Beiträge von CDL

    "In deinem Bundesland" meinst du sicherlich.

    In Niedersachsen spricht man von "Kerncurriculum".

    Spannend. Bei uns ist das "Kerncurriculum" der Teil des Curriculums, den wir uns schulintern geben und der insofern auf den im gesamten Ländle gültigen Bildungsplan obendrauf kommt (oder innendrinnen steckt, wenn man das wörtlich interpretiert :) ). Wär´ aber ja auch arg fad im Bildungsföderalismus, wenn es bei so einem Grundbegriff nicht mindestens 16 verschiedene Versionen geben würde. ^^

    "Qinoa-Schule" - es tut mir leid, aber ich kann das nicht ernst nehmen (und noch viel weniger, wenn ich den Hintergrund auf Wikipedia nachlese).

    Um benachteiligten Jugendlichen eine Zukunftsperspektive zu geben, braucht es mehr, als einen "eigenen L-Arbeitsplatz mit Rechner und Tablet". Ich halte das für Augenwischerei.

    "moderne Räumlichkeiten" - blaaa. Das übliche Geschwafel in Stellenausschreibungen.

    "alle notwendigen pädagogischen Arbeitsmaterialien" - wer bestimmt, was "notwendig" ist? Unter welchen organisatorischen, sachlichen, fachlichen, pädagogischen Kriterien? (...)

    "Weiterentwicklung der Lehrer" - das übliche ... (s.o.)

    Ich finde es erst einmal erfrischend, eine Privatschule zu sehen, die weder irgendeinen alternativen, staatlich nicht anerkannten Abschluss anbieten möchte, der insofern eher Türen verbaut, als öffnet, noch die nächste Elitenauswahl anders fördern möchte gegen entsprechendes Schulgeld. Stattdessen geht es offenbar darum, marginalisierte Gruppen besser zu fördern und zu unterstützen als das - leider- vielfach im staatlichen Schulsystem möglich ist. Wenn ich an meine Schule denke: Über 70% der Schülerschaft haben einen Migrationshintergrund, viele kommen mit Sprachdefiziten, die wir angesichts der schieren Größe der Klassen bei gleichzeitigem Personalmangel nicht in dem Umfang aufgreifen können um daran zu arbeiten, wie das erforderlich wäre, damit diese SuS bestmöglich gefördert werden. Sollte es dieser Privatschule dank Spenden/Fördergeldern, kleinerer Lerngruppen und moderner Ausstattung möglich sein für wenigstens einige Kinder und Jugendliche mehr zu erreichen, dann wäre das doch schlichtweg großartig. Die Preise, die die Schule bislang erhalten hat deuten zumindest an, dass man dort nicht nur heiße Luft verbreitet, die anerkannte Gemeinnützigkeit- nichts, was Privatschulen üblicherweise hätten- ebenfalls.

    Natürlich braucht es mehr als einen eigenen Arbeitsplatz und Rechner/Tablet, um sich eine Zukunftsperspektive erarbeiten zu können. Ich weiß aber nicht zuletzt auch dank des Fernunterrichts im letzten Schuljahr sehr genau, wie viele meiner SuS noch nicht einmal einen Platz am Küchentisch haben um zu arbeiten, weil die Familie normalerweise auf der Couch vor dem Fernseher isst oder wie viele sich den Schreibtisch mit den Geschwistern teilen müssen oder zumindest das Zimmer. Ein eigener Arbeitsplatz ist also ein gewaltiger Fortschritt für viele benachteiligte Jugendliche, um überhaupt zu lernen, was so einen Arbeitsbereich ausmacht, wie man diesen organisiert und nutzt und welche Vorzüge dieser dann auch hat.

    Tablet/PC heilen die Welt nicht, sind aber auch ohne Fernunterricht undenkbar heutzutage. Wenn ich mir mal nur vor Augen halte, wie viele meiner SuS aktuell Präsentationen vorbereiten müssen, sei es für den Unterricht oder für Prüfungen: Ohne eigenes Gerät kann man dann halt nur mit Freunden oder nur in der Schule arbeiten, nicht aber zuhause, umgekehrt kann man mit eigenem Gerät jeden Schülers ganz anders arbeiten als Lehrkraft. Wie oft hast du schon geschrieben in diesem Forum, was alles technisch fehlt an deiner Schule angefangen mit internetfähigen PCs für alle SuS? Da wäre das doch auch bei euch ein echter Fortschritt...

    Alle notwendigen pädagogischen Arbeitsmaterialien werden wohl neben Lehrkräften und Schulleitung im Zweifelsfall auch Gesellschafter und Beirat mitbestimmen. Ich würde darunter mindestens sämtliche Schulbücher und erforderlichen Arbeitshefte verstehen (was schon einmal keineswegs selbstverständlich ist an einer privaten Schule, aber zur Zielsetzung dieser Schule passt), könnte mir aber angesichts des Schulkonzepts durchaus vorstellen, dass es auch zumindest Unterstützungsangebote für Verbrauchsmaterialien (Hefte, Blöcke, Pinsel, Mäppchen, Stifte,...) gibt oder diese möglicherweise sogar mit umfasst sind. So geheimnisvoll ist die Formulierung nicht und wen es interessiert kann dann ja die Schule um genauere Informationen bitten.

    So wie ich "Wahlpflichtkurse" von allgemein bildenden Schulen kenne, müssen die SuS eine bestimmte Anzahl dieser Kurse belegen (daher sind sie auch "gemischt", bestehen also aus SuS verschiedener Klassen) und die jeweilige Lehrkraft kann das Thema des Kurses bestimmen. Im Prinzip ist das Ganze ähnlich wie eine AG, wobei beim Wahlpflichtkurs eine Pflicht zur Teilnahme besteht, wie der Name ja schon sagt.

    Im Stundenplan bzw. im Zeugnis tauchen diese Kurse dann als "Wahlpflichtkurs XY" auf.

    Oder ist das bei euch anders Catania ?

    Aber für so einen regelmäßigen Kurs, der seit Schuljahresbeginn läuft und ein festes Thema hat, sowie mutmaßlich auch zumindest eine inhaltliche Grobplanung, benötigt man doch nicht ad hoc irgendwelche Themen ohne inhaltliche Eingrenzung. Bei Vertretungsunterricht würde ich das verstehen, aber bei einem festen Kurs, den man übernimmt, müsste es doch eine Planung des oder der bisherigen Kollegin geben, die man übernehmen und weiterführen könnte. :ka::weissnicht:

    Catania Was ist denn das Thema des Kurses? Wenn du tatsächlich ganz frei bist, was du machen kannst: Was würde dir am meisten Freude bereiten und/oder am wenigsten Vorbereitungszeit erfordern, was angesichts eurer realen Bedingungen auch möglich ist?

    Persönlich würde ich in so einem Fall auf jeden Fall Berufsorientierung machen, gerade weil es die SuS nicht interessiert. Das brauchen sie schließlich in Klasse 9 dringend. Vielleicht gibt es die Möglichkeit über die Kammer oder die Agentur für Arbeit für ein paar Stunden Azubis einzuladen, die aus ihrer Ausbildung erzählen? Vielleicht lässt sich davon der eine oder andere etwas ansprechen.

    Bei so großer Freiheit würde ich das mischen mit GK/Wirtschaftslehre. Also z.B. auch einfach mal durchrechnen gemeinsam, was man mit so einem ALG II-Bezug tatsächlich in der Tasche hat und alles nicht reißen kann, welche Kürzungen Jugendliche ohne Ausbildung treffen können, wie lange Eltern eigentlich unterhaltsverpflichtet sind, was man umgekehrt im ersten Ausbildungsjahr monatlich erhält, was einem nach Steuern und Versicherungen netto bleibt (an der Stelle kann man brutto-netto besprechen, Steuerklassen, Entgeltformen), wie viel die Miete für eine eigene Bude kostet (Thema Mietvertrag), welche Versicherungen man braucht, wenn Hotel MaPa endet (Pflichtversicherungen, freiwillige Versicherungen,...), etc. Aus der Ecke der GK kann man das dann ergänzen um die etwas Rechtskunde, Vertragsrecht hat man ja dann schon mit aufgenommen, könnte sich also die Unterscheidung zwischen öffentlichem Recht, Zivilrecht und Strafrecht erarbeiten und aus jedem der Rechtsbereiche etwas exemplarisch auswählen, was für die Altersstufe interessant oder relevant ist. Zivilrecht wäre im Prinzip schon abgedeckt, Strafrecht wäre dann Jugendstrafrecht sicherlich ein dankbares Thema (da könntet ihr auch im Laufe des Frühsommers vielleicht mal noch an einer Sitzung in einem Amtsgericht teilnehmen, wenn das wieder erlaubt ist).

    Nachdem Arbeitslehre eines deiner angegebenen Fächer ist, müsstest du zu diesen Dingen doch einiges Material haben, so dass du nicht ganz so viel vorbereiten müsstest.

    Kommt drauf an, wer sonst am Steuer säße. Bei meiner älteren Schwester nur Fahrerin oder laufen, die ist eine echt grottige Fahrerin, bei meinem Vater bin ich völlig entspannt als Beifahrerin. Grundlegend fahre ich aber gerne auch einfach selbst.

    Kontrolle abgeben oder alles im Griff behalten (wollen)?

    Die Schulleitung würde mich lieben :D Ich war seit März 2020 nicht zum Haare schneiden.

    Eine Freundin von mir hat Dreadlocks bis zum Hintern. Ich glaube, die hätte bei dem SL auch ganz ganz schlechte Karten gehabt, so wie ich umgekehrt eine Stelle nicht bekommen habe, weil die SL keine schwerbehinderten Lehrkräfte an der Schule will. Letztlich sind Schulen nur ein Abbild der Gesellschaft, warum sollte es also Haltungen, die es in der Gesellschaft gibt, nicht auch unter Schulleitungen geben... Genau dafür sind schulscharfe Bewerbungen ja da, dass man an dann eben passgenau zueinander finden kann im Planstellenverfahren.

    Bei 26 Stunden Deputatbleiben ja auch noch etliche Stunden zu Hause zum Trinken

    Ich trinke nicht weniger im Tagesverlauf, aber eben doch weniger am Schulvormittag als vor der Pandemie. Bei uns können einfach fast nirgendwo mal Mindestabstände eingehalten werden (zu kleine Räume und zu viele Personen darin) als das ich das mit einem guten Gefühl machen könnte. Ich habe aber als Ausgleich z. B. immer eine Kiste Wasser im Auto und trinke nach der Schule, bis ich zuhause bin wenigstens eine Flasche (0,7l), vor der Schule zuhause 0,5l Wasser/Kräutertee und auf dem Weg zur Schule 0,3-0,5l und dann wenigstens einen weiteren Liter im Laufe des Nachmittags und Abends. Auf meine Trinkmenge komme ich also problemlos.

    Ich trinke an jedem Schultag 1-1,5l und hatte noch nie ein Problem damit. Wir haben doch - genau wie die Schüler - Pausen zum Trinken und Pullern. Genau das mache ich da 🤗 Im Unterricht trinke ich nicht. Jetzt in der Pandemie trinke ich halt kurz auf dem Hof oder nachdem die Schüler den Raum verlassen haben.

    Morgen habe ich 6 Stunden Unterricht. Effektive Pause (Doppelstundenprinzip) sind einmalig 5min nach einer Doppelstunde (Raumwechsel über vier Stockwerke mit Materialaustausch im Lehrerzimmer, weil ich das Testmaterial wieder zurücklegen muss vor 10 Uhr früh, also keine Zeit zu Trinken oder auf die Toilette zugehen) und noch einmal 20min nach 3 Stunden. Wenn ich in diesen 20min 1-1,5l trinken würde, würde ich es nicht aushalten bis nach meinem Unterricht, wenn ich das nächste Mal die Möglichkeit habe zu trinken und auf die Toilette zu gehen. Meine Schülerinnen und Schüler müssen im Übrigen auch während des Unterrichts auf die Toilette und dürfen dann natürlich auch gehen, während ich weiterarbeite oder trinken einen Schluck Wasser.

    Antwort: Es gibt keinen Präzedenzfall. Gäbe es einen solchen würden alle einen Doktortitel anstreben und auf das lästige Referendariat pfeifen.

    Natürlich. Wer absolviert schon 12-24 Monate bezahlten Vorbereitungsdienst (je nach Bundesland), wenn stattdessen mindestens 3 Jahre Promotion- womöglich unbezahlt- winken, die selbstredend jede und jeder, der oder die sich daran wagt erfolgreich abzuschließen vermag, weil Promotionen bekannte Selbstläufer sind?:hammer:Wenn jetzt noch jemand einen Präzedenzfall auftut können die Universitäten sich vor Promotionsanfragen gar nicht mehr retten. :respekt:

    Die Flasche vorne stehen haben und daraus trinken. Gern geschehen.

    Ich bräuchte auch noch eine schlaue Lösung: Wir haben Pandemie, ich gehöre zur Risikogruppe, jede Klasse, in der ich unterrichte ist entweder alle zwei Wochen Kohorte, weil es positive Fälle in der Klasse gab oder (und) hat SuS, die in Quarantäne zuhause sitzen wegen erkrankter Angehöriger, so dass Maske lüften nur bei ausreichend Abstand eine gesunde Idee ist aktuell. Ausreichend Abstand kann ich in einigen unserer Zwergräumchen aber nicht halten, sondern habe maximal einen halben Meter bis zu den SuS. Raum verlassen ist in manchen Klassen nicht einmal für 2min eine Option, in denen schon zur Tafel zu drehen ein größeres erzieherisches Einschreiten erfordert. Wie genau sollte ich deines Erachtens trinken in so einer Stunde?

    Tatsächlich wurde ich während all meiner Praktika auf meine sichtbaren Tattoos angesprochen. Nicht von den Schüler:innen, aber von anderen Lehrkräften, die mich davor warnten diese zu zeigen (vor allem während meines Refs und vor den Eltern meiner Schüler:innen). Vielleicht kommt es auch immer ein bisschen darauf an, in welchem Umfeld man unterrichtet und wir sind hier besonders spießig. Auch wenn es auf dich gar keine Auswirkungen hat, wäre das für mich sehr relevant, da es meine persönlichen Erfahrungen ja widerlegen würde. Also falls du trotzdem Lust hast, dich über das Thema zu unterhalten und deine Meinung zu äußern würde ich mich freuen. :)

    Darf ich mal ganz neugierig fragen, wo du tätowiert bist und was man an Motiven sehen kann?

    Spontan kann ich mir- abgesehen von der Konstellation eines sehr konservativen Umfelds, was es natürlich auch heutzutage noch an gar nicht mal so wenigen Schulen gibt (bei mir im Kurs wurde ein Anwärter von seinem Chef zum Friseur geschickt, weil seine Haare für einen Mann zu lange wären...)- erst einmal vor allem vorstellen, dass 1. Tätowierungen im Gesicht (sowie ggf. Halsbereich/Hände großflächig) auch heutzutage noch von vielen als problematisch erachtet werden würden und 2. natürlich bestimmte Motive Probleme aufwerfen können im Schuldienst, z.B. weil sie von verfassungsfeindlichen Organisationen stammen, Gewalt verherrlichen oder in sonstiger Weise mit dem Eid, den wir ablegen, konfligieren.

    Abgesehen von einem SEHR konservativen Schulumfeld (welches man sich dann als Planstelle vielleicht nicht gerade aussucht) kann ich mir aber nicht vorstellen, dass heutzutage noch ein Tribal oder sagen wir eine Blume auf dem Arm/der Wade irgendeine Relevanz haben könnten im Schuldienst.

    Genau, in Bayern braucht man auch ein vergleichbares Studium. Phonetik ist ja ein Bestandteil von "Deutsch", nur weiß ich eben nicht, ob mein Master als vergleichbares Studium zählt..

    In Bayern würde ich ja eher mutmaßen, dass das nicht ausreichend sein wird (bei Berlin hätte ich weniger Zweifel, dass das ausreichend sein könnte), aber nachdem Mittelschullehrer ja arg gefragt sind, wissen vielleicht WillG oder fossi74 mehr dazu und können dir womöglich sogar Mut machen.

    In jedem Fall aber kannst du schlichtweg einmal die für die Anerkennung zuständige Stelle fragen, ob es mit diesem Master überhaupt eine Chance gibt auf Anerkennung. Dort könntest du auch in Erfahrung bringen, was du inhaltlich nachweisen müsstest für eine Anerkennung und ob, sollte dein Studium für Deutsch tatsächlich als ausreichend betrachtet werden, es auch ohne zweites Unterrichtsfach überhaupt möglich ist in den Schuldienst zu rutschen.

    Ich finde es gerade sehr anstrengend, dass Unterricht erst lange nach Betreuungsaspekten eine Rolle spielt in der Wahrnehmung meines Dienstherrn mit dem Ergebnis, dass ich z.B. meine Ethikgruppen seit 6 Wochen immer nur geteilt sehe, denn irgendeine Klasse ist immer in Kohorte. Manchmal erfahre ich dann noch spontan in der 2.Stunde, dass ich in der ohne Pause anknüpfenden 3.Stunde nicht nur meine Ethikteilgruppe haben werde, sondern auch noch die Religionsschüler:innen mit dazu aus dieser Klasse, darf also nochmal neu planen bzw. eben nicht planen, nur Schwellendidaktik über Schwellendidaktik über Schwellendidaktik betreiben. Vor lauter Pandemieverwaltung komme ich in manchen meiner Klassen kaum noch zum Unterrichten. Es kotzt mich wirklich an!

    Mal ganz ehrlich, ich habe beim Philologenverband mal eine Anfrage gestellt gehabt und keine Antwort bekommen. Ich weiß gar nicht, warum ich da immernoch Mitglied bin. Drecksverein.

    Gut, bei denen wäre ich jetzt auch nicht Mitglied, aber als Sek.I-lerin bin ich ja eh nicht deren Zielgruppe. :zahnluecke: Sowohl bei der GEW, als auch früher bei Verdi habe ich immer sofort Antwort, wenn ich Fragen habe, werde direkt von den Vertrauensleuten kontaktiert bei Bedarf und erhalte die gewünschten Auskünfte und Beratung. Für meinen Umzug zwischen Ref und Planstellenantritt habe ich aus einem Unterstützungsfond der GEW ein zinsloses Darlehen erhalten, als im Ref das Land mir ungerechtfertigt wegen eines Fehlers die Bezüge gekürzt hat und sich dann doof stellte bezüglich der Richtigstellung und korrekten Bezügezahlung, hat der Anwalt, den die Gewerkschaft finanziert hat, das innerhalb kürzester Zeit geklärt gehabt, als ich erst im Studium, dann im Ref wegen meiner Schwerbehinderung Probleme hatte wurde ich umfassend beraten und unterstützt- meine Gewerkschaft ist also immer für mich da gewesen und mir mein Geld mehr als wert.

    Der Tarifwechsel erfordert natürlich einen Änderungsvertrag zum bestehenden Vertrag, damit könnten möglicherweise Spielräume entstehen für die Kasse. Ich hatte nicht genau diesen Fall, aber auch einen Änderungsvertrag zu Beginn meines Refs, weil mein ruhender Vertrag noch auf den Namen meines Vaters lief, also gar nicht mein Vertrag war, aus dem mein Vertrag dann entsprungen ist. Durch die gezahlten Anwartschaften, die mein Vater über ein Jahrzehnt für mich bezahlt hatte, kam ich ohne erneute Gesundheitsprüfung rein, andernfalls hätte ich nur den Basistarif bekommen aufgrund meiner Schwerbehinderung. Ich wäre insofern an deiner Stelle zuversichtlich, dass das auch in deinem Fall gelten wird, denn trotz Änderungsvertrags sind die Anwartschaften ja gezahlt worden. Meine Erfahrung mit der Debeka ist, dass sie diesbezüglich recht kulant ist (war sie auch sonst bei mir, als es darum ging, meinen Vertrag nach 6 Monaten wieder auf Ruhen umzustellen). Also keine Angst vor dem Antrag an die Zentrale. :)

    Ja, aber ich muss doch jederzeit eine Beurlaubung zurückgeben können ,oder können die mich jetzt da halten, ohne dass ich raus kann?

    Ich zitiere mich einfach selbst:

    Klingt nach einer sehr guten Frage für deine Gewerkschaft. :)

    Wirklich, die wissen das ganz genau und werden dir weiterhelfen. Alternativ könntest du natürlich auch einfach bei der Stelle nachfragen, die für diese Art Beurlaubungen in deinem Bundesland zuständig ist, denn auch diese sollte das wissen. :)

    nee

    Ich würde sagen, es ist an der Zeit Chili, dass du diesen Artikel in den Untiefen deines Rechners "verlierst" oder zumindest nicht mehr reagierst, wenn die Hasen nicht zumindest dazu im Stande sind, anständig nachzufragen. :teufel: Sonst lernen die nämlich weder, dass sie nicht immer mit dem Weg des geringsten Widerstandes durchkommen würden, noch anständige Umgangsformen, die ihnen bislang offenkundig entgangen sind. :haudrauf:Wer also letztere zu zeigen fähig ist, erhält den Artikel auf dem einfachen Weg, wer noch nicht einmal das hinbekommt muss eben herausfinden, wie lange Fernleihe dauert und wie sie funktioniert oder- verrückte Idee, I know, Wissenschaft bleibt schließlich erfahrungsgemäß immer stehen- aktuellere Quellen suchen.:rauchen:

    Kann mir mal wer ne Schulung benennen für untis/webuntis? Ich hab die Stundenplanung und Vertretungsplanung zugetragen bekommen weil sonst niemand Ahnung in der Leitungsfunktionn von Technik hat 😅

    Nachdem das landebezogen organisiert wird, ist wohl der Herr Postler dein Ansprechpartner für Brandenburg:

    Untis - Schulung

    Schulungen für die aktuelle Untis (32-Bit) -Version und Optionen:

    Mit Einführung der Lehrer-Fortbildungsdatenbank (TIS-Online) im Geschäftsbereich des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport werden die Angebote nur noch über dieses Angebot dargestellt, weil die komplette Abrechnungs- und Bestätigungslogik dort unterstützt ist. Nur die Schulungen über das MBJS, Ref. 16 oder die Multiplikatoren sind für Sie kostenfrei. Schulungen der Untis GmbH bzw. der Partnerfirmen aus anderen Bundesländern/Ländern, wie z.B. DCS, Pedav, Heineking Media, ... sind kostenpflichtig und werden nicht vom Land übernommen.

    Für die nächsten Veranstaltungen informieren Sie sich bitte in TIS-Online!

    Bei Fragen zu Schulungen und im Sinne einer First-Level-Hotline wenden Sie sich bitte an:

    Ja, mehrere. Die wichtigste ist, dass ich komplett allergisch dagegen bin montags früh aufzustehen. Abgesehen davon ein paar Nebensächlichkeiten, wie Allergien gegen Medikamente, bestimmte Impfstoffadjuvantien, Nickel, Lactoseintoleranz ("Milchzuckerallegie", wie man das "früher" so schön nannte)...

    DUUM hat auch so eine beruflich gesehen eher unpraktische "Unverträglichkeit".

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