Tut mir sehr leid plattyplus . Ich kenne das Gefühl von unserer Handaufzuchtkatze, die irgendwann spurlos verschwand. Das ist einfach nur schrecklich.😞
Beiträge von CDL
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nein, das ist nicht das, was HSP ausmacht.
Da hast du noch was anderes in deiner Persönlichkeit. Was nicht verwunderlich wäre, es gibt hohe Komorbiditäten ...Ja, das vermute ich auch, sollten die Selbstoffenbarungen authentisch sein. Rein mit HSP würden diese sich meines Erachtens nicht erklären lassen, da passt anderes besser, was passende Schnittstellen hat mit HSP.
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Wenn Außenstehende wie meine Freundin die Antworten hier lesen, dann rückt es eher den Berufsstand in ein negatives Licht, dass sich selbst Lehrer, die als empathisch gelten und viel mit Menschen zu tun haben, mein indivduelles Sein nicht verstehen und mich als Troll abtun. Dass sich selbst Lehrer wie alle anderen in Foren verhalten und sich so viele gegen mich zusammentun und mich nicht nachempfinden können, DAS trübt das Licht. Und das ist weniger weit hergeholt und einfacher zu belegen, als dass ich ein Troll bin oder dass nur wegen mir alleine ein negatives Bild aller Lehrkräfte entsteht....wie absurd
Na ja, Lehrkräfte sind stinknormale Menschen mit allen Eigenschaften, die man halt auch im Rest der Menschheit verteilt findet, keine Übermenschen mit ausnahmslos empathischen Superkräften o.ä. Wäre es anders, wären z.B. Themen wie Mobbing und Bossing nicht in Lehrerkollegien genauso häufig und alltäglich, wie in allen anderen Berufen.
Ich bin nicht sicher, ob du authentisch über dich schreibst, nehme es aber erst einmal an. Sollte ich mich täuschen, war mir zumindest nicht langweilig in der Zwischenzeit. -
Gute Frage! Mich langweilen meine Urlaube nicht, weil sie für mich extrem viele und neue Reize auslösen,
(…)Bei Hochsensiblen ist wirklich das Problem, dass sie extrem neugierig sind und permanent Beschäftigung, aber sinnvolle brauchen. Gleichzeitig sollte es aber nicht zu sehr mit Menschen zu tun haben.
Ich mag mich täuschen, finde es aber eher schwierig Reizüberflutung in Form vieler, neuer Reize mit Hochsensibilität zumindest gesund zusammenzubekommen. Ich persönlich brauche gerade weil ich so sensibel bin sehr viel Ruhe und menschenarme bis menschenfreie Natur, um mich überhaupt wieder spüren zu können nach einem langen Schultag, aber auch in den Ferien. Wie passt das für dich zusammen?
Ich verstehe auf der anderen Seite durchaus das Interesse an neuen Erfahrungen in Form von sinnvoller Beschäftigung. Wobei auch das für mich wieder direkt in die Natur führt, wo ich meinen Sport mache, zur Ruhe komme, Kraft tanke, Abenteuer erlebe (die meist kein Geld kosten, aber für mich der größte Luxus sind), nachdenken kann, aber auch den Kopf freibekomme von allen Gedanken. -
Ganz vielen lieben Dank für die Antworten. Ich habe es jetzt so gelöst, dass ich eine Wiederholung machen werde und mich gleichzeitig abgesichert, was die Noten angeht, in dem ich die Dopplung nochmals schriftlich per mail angezeigt habe.
Klär die Vorgehensweise erst mit deiner SL ab, ehe du irgendetwas entscheidest, was zu entscheiden dir nicht zusteht und hol dir dort eine dienstliche Anweisung, wie die schulrechtlich korrekte, unangreifbare Vorgehensweise ist.
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Alternativ: ein Pferd. Da kann man seeeeeehhhhr viel Zeit versenken.
Das würde auch die Luxusurlaubsthematik dauerhaft lösen mangels ausreichender Ressourcen. Andererseits müsste zumindest ich mich dann ja doch einlesen in die Pferdehaltung, Erziehung, Ernährung,… Nachdem lesen tabu ist für den TE, ist Tierhaltung generell also nicht sinnvoll. Zu riskant für das betroffene Tier.
Mal ganz ernstgemeint an den TE: Wenn so vieles dich so schnell langweilt, was genau langweilt dich denn nicht? Welche Aktivitäten, welche Situationen, welche Umstände sind spannend/herausfordernd/interessant/deine Neugier weckend? Was davon hat bereits als Kind deine Neugier geweckt? -
Ja ernst gemeint und geht nicht darum meinen Post zu bewerten, sondern nur zu antworten, wenn Hilfe und Tipps dabei sind. Alles andere an Info steht schon im Text.
Fang an regelmäßig Sport zu machen. Der scheint bislang keine Rolle zu spielen bei dir und ist in diverser Hinsicht sinnvoll. Ich mache mehrmals die Woche Krafttraining, gehe joggen, schwimmen, bin mehrmals täglich mit dem Hund unterwegs. Das alleine hält mich bereits beschäftigt.
Probier neue, kreative Rezepte aus. Vegane Küche, Sushi selbst machen,… Damit bekommt man problemlos und sinnvoll Zeit rum. Mir macht das viel Spaß und meine Mitmenschen profitieren regelmäßig davon, weil ich unter anderem meine Nachbarn regelmäßig an meinen Koch- und Backergebnissen teilhaben lasse zu ihrer großen Freude.
Du schreibst, du habest keinen Garten. Ehe ich einen eigenen Garten hatte, hatte ich den buntesten Balkon im ganzen Haus und davor zumindest jede Menge Zimmerpflanzen, sowie diverse Kräuter oder Mini- Tomatenpflanzen auf der Fensterbank. Gärtnern geht überall. Im Zweifelsfall adoptier einen Grünstreifen in deinem Stadtteil und kümmer dich etwas um den (Müll weg, ab und an zurückschneiden, Saatbomben werfen, gießen,…), das machen hier diverse Menschen trotz eigenem Garten. In einem Grünstreifen wachsen deshalb gerade Wassermelonen. 🍉 😆
Geh ins Museum, Ausstellungen, Konzerte. Setz dich mit einem heißen oder kalten Getränk ans Wasser oder unter den Sternenhimmel und nimm bewusst die Natur um dich herum wahr oder die Sterne und Planeten über dir. Geh Waldbaden und atme dabei bewusst tief durch, um dich tief zu entspannen. Oder nimm dir einfach mal wieder die Zeit, ein paar Insekten zu beobachten.
Das habe ich zuletzt drei Wochen lang mehrmals täglich gemacht: Insekten beobachten, Pflanzen bestimmen, den Himmel beobachten, die Wolken ziehen lassen und mit ihnen meine Gedanken, Waldbaden, viel Sport und einfach komplett zur Ruhe kommen innerlich, weil ich auch meine Digitalzeit radikal reduziert hatte in der Zeit und darüber hinaus. Dadurch hatte ich wieder viel mehr Raum in mir, für völlig neue Gedanken, die ich noch nie hatte. Kann ich sehr empfehlen.
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(…) zu dem sich der TE nach seinem Erstbeitrag bislang ausschweigt.
Der Fairness halber sei darauf hingewiesen, dass sämtliche Folgebeiträge erst kamen, nachdem der TE vor zwei Stunden das letzte Mal eingeloggt war. Abgesehen davon bewerte ich die Anfrage aber wie du oder auch Moebius.
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Wie wäre es, erst einmal das Gespräch zu suchen mit deiner SL, in dem du darauf hinweist, dass das kommende 3. Ausbildungsjahr dieser Lerngruppe das Lernfeld bereits abgeschlossen hat incl. der damit einhergehenden Endnoten für das Ausbildungszeugnis. Dann fragst du nach, ob das möglicherweise ein Versehen war, die Klasse erneut für dieses Lernfeld einzuteilen (das würde ich für die wahrscheinlichste Variante erachten).
Wenn nicht, kannst du immer noch klären, wie mit den Noten umgegangen werden muss. Das erneute Unterrichten an sich wäre nicht das Thema: Für manche wird es trotzdem komplett neu sein, abgesehen davon könntest du spannende Vertiefungen machen, für die sonst keine Zeit ist.
Ein Problem vermag ich erst einmal wirklich nicht zu erkennen.
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Ich bin seit meiner Jugend in einer Gewerkschaft, nicht immer die selbe,
Da haben wir etwas gemeinsam. Ich bin auch schon seit 26 Jahren Gewerkschaftsmitglied, wenngleich nicht immer in der GEW, da ich schon Gewerkschaftsmitglied wurde lange ehe ich im Bildungsbereich beruflich tätig geworden bin, sondern davor rund 15 Jahre lang bei einer anderen DGB-Gewerkschaft. Dort wurde ich Mitglied, nachdem ein AG meinte mir den Lohn nicht zahlen zu müssen. Hat mir gegen den AG nichts mehr geholfen, aber ich wollte sicherstellen, dass mir so etwas niemals wieder passieren kann, weil ich nicht alleine kämpfen müsste. Tatsächlich aktiv benötige ich die Unterstützung meiner Gewerkschaft aber erst wieder, seit ich mit dem Schulsystem beruflich zu tun habe.
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Ich meine nicht nur die 0, 2, 4€ im Monat, das ist ja egal. Ich beziehe mich (zumindest in Bezug auf den Beitrag) auf die Kosten nach dem Studium, ob sich da die monatlichen Kosten lohnen? Ich habe mich bisschen in jeglichen Foren durchgelesen und da wurde die Arbeit immer so dargestellt, als wären die gegen Lehrkräfte und würden auf gut Deutsch „nichts bringen“.
Da schreiben wohl regelmäßig die, die gar nicht Mitglied sind. Ich habe bereits im Studium wiederholt Unterstützung erhalten durch die GEW, da es als Schwerbehinderte teilweise kein Selbstläufer war mit den Schulpraktika. Im Ref hatte ich dank des Rechtsschutzes der GEW einen Anwalt, der mich unterstützt hat, als das Land ungerechtfertigt meine Bezüge gekürzt hat. Kaum hatten die verstanden, dass ich gerne klage und für ein Grundsatzurteil, das vielen anderen Refis geholfen hätte, auf mein Geld warten würde, ist denen urplötzlich aufgefallen, dass sie ja einen Fehler gemacht haben.
Für den Antritt meiner Planstelle habe ich dann aus einem GEW- Notfallfonds, den es in manchen Bezirken gibt, einen zinslosen Kredit erhalten, um meine Umzugskosten stemmen zu können.Aktuell unterstützt die GEW mich schon wieder, wegen der Umtriebe an meiner Noch- Dienststelle.
Also zusätzlich dazu, dass meine Gewerkschaft für meine persönlichen Haltungen einsteht und kämpft, wozu für mich gehört, dass gerade nicht nur die eigene Lehrerblase exklusiv betrachtet wird, sondern das Bildungssystem als Ganzes, in dem z. B. Erzieher: innen selbstverständlich genauso meine KuK im weiteren Sinne sind, wie Lehrkräfte aller Schulformen, unterstützt sie mich persönlich seit Jahren, wann immer ich sie benötige.
Wenn die GEW deinen Haltungen entspricht, dann darf sie dir auch den Beitrag wert sein, denn der finanziert die ganze Arbeit und Unterstützung. Gleiches gilt für den VBE, wenn der zu dir passen sollte oder den Philologenverband oder den Berufsschullehrerverband oder den Realschullehrerverband, etc.Wenn du lieber irgendein Bashing als relevant erachten möchtest, dann ist das deine persönliche Entscheidung. Ich empfehle, wie andere hier, einfach in Ruhe nachzulesen, was die verschiedenen Verbände/ Gewerkschaften tatsächlich für Haltungen haben und wofür sie tatsächlich wie einstehen.
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Zumindest für meine Schulform finde ich die Aussage "Nebenfächer" immer etwas unglücklich (nicht als Vorwurf gemeint). Sinnvoller wäre hier die Bezeichnung Fächergruppe 1 und 2, die sich aber, je nach Schulabschluss, unterscheidet.
So kann es sein, dass Englisch, das Wahlpflichtfach, oder auch Arbeitslehre je nach Schulabschluss zur Fächergruppe 1 oder 2 zählt - oder überhaupt nicht (falls 2. Fremdsprache als WP-Fach und EESA)
Das ist halt sehr bundeslandspezifisch, was dann wie bezeichnet wird oder werden müsste. Hier in BW spricht man von Kernfächern, wenn man alle für die Versetzung oder in Prüfungen besonders gewichteten Fächer bezeichnet (an der Realschule z.B. Mathe, Deutsch, Pflichtfremdsprache, Wahlpflichtfach) und von maßgebenden Fächern bei allen versetzungsrelevanten Fächern.
Fächergruppe 1 und 2 sind keine hier geläufigen Bezeichnungen. Haupt- und Nebenfach ist tatsächlich nicht besonders präzise bzw. sind auch keine offiziellen Bezeichnungen. Insofern stimme ich Deiner Kritik zwar inhaltlich teilweise zu, die von dir genannten Begrifflichkeiten sind aber bundeslandspezifisch und nicht übertragbar. Insofern bleibt manchmal als Behelfsbrücke die ungenaue Rede von von „Haupt- und Nebenfächern“- zumindest, wenn man nicht jedes Mal alle Fächer aufzählen möchte der Fächergruppe 1 oder immer alle Kernfächer benennen will (etc.).
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Etwas mit Bio und Chemie machen zu können und das gute Gehalt und die Sicherheit. Pädagogik als Motivation ist überbewertet.
Fast meine Motivation. Ich wollte auch etwas mit meinen Fächern machen können, war interessiert an dem guten Gehalt, der beruflichen Sicherheit und als Kirsche auf dem Ganzen konnte ich meine pädagogischen Haltungen weiter mit Leben füllen, wie bei meiner vorherigen, deutlich schlechter bezahlten Arbeit.
Was ich nicht bedacht hatte ist, welche menschlichen Abgründe sich in manchen Kollegien auftun und welche gesundheitlichen Folgen das für mich haben würde, die ich naiverweise geglaubt hatte, dass es so eine Art menschlichen Grundanstand geben würde im Miteinander. Der Preis für mein Erwachsenwerden ist möglicherweise mein Beruf, zumindest aber mein Glaube ans Gute in meinen Mitmenschen hat ebenso massiv gelitten, wie meine psychische und physische Gesundheit. Solange ich diesen Grundoptimismus nicht wiederzufinden vermag in mir, kann ich schlicht nicht als Lehrerin arbeiten, zumindest nicht als die Lehrerin, die ich sein will und die meines Erachtens SuS auch immer wert sein müssen.
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Didaktische Reduktion ist ein muss in jedem Fach in jeder Schulart und in jeder Stunde. Wer das nicht hinbekommt hat ein Problem.
Zum Glück kann man das auch einfach erst lernen im Laufe eines Refs, muss das also mitten im Studium noch nicht beherrschen.
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Bei uns "am Tisch" gibt es auch einen Platz, auf dem immer derselbe Kollege sitzt. Es breitet sich immer eine erwartungsvolle Stille kreisförmig aus, wenn sich da jemand draufsetzt und der Kollege noch nicht da ist.
Man weiß es nicht genau, aber die meisten Kollegen, die sich da hingesetzt haben, wurden danach noch wiedergesehen.
Ihr habt euer persönliches Bermuda- Dreieck mitten im Lehrerzimmer? Geht das zufällig mit einem unerklärlichen Mangel an Physik- Lehrkräften einher oder wer spielt dort sonst immer herum?
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Da fallen mir als erstes Montessori-Schulen ein - ich glaube, da ist oft auch ein reguläres Referendariat möglich, bin aber nicht sicher, ob das auch in BaWü/ Sek I geht.
Ja, das geht. Hatte Mitrefis, die hier in BW das Ref an einer Montessori-Schule gemacht haben.
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Also: Erst einmal gute Besserung.
Es gibt keine feste Anzahl an Monaten, nach denen man auf jeden Fall zum Amtsarzt gehen muss. Dies geschrieben, haben zumindest hier in BW, die übergeordneten Schwerbehindertenvertretungen zumindest hilfreiche Hinweise, ab wann, das mutmaßlich erfolgen wird nach aktueller Handhabe, also lass dich durch diese unbedingt beraten.
Das Amtsarztverfahren kann auch ein hilfreiches Schutzmittel sein. Zwangspensionierungen sind ehrlich gesagt das letzte Mittel und nichts, was Amtsärzte übers Knie brechen würden. Wäre das anders, wäre ich aktuell zwangspensioniert, stattdessen werde ich einfach versetzt in ein gesünderes Arbeitsumfeld, wo ich mein BEM- Verfahren starten werde, nachdem ich mich umfassend um meine körperliche und psychische Gesundheit gekümmert habe. Letzteres ist etwas, was der Amtsarzt absolut positiv auch im Gutachten- wo er eine Frühpensionierung nicht befürwortet hat- hervorgehoben hat, also dass ich mir umgehend angemessene professionelle Unterstützung gesucht habe und weiter nutze, incl. einer stationären Reha. Zumindest Panikattacken sind oft sehr gut behandelbar in absehbarer Zeit und damit sicherlich erst einmal kein Grund für eine dauerhafte Zurruhesetzung. Auch eine depressive Symptomatik kann sich mittels adäquater Behandlung ausreichend bessern, um weiter arbeitsfähig zu sein bzw. wieder zu werden. (Eine zeitweise Zurruhesetzung könnte man nach erfolgreicher Behandlung erneut prüfen lassen.)
Also such dir alle Hilfe, die du aktuell benötigst. Sollte eine stationäre Reha sinnvoll sein, dann mach diese. Alles, was dir hilft gesünder zu werden hilft dir letztendlich auch im Amtsarztverfahren, weil dieser dadurch sieht, dass du Krankeitseinsicht hast und alles für deine Genesung Erforderliche machst.
Zu dieser Hilfe, die du suchen solltest gehört neben deiner aktuellen Therapie und Behandlung dringend auch die Beratung durch die Schwerbehindertenvertretung. Solltest du noch keinen GdB haben, dann lass dich auch schon vor einer Reha durch Therapeut:in/ orthopädischen Facharzt und Schwerbehindertenvertretung zur Antragstellung in deinem Fall beraten.
Noch einmal: Gute Besserung!💐 -
... also: SELBST in NRW machen wir den Subjonctif definitiv in der Sek1 am Gym. Selbst an meinem langsamen Gym in der 10 mit dem Band 3 (eigentlich 3. Lernjahr am Ende).
In der 10 kommt regulär das Conditionnel.
Das zählt für mich zwar nicht zur Bildungssprache (weil Fremdspracheneinsatz), aber das wollte ich richtig stellen.
Da Gymshark an der Gesamtschule ist und nicht in NRW, wird er in einem E-Kurs sicher nicht unter unserem Niveau sein.Das habe ich ja gar nicht bestritten, dass das am allgemeinbildenden Gymnasium am Ende der SEK.I kommt (auch wenn ich mir nicht sicher war, da ich dort nicht unterrichte). Aber es ist doch etwas unrealistisch, einerseits ausgerechnet den Subjonctif als sprachliches Ziel zu benennen, während andererseits in Mathematik, das auf Deutsch unterrichtet wird, lediglich die korrekte Verwendung von Fachbegriffen als Ziel zu verfolgt wird. Da haben andere hier durchaus anspruchsvollere sprachliche Ziele auch für naturwissenschaftliche Fächer benannt, die dann auch passen würden vom Niveau her.
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Subjonctif am Ende der SEK. I, aber in Mathematik erschöpft die Bildungssprache sich angeblich bereits im korrekten Verwenden von Fachbegriffen? Du solltest deine Phantasien über Schule und Unterricht an Sekundarschulen weniger detailreich gestalten. Es fällt sonst zu sehr auf, wovon du eindeutig keine Ahnung hast. Ich müsste nachschauen, wann der Subjonctif heutzutage im Allgemeinbildenden Gymnasialbereich kommt, an der Realschule wird er definitiv nicht unterrichtet bis Ende Klassenstufe 10, womit er zumindest an den Beruflichen Gymnasien frühestens mal ab Klasse 11 kurz gestreift werden kann. Aktive sprachliche Verwendung wird man aber sehr sicher dann höchstens mal in einem Einzelfall hören, der einen vor Glück heulen lässt, sollte er auch noch korrekt sein. Es gibt auch schlicht wichtigere Themen, denen man Zeit widmen kann und sollte.
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Da kann vielleicht Magellan etwas dazu schreiben.
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