Ich bin eher ängstlich. Daher trage ich FFP2 Maske und bin mittlerweile dreimal geimpft. Ich meide Veranstaltungen in Innenräumen und derzeit auch in Außenbereichen.
Was ich tatsächlich bewusst NICHT mache, ist, rhetorische Fragen zu stellen, im Sinne von "Was ist, wenn eine tödlichere Variante kommt, gegen die die Impfstoffe überhaupt nicht mehr wirken?". Weil das nichts bringt.
Es hilft nicht, und ja, ich nenne das Panik verbreiten, was du tust.
Ich ergänze noch um: Ich lese keine BLÖD-Zeitung oder ähnliche Formate und informiere mich seriös, nicht zuletzt auch, indem ich die Veröffentlichungen des RKI oder auch der Leopoldina lese und mit einbeziehe in meine persönlichen Bewertungen.
Unreflektierte Panik macht mir Stress und macht mich krank. Ich mache mir auch so schon ständig Sorgen gerade. Insofern bin ich SEHR froh, dass es genügend User:innen gibt in diesem Forum, die versuchen trotz aller persönlichen Belastungen noch gemeinsam zu lächeln, sich mit- und füreinander freuen können (z.B. darüber, wenn jemand geboostert wurde, aber eben auch über die vielen kleinen schulischen Erfolge, die geteilt werden), die noch mehr Themen debattieren können als NUR Covid, die es immer wieder schaffen wenn es um Covid geht Ruhe, Gelassenheit oder auch einfach etwas Empathie für die Belastungen anderer User:innen aufzubringen, statt beständig weiter verbal auf sie einzuschlagen mit dem immer nächsten Weltuntergangsszenario. Sich der Realität zu stellen bedeutet nicht, ständig das Schlimmste anzunehmen. Es bedeutet auch, die Hoffnung nicht zu verlieren, damit man überhaupt noch die Kraft hat die Realität zu gestalten.