Ja, ich habe die Impfung (und die Auffrischung im letzten Jahr) auch komplett über die Kasse erhalten. Ich bekomme aber auch die Grippeimpfung auf Wunsch als Kassenleistung, teile meinen hochelitären Gesundheitsstatus im Rahmen der Covid-Impfung aber unglaublich gerne mit dem Rest der Welt. ![]()
Beiträge von CDL
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(...) Die STIKO empfiehlt die FSME-Impfung *allen* Personen (inkl. gesunder Kinder und Jugendlicher!), die in sogenannte Zecken-Risikogebieten wohnen oder sich dort für einen relevanten Zeitraum aufhalten (dazu zählt auch Urlaub in Österreich z. B.). (...) Basierend auf persönlicher Erfahrung kann es aber sein, dass eine Person eine Impfung in Anspruch nimmt, die die STIKO für sie gar nicht empfiehlt. In dem Fall zahlt sie - wenn ich richtig informiert bin - in Deutschland die Impfung selbst oder sie hat Glück, dass der Arbeitgeber die Kosten übernimmt (scheint bei Lehrpersonen der Fall zu sein). (...)
Jein. Stimmt teilweise, denn ja, wer in einem FSME-Risikogebiet lebt erhält die Impfung ohne selbst dafür zahlen zu müssen. Es gibt aber einige Krankenkassen, die die Kosten der Impfung generell übernehmen (ist günstiger, als die Folgekosten nach entsprechendem Zeckenbiss zahlen zu müssen und angeblich reisen Menschen ja manchmal auch in bekannte Risikogebiete- habe ich jedenfalls zuletzt mal gehört ...). Die Grippeimpfung ist meines Wissens dagegen tatsächlich komplett als Eigenleistung zu tragen, wenn man nicht zu den Gruppen gehört, für die die Impfung empfohlen wird oder ein Arbeitgeber die Kosten tragen würde.
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Weder, noch. Dafür verbinde ich mit beiden Altersstufen nicht zuletzt auch ganz viel Traurigkeit und Schmerz. 41 finde ich dieses Jahr ziemlich perfekt, nächstes Jahr habe ich dann ja ein ganzes Jahr lang die Weisheit gepachtet. Dann ggf. noch einmal fragen. Evtl fällt die Antwort mit soviel Weisheit dann anders aus.
Per Anhalter durch die Galaxis oder einmal in die/nach Moria und zurück? (Welches Moria gemeint sein könnte bzw. auf welches eure Antwort sich bezieht könnt ihr ja kurz ausführen.)
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(...)
Denn doch es bleibt weiterhin schwierig Termine zu bekommen.
Woher willst du das wissen? Bei uns hier im Ort gibt es bereits seit W-O-C-H-E-N mehr Impfstoff als Impfwillige, bedeutet, wer seine Kinder und Jugendlichen zwischen 12 und 16 geimpft wissen möchte (oder KuJ, die selbst geimpft werden mögen) wird problemlos einen Arzt finden, der/die sie impft und Impfstoff direkt parat hat. Im örtlichen Kreisimpfzentrum gibt es auch für unter 18jährige Impfungen ohne vorherige Terminvereinbarung. So einfach ist das inzwischen.
Die Pädiater in meiner Familie (andernorts tätig) haben vor einigen Wochen noch, als der Impfstoff für 12-16jährige frisch zugelassen war vermeldet, dass sie viel mehr Impfanfragen hätten als Impfstoff. Stand jetzt ist, dass sie problemlos impfen können bei wem das angezeigt ist/gewünscht/möglich ist, weil es genügend Impfstoff gibt. Maximale Wartezeit: 2 Wochen, jetzt in den Ferien nicht mal das. Ihrer Aussage nach ist das zumindest in BW recht repräsentativ der aktuelle Stand.
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Natürlich kann man sich auch "Aufgaben" suchen und schon alleine AUSSCHLAFEN ist göttlich und ein Luxus, aber 6 Wochen am Stück sind einfach nicht clever gewählt...
Für eine komplette Erholung im Sinne von Stress bedarf es mehrerer Wochen...somit entweder kürzer
oder länger
die Sommerferien 
Ich muss mir keine Aufgaben suchen, nur um die Sommerferien zwanghaft gefüllt zu bekommen, die Zeit ist auch so wunderbar und niemals zu lang.
Angeblich beginnt die komplette Erholung ab der dritten Ferienwoche, insofern sind die Sommerferien doch eine gute Zeitspanne, um tatsächlich runterfahren zu können und dennoch genügend Zeit in der letzten Ferienwoche zu haben für die ersten Konferenzen, Vorbereitungen, etc. Kürzer dürften sie keinesfalls sein. -
Äh ja, ich bereite meine UPP vor, soviel zum Thema

Toll, dass du an dem Punkt bist.

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Zauberwald: Also sollen dann die Kinder Corona-Partys feiern, damit sie schneller als Genesene ihre Rechte zurückbekommen? Willst Du genau das?

Darum ging es doch in Zauberwalds Beitrag überhaupt nicht. Hör bitte auf, Dir Inhalte und Kontexte zusammenzufabulieren, die so nicht in Beiträgen stehen und sich auch nicht daraus ableiten lassen. Ärzte prüfen prinzipiell vor einer Impfung den Gesundheitszustand, mögliche Ausschlussfaktoren einer Impfung und das ist auch gut so, denn das gehört auch in einer Pandemie zu deren Job.
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Die Antwort steckt ja schon in diesem Post drin. Also offensichtlich.
Spielverderber:in

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Keine komplette Quarantäne bei mir, hatte aber einige KuK, die in Quarantäne waren, einzelne sogar 2-3x (die hatten richtig viel Pech). Hatte aber zwei oder drei PCR-Tests aus gegebenen Anlässen und war bis das Ergebnis vorlag jeweils 1-3 Tage sicherheitshalber komplett zuhause (Hund durfte nur in den Garten).
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"Sommerloch" kenne ich nur aus den Medien. Schon als Kind waren diese 6 Wochen am Stück eine kleine magische Zeit, die nur mir gehört hat (egal, wie viele Freunde ich getroffen habe oder wie viel ich mit der Familie gemacht habe) und wo ich die wundersamsten Abenteuer erleben und verwunschene Orte entdecken konnte. Langeweile gibt es da nicht, egal ob ich gemütlich im Garten liege und lese oder etwas Dynamischeres unternehme. Der Sommer gibt mir die Kraft das nächste Schuljahr zu schaffen und wieder mein Bestes geben zu können, weil ich die Zeit hatte mich ganz auf mich zurück zu besinnen, mir wieder zuzuhören, meine Bedürfnisse wieder glasklar wahrzunehmen und ernstzunehmen. Kürzer dürfte das wirklich nicht sein, auch wenn in der letzten Woche immer schon die Hummeln ihr "Unwesen" treiben.
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Bei uns an der Schule gibt es normalerweise ein Konzept zur Nacharbeit in solchen Fällen. Nachdem das aber klassenübergreifend organisiert ist, musste es dieses Schuljahr entfallen, wie es kommendes Schuljahr (beginnt bei uns erst im September) wird bleibt abzuwarten. Insofern habe ich mir einzelne SuS, die besonders viel in den Präsenzphasen vergessen hatten Freitag nachmittags einbestellt zur Nacharbeit. Einer meiner 9er musste so einmal einfach nur kommen, um zwei Aufgaben im Arbeitsheft nachzuholen und 50 lose Zettel in seine Ordner vernünftig einzusortieren, damit er wieder sein Material findet. Vergessene Hausaufgaben fließen bei mir mit ein in die Mitarbeitsnote (Kopfnote) und, weil im Regelfall bei der Besprechung der HA nicht mitgearbeitet werden kann, wenn diese nicht erledigt wurden, in die mündliche Fachnote. Wer das also mündlich kompensieren kann bei der Besprechung hat lediglich eine Auswirkung auf die Kopfnote plus ggf Nacharbeitstermine. Ich hatte dieses Jahr exakt eine Schülerin, die zwar immer mal wieder ihre HA vergessen hatte, das aber prinzipiell mündlich komplett kompensieren und Lösungswege auch erklären konnte... Ansonsten gibt es aber einer bestimmten Anzahl vergessener Materialien/Hausaufgaben einen kurzen Vermerk im Klassenbuch (als Hinweis an die KLs zu den Kopfnoten zum Schuljahresende) und eine schriftliche Information der Eltern mit Hinweis auf den gesetzten Nacharbeitstermin, sowie möglichen Auswirkungen bei Klassenarbeiten oder der mündlichen Mitarbeit. (Wenn dann am Ende des Jahres in dem Fach die 5 oder 6 bei mir stehen würde-in solchen Fällen keine Seltenheit - waren die Eltern frühzeitig informiert und involviert, was ich auch nachweisen kann.)
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Ganz wichtig wäre es Shako irgendwann vor Studienaufnahme zu lernen, wie man die Suchfunktion des eigenen Browsers zielführend einsetzt UND das dann auch ganz aktiv zu nutzen und zu trainieren. Das erleichtert das Studium enorm, wenn man schon selbst groß ist und sich die Mühe zu machen bereit ist zu recherchieren, statt das auszulagern an vermeintliche Autoritätspersonen, die einem bitte sagen mögen wie es laufe. Als Lehrkraft später schadet es auch keinesfalls, wenn man Dinge wie Anstrengungungsbereitschaft nicht nur predigt, sondern selbst lebt.
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Aufhebung der Präsenzpflicht nur noch mit Attest möglich
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.neue-co…ca554fbbd9.html
Ein Glück. Die, die es gesundheitlich wirklich brauchen können es weiterhin nutzen, testunwillige Querdenker müssen etwas mehr Aufwand betreiben als bislang.
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Wer zu spät kommt wird nicht nachgetestet, der hat Pech.
Das war bei uns gar nicht zulässig. SuS, die zu spät kamen mussten nachgetestet werden, wenn der Tag ein Testtag war oder sie das erste Mal in der Woche in der Schule und damit komplett ungetestet waren.
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In dem Beikackzettel von Siemens steht halt auch, daß deren Tests eigentlich nur für Labore gedacht sind, die entsprechend Pipetten haben, um die Röhrchen schnell zu befüllen, und sie nur per Notfallzulassung auch in den freien Handel gekommen sind.
Zu Risiken und Nebenwirkungen des verursachten Kopfkinos konsultieren Sie den ausliegenden Beikackzettel oder konsultieren Ihren Arzt oder Ihre Apothekerin. Bereiten Sie sich bitte mental auf das neue Testregime Ihres zuständigen KM im Schuljahr 21/22 vor. Eine Unterweisung in die Probenentnahme erfolgt in der letzten Woche der Sommerferien.
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Du schreibst doch auch, dass es besser ist, als arbeitslos zu sein. Für mich ist das Ausnutzung der Not der Leute. Und dass es in BaWü ähnlich ist, macht es auch nicht besser.
Alles was ich sonst dazu geschrieben habe - egal. Es wird reduziert auf den einen Baustein, den du als Rechtfertigung heranziehst für eine pauschalisierende Gesamtbetrachtung. Das finde ich wirklich schade, dass du so wenig differenzierend liest und urteilst. Nachdem das nicht das erste Mal ist bei dem Thema spare ich mir die weitere Debatte mit dir dazu. Offenbar seht dein Urteil fest, egal was zumindest ich in der Gesamtschau schreibe zur Frage der fairen Besoldung.
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Ich habe jetzt verstanden, dass Hauptschullehrer sich wohl für das Gehalt nachqualifizieren können. Aber dass sie die Arbeit mit den Schülern ohne Nachqualifizierung hinbekommen, das traut man ihnen so zu. Tut mir leid, dass ich so darauf herum hacke, aber ich habe immer den Eindruck, dass ihr das Gefühl der ungerechten Behandlung aus eurer Position heraus nicht verstehen könnt. Beziehungsweise erscheint euch das anscheinend alles so plausibel.
Kannst du bitte endlich mal aufhören alle hier, die nicht an der GS tätig wären über ein ominöses "ihr" schön pauschal mit abzuwatschen und machst dir bitte die Mühe zu differenzieren, wer was meint bzw. schreibt und wer gerade nicht?! Danke! Das kotzt mich persönlich nämlich ziemlich an, ständig über einen Kamm geschoren zu werden von dir bei dieser speziellen Debatte.
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Die Deutschen die in der Schweiz arbeiten sind aber keine klassischen "Wirtschaftsflüchtlinge", sondern die Sonderversion reicher Länder. Die würden auch in Deutschland Arbeit finden. Umgekehrt würden sie in der Schweiz keine Arbeit erhalten, wenn die Schweizer Landsleute hätten für die Stellen, die die Deutschen besetzen. Win-win also für beide Seiten. Ethisch herausfordernd wird es dort, wo Menschen in ihren Heimatländern keine Chance haben ihre Kinder zumindest die Grundschule abschließen zu lassen, weil deren Arbeitskraft benötigt wird, wo man es sich unter Umständen nicht leisten kann keinen Schlafmohn o.ä.anzubauen, will man überleben und wo die Menschen nicht bereits als hervorragend ausgebildete Fachkräfte kommen um ihre Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen, sondern erstmal ausgebildet und integriert werden müssen, ehe man als aufnehmendes Land von einer wirtschaftlichen Win-Win-Situation sprechen kann.
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Zauberwald: Ist es so? Gibt es da keine Unterscheidung, je nachdem ob sie - theoretisch, nicht unbedingt in dem laufenden Jahr - in der Sek2 sein können (hat die Gemeinschaftsschule eine Sek2 in BaWü?).
In NRW verdienen die Sek1 und Sek2-KuK auch an der Gesamtschule unterschiedlich, es liegt aber nicht (nur) an der Ausbildung. Wenn ein Sek2-Kollege sich auf eine Sek1-Stelle an der Gesamtschule bewirbt, dann wird er tatsächlich A12 entlohnt (und es kann auch sein, dass er auch einen Oberstufenkurs hat, aber ich vermute, nur wenn notwendig)Es gibt Gym-Lehrkräfte, die - ebenfalls über eine Sondermaßnahme- auf Sek.I-Stellen an GMS landen. Diese erhalten dann A13, wie alle Sek.I-Lehrkräfte. Wer sich aber erfolgreich auf eine Sek-II-Stelle beworben hat erhält A13z, selbst wenn die GMS zu der Mehrheit gehört, die noch gar keine gymnasiale Oberstufe hat und diese womöglich auch niemals eine gymnasiale Oberstufe haben wird angesichts ihrer Klientel (betrifft die Mehrheit der GMS auch künftig). Was tatsächlich unterrichtet wird ist also nachrangig, entscheidend ist, wie die Stelle ausgeschrieben war. Wer noch eine Ausbildung als Grund- und Hauptschullehrkraft mit Schwerpunkt Hauptschule hat erhält sogar nur A12, eh sei denn einer der raren Plätze für die horizontale Laufbahnqualifizierung konnte ergattert werden, nach deren Abschluss A13 lockt.
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