Beiträge von Flupp

    Kein Homeoffice, keine flexiblen Arbeitszeiten, …

    Meine Kollegen müssen ca. 55 % ihrer Arbeitszeit nach Plan in der Schule sein (Unterricht, Aufsichten, Konferenzen). Der Rest der Zeit ist völlig flexibel und örtlich ungebunden.


    Kein Homeoffice und keine Flexibilität stimmt nicht, vielleicht gibt es anderswo noch bessere Quoten, aber so viele Jobs können das nicht sein.

    Naja, zumindest die Sachen, die nichts zur Sache tun und den Kreis der Kandidaten erheblich einschränken.

    Region, akademische Grade, besondere Zertifikate für dich oder die Schule, besondere Profilierung der Schule...

    Auch ohne eine Beurteilung des Inhalts.

    Du hast in den verschiedenen Threads jetzt innerhalb kurzer Zeit sehr viele Informationen über deine Schule und dich veröffentlicht. Ich glaube du bist identifizierbar.

    Lustig ist, dass so viele solche Beteiligungsformate für schlecht halten, wenn eine SL aber einen eher direktoralen Führungsstil pflegt, es auch wieder nicht goutiert wird.


    Wenn die Gestaltung der Arbeitskreise euch nicht passt, dann ändert die doch.

    Dafür ist ja die kollegiale Mitbestimmung gedacht.

    Ich war zu schnell.


    Probier mal:

    Links auf Unterricht, dann auf „Mein Unterricht“, dann beim jeweiligen Unterricht rechts auf Berichte.

    Da dann darauf achten, dass der richtige Zeitraum eingestellt ist.

    Meines Erachtens bekommst du dort aber nur die Abwesenheiten und ob die von der Verantwortlichen mit einem Status versehen wurde aber nicht den Status direkt selbst.

    In der Matrix haben unentschuldigte und noch nicht entschuldigte Abwesenheiten ein fettgedrucktes A, in der Tabelle ist die Entschuldigungsnummer bei Status „nicht entschuldigt“ geklammert.

    Hier wurde der Weg kritisiert, nicht das Ziel.

    Mein Unterricht ist hochgradig weit entwickelt, ganz ohne Mitarbeit in Arbeitsgruppen.

    Das ist toll. Idealerweise ließest du das Kollegium an deiner hochgradigen Qualität teilhaben. Steht auch im Referenzrahmen als Aufgabe.


    Dass der Weg problematisch ist, insbesondere auch wenn/weil die in einem Aspekt des Berufs qualitativ höchst entwickelten Kollegen sich die Freiheit nehmen einen anderen Aspekt brach liegen zu lassen, stimme ich zu und bemühe mich an meiner Stelle um Alternativen.

    Ja darauf berufen sich immer die Leute. Inwiefern soll das ein reales Problem darstellen:pirat:?


    In bald 20 Jahren Dienstzeit ist noch keiner vorgetreten und hat Yummi ein Disziplinarverfahren angedroht wenn er nicht gefälligst Teil einer Arbeitsgruppe wird.

    Womit wir wieder bei der (Eigen-)Verantwortung wären.

    Flupp

    Es finden sich zum Glück immer Kollegen die irgendetwas verbessern möchten:aufgepasst:.

    Das bedeutet, ich kann michvum die wirklich wichtigen Themen kümmern; meinen Unterricht und meine Familie

    Zum ersten: ja, Zum Glück gibt es die. Ich nehme sie auch in der Regel als diejenigen mit hoher Arbeitszufriedenheit wahr.

    Meist bleibt dennoch die Arbeit der Konzeptarbeit in der Schulleitungsrunde oder bei Funktionsstelleninhabern. Finde ich auch ok so.


    Zum zweiten: Deine Priorisierung in allen Ehren, damit erfüllst du aber nur einen Teil deiner Aufgaben. Dazu gehört beispielsweise auch der Punkt 2.2.4 im verbindlichen Referenzrahmen "Weiterentwicklung von Unterricht und Schule".

    Deine Meinung ist dir unbenommen.
    Ob die Besoldung tatsächlich amtsangemessen ist, wird vermutlich in Bälde das BVerfG beurteilen...


    Das, was mich ärgert ist, dass du schlechte Schulleitungen (die es in hinreichender Anzahl und vielen Variationen gibt) als Maßstab für deine Einschätzungen nimmst. Das ist unlauter und vor allem unlogisch.
    Dein eben herangezogenes Beispiel zeigt doch ganz deutlich die Bedeutung und Wichtigkeit (und somit Verantwortung) einer SL für das System Schule.

Werbung