau das. In meinem Bundesland sind für die Grundschule sogar die Prozente der Noten vorgegeben. Es darf auf Beschluss der Fachkonferenz abgewichen werden.
Der Schwierigkeitsgrad wird z.B. durch Anforderungsbereiche geregelt, siehe VERA/PISA. Die 4 entspricht dem durchgehenden Mindeststandard, d.h. ein Test sollte 45 bis 50% Aufgaben des Anforderungsbereichs I enthalten. (4 gibt es hier an der GS ab 45%.) Schwere Aufgaben sind eigentlich nur aus dem Anforderungsbereich III und die sollten lt. letzter Fortbildung 5 - 10% ausmachen. Gesetzlich ist außerdem vorgegeben, dass ich bei schriftlichen Leistungen die individuelle Lernentwicklung nicht berücksichtigen darf. (Ausnahme: Teilleistungsstörungen mit individueller Bewertung) Ich konnte mit manchen Fragen gar nichts anfangen, weil ich den Eindruck hatte, dass nach einem Parallelsystem gefragt wird, welches nicht abzubilden ist.
Auch dieses "Prüfungen", was ist das? Nur Klassenarbeiten? Oder auch Lernstandskontrollen? Mündliche Abfragen?