Beiträge von CDL
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Ich will nicht ins Detail gehen, aber häuslische Gewalt, Depression, Vereinsamung und der Kampf um wirtschaftliche Existenzen sind wichtig und MÜSSEN thematisiert werden.
Werden sie doch auch... Wenn du eine vernünftige Debatte führen möchtest, dann informier dich vernünftig, arbeite mit ordentlichen Quellen und hör auf nur mal was pauschal und undifferenziert in den Raum reinzukicken, was du dann aber ja gar nicht im Detail diskutieren möchtest, sondern fang an richtig zu argumentieren- mit Fakten und nicht nur mit Bauchgefühlen und Meinungen.
Die besorgten Bürger, die nur mal was aufzeigen wollen, was angeblich sonst niemand sieht habe ich am Wochenende erst hier bei uns wieder gesehen bei einer Querdenker-Demo.
Nymphicus: (...) aber ich und viele andere Bürger fanden es sehr wichtig, aufzuzeigen, (...)
Erzähl mal, wann und wie haben du und die "vielen anderen Bürger" denn nun was genau aufgezeigt? Auch bei einer Querdenken-Demo gewesen am WE?
(EDIT: Und "auch" natürlich nicht in dem Sinne, dass ich dort gewesen wäre. Ich war nur unfreiwillige Zeugin des Geschehens, als ich in einem Restaurant etwas zu Essen abholen wollte.)
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Ich verstehe ja jede Reaktion, aber ich wüsste weiß Gott nicht, was daran lustig sein soll.
Wenn du nicht weißt, was Nymphicus zu seiner Reaktion bewogen hat, wie kannst du dann von dir behaupten jede Reaktion zu verstehen? Das scheint mir wahlweise unlogisch aufgrund des inneren Widerspruchs oder sprachlich äußerst unscharf formuliert.

EDIT: Was Nymphicus´Reaktion anbelangt, rate ich jetzt einfach mal ins Blaue hinein, dass es halt schon arg absurd wirkt, einem Herrn Lauterbach mit seiner nervigen, aber unzweifehlhaft vorhandenen Expertise eine Frau Lufen gegenüberzustellen, die mir zumindest nur aus dem privaten Frühstücksfernsehen bekannt wäre und dort sicherlich nicht durch allzu tiefschürfenden Journalismus auffällt. Natürlich muss man auch z.B. psychologische Folgen der aktuellen Situation mit bedenken. Solange die Zahlen aber zu hoch sind schlägt eben das Recht auf Leben den Rest in der Grundrechtsabwägung. Insofern kann ich es absolut nachvollziehen, dass Lauterbach mit diesen Zahlen argumentiert, traue ihm aber absolut zu, dass er natürlich auch andere, schwerwiegende Folgen mit im Blick hat, nur eben nicht in jeder einzelnen veröffentlichten Abwägung mit benennt (die ja oft bewusst kurz und prägnant sein sollen fürs TV). Je mehr die Zahlen sinken, desto genauer muss man andere Folgen mit berücksichtigen und kann das dann auch wieder.
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Das ist kein Film Zitat, sondern aus Folge 10 der 8. Staffel.
Korrektur: Sorry, es war Staffel 10, Episode 22,
Ich hab es erst mit der Lügendetektor-Szene verwechselt. Ist im Grunde der gleiche Gag.
Aha, um welche Serie geht es denn?
Ne, leider falsch.
Sagst du, ich konnte einen inhaltlichen Zusammenhang sofort erkennen.

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P.S.: Die Ironie-Detektoren werden nicht vor Dienstag installiert.

P.P.S.: Wer mir sagen kann, an welches Filmzitat ich mich damit anlehne .... bekommt ein "Gefällt mir".
Men in Black.

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einige der verteilten Masken sind doch mangelhaft
https://news.google.com/articles/CAIiE…DE&ceid=DE%3Ade
Jetzt müsste man nur noch wissen welche? (Ich bin mir nicht sicher, ob meine SL uns warnen würde. Ich wüsste es also gerne, vielleicht kann mir jemand von euch helfen? )
Ich habe mich das auch schon gefragt. Nachdem ich kein Vertrauen mehr habe in diese grünen Dinger, bleibe ich dabei, dass ich diese nicht als FFP2-Maske ansehe und insofern nicht tragen, sondern spenden werde sobald ich wieder in der Schule bin. Das ist mir zu undurchsichtig und zu durchwoben von Wahlkampfgetöse zwischen Grünen und CDU, Lucha und Eisenmann.
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Vielen lieben Dank für Eure Antworten

Ich mache mir ehrlich gesagt schon Sorgen: Die Beiden waren letztes Schuljahr noch Klassensprecherinnen und dieses Jahr wird sich über solche Ämter lustig gemacht. Auch wurden vor dem Religionsunterricht heimlich solche Symbole an die Tafel gemalt. Ich selbst verbinde mit den umgedrehten Kreuzen schon den Satanismus, aber ich bin auch ehrlich gesagt da nicht so drin.
Den Eltern macht Sorgen, dass sie eben auch teilweise nachts auf Friedhöfen sind und durch die Gegend streunern. Ich selber habe sie nur einmal tagsüber an einem Grab mit solchen umgedrehten Kreuzen gesehen, war aber zu weit weg, um mit ihnen zu sprechen.
An die Schulsozialarbeit habe ich auch schon gedacht. Das ist eine gute Idee.
Vielleicht bin ich wirklich zu empfindlich, was das Thema angeht. Vielleicht beschäftigt mich das auch nur, weil ich sie auch anders kenne

Na ja, das ist halt erstmal einfach das Alter, dass plötzlich Klassensprecher zu sein uncool ist und nur "Streber" sowas machen. Und klar malt man wenn es darum geht Aufmerksamkeit zu erregen und Ablehnung zu provozieren, dann explizit vor dem Reliunterricht solche umgedrehten Kreuze an die Tafel. Das ist ja die ideale Unterrichtsstunde, um damit einen Aufreger zu produzieren, der womöglich dazu geeignet ist den kompletten Unterricht zu verunmöglichen, weil "erstmal etwas geklärt werden muss". Mit "Satanismus" hat das erstmal gar nichts zu tun, abgesehen von den ganzen Phantasien, die das offensichtlich direkt beflügelt. Nachts über Friedhöfe schleichen klingt erstmal nach einer typischen Mutprobe. Ich weiß nicht, was du so gemacht hast zwischen 14 und sagen wir 19, ich war sicherlich nicht besonders extrem unterwegs, aber kann Friedhofsmutproben ebenso als aboslviert betrachten, wie nachts nackt im Schwimmbad schwimmen gehen den ganzen Sommer lang oder auch den schwarzen Nagellack und den schwarzen Lippenstifft, der zusammen mit den ganzen Kreuzketten die ich mit 15 als Hals- und Armketten getragen habe bei manchen meiner Lehrer bereits gereicht hat, um vereinzelt "Satanismusalarm" auszulösen (und ich habe wirklich ganz normale Kreuze getragen, schon da haben sensiblere Gemüter Ängste ausgestanden, was das wohl zu bedeuten habe).
Du kennst die Mädels als Kinder, jetzt werden sie langsam erwachsen und müssen erst rausfinden, wer sie sind und wer sie sein wollen. Abgrenzung ist ein Teil des Prozesses. Behalt das im Blick, aber versuch es nicht ernster zu nehmen, als es aktuell offenbar ist. Mir hat es mit 15 unglaublich gut getan, dass es meinem Lateinlehrer völlig schnuppe war, was ich anhatte oder welche Farbe bei mir Lippenstift und Nagellack hatten oder auch, dass ich an meinen Doc Martens über die gesamte Schnürleiste hinweg kleine Glöckchen angebracht hatte, so dass ich bei jedem Schritt "Musik" machen konnte. War ihm alles wurscht; er war auch der Einzige, der mich in dieser Phase noch an die Tafel geholt hat und ich fand ihn ehrlich saucool, weil er sich davon überhaupt nicht provozieren ließ und auch keine übertrieben vorsichtigen Gespräche mit mir begonnen hat, um zu erroieren, was da wohl bei mir lossein könnte.
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Ich mache im Hauptfach prinzipiell VK/AK (Fremdsprachenunterircht, da sind wir auf das tatsächlich miteinander Sprechen angewiesen), in den Nebenfächern wechsle ich nicht zuletzt auch als Entlastung für die SuS asynchrone Wochenstunden (Projektarbeit mit festen Abgabefristen, wobei ich bei Fragen auch über VK erreichbar bin während der Unterrichtstunden, sonst per Mail/Chatnachricht im LMS) mit synchronen Stunden (VK zu Unterrichtsbeginn, Aufgabenstellung ausgeben, VK am Ende der Bearbeitungszeit zur mündlichen Besprechung). Wenn alle ihre Kameras eingeschaltet hätten, würden mir wohl noch mehr SuS rausgekickt werden, insofern bin ich ganz froh, dass wir das vorrangig als Audiokonferenzen machen. Wenn ich sie mal wieder sehen will, dann gibt es z.B. - Unterstufe-eine kleine Kamerachallenge ("Wenn um 10:05 Uhr mindetens x SuS die Kamera eingeschaltet haben erlasse ich eine HA, sind es y SuS erlasse ich zwei HA und wenn ALLE die Kamera kurz anhaben ist heute ein hausafgabenfreier Tag."). Das klappt super und sorgt für große Freude bei den SuS. Wer nur als Name ohne Wortbeitrag an der VK teilnimmt muss zumindest schriftlich im Chat antworten auf Nachfrage oder - wenn ich mal kurz alle um Rückmeldung bitte- die Hand heben-, wer auch das nicht macht muss damit rechnen nach dem Unterricht von mir die Aufforderung zu erhalten mir eine Telefonnumer zu senden unter der ich ihn/sie am Nachmittag telefonisch erreichen kann für eine kurze mündliche Abfrage zu den Stundeninhalten. Praktisch habe ich das bislang nur bei meinen 8ern zum Einsatz bringen müssen. Seitdem sich bei denen rumgesprochen hat, dass ich das wirklich ernst meine und durchziehe und auch keine Ausreden zulasse, sind urplötzlich ganz viele bis dahin verschollene/funktionsuntüchtige Mikros aufgetaucht bzw. konnten wundersamerweise doch noch dem Tod entrissen werden und die SuS arbeiten in der VK mündlich deutlich normaler mit.
Ansonsten lasse ich die SuS sich auch viel gegenseitig aufrufen. Das erhöht meiner Erfahrung nach in bestimmten Gruppen ganz deutlich die Quote funktionstüchtiger Mikrofone und stabiler Internetverbindungen. Ich habe mich inzwischen weitestgehend daran gewöhnt ohne Bildimpuls arbeiten zu müssen, ich spiele aber halt auch vor allem selbst Präsentationen oder digitale Lehrwerke ein, so dass ich keine Kamera parallel angestellt habe. Insofern bin auch ich nur punktuell mal zu sehen, genau wie meine SuS. -
Gerade die Gothic-Szene wird übrigens besonders gerne Opfer von Vorurteilen.
Ich finde das besonders traurig, weil das mit die tolerantesten Menschen waren, sie ich so kennengelernt habe. (Was jetzt natürlich eine persönliche Einzelbeobachtung ist.)
Ja, würde ich durchaus so unterschreiben, deshalb vermag ich bei umgedrehten Kreuzen auch nicht direkt den Bezug zu "Satanismus" erkennen, sondern sehe zuallererst ein modisches Accessoire, das eben zum Look mit dazugehören kann, als schön empfunden wird oder - gerade bei Jugendlichen- auch einfach gezielt Empörung hervorrufen soll bei Erwachsenen (sonst macht das Abgrenzen ja nur halb so viel Spaß
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Dabei muss man aber aufpassen, dass man nicht Sprachkonstrukte kreiert, die umständlich in der Alltagskommunikation sind und bei denen letztendlich dennoch derselbe Eindruck wie beim Vorgängerbegriff bleibt.
Wer "Zigeuner" mit dem Hintergedanken benutzt, diese Menschengruppe abzuwerten, wird nicht auf einmal positiven Assoziationen haben, wenn er den Begriff "Roma" verwendet.
... aber respektiert zumindest schonmal, wie diese Gruppe sich selbst bezeichnet, statt einen unmissverständlich rassistisch konnotierten Begriff weiterzuverwenden, den Sinti und Roma aus guten Gründen für sich selbst ablehnen. Sprache schafft Realität- hast du dir ja von z.B. keckks oder auch mir schon häufiger anhören dürfen- wer also abwertende Worte bewusst ablegt und einen wertschätzenderen Ausdruck wählt, hat bereits eine klitzekleine diskursive Entscheidung getroffen, die sich unter Umständen auch umgekehrt wieder auf die innere Haltung auszuwirken vermag. Vor diesem Hintergrund finde ich es auf jeden Fall begrüßenswert, Menschen mit Behinderung nicht mehr abzusondern auf Sonderschulen, sondern bewusst fördern zu wollen an Förderschulen oder Förderzentren. Im Idealfall erwächst aus so etwas am Ende mehr als nur der nächste Euphemismus, der langfristig genauso negativ konnotiert ist, weil sich in vielen kleinen Schritten etwas am Bewusstsein von Menschen ändern kann- vorausgesetzt diese sind willens sich zu ändern...
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CDL Ich dachte bei den halben Noten nicht an Noten-Zwischenstufen, sondern an sonstige Leistungsnachweise, die weniger stark gewichtet werden. Dass also zum Beispiel ein Vokabeltest nicht so viel für die Zeugnisnote zählt wie eine zwanzigminütige Kontrolle (wie auch immer die dann bundeslandabhängig heißen mag), oder ein Mini-Referat nicht so viel wie ein umfangreiches Projektportfolio.
Ja, so ist es auch gemeint. Danke für die Erläuterung, dann kann ich mir die jetzt sparen

Das hätte ich anhand der Formulierung tatsächlich gar nicht vermutet, dass es um so etwas geht. Insofern äußerst scharfsinnig Joker und danke für den Hinweis.

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Warum machen die Eltern sich den Sorgen um ihre Töchter? Haben diese Anhaltspunkte abgesehen von einer jugendlichen Protesthaltung und dem Wunsch sich abzugrenzen und womöglich Aufmerksamkeit zu erregen (was ja ganz gut klappen würde, sollte das ein Ziel sein), die begründeten Grund zur Besorgnis bieten? Hast du abgesehen von einem Gothiclook und ein paar umgedrehten Kreuzen irgendwelche Anhaltspunkte, dass es Grund zur Sorge gebe? Haben die Eltern schonmal das Gespräch gesucht mit ihren Töchtern? Hast du ein gutes, vertrauensvolles Verhältnis zu den beiden und wärst eine gute Ansprechpartnerin, um einfach mal in Ruhe nachzuhören wie es ihnen aktuell geht, was sie bewegt und vielleicht dir einfach erklären zu lassen, was es mit den Kreuzen auf sich hat, ganz ohne diese direkt bewerten zu wollen? Habt ihr eine Schulsozialarbeit an der Schule die ein solch unaufgeregtes Gespräche mit den Schülerinnen alternativ führen könnte?
Ich kann aus deinem Beitrag erst einmal nichts Besorgniserregendes herauslesen. Schülerinnen mit guten Leistungen, die mitten in der Pubertät das Bedürfnis haben sich abzugrenzen klingt zunächst einmal nicht dramatisch. Was meinst du denn damit, dass sie sich "völlig abkapseln"? Wem gegenüber kapseln sich sich ab? In welcher Form? Warum gehst du davon aus, dass das mehr ist, als normales pubertäres Verhalten?
Welche Bedeutung haben diese umgedrehten Kreuze für dich? Welche Gefühle löst das bei dir aus? Ist das etwas mit dem du gelassen umgehen kannst? Ängstigt dich das? Ist das Grund zur Sorge? Falls ja, warum? Hinterfrag vielleicht zunächst noch einmal ein wenig deine Gefühle, um diese zu sortieren. Vielleicht ist das alles in dir auch schon ganz klar, steht jetzt nur noch nicht so klar da, dann entschuldige bitte und ignorier, was ich geschrieben habe.

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Ich hatte bislang zwei PCR-Tests. Die Ärzte waren aber jeweils sehr vorsichtig, so dass der Würgereiz sich sehr in Grenzen hielt. Beim zweiten Mal hat es dann sogar so sehr gekitzelt in der Nase, dass ich loskichern musste. Fand der Arzt zum Glück nicht schlimm, im Gegenteil. Der hat sich gefreut, dass es "auch mal ´was zum Lachen gebe beim Test".

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Wie ist das deiner Meinung nach mit Artikel 3 und Artikel 12 GG vereinbar?
Erklär doch erst einmal selbst, was die Frisur der Bundeskanzlerin mit den von dir genannten Grundgesetzartikeln zu tun hat. Dann kann man ja mal schauen, ob sich da eine inhaltliche Debatte lohnt oder das so weit an den GG-Artikeln vorbeigeht bei dir, dass man halt doch nur wieder bei einer Runde Rechtskunde landet.
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Inzwischen wohl nicht mehr. Zumindest wurde es hier im Forum schon zur genüge besprochen.
Gibt's bei euch eigentlich schon Infos eurer Kumis? Oder wird es so bleiben, dass man Freitag erfährt, wie es Montag weitergeht? Die Zahlen sinken ja nun bundesweit deutlich.
Nope, null Info bislang. Seit die vorgezogene Öffnung von Kitas/GS hier in BW kurzfristig gecancelt wurde harren wir der Dinge. Gestern hat mich eine Schülerin gefragt, ob wir nach der Fasnachtswoche wieder in Präsenz weiterarbeiten würden. Da musste ich schlichtweg passen, weil - anders als von ihr vermutet- auch wir Lehrkräfte eben nicht früher mehr wissen, als über die Presse bekannt gegeben wird. Ich konnte ihr nur versprechen, es im Unterricht anzusprechen sobald wir neue Informationen haben wann es in Präsenz wieder weitergehen darf. Ich wäre zwar unglaublich dankbar, wenn es zur Ausnahme mal nicht erst am Donnerstag klar wäre, wie es ab Montag zu laufen hat, damit man Freitag noch schnellschnell seine SuS informieren kann, aber ich habe wenig Hoffnung, dass sich an dieser Kommunikationspolitik etwas ändern wird. In jedem Fall sind wir hier bei uns vor Ort immer noch über 100 (Stand gestern, aber so stark wird das auf heute nicht gesunken sein), wie es also ggf. bei uns weitergehen wird unabhängig von einer Landesperspektive bleibt abzuwarten. Sollte tatsächlich der Präsenzbetrieb an den weiterführenden Schulen erst ab einer Inzidenz unter 50 wieder starten dürfen, wären bei uns wohl vor Ostern wirklich nur die Abschlussklassen mal in Präsenz oder vereinzelte KA-Gruppen in der Turnhalle, mehr aber auch weiterhin nicht.
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Aber bei Männern Fuesslinge??? 😂
Äh ja. Danke an den- oder diejenigen der/die sich bereits die Müge gemacht hat den Fussfetischisten (gibt es die auch in weiblich, irgendwie denke ich da grad nur an Männer...) der Moderation zwecks Prüfung der Schreibberechtigung zu melden.
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(...)
Und hier gibt es sowas wie "halbe Noten / kleine Noten". Als Bundesland-Neuling hat sich mir diese Notenart aber auch noch nicht so recht erschlossen, ich vergebe nur althergebrachte ganze Noten

Von "althergebrachten ganzen Noten" habe ich bislang noch nichts gehört, klingt anhand der Formulierung aber nach einem durchaus abschneidungswürdigen Zopf.
Hier in BW gibt es in den Halbjahresinformationen Viertelnoten, halbe Noten und ganze Noten und in Klassenarbeiten/Tests kann ich "sogar" Zehntelnoten geben wenn ich jeck bin (war an meiner Ausbildungsschule durchgehend so üblich), in den Zegnissen dann nur noch ganze Noten. Mir ist zwar bewusst, dass es verschiedene Bundesländer gibt, in denen es nur ganze Noten gibt, aber warum das besonders positiv sein soll hat sich mir bislang noch nicht erschlossen, egal wie oft es schon angeklungen ist. Ich brauche sicherlich nicht unbedingt die Zehntelnoten (wobei gerade die besonders beliebt sind bei SuS, weil man schon mit einem halben Punkt mehr meist schon wenigstens einen Zehntelschritt macht), aber mindestens die halben Noten halte ich außerhalb von Zeugnissen für unerlässlich, denn nicht jede Leistung ist einfach "sehr gut" oder "gut" sondern manchmal ist es dann eben z.B. "gut bis sehr gut", sprich die 1,5 (etc.). Der Motivation hilft es durchaus, wenn die SuS wissen, dass siebereits mit ein wenig mehr Einsatz/Fleiß/Lernvermögen den Sprung zur besseren Note schaffen können und sie nicht direkt eine ganze Note rein rechnerisch trennt von einer Verbesserung (selbst wenn man verbal deutlich macht, dass die Leistung schon besser ist als die glatte ganze Note auszudrücken vermag, müssen SuS das rechnerisch erst einmal ausgleichen indem es gleich zu einer ganzen Note besser langt).Solange niemand von
Was es alles gibt...wurden Blumendienst und Tafelwischjobs auch lobend im Zeugnis erwähnt?
Hatte nicht jemand hier im Forum schon mal den "Kakaodienst" erwähnt, den es in der GS gegeben hätte? Der war doch ganz bestimmt auch zeugniswürdig.

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Was ist mit den Nachbarn, Großeltern? Alles eine Frage des Willens.
Müssen die etwa auch noch mit beschult werden?
An hessischen Grundschulen aber offensichtlich problemlos möglich. Kann man ja dieses Jahr mit den überzähligen Deputatsstunden so machen, dass man die ganzen Omis und Opis und Nachbarn mit zuviel Freizeit nachqualifiziert, damit sie im nächsten Schuljahr dann schon fleißig als Lehrkräfte im Einsatz sein können. So schnell lässt sich der Lehrkräftemangel an Grundschulen beheben- man verkürzt einfach das Studium auf ein Praxissemester. 
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Ohne jetzt auf die genaue Größe der Schule einzugehen, ja, es wären im Zweifelsfall entsprechende Kapazitäten vorhanden. Was die Schüler bei Wiederholung lernen sollen? Das hängt natürlich von der Jahrgangsstufe ab. Ich würde mal pauschal sagen: die Inhalte der Bildungsstandards für die jeweilige Jahrgangsstufen.
Echt? Ihr habt in Hessen Grundschulen, die so viele freien Deputatsstunden haben, dass ein zusätzlicher Jahrgang im Schulhaus problemlos personell zu bewältigen wäre?!?
Wahrscheinlich haben deshalb alle anderen Grundschulen akuten Lehrkräftemangel, weil bei euch der Luxus ausgebrochen ist und das Land als Dienstherr zu blöd ist auf die Idee von Abordnungen oder Versetzungen zu kommen. 
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Mal noch ne andere Impffrage: als die Masernimpfung verpflichtend für Schüler*innen wurde, blieb gar nicht so richtig Zeit für einen Aufschrei... Gab es inzwischen mal Eltern, die dagegen geklagt haben? Nur interessehalber, weil wir aktuell einen beim Klassenlehrer vorlegen müssen und da sicher irgendwer protestiert.
Letztes Jahr gab es wohl zwei Klagen bei BVerfG gegen die Masern-Impfpflicht, die damals beide abgewiesen wurden (Mai 2020?).
Kinder fangen bereits zu Beginn der 1. Klasse nicht bei Null an. Ich dachte, dass das unter Grundschullehrern bekannt wäre.
Ich kenne auch (Einzel-)Fälle von Abschlussklassenschülern, die gerne dieses Jahr keine Abschlussprüfungen hätten. Diese Fälle gibt es auch.
Ja und genau solchen Einzelfällen hilft man nicht durch ein generelles Wiederholen, sondern indem man- so wie im letzen Schuljahr bereits in BW (und wie es wohl dieses Jahr wieder kommen wird)- ein freiwilliges Wiederholen dieses Schuljahrs nicht als Wiederholen im üblichen Sinn wertet. So gut und differenziert können wir Lehrkräfte dann durchaus beraten, dass wir den Eltern sehr klare Hinweise geben können, was sinnvoll wäre. Nicht alle, aber viele Eltern setzen das dann auch um.
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