Beiträge von CDL

    Ich hab das zu meiner Schulzeit je nach Lehrer auch mal als Imperfekt, mal als Präteritum gelernt im Deutsch-Unterricht. War unproblematisch, solange es nur um deutsche Grammatik oder Lateinunterricht ging, wurde zur Herausforderung, als ich im Franözosisch-Unterricht den Unterschied zwischen passé composé und imparfait verstehen musste, der ein korrektes Verständnis des Imperfekts (und nicht dessen Vermengung mit dem deutschen Präteritum) erfordert. Den Unterschied habe ich dann auch tatsächlich erst im 1.Semester des Französischstudiums in allen Feinheiten verstanden, nachdem ich mich für die Übersetzungskurse in meinen Confais vertieft hatte, der das- anders als meine Französischlehrer am Gymnasium- verständlich erklären konnte.

    naja, Probleme gibt's wahrlich genug, sowohl für Quereinsteiger als auch für die betreuenden Kollegen. Ich würde die Chance nutzen, auf derlei hinzuweisen, wenn mich ein seriöses Magazin schon danach fragt.

    Stimmt, das wäre eine Chance, vor allem, wenn das Magazin sich die Mühe macht nicht 16 BL-Varianten über einen Kamm zu scheren, sondern zu differenzieren wo nötig, damit Missstände umso klarer benannt werden können, die evtl. alle BL in diesem Bereich betreffen (wie z.B. fehlende Entlastungsstunden für die betreuenden KuK) oder nur einzelne BL (wie offenbar wenigstens schonmal in Sachsen ausreichend Plätze für die zeitnahe Nachqualifizierung).


    Danke für die Antwort @Remaja . Das ist mir tatsächlich neu und natürlich ein Unding. Wenn man die Leute schon einstellt mit dem Ziel diese nicht nur Feuerwehr spielen zu lassen, sondern vernünftig nachzuqualifizieren, sollte das im Sinne aller Betroffenen (Schüler, betreuende Kollegen, Seiten-/Quereinsteiger selbst) natürlich auch entsprechend zeitnah starten bzw.erfolgen. Passt aber sehr gut zu vereinfachten Zugängen für andere Noch-nicht-Erfüller, die die Wartezeit auf einen Ref-Platz (da in vielen BL ja nicht alle ausgebildet werden, sondern nur eine bestimmte Anzahl) mit Vertretungstätigkeiten überbrücken und damit den Job für bedeutend weniger Geld machen, als Planstelleninhaber (die dank entsprechender Ausbildung im Regefall aber halt wissen, was sie machen und das was sie machen bewusst und zielgerichtet einsetzen und ihr Geld somit auch wert sind).

    Nee, du beschimpfst sie. Dann rollt sie sicher den roten Teppich für dich aus. Das sind dann auch bestimmt nur 1,287 km.

    Funktioniert das auch bei Korrekturen, damit diese sich schneller erledigen? Falls ja: :schimpf: :motz: :pfui: :nein: :schimpf: Alternativ nehme ich bitte auch einmal die magische Abkürzung nach Melle, sonst brauche ich auch über 6h bis zu meinem Schoko-Himbeereis. Liebe Gott-Mods, darf ich auch als Nicht-Auserwählte den Schleichweg für Schafisten nutzen ?

    Habe ich bislang noch gar nicht (bewusst?) gelesen im Forum, dass Seiten-/Quereinsteigern Qualifikationsmaßnahmen gezielt verwehrt würden. Bislang habe ich hier immer nur darüber gelesen, dass in manchen BL z.B.die päd. Einführung fakultativ sei. Gibt es das Problem denn eurer Erfahrung nach in der Praxis?

    dazu hat eine mitreferendarin in der mündlichen prüfung rede und antwort stehen müssen, es gibt dazu - soweit ich mich erinnern kann - studien. ich meine, es wäre herausgekommen, dass latein nichts bringt für das logische denken und/oder grammatik in anderen sprachen. bin aber nicht mehr sicher. vielleicht hat ja wer zeit, mal nachlesen zu gehen. (hier leider gerade nicht, das abitur, das abitur, wenn es doch endlich vorbei wäre.)

    Lässt sich hier nachlesen. Zusammenfassung: Zu dünne Datenlage für gesicherte Aussagen. Bisherige Studien legen nahe, dass es keine/kaum Effekte aufs logische Denken gibt, Lateinlernen sich aber positiv auf die sprachlichen Fertigkeiten auswirkt. Abschließende Aussagen nicht möglich, allerdings wären mögliche und zu prüfende Hypothesen, dass nur bestimmte Personen vom Lateinunterricht profitieren (gutes Gedächtnis/gute Arbeitsgedächtniskapazität) oder es einer bestimmten Mindestlerndauer bedarf, damit der Lateinunterricht seine volle Wirkung zu entfalten vermag oder es relevant sein könnte, an welcher Stelle in der Sprachenfolge Latein gelernt wird im Hinblick auf Förder- und Hemmprozesse zwischen den verschiedenen Sprachen, es möglicherweise entwicklungsbedingte, besonders günstige Lernfenster für den Lateinunterricht gibt..
    Großangelegte Längsschnittstudien, die gesicherte Aussagen erlauben würden fehlen, insofern ist anekdotische Evidenz das Optimum, das wir hier im Thread abbilden können.

    Wenn der Gott-Mod den Ingenieur auserwählt, ihn dann aber nicht sogleich mit einem Amt betraut, wird es wohl eine Prüfung sein, die den Auserwählten zunächst über alle Berge oder in die Wüste schickt, bevor er eine besondere Aufgabe für das Volk übernehmen kann.
    Womöglich findet er eine Tafel, in die in Stein gemeißelt die ewige Erwählung aller Uni-und-FH-Bachelor-MINTler dargelegt wurde.


    Sicherlich wird der Gott-Mod bei Rückkehr des Verlorenen die Arme ausbreiten und ein Schaf schlachten ein Festmahl bereiten und alle Berufenen mit und ohne göttlicher Erwählung zur Feier einladen.

    Es war gar köstlich deine Beiträge zu lesen @Palim . Schade, dass der güldene Schafköttel dich wohl zeitnah erschlagen wird angesichst des blasphemischen Frevels, den dein Beitrag mehr als nur andeutet. ;(

    Frau Gotto mit Jot äh Jotto mit Gott: Ist bei OT-Diskussionen fürderhin die ewige Verdammnis zu befürchten, Moderationsbedarf in Threads gefolgt vom Erschlagenwerden durch Blitzschlag, plötzlich inhäusig abstürzenden Geröllmassen oder gar brennenden Gehölzen als Spezialfolter? :skeptisch: :sofa:


    Und was genau hat es denn mit dem an anderer Stelle vermuteten Monomodismus auf sich? Gibt es diesen? Lässt sich dieser einer spezifischen Konfession wie Gym-Rrrrrrrrrrrrs-Hssssssssss etc. oder einer Glaubensschule wie MINT, Gesellschaftswissenschaften oder gar Spocht zuordnen? Müssen wir beim Einloggen das Glaubensbekenntnis sprechen, damit wir Zugang zur WAHRHEIT erlangen ("Ich glaube an Mod, die Lehrkraft, die Allmächtige...")?

    Mit Physik wird man dir nach aktuellem Stand in BaWü den roten Teppich abstauben und ausbreiten. Im Moment müssen unsere Physiker nur "irgenwie" bestehen in der Sek.I, um eine Planstelle zu bekommen (sieht in der Sek.II bei Physik ähnlich aus):


    Lehramt Sekundarstufe I


    Im Lehramt Sekundarstufe I werden die Einstellungschancen regional und fachbezogen unterschiedlich gut sein. Die besten Einstellungschancen sind in den Fächern Informatik, Physik, Musik und Französisch gegeben. Auch Ethik wird im Zuge des Ausbaus dieses Fachs gefragt sein. Überbelegt sind v.a. die Fächer Deutsch, Englisch, Biologie, Geschichte und Geographie.

    Komm zu uns. ;)

    Da frage ich mich dann zuallererst, ob- wie in anderen Kriminalitätsbereichen- vielleicht die Anzeigehäufigkeit sich verändert hat, denn die Anzahl rechter Straftaten ist in den letzten 2 Jahren wieder leicht rückläufig gewesen im Vergleich zu 2015/2016.


    (...)Dass man Schüler so einfach/schnell zu einer echten Änderung ihres Verhaltens bzw. Denkens bewegen kann glaube ich nicht.
    Voraussetzung dafür ist meines Erachtens, dass die Person überhaupt jmd. an sich heran lässt, also eine positive Beziehung zum Lehrer (bzw. der Personen, die einen Anstoß in die Richtung geben wollen).


    Ob Polizisten geeignete Aufklärer gegen Rechtsextremismus sind, weiß ich nicht. Es gilt als kontrovers, ob Polizei und Bundeswehr ein strukturelles Problem mit dem Thema haben, oder es nur "bedauerliche Einzelfälle" sind.

    Ich habe nie behauptet, dass man "so schnell" eine echte Veränderung von Haltungen bewirken könnte. Man kann aber durchaus - eine gute L-S-Beziehung vorausgesetzt- SuS ermutigen vorhandene Haltungen zu leben.


    Die Polizei würde ich persönlich nicht als "Aufklärer gegen Rechtsextremismus" hinzuziehen- das ist eine Art von präventiver Arbeit, die andere Stellen besser und effektiver leisten. Für mich wäre die Polizei unter Umständen ergänzend ein Partner, um SuS mögliche rechtliche Folgen solcher vermeintlich harmloser Schmierereien aufzuzeigen, ihnen deutlich zu machen, dass sie den Schutzraum Schule mit seinen vielen Sonderregeln zeitnah verlassen und dann unter Umständen anderen Konsequenzen eines solchen Verhaltens stellen müssen. Ist bei uns ander Schule gang und gäbe, dass bei Fehlverhalten von Schülern, welches außerhalb des Universums "Schule" zivil-oder strafrechtliche Konsequenzen hätte der örtliche Polizeiposten vorbeikommt und mit der Klasse oder einzelnen SuS ein Gespräch führt. Da tauchen dann in der Folge z.B. ganz urplötzlich verschwundene Klassenbücher wieder auf (so sie nicht bereits im Fluss gelandet sind) etc. Funktioniert eventuell in einem kleinen Ort wie unserem Schulort besser als in einer großen Stadt, weil man sich kennt und im Alltag begegnet.

    Die Fragestellung gibt es mit leichter Nuancierung bereits hier. Aber vielleicht bringt ein neuer Thread ja auch die gewünschten Antworten..


    @darius85 : Um einen sauberen Überblick über den Status von Wirtschaft am allgemein bildenden Gymnasium in allen 16 BL zu erlangen, wäre es vermutlich die schnellste Variante die Kultusministerien direkt anzuschreiben oder alternativ Studienberatungen zu kontaktieren an Hochschulen, die Lehramtsstudiengänge anbieten (auch hier bedeuten 16 BL wenigstens 16 zu kontaktierende Studienberatungen). Ist etwas umständlich, aber offensichtlich effektiver, bedenkt man die Ergebnisse deines ersten Threads.

    Wenn es verfassungsfeindliche Schmierereien und verbotene Symbole sind: Harte Schiene fahren. Den Schülerinnen in einem Einzelgespräch den Unterschied zwischen Denunziation und Zivilcourage erklären, ihnen klar machen, warum es auch für sie wichtig ist, dass der Schüler damit nicht durchkommt und Möglichkeiten aufzeigen sich vor Repressalien zu schützen. Parallel in der Klasse ankündigen, dass es exakt zwei Möglichkeiten des Umgangs gibt:
    1. schulinterne Lösung im Bereich der Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen --> Voraussetzung dafür: Der Täter geht bis Zeitpunkt X zur SL oder Klassenlehrer, gibt sein Verhalten zu, trägt die entsprechenden Konsequenzen (die sicherlich bei einer Unterstützung der Reinigungskräfte bei der Grundreinigung der Tische lediglich anfangen).


    oder:


    2.Hinzuziehung der Polizei mit möglichen strafrechtlichen Konsequenzen. Der Täter sei bereits namentlich bekannt, ihr wollet ihm lediglich die Möglichkeit einräumen Einsicht zu zeigen. (Setzt voraus, dass die Schülerinnen euch wirklich den Namen nennen, damit ihr bei Bedarf konsequent sein könnt.)


    Wenn es keine verfassungsfeindlichen Schmierereien sind: Gemeinsam mit GK-Lehrern und/oder der Polizei Aufklärung betreiben, eventuell ein Rollenspiel zum Perspektivenwechsel, damit dem einen oder anderen dämmert, warum man sich damit selbst gepflegt ins Bein schießt, was -gerüchteweise- nicht allzu weise ist.

    Dank messianischer Selbstberufung braucht der TE doch gar keinen Uniabschluss (von den kruden Voraussetzungen für E-Technik-Direkteinsteiger hier in BaWü ganz zu schweigen..) @O. Meier . Die vatikanische Freigabeerklärung ersetzt dann selbstredend jedwedes notwendige Schriftwerk. Der Papst ist schließlich Christi Stellvertreter auf Erden, wenn der einen Gesandten Gottes nicht eindeutig zu identifizieren weiß, dann kann es keiner. Schwierig wird es, wenn der TE Protestant sein sollte: Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob die evangelischen Landeskirchen über eine analoge Prüfinstanz verfügen und befürchte fast, dass diese am Ende den TE zum nächsten Psychiater senden könnten. Ein herber Verlust für das Bildungswesen..

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