Ich überlege immer rum, ob die Rechnerei tatsächlich so wichtig ist, dass man es wieder und wieder einführt und erklärt, oder ob es nicht früher der Taschenrechner bzw. eine App bringen würde, damit Strukturen und Algorithmen in den Fokus genommen werden könnten.
Ich befürchte, dass ich sie vollends verwirre, wenn ich jetzt das Ergänzungsverfahren noch anbiete.
Ja, Handlungsorientierung nicht nutzen ist problematisch. Löcher in die Luft gucken, sich geistig wegbeamen. Außerdem habe ich den Eindruck, dass viele alles vorgesetzt haben wollen und nicht selbst denken.
Alles vergessen kennen wir aber auch. Das passiert auch mal am Wochenende oder über die Weihnachtsferien oder auf dem Weg in den Computerraum.
Ich finde es bei aller Freiheit irgendwie unangenehm, dass es kein einheitliches Verfahren gibt.
Und ja: Die Rechnerei nimmt an bestimmten Stellen zu viel Raum ein. Aber vielleicht gibt es Gründe, alle schriftlichen Verfahren noch zu lernen und ich erkenne sie nicht? Keine Ahnung?