Beiträge von CDL

    Sehe ich auch so. Die Schulleitung scheinbar noch nicht. Aber vielleicht, weil Sie es selbst noch nicht erhalten hat keine Ahnung....


    Mich nervt dieses Chaos langsam....

    Verstehe ich gut, andererseits ist das doch wenn ich das richtig gesehen habe nichts, was einen massiv beunruhigen müsste. Wer aktuell gesundheitlich bedingt keinen Präsenzdienst macht holt sich diese Woche ein entsprechendes Attest vom Arzt und reicht das ein, wenn das dann tatsächlich erforderlich wird. Oder habe ich etwas übersehen?

    Also ich habe mit Anfang 20 eine Lebensversicherung (altes Modell, hervorragende Zinsgarantie, ausreichend konservativ investierender Anbieter, um auch noch in ein paar Jahrzehnten leisten zu können, Wahloption ob Auszahlung als Einmalsumme oder als monatliche Rente von 1000€ monatlich für eine festgelegte Anzahl von Jahren maximal) abgeschlossen, dynamische Beitragsentwicklung, die bei meine ich etwa 35€ monatlich startete, inzwischen bei knapp 100€ monatlich liegt (alle zwei Jahre steigt der Beitrag wenn man nicht widerspricht und damit natürlich auch die Auszahlungssumme im Erlebensfall/Todesfall). Das konnte ich mir bereits im Erststudium leisten. Im Zweitstudium habe ich dann noch einen Riestervertrag abgeschlossen den ich mit 30€ monatlich bediene. Aktuell würde ich bei der monatlichen Einzahlungssumme mit staatlichen Zuschüssen und Einmalzahlungen die ich schon 2x vorgenommen habe mal eine monatliche Zusatzrente von rund 200€ erzielen (kann noch steigen, je nachdem, ob ich den Beitrag steigere/Einmalzahlungen vornehme bis zum Jahreshöchstbetrag oder nicht). Ist nicht die Welt, aber Kleinvieh macht auch Mist und zusammen mit meinen bisher erarbeiteten Rentenansprüchen, Pensionsansprüchen, Lebensversicherung und einem langfristigen Fondssparplan werde ich wohl mal ausreichend versorgt sein im Alter. Wenn dir das wichtig ist Kathrin, dann lass dich beraten zu verschiedenen Angeboten von verschiedenen Anbietern und überleg dir, welchen Betrag du sicher monatlich investieren kannst. Viele Verträge bieten die Möglichkeit den Einzahlungsbetrag später anzupassen wenn man mehr verdient, so dass man mit geringem Startbeitrag einsteigen kann und somit eine längere Laufzeit zu erzielen vermag.

    Mal ganz davon abgesehen, dass wir hier in Deutschland keinen wirklichen "Lock-Down", auch keine "Quarantäne" (eh sei denn auf Anordnung des Gesundheitsamtes) und auch keine Ausgangssperre wie in in Italien, Spanien oder Frankreich verordnet gehabt hätten (auch wenn manche BL rigider waren als andere): Unerkannte Infektionen wird es immer geben und diese sind immer genau gleich problematisch oder unproblematisch je nachdem wie gut wir Menschen uns eben ganz grundsätzlich an die auch weiterhin nicht nur geltenden, sondern auch im Sinne des Infektionsschutzes ganz dringend empfohlenen Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen zu halten bereit sind. Das Virus ist auch in Leer nicht über viele Meter hinweg auf brav Abstand haltende Menschen übergesprungen, sondern da wurden wohl nach allem was man liest Hände geschüttelt, Menschen standen im Gespräch nah beieinander und Masken wurden eben nicht nur an Tischen mit ausreichend Abstand zwischen Tischen und Mitgliedern verschiedener Haushalte abgenommen. Das ist wenig überraschend, dass unter solchen Umständen Ansteckungen erfolgen und zeigt nur, warum es eben leichtfertig ist, die aktuellen Lockerungen mit einem Ende der Pandemie zu verwechseln und plötzlich alle Regeln zu missachten, zeigt aber sicherlich auch, warum insbesondere die Öffnung von Kneipen, Bars, Discos auch weiterhin als hochkritisch zu betrachten ist, weil viele Menschen wenn es gesellig wird und womöglich noch Alkohol eine Rolle spielt Abstandsregeln für vernachlässigbar halten. Ich hoffe für unsere Gastwirte und Hotelbetriebe, dass wir uns als Gesellschaft weitestgehend an die Regeln halten, damit nicht diese Wirtschaftszweige unsere Zeche zahlen am Ende.

    Der Umstand, dass der Gastronom aus Leer mit dem Finger auf Gesundheitsamt und Politik zeigt ist denke ich ganz simpel unter Ablenkungsmanöver zu verbuchen. Kann man ja mal versuchen, ob das medial klappt den schwarzen Peter so weiterzuschieben.

    Ich werfe ihr das nicht vor. Nein. Wir haben in jedem Raum irgendwo private Dinge und deshalb schon zwischenzeitlich überlegt, ob wir in den Garten gehen (wo wir aber kein WLan hatten).

    Ich hab das gleiche Problem mit den Univideos.

    Ich wollte damit sagen, dass ich es als ein Verlangen empfinde den Privatbereich quasi öffentlich zu machen.

    Bei uns verschwimmen Arbeit und Privates völlig, was zur Folge hat, dass man sich gar nicht mehr entspannen kann.

    Man könnte nun sagen, dreht keine Videos, aber bestimmte Dinge muss man eben erklären.

    Was du von euch zuhause beschreibst klingt nach extrem entgrenztem Arbeiten. Ja, manches kann man dem Dienstherrn zum Vorwurf machen insbesondere an fehlender technischer Ausstattung, Grenzen ziehen muss man aber in jedem Fall selbst und dass das deinen Eltern offenbar alles andere als leicht fällt machst du sowohl in diesem Thread, als auch mit deinen Nachfragen zum Einsatz deines Vaters im Präsenzdienst als Angehöriger einer Risikogruppe mehr als deutlich. Die Art und Weise wie deine Eltern hier sämtliche Privatsphäre aufzugeben scheinen, sich quasi rund um die Uhr nur noch um SuS, Schule und Unterricht kümmern liest sich extrem ungesund und nach einem Zustand in dem sie ganz dringend für sich wieder private Räume schaffen und Grenzen ziehen sollten. Ich stamme auch aus einer Lehrerfamilie und kenne das in dieser Extremform von niemandem in der Familie, insofern ist das nichts, was einfach typische Begleitumstände unseres Berufes wären, sondern etwas, wo man sich selbst gesunde Arbeitsbedingungen schaffen muss, indem man seine Rechte kennt, einfordert, umsetzt und nicht um der Schüler willen sich selbst kaputt bzw. krank arbeitet- damit ist letztlich auch den Schülern nicht geholfen. Versuch bewusst für dich daraus zu lernen und das schon jetzt im Studium für dich besser zu lösen als das deinen Eltern offenbar gerade für sich selbst möglich ist: Finde heraus, was deine Studienordnung dir an Leistungen abverlangt, zieh Grenzen gegenüber der Mailflut und den überbordenden Arbeitsanforderungen von Dozenten die vergessen, dass man mehr bearbeiten muss, als nur die Aufgaben ihres Kurses, strukturier deinen Arbeitsalltag gesund mit ausreichend Pausen, gesunden Routinen, klaren Grenzen, um dir ausreichend Erholungszeiten zu sichern, etc. Grenzen ziehen zu lernen ist sehr wichtig, um den Beruf als Lehrer gesund leisten zu können und sich nicht an den Rand eines Burnouts zu arbeiten. "Nein" sagen können, nicht unter unperfekten Umständen perfekte Arbeitsergebnisse erbringen wollen, es nicht allen recht machen wollen und aushalten lernen, wenn jemand einen nicht nur nicht mehr lieb hat, sondern ernsthaft angepisst ist, weil man nicht wie erwünscht funktioniert- das alles gehört auch zu unserem Beruf dazu und zum gesunden Erwachsensein in allen anderen Berufen ebenfalls.

    Aber wie funktioniert das? Mein Vater kann ja jetzt nicht 2 Jahre auf Präsenzunterricht verzichten, bis sich irgendwann mal jemand einen Impfstoff überlegt.

    Dein Vater könnte- wenn er denn für sich selbst überhaupt sorgen möchte- beispielsweise prüfen, ob eine FFP2-Maske für ihn funktioniert. Die bekommt man inzwischen wieder gut in den Apotheken zu kaufen. Ich darf Präsenzdienst auch nur mit FFP2-Maske machen, was aber eben bedeutet, dass ich diesen machen kann ohne Abstriche beim Gesundheitsschutz machen zu müssen, kann diese aber natürlich nur eine begrenzte Zeitdauer am Tag bzw. am Stück tragen, insofern ist durch die Maske die mögliche Präsenzzeit deutlich limitiert. Wenn dein Vater- nicht du, denn den Kampf muss er selbst sich wert sein und für sich selbst ausfechten- sich besser schützen möchte und Präsenzdienst machen will, dann geht das also, allerdings muss er sich eben für sich selbst stark machen, es sich wert sein sich die Unterstützung von PR und Gewerkschaft zu sichern und seinem SL ggf. auch die Stirn bieten. Wenn er sich selbst das nicht wert ist weil er lieber klein bei gibt, dann ist nicht der SL deines Vaters das zentrale Problem, denn der könnte nichts daran ändern wenn dein Vater seine Rechte durchsetzen würde.

    Schwimmen geht nicht, für das Hundetraining habe ich dafür bedeutend mehr Zeit zu Zeiten, die sonst nur in den Ferien zur Verfügung stehen, gemütliches Kaffee trinken mit meiner liebsten deutschtürkischen Großfamilie geht gerade nicht oder gemeinsames Fastenbrechen wie sonst im Ramadan, Spaziergänge zu zweit haben dafür zugenommen und damit intensivere Gesprächszeiten, weil man sich anders aufeinander konzentrieren kann als in der Gruppe- insofern hält sich das letztlich irgendwie die Waage, auch wenn nicht alles so ist wie vorher natürlich und mir das Eine oder Andere auch fehlt.



    Wie ist das bei dir?

    Also ich würde irre gerne fliegen, zaubern, die Zeit anhalten/vor- und zurückdrehen, Krankheiten magisch heilen durch simples Hand auflegen wäre auch eine feine Sache und mir fallen auf Anhieb wenigstens fünf Sprachen ein, die ich gerne fließend sprechen würde. Das mit dem Sprachen lernen bekomme ich alleine hin- wer hilft mir beim Rest?

    @samu: Die Regeln klingen gut. Soll ich den Kommentar wegen CDL herausnehmen? Ich nahm bislang nur Bezug auf Dinge, die auch im öffentlichen Forum geschrieben wurden, kann aber verstehen, dass manche sowas trotzdem nicht möchten.

    Ich bin zwar nicht samu, wage aber einfach mal zu sagen, dass das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Nächstes Mal einfach erst denken, dann offline gehen und nochmal nachdenken und dann erst schreiben, danke. :)


    So ganz nebenbei bemerkt hatte ich keinerlei Probleme in meinem Zweitstudium nur weil das angeblich "systemisch nicht vorgesehen" wäre Ü30 noch zu studieren. Natürlich ist es kein Kinderspiel Teilzeitstudium und Teilzeitarbeit (nein, das ist dann kein Nebenjob mehr, sondern hauptberufliche Arbeit, wenngleich eben in Teilzeit, um die Zeit für den Luxus des Zweitstudiums zu haben) zu bewältigen und hat einige Kraft gekostet, aber ich wusste ja, warum ich das genau so will (außerdem war fast die Hälfte der Studierenden an der PH Ü30, insofern war ich da in sehr guter Gesellschaft, Kinder hatten auch schon viele, was Papas wie Mamas in ihrem Studium berücksichtigen mussten, die Mehrheit musste ihr Studium selbst finanzieren...) und mache und das war es mir eben schlichtweg wert. Ich habe allerdings auch sehr klare Kante gegenüber Dozenten gezeigt, die kreative ABM-Aufgaben hatten die teilweise im Widerspruch zur Prüfungsordnung standen (wohl dem, der diese gelesen hat und sich zu wehren weiß- gilt ja irgendwie berufslebenslang, denn auch als Lehrer sollte man sein Schulgesetz kennen und bei Bedarf Grenzen ziehen). Insofern Kathrin88 trau dich deinen Dozenten gegenüber auch Grenzen zu ziehen , bitte beispielsweise mit Verweis auf die Emailflut der verschiedenen Dozenten darum maximal einmal täglich pro Kurs Informationen komprimiert zu mailen (besser: einmal wöchentlich), weise auf die vielen zusätzlichen schriftlichen Aufgaben in allen Kursen hin und bitte im Hinblick auf Bearbeitungszeiten darum diese inhaltlich zu reduzieren, schreib Dozenten in kommenden Semstern wenn du nicht in Kurse kommst an (besser: in die Sprechstunde gehen, kurz darstellen, dass du Studium und Arbeitszeiten koordinieren musst, sowie die Semesterzahl begrenzen musst da du dein Studium selbst finanzierst, weshalb die Teilnahme an Kurs XYZ wichtig/unerlässlich für dich wäre, wenn du auf der Nachrückerliste stehst, geh in den ersten beiden Wochen konsequent hin, da stehen die Chancen nachzurücken weil viele nicht auftauchen sehr gut) und überleg dir gut, wieviel Zeit du für welche Kurse investierst. Was interessiert dich besonders? Was wird dir künftig (z.B. im Hinblick aufs Lernen für den Abschluss) besonders viel Arbeitsentlastung bringen? Welche Kurse bringen nur Sitzscheine, welche Noten fließen in Bachelor/Master ein und sind insofern später auch einstellungsrelevant? (etc.)


    Was deine Emails anbelangt: Einmal täglich zu einer festen Zeit reinschauen, maximal eine Stunde am Stück bearbeiten, nur bei dringenden Fristen noch ein zweites Mal am Tag reinschauen. Was bearbeitet ist wird gelöscht bzw. in Ordner im Posteingang einsortiert, damit der Posteingang selbst dich nicht in Dauerstress versetzt. Wenn du merkst, dass du überfordert bist, kurze Atemübung/autogenes Training/ Bewegungsübung einbauen, um erst den Stress zu reduzieren, ehe du weiterarbeitest. Eventuell könnte es dir gut tun dir aktuell einmal täglich in deinen Stundenplan eine Stunde einzuplanen für so etwas wie Meditation oder Joggen/Spaziergang (Sport oder zumindest Bewegung im Freien, um den Kopf frei zu bekommen) oder so etwas wie Muskelrelaxation nach Jacobsen (die tägliche Wiederholung hilft, um schneller, tiefer loszulassen und zu entspannen). Corona geht vorbei, bis dahin denk daran, warum du eigentlich Lehrerin werden möchtest, erinnnere dich selbst bei Bedarf daran, dass du eine für die beruflichen Schulen einstellungsrelevante Kombi (bzw. ein Fach) hast und daran, dass du noch überhaupt nicht alt bist, weshalb du es dir leisten kannst und darfst dich für den Beruf zu qualifizieren, der dich eher erfüllt und auch mehr Sicherheit bietet, als dein aktuell studierter Beruf. Du hast noch mehr als genug Lebensjahre vor dir, um in eine Pensions- oder Rentenkasse einzuzahlen und sorgst mit deinem Studium gerade dafür, dass du dir keine Sorgen machen wirst müssen im Alter und auch auf dem jahrzehntelangen Weg dorthin. Du schaffst das! :rose:

    Wenn die Person selbst das Bedürfnis verspürt sich als intellektuell überlegen darzustellen vermutlich ja, allerdings geht es damit letzlich um Fragen der sozialen Kompetenz oder Inkompetenz, des Respekts, der Toleranz von Vielfalt in all ihren Formen etc. und nicht um Intelligenz an sich, die ein Problem implizieren würde.



    Wurde dir als Kind vermittelt du wärest besonders intelligent oder begabt in einem Bereich und wurdest du entsprechend gefördert?

    Auch auf der Homepage der niedersächsischen Landesregierung steht, dass eine Schule niemanden zum Tragen eines MNS verpflichten kann. Ich interpretiere es so, dass die Schulleitung dann in keinem Fall (auch nicht bei engen Gängen) - wie hugoles_AL meint - darauf bestehen kann.

    Aussage auf niedersachsen.de:

    Können Schulen eigenverantwortlich eine „Maskenpflicht“ anordnen?

    Nein. Hierzu gibt es keine Rechtsgrundlage. Mund-Nasen-Bedeckung als Pflicht gilt in Niedersachsen für Fahrgäste des Personenverkehrs sowie beim Einkaufen.

    (Quelle: https://www.niedersachsen.de/C…tellte-fragen-187161.html)

    Wobei sich das ja dadurch umgehen lässt, dass die Schule eben nicht eigenverantwortlich, anordnet, sondenr nach Rücksprache mit dem Geusndheitsamt und entsprechenden Vorgaben zum Infektionsschutz, die sonst vielleicht wegen zu enger Flure etc. nicht eingehalten werden könnten.

    Gut können je nach Lerngruppe auch Kombinationsübungen sein aus Bewegung und Sprechen oder Übungen, bei denen nicht das geschriebene Wort abgelesen werfen soll, sondern die Farbe in der es geschrieben ist (wobei dann natürlich Farbworte verwendet werden, um einen Widerspruch auszulösen), kleine Wettbewerbe zum Stundenabschluss baue ich auch gerne ein, manchmal mit kleinem Preis für die folgende Pause (dann darauf achten, dass nicht immer dieselben gewinnen oder mal einen Trostpreis für die Verlierer mit einbauen etc.).

    Mein UB findet nächste Woche statt :grimmig:, der wird auf Zoom sein, da ich Mathe unterrichte ,wollte ich gerne wissen, wie ich die Informationen über die Lerngruppe schreiben soll? Das es wirklich nicht einfach für mich, übersichtlich und noch ausführlich über einzelne Schüler was zu schreiben . Welche Kompetenzen sind für Mathe ?


    Falls jemand das schon fertig geschrieben hat und mir es schickt , um einen Blick darauf zu haben, werde ich sehr dankbar sein :)


    LG Heba ;)

    Die Lerngruppenbeschreibung sollte normalerweise der leichteste Part eines Unterrichtsentwurfs sein, vorausgesetzt natürlich du kennst deine Klasse. Dass das aktuell ggf. nur erschwert möglich war infolge der Schulschließungen ist auch deinen Lehrbeauftragten bewusst, sprich insofern daraus resultierende Probleme im Entwurf auch an. Versuch dich an dem Raster zu orientieren, dass dein Seminar vorgegeben hat, schließ dich mit Leuten aus deiner Fachdidaktikgruppe kurz, wenn du noch Fragen zur Kompetenzformulierung hast (kleiner Tipp: Der Bildungsplan ist hierbei im Regelfall dein Freund, da dort alle Formulierungen zu finden sind, also lern diesen zu lesen. :) ) und bitte deine Mentoren ggf. noch um Hinweise zur Lerngruppenbeschreibung, nachdem du die Klasse womöglich erst wenige Stunden gesehen/unterrichtet (hospitiert?) hattest vor den Schulschließungen und dadurch bedingt nicht so gut kennst, wie man das unter anderen Umständen zu diesem Zeitpunkt von dir erwarten könnte. Falls es dir bei deiner Frage nach einem bereits fertig geschriebenen Entwurf einfach nur um mögliche Formulierungen geht bzw. Aspekte, an die man denken sollte, dann wirst du mit einem Suchaufwand von unter 5min in den Weiten des world wide webs fündig werden. ;)

    Danke, ich fände das super - so könnte man die Angriffe der Eltern ins Leere laufen lassen. Und dann, wenn man vor dem Richter steht, das Gesetz auspacken. Oder etwas vorher und dann wäre Ruhe! Wohnort wechseln? Etwas heftig - mein Lebensmittelpunkt ist nunmal nicht da wo meine Schule ist. Es sind einige Eltern mit diesen Forderungen. Aber diese machen das sehr stark. Ich habe lieber 10 normale Eltern mehr als einen von diesen Spezialeltern. Wenn ich nichts machen würde, dann würde ich gekündigt, weil ich das Gesetz nicht kenne oder würde Arbeitslos, weil ich gar nicht alle Elternwüsche erfüllen könnte. Und Jemanden dafür einzustellen wäre zu teuer, komisch und das würde auch Niemand machen. Wäre auch mit zig Absprachen dann verbunden und würde so nicht so viel nützen.


    Vor Kündigung. Ein Gesetz würde helfen, diese abzuwenden. Ich kann natürlich mir das einteilen wie ich es lustig finde. Aber ich möchte mich am Gesetz orientieren. So kann ich den Krieg abwenden bzw. gewinnen.

    Liebe Julia, was auch immer da alles an deiner Schule schief gehen mag, bitte hol dir zuerst Hilfe für dich selbst, um dich wieder gesund zu sortieren und die Kraft zu haben deinen Beruf nicht als Krieg zu betrachten, erforderliche Gespräche (und ggf. auch Konfrontationen) mit deiner SL unterstützt von Gewerkschaft und PR zu führen, dich dort auch über deine Rechte genauer zu informieren, um dann bei Bedarf Grenzen gegenüber deiner SL oder auch Eltern ziehen zu können in dem Wissen, dass du deine dienstlichen Pflichten damit keinesfalls vernachlässigst. Gute Besserung! :rose:

    Okay, wenn es als Spukschutz beworben wurde, vermutlich verkauft es sich so besser. Aus welchem Material unsere bestehen, keine Ahnung. Ich war aber auch bei den Preisen negativ überrascht, nur deshalb habe ich bei unserer Stadt nachgefragt, sonst bestelle ich einfach.

    (...)

    Na, wenn es sogar als Spukschutz taugt, dann können wir uns doch wenigstens die Preise erklären. :teufel: Das wäre doch ein netter Werbeslogan "Hilft nicht nur gegen Tröpfchen aller Art, sondern wehrt auch zuverlässig alle Slimer und Geister ab, ohne zusätzlich die Ghostbusters rufen zu müssen (aktuell im Dauereinsatz und nicht vor Herbst 2021 verfügbar)." :victory:

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    Entschuldige Kris24 , aber das ist im Moment mein allerliebster Tippfehler, weil er so herrliches Kopfkino auslöst samt "Ghostbusters"-Titelmelodie. (Naaaaaa, wer hat jetzt gleich ein Ohrwürmchen am Laufen?! :musik:)

    Eine Kollegin war jetzt bei einer anderen Kollegin um einenZweitkorrektur abzuholen. Die Dame ist Mitte 30, raucht viel und wegen Asthma bleibt sie zu Hause, war aber in der Zeit beim Friseur und hat die Kollegin explizit gebeten dies nicht in der Schule zu erwähnen, auch wenn die neue Haarfarbe und der Schnitt mehr als offensichtlich sind.


    Ähm wer solche Angst hat in der Schule zu arbeiten, hat also kein Problem damit sich zum Haare Färben beim Friseur hinzusetzen? Ich fühle mich veräppelt.

    Und ja, dann verstehe ich die Kritik.

    Ich finde zwar auch, dass Rauchen nicht zu Asthma passt- wobei Rauchen auch zu sonst gesunden Lungen und Körpern nicht passt- kann mir aber schon erklären, wie man zum Frisuer gehen kann- mit FFP2-Maske- aber vielleicht nicht in den Präsenzschuldienst, da ich persönlich zwar kein Problem damit habe eine FFP2-Maske auch ein wenig länger zu tragen, länger tragen und viel sprechen aber als sehr anstrengend empfinde. Beim Friseur kommt man im Zweifelsfall auch mit einer Handvoll Sätzen durch (auch wenn ich persönlich es mir als unangenehm vorstelle angesichts der oft warmen, stehenden Luft beim Friseur von den ganzen Fönen dort eine Maske zu tragen), im Präsenzschuldienst nicht.

    Ich habe im Übrigen gestern von meiner Hausärztin ein vorläufiges Veto für Präsenzarbeit erhalten. Sie meinte, solange mir das psychisch nicht zu sehr zusetze solle ich zumindest zuhause bleiben, bis mein Asthma wirklich gut eingestellt sei (woran der Pulmologe aktuell arbeitet, da die letzten 2 Jahre mehr Asthmakomplikationen mit sich gebracht haben als die 38 Jahre davor zusammen), dann dürfe ich, nachdem sie wisse wie wichtig mir mein Beruf sei, mit Maske auch in den Präsenzdienst, nachdem ich ja nicht mit den ganz Kleinen arbeite die einen doch eher mal noch umarmen wollen. Sie meinte auch zu mir, dass man mit Asthma keinesfalls prinzipiell nicht im Präsenzdienst arbeiten könne, sondern es abhänge von der Schwere (ich habe sehr schweres Asthma- ist kein prinzipieller Ausschlussgrund, da man ja inzwischen wieder an FFP2-Masken kommt), der Einstellung und ggf. vorliegenden relevanten weiteren Erkrankungen und natürlich auch den Arbeitsbedingungen, also ob eben ausreichend Selbstschutz (FFP2-Maske, Zielgruppe die Abstand zur Lehrkraft zu halten vermag, was man ab der Grundschule im Regelfall durchaus erwarten könne, zeitliche Begrenzung am Tag im Hinblick auf die Maske...) möglich sei.

    Ausschlafen. Habe mal eben Rücksprache mit Frau Arbeitshund gehalten, die mir versichert hat, dass ich selbstredend wie üblich bis maximal viertel nach sieben ausschlafen dürfe, ehe sie mich kulanzhalber wecken werde, damit sie nicht aus schierer Langeweile meine Zimmerpflanzen begärtnern, meine getragenen Socken aus dem Wäschekorb rausholen und mir in die Hand legen oder gar flummiartig auf mir herumhüpfen müsse. Projekt "Ausschlafen" steht also fest denke ich. Der Rest ergibt sich dann ganz spontan, je nachdem, was Frau Arbeitshund einfällt, um mich zum Lachen zu bringen. :hammer:


    Und du?

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