Beiträge von Conni

    Conni hatte, wenn ich mich korrekt erinnere bei der Erstimpfung AstraZeneca, dann bei der Zweitimpfung Biontech, sprich jetzt wohl Moderna. Die Berliner Kolleginnen haben meine ich alle als Erstimpfung geschrieben, sie hätten AZ bekommen, weil Biontech für sie nicht erhältlich/freigegeben war zu diesem frühen Zeitpunkt.

    Ja, genau, nur Moderna und Biontech vertauscht.

    Bei uns haben nicht alle als Erstimpfungen AZ bekommen. Die LuL an Förderzentren haben sie alle damit geimpft, dann kamen die Erzieher:innen an Kitas an die Reihe und währenddessen setzte die EMA Astra das erste Mal für 3 Tage aus. Die noch nicht geimpften Erzieher:innen konnten sich dann über die Hotline auf Biontech umschreiben lassen. In diesen 3 Tagen wurden unsere Codes erstellt, die für alle Impfstoffe galten. Als wir sie bekamen, wurde Astra nochmal für ein paar Tage verimpft. Der früheste mRNA-Termin war an diesem Tag mit 7,5 Wochen Wartezeit verbunden, der früheste Astra-Termin wäre noch am gleichen Tag frei gewesen. Viele Kolleginnen haben gewartet und z.T. durch weitere freigeschaltete Impfstofflieferungen noch einen etwas früheren Termin bekommen, die hatten dann 5 bis 7,5 Wochen nach mir die Erstimpfung.

    Ich meine, dass es bei den Sekundarschullehrkräften dann nur Astra war und die zum Teil leer ausgingen, da bin ich mir aber nicht sicher.

    Es sind doch quasi nur noch Pfizer und Moderna im Angebot? Hast du jetzt Novavax bekommen?

    Ich hatte Astra, Moderna, Moderna und als 4. Pfizer.

    Impfreaktionen: Mir war von Pfizer vor allem übel. Nich so extrem wie von Astra, aber das fand ich echt unangenehm. Ansonsten halt leicht erhöhte Temperatur, müde, schlapp. War nach einem Tag wieder vorbei, Impfarm nach ein paar Tagen; aber es war eben mehr als beim Modernabooster, wo ich fast nichts hatte.

    Ich habe die Impfung gut vertragen, mich dann aber ein paar Wochen später doch deutlich symptomatisch infiziert. Ich glaube, eine 4. Impfung mit den derzeitigen Impfstoffen bringt tatsächlich bei den meisten keinen großen Mehrwert, angepasste Impfstoffe sind dann aber schon eine Überlegung wert, denk ich.

    Als ich mich impfen ließ (Mitte März), hieß es aus Israel, dass die Antikörper wieder auf den Stand wie nach dem 1. Booster angehoben werden. Ich habe mich damit bei gleichzeitigem Wegfall der Maskenpflicht ein bisschen sicherer gefühlt, weil es im Verwandtenkreis eine "schnell in den Raum geworfene" Diagnose gab, mit der die Person direkt ein stark erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf gehabt hätte. Die Diagnose wurde später zurückgenommen. Für die Zeit passte es gut.

    Ich habe die 4. Impfung wieder schlechter vertragen als den Booster, habe aber auch einen anderen Impfstoff ausprobiert (endlich auch zur Dreiimpfigkeit gehörend nun), vielleicht lags daran.

    Wow! Das finde ich gut und zeigt mir mal enen Vorteil der Arbeit in der GS auf, wenn es bei allen GS-Lehrkräften so aussieht.

    Ich habe noch nie einen Aufsatz an einem Nachmittag geschafft. :heul:

    Ich habe gestern in 2,5 Stunden SU-Test geschafft und heute ne halbe Stunde nochmal kontrolliert. Bei größeren Mengen an Tests schleichen sich Fehler ein oder es treten Schülerantworten auf, über deren Einschätzung ich erstmal nachdenken muss.

    Aufsätze brauchten bisher in kurzer Form z.B. 3 Nachmittage oder fast einen Kompletten Tag + an einem weiteren Tag mehrere Stunden. Wie Palim schreibt: Mehrere Durchgänge, Kriterienkatalog (ist schon vorher fertig natürlich) mehrmals durchgehen, vielleicht doch noch nach einem halben Punkt suchen...

    Ansonsten: ja! Natürlich lästern wir im Lehrerzimmer über Vornamen. Noch mehr über Nachnamen, weil man als Brennpunktschule Dynastien unterrichten muss.

    Das Lachen für den Cocktailnamen.

    Bei uns wird - zumindest in meinem Beisein nicht über Namen gelästert. An meiner alten Schule gab es mal Dynastien, wo man dann sagte: "Ach, von Müllers* kommt jetzt das nächste Kind. Kennst du die 7 Großen noch?"

    *Name geändert

    Heidelberger Rechentest: Keine Onlineauswertung, man muss in der Lage sein, eine Anleitung zu lesen und Zeiten zwischen 30 Sekunden und 3 min zu stoppen. (Es gab eine Zeit, da hatte ich genau 0 Anrechnungsstunden und die Vorgabe war, dass die Mathelehrerinnen im Förderunterricht testen. Eine Kollegin hat es trotz gezielten Hinweises nicht geschafft, die Zeit zu stoppen und war nach 6 Wochen immer noch "beim Testen".)

    Ich finde ihn einfacher als die HSP, wobei ich letztere auch nur wenige Male selbst als Klassenlehrerin auswerten musste, als unsere LRS-Kraft auch keine Anrechnungsstunden hatte.

    Auswertung finde ich einfach: Es gibt eine Liste mit richtigen Antworten, die man einfach durchgeht und abhakt, danach schaut man in Tabellen nach.

    Dauer: 45 bis 50 min

    Edit: Der Heidelberger (HRT) ist standardisiert und lässt somit die Diagnose einer Rechenschwäche / Rechenstörung bei unterschreiten der vorgegebenen Prozentränge ´zu.

    Was ist denn „SAS nicht gepackt“? Unverbundene Buchstaben?

    Jupp, Druckschrift wegen motorischer Schwierigkeiten (ohne Status, mehrfach gehabt). Gab immer Probleme mit den übernehmenden KuK, weil damals viele noch DDR-ausgebildet waren und da ist die SAS das Nonpulsultra und von jedem zu beherrschen. Die armen Kinder saßen am Anfang der 3 und schrieben Stunde um Stunde SAS-Übungen.

    Derzeit habe ich einen, der in Druckschrift jetzt am Ende der 3. schon häufig den ersten Buchstaben eines Nomens groß und danach nur noch kleine Buchstaben schreibt (am Anfang der 3. war das wahllos durcheinander), da ist "Lernen" gestellt, kommt aber nicht durch, IQ zu hoch.

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