Beiträge von CDL

    If you want to work as a teacher at a regular german school, you have to be able to not only speak and read on a C1- C2 level, but you also have to write on a C1- C2 level. Writing is a necessary part of the job.

    Lateral entrants are normally full time employees which means you do have about 42-43 hours work per week in theory with 30 days of vacation per year. As school vacations last longer than 30 days, you have to work more hours in school weeks. Especially during the lateral entry, you will probablly work rather 60 hour per school week plus a lot of extra hours for preparation, correting tests, etc. in school vacations.


    „How difficult is the job?“ Quite difficult, as you will be a newbie in the country aswell as in the german school and work system. Take your time therefore to make sure your german writing skills are at a C1-level too. You will need them every day at work.

    Guten Morgen,

    leider finde ich nichts im Internet dazu. Aber kann ein Mittelschullehrer bei einem Länderwechsel nach NRW als Lehrer für die Sekundarstufe 1 angesehen werden oder doch eher als Grundschullehrer angesehen werden?



    Beste Grüße 🖖

    Die Mittelschule ist eine Sek.1- Schulart, keine Primarschule, ergo würde deine Lehrbefähigung (so du eine solche für die Mittelschule haben solltest) bei einem Wechsel in ein Bundesland, welches nur noch von SEK.I- Schulen spricht dementsprechend zur Lehrbefähigung für die SEK.I.

    Warum sollte das als Lehrbefähigung für den Primarbereich interpretiert werden?

    Den vergünstigten Anwärtertarif gibt es bei der PKV aber nur bis zu einem bestimmten Alter. Ich war 38 im Ref und habe insofern auch da schon den normalen Tarif zahlen müssen ohne jede Vergünstigung.

    Schwierig. Der Punkt ist wohl eher dass ich momentan keinen Urlaub bekomme. Aber es ist ja noch ein bisschen hin bis zum nächsten Termin.


    Kann es sein, dass eine 50% Aushilfe an der Realschule einfach nicht besonders aussagekräftig für eine jahrelange 100% Stelle an einer Berufsschule ist? Ich meine auf unterschiedliche Leistungsstände musste ich mich da eigentlich gar nicht einstellen. Und die Unterrichtsvorbereitung war mit etlichen Parallelklassen natürlich auch sehr überschaubar. Nachbereitung gab es keine, abgesehen von Korrekturen. Bei einem Stundendeputat von ich glaube 12 Stunden musste ich vielleicht 4 wirklich vorbereiten. Ich konnte dieselbe Stunde 4 mal halten (und prüfen).


    Ich fürchte mich nämlich auch davor, dass ich bei meiner lockeren Erfahrung einem Trugschluss aufgesessen bin und der Lehreralltag deutlich härter ist als gedacht. Bisher war ich der Meinung es lag mir einfach sehr gut. Ein abgebrochenes Ref wäre für meine Karriere wohl der Todesstoß

    Differenzierung spielt zumindest hier in BW auch an den Realschulen eine zentrale Rolle und um Unterricht nicht mit großem Zeitaufwand vorzubereiten, sondern mehr oder weniger aus dem Ärmel zu schütteln und dennoch gut zu halten, braucht es wahlweise ein absolutes Naturtalent im Lehrberuf oder eben jemanden mit vernünftiger Ausbildung.


    Nachdem du schreibst, dass du nur Frontalunterricht machst, weiß ich zwar, wie du u.a. deine Zeit sparst, weiß aber auch, was deinen SuS methodisch fehlt, was du mit Sicherheit auch in Bayern gemäß Bildungsplan methodisch leisten müsstest. Also ja, stell dich darauf ein, dass dein aktueller Job nur äußerst bedingt repräsentativ dafür ist, was im Quereinstieg an Arbeitsbelastung und an Leistungserwartung, die du erst einmal erfüllen wirst müssen auf dich zukommen wird. Denn zu all dem, was dir didaktisch und womöglich auch pädagogisch fehlt bislang auf dem Weg zu gutem Unterricht werden noch die Zusatzbelastungen kommen z.B. durch Klassenlehrkraftsaufgaben, die sehr viel Zeit im Sinne von Nachbereitungszeit kosten. Zahlreiche Parallelklassen sind dann auch eher die Ausnahme bei gelernten Kräften. Das ist mutmaßlich ein Entgegenkommen aktuell, weil du nun einmal ungelernte Lehrkraft bist und insofern mehr Zeit dafür benötigst guten Unterricht vorzubereiten (so du eben solchen entsprechend vorbereitest- selbst für Stunden, die ich inhaltlich und vom Aufbau her aus dem Ärmel schütteln kann benötige ich mindestens 30 min für die Erstellung einer komplett neuen PowerPoint dazu- in der Sprache durchaus 45-60min- oder 5-15min für die Aktualisierung einer bereits dazu bestehenden PPT).


    Sprich doch einfach mal mit deinen KuK an der Realschule an der du tätig bist über deren Arbeitsbelastung, frag nach, was diese bei einem vollen Deputat an Zeit benötigen für Vor- und Nachbereitung jetzt, was sie im Ref gebraucht haben und ab wann sie so fix unterwegs waren, wie sie es jetzt sind. Setz dich mal in deren Unterricht nach Absprache rein, um zu sehen, was du anders gestalten könntest bzw. bitte erfahrene KuK, die an deiner Schule Mentorinnen und. Mentoren sind für Anwärter: innen darum, sich bei dir hinten reinzusetzen und dir ein Feedback zu deinem Unterricht zu geben. Dann weißt du, ob deine Selbstwahrnehmung zur Fremdwahrnehmung passt oder ob du blinde Flecken hast, die es zu beheben gilt (die haben wir btw alle, weshalb sich so eine Übung immer wieder lohnt… ).

    Diese Möglichkeit habe ich leider nicht. Ich muss anhand der mir vorliegenden Informationen entscheiden. Sicher kann ich sagen, dass ich an einer allgemeinbildenden Schule besser aufgehoben wäre (Vorstellung eines neuhumanistischen Bildungsideales), doch da führt aktuell eben kein Weg rein.

    …zieht man die Mittelschule ab, die du ausschließt…


    Würdet ihr sagen, dass der Unwille sich auf die Bedürfnisse der Industrie einzustellen einen für die Berufsschule disqualifiziert? Bei IT-Berufen ändert sich eben viel ziemlich schnell. Für mich ist nicht ganz klar wieviel dieser Dynamik auf die Berufsschule durchschlägt. Auf jeden Fall wird es wohl etwas anderes sein als in der gymnasialen Oberstufe theoretische Konzepte der Informatik (z.B. Datenstrukturen) zu unterrichten.


    Ich kann die Fachtheorie lehren doch habe ich keine Ahnung von der Fachpraxis.

    Ja! Und ich unterrichte nicht an einer BBS, sondern an einer Realschule, aber es ist doch klar, dass du eine berufsbezogene Ausbildung nicht völlig vorbei an dem gestalten kannst, was für heutigen bzw. künftigen Arbeitsmarkt relevant ist. Wenn du schon jetzt weißt, dass du null Bock hast dich darauf einzustellen, dann ist die BBS die falsche Schulform für dich.


    Mach erst einmal Praktika an der BBS. Wenn du diese nicht machen kannst/ willst, dann geh davon aus, dass du mit dieser Haltung an einer BBS nicht nur nicht glücklich werden wirst, sondern den Quereinstieg auch nicht erfolgreich abschließen wirst können. Vielleicht solltest du dich doch eher mit der Mittelschule anfreunden, auch wenn du auch dort (deutliche) Abstriche beim humanistischen Bildungsideal akzeptieren wirst müssen zugunsten etwas pragmatischerer Lebens- und Arbeitsweltbezogenheit. Wenn du etwas anderes möchtest, dann musst du eben wahlweise entsprechend nachstudierem oder Bayern den Rücken kehren. In anderen Bundesländern würden dir mit deinem Abschluss auch andere Schularten offenstehen.

    Ruf diverse unabhängige Makler an und frag nach, ob diese einerseits die von dir gewünschte anonymisierter Anfrage erstellen wollen zu welchen Kosten und ob das andererseits auch rein telefonisch mit ergänzendem Schriftverkehr für auszufüllende Unterlagen und Unterschriften deinerseits möglich wäre angesichts der Fahrtstrecke.

    Ich war vor fünf Jahren bei den Lehrervertretung aus Freiburg sehr zufrieden, weiß aber nicht, ob diese ihren Service anbieten ohne, dass du irgendwann einmal vor Ort wärst. Nachfragen schadet aber ja nicht..

    Ich würde auch eher davon ausgehen, dass du eine der anderen Klassen dann eben abgeben wirst müssen Lucky Luke , weil die SL, solange sie eine Alternative hat (und darum weiß, dass dieser im selben Haushalt lebt), den Jungen wohl nicht in deinen Unterricht setzen wird. Das schafft im Zweifelsfall Probleme, die vermeidbar wären. Nachdem es eine dritte 9. Klasse gibt einerseits und dein Deputat nicht in Stein gemeißelt ist andererseits, wird das wohl eher die Lösung sein.


    Dies geschrieben: Weiß deine SL denn, dass der Junge mit dir in einem Haushalt lebt und du größte Bedenken hättest, diesen selbst unterrichten zu müssen, weil das ganz unabhängig von deinem beruflichen Ethos und deiner Professionalität unnötige private Spannungen, sowie Probleme in der Klasse schaffen könnte, weshalb du dringend darum bittest eine alternative Lösung zu finden, indem du beispielsweise eine der anderen 9. Klassen abgibst?

    Wenn du dir einfach mal einen deiner anderen Threads rund um dieses Thema noch einmal anschauen und aufmerksam durchlesen würdest, könntest du herausfinden, dass man dich am BK mit all diesen Fächern mit Kusshand nehmen würde und du problemlos auf deine Stunden auch mit Gesundheit kommen würdest.

    Etwas weniger Aktionismus und mehr ruhiges Aufnehmen bereits erhaltener Antworten auf bereits wiederholt von dir gestellte Fragen wäre vielleicht angezeigt..

    Ich möchte hier noch die Radbruchsche Formel hinzufügen, die noch heute relevant ist:


    „Der Konflikt zwischen der Gerechtigkeit und der Rechtssicherheit dürfte dahin zu lösen sein, daß das positive, durch Satzung und Macht gesicherte Recht auch dann den Vorrang hat, wenn es inhaltlich ungerecht und unzweckmäßig ist, es sei denn, daß der Widerspruch des positiven Gesetzes zur Gerechtigkeit ein so unerträgliches Maß erreicht, daß das Gesetz als ‚unrichtiges Recht‘ der Gerechtigkeit zu weichen hat. Es ist unmöglich, eine schärfere Linie zu ziehen zwischen den Fällen des gesetzlichen Unrechts und den trotz unrichtigen Inhalts dennoch geltenden Gesetzen; eine andere Grenzziehung aber kann mit aller Schärfe vorgenommen werden: wo Gerechtigkeit nicht einmal erstrebt wird, wo die Gleichheit, die den Kern der Gerechtigkeit ausmacht, bei der Setzung positiven Rechts bewußt verleugnet wurde, da ist das Gesetz nicht etwa nur ‚unrichtiges‘ Recht, vielmehr entbehrt es überhaupt der Rechtsnatur. Denn man kann Recht, auch positives Recht, gar nicht anders definieren als eine Ordnung und Satzung, die ihrem Sinne nach bestimmt ist, der Gerechtigkeit zu dienen.“ Gustav Radbruch

    Vielen Dank. Das konnte ich heute Mittag am Handy nicht raussuchen und reinkopieren, ist aber ein bis heute relevanter Grundsatz der in Deutschland im Rahmen des Jurastudiums gelehrten Rechtsphilosophie und Rechtsgeschichte. Radbruch war einer bedeutendsten Rechtsphilosophen seiner Zeit hierzulande, sowie Justizminister während der Weimarer Republik. Seine Vorstellungen von Gerechtigkeit im Kontext mit positivem Recht hat er dabei bereits vor der Machtergreifung der Nazis veröffentlicht. Die radbruchsche Formel bringt dass dann schließlich auf den zentralen Nenner, dass gesetzliches Unrecht immer einem übergesetzlichen Recht zu weichen habe, denn das positive Recht dient letztlich der größeren Idee von Gerechtigkeit und deren (Wieder-) Herstellung. Das ist ein Maßstab, an dem ich mein Handeln gerne messen lassen möchte und von dem ich hoffe, dass es- um den Bogen zum Threadthema zurückzuschlagen- auch einer ist, den wir auch weiterhin vor Augen haben, wenn es um die Rechte queerer Menschen hierzulande und unseren gesamtgesellschaftlichen, aber eben damit auch individuellen Umgang mit unseren Mitmenschen geht.

    Ja, derartige Anpassungen gibt es chilipaprika und es gab schon eine Menschenrechtscharta zu den Zeiten des 3.Reichs. Nach dem 2 Weltkrieg wurde dann in Deutschland reagiert durch Schaffung beispielsweise des Verbots von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Bis heute werden ja immer mal wieder ehemalige Nazischergen, die in KZs den Massenmord unterstützt haben vor Gericht gestellt hierzulande, weil sie sich eben nicht mit der menschenverachtenden Rechtslage eines faschistischen Regimes herausreden dürfen, sondern an höheren, auch damals weiterhin gültigen Maßstäben zu messen haben lassen.

    Wenn Ressourcen begrenzt sind und du einen Schwerpunkt wählen müsstest, wäre das eher, die Todesstrafe für Homosexuelle im Iran abzuschaffen oder das Adoptionsrecht für Homosexuelle in Deutschland zu stärken?

    Niemand hier in Deutschland ist dazu imstande die Todesstrafe in einem anderen Land abzuschaffen. Wir können aber weiterhin darum kämpfen, dass queere Menschen ein normaler und akzeptierter Teil dieser Gesellschaft sind mit allen Rechten, die auch Cis-Menschen in dieser Gesellschaft haben. Die damit einhergehende Aufgeschlossenheit für und Toleranz bzw. Akzeptanz von Vielfalt wird nicht nur weiteren marginalisierten Gruppen in Deutschland helfen, sondern letztlich auch unser Engagement für bestimmte Wertvorstellungen international stärken und glaubwürdiger machen.

    Wer stehen bleibt und den Status quo als ausreichend deklariert, sollte sich vielleicht einfach mal mit jungen, offen queeren Menschen darüber unterhalten, was sie täglich an Ausgrenzung und Hass erleben hierzulande. Wir haben noch einen langen Weg vor uns, um das, was wir uns bereits erarbeitet haben nicht etwa wieder zu verlieren, sondern sowohl zu verstetigen, als auch auszubauen.

    :rotfl:das ist wenigstens witzig.

    So eine Kampagne ist teuer, was da in Baden-Württemberg hängt, hat wahrscheinlich ein missgünstiger Mitarbeiter im Kumi selbst entworfen.

    Nö, die hatten wohl eine Marketingfirma dafür im Einsatz, die ein paar Millionen kassiert hat (kein Wunder kann man es sich nicht leisten, die ehemaligen Anwärter: innen auch über die Sommerferien zu bezahlen..). Angeblich sollen sich schon 800 Interessenten gemeldet haben auf diese dolle Kampagne, von der Frau Schopper äußerst überzeugt ist (schließlich sollen sogar die Bayern ganz neidisch auf diese super Ideen sein..). Die Verbände in BW laufen übrigens gerade Sturm und fordern- sicherlich erfolglos- eine Entschuldigung der Kultusministerin für diese Kampagne. Frau Schopper hat die Kampagne zwischenzeitlich damit verteidigt, dass diese Aufmerksamkeit errege, was das sei, was man habe erreichen wollen. (Mehr Kriterien gab es offenkundig nicht bei der Entscheidung für diese Kampagne.. Wertschätzung liest sich jedenfalls anders..)

    Wir haben insgesamt genau eine ca. dreistündige Konferenz zu Beginn (und ob die am 1. Schulnachmittag oder am Freitag vor den Ferien (Verkürzung um 3 Tage) stattfindet ...). Fachkonferenzen etc. kommen irgendwann später und werden von uns festgelegt (bei mir oft im Juni, um das nächste Schuljahr vorzubereiten, wir haben seit Jahren keinen neuen Kollegen für meine Fächer erhalten). Alles andere kommt schriftlich (und das allermeiste ist jedes Jahr gleich). Ein neuer Kollege muss halt viel lesen (gut strukturiert, daher nicht alles sofort notwendig).

    Wir haben seit drei Jahren jedes Schuljahr 6-12 neue KuK bedingt durch Elternzeiten und KuK in Teilzeit. Bei uns gibt es also natürlich zu Schuljahresbeginnn neben neben zwei großen GLK (eine in der letzten Ferienwoche, eine in der ersten Schulwoche, da es angesichts der Vielzahl neuer KuK trotz Einführungsseminars zu den wichtigsten Profilen und Strukturen zu viel immer wieder neu mitzuteilen und zu erläutern gilt, an das auch das Bestandskollegium erschreckend häufig erinnert werden muss), Fachkonferenzen sämtlicher Fächer, Übergabekonferenzen, Steuergruppe und Katastrophenschutzteam treffen sich, 5 er- KuK kommen noch einmal wegen der Einschulungsfeier zusammen, etc.

    Meteos schrieb, dass seine Schüler 15 und 16 Jahre alt sind. Da sollten man durchaus seiner Einschätzung sowie der Einschätzung der Eltern und SL erstmal folgen können. Letztlich wird der Film auch sicherlich besprochen. Das ist sicherlich ein anderer Fall als bei Zwölfjährigen.

    Er schrieb, sie seien 14 und 15, erste bereits 16. Lies dir doch erst einmal seine Begründung für die Filmwahl noch einmal durch und schau dir den Film an, ehe du diese Einschätzung abnickst. Wenn du das dann immer noch für eine akzeptable Vorgehensweise hältst, OK, ich hoffe einfach nur, dass metros SL nicht so vertrauensseelig ist, sondern den Film prüft und als nicht altersgerecht ablehnt, sowie der abstrusen Begründung entsprechend begegnet.

    Es geht nicht darum wo ich mich zugehörig fühle, ich BIN keine Primarlehrkraft, unterrichte also keine Drittklaessler, bekomme keine derartigen Protokolle über beobachtete Unterrichtsstunden aus der Grundschule je zu Gesicht, sondern das, was die Grundschulen in der Folge daraus gemacht haben. Kinder die so auffällig sprechen, wie in dem Fallbeispiel landen bei mir an der Realschule nur a) mit diagnostiziertem Förderbedarf, wo ich also schon weiß, dass etwas und was vorliegt oder b) in laufender Therapie, z. B. Sprachheiltherapie, so dass bereits Fortschritte seit Klasse 3 erfolgen konnten oder aber es handelt sich c) um irgendeine Tiktok-Challenge so zu sprechen in der Schule und betrifft in allen Klassen SuS. Alle anderen möglichen Varianten sind vergleichsweise unwahrscheinlich.


    Wenn du daran interessiert bist, etwas über den Umgang der Lehrkräfte anderer Schularten mit derartigen Fallbeispielen zu erfahren, dann solltest du vielleicht noch realistischere Fallbeispiele, die ältere SuS betreffen einbauen. Grundschulprotokolle über einzelne Stundenbeobachtungen sind nichts, was wir in den Schularten danach je zu Gesicht bekommen, bestimmte sprachliche Phänomene erleben wir an späteren Schularten ebenfalls selten bis nie, weil eben die Grundschulen vorab gute diagnostische Arbeit geleistet haben im Regelfall und in der Folge eben auch nicht dieselbe heterogene Mischung, die an den Grundschulen normal ist bei mir an der Realschule landet.

    Das das ein so großes Problem ist, verwundert mich. Setzen eure Schulleiter die Vereidigung der neuen Kollegen tatsächlich auf einen Zeitpunkt nach der Konferenz? Bei uns passiert das am gleichen Tag.

    Du gehst von einer eigenständigen Behörde wie einem Gymnasium aus. Die Sek. I oder auch Primarschulen sind keine eigenständigen Behörden und dürfen insofern auch nicht selbst vereidigen. Das erfolgt zentral durch die Schulämter und passt insofern leider nicht immer zur Zeitplanung der Schulen.

    Ich finde, dass man hier durchaus schauen muss, um was für Filme es sich handelt. Sehr oft wird eine höhere Altersfreigabe deshalb vergeben, weil bestimmte Handlungen nicht aufgearbeitet werden, sondern einfach unkommentiert stehen bleiben. Wenn der Unterricht hier seinen Job macht und diese Einordnung und moralische Bewertung übernimmt, kann man bestimmte Filme durchaus auch bei jüngeren Schülern nutzen.

    Nachdem es um einen konkreten Film geht im Thread: Hast du dir diesen bereits angesehen, ehe du etwas postest, was unkritische Leser als Zustimmung zu ihrem Anliegen, diesen unter 16 jährigen zu zeigen interpretieren könnten?

Werbung