Beiträge von CDL

    Lies bitte erst einmal nach was Marginalisierung bedeutet, ehe du deine persönliche Meinung mit einem fachlich begründbaren Urteil verwechselst. Marginalisierung bezieht sich mitnichten nur auf auf finanzielle Unterschiede, sondern auf fehlende oder unzureichende/lückenhafte wirtschaftliche, politische und kulturelle Teilhabe. Etwas mehr als das reine Existenzminimum zur Verfügung zu haben ist ein Ansatz wirtschaftliche Marginalisierung zu reduzieren, politische Marginaliserung kann ich reduzieren, indem ich Betroffene aufkläre über ihre Rechte, ihnen bei Bedarf Dolmetscher zur Verfügung stelle, sie bei Behördengängen unterstütze etc., kulturelle Marginalisierung bezieht sich nicht nur auf schulische Bildung, sondern auch auf die Frage ob man sich als Famlie überhaupt einen Kino- oder Theaterbesuch leisten kann ohne den Rest des Monats dafür von Nudeln mit Tomatensauce leben zu müssen. Marginalisierung kann sich aber auch auf Aspekte der Akkulturation beziehen: Muss ich meine Herkunftskultur aufgeben, um wirtschaftlich erfolgreich und sozial integriert sein zu können in meiner neuen Heimat? Werde ich marginalisiert, wenn ich mich einer Assimilation verweigere oder habe ich in meiner neuen Heimat die Möglichkeit mich mit dem Reichtum meiner Erstsprache und Herkunftskultur wirtschaftlich, sozial und kulturell zu integrieren?

    (...)

    Im konkreten Fall hier ist es aber ohnehin m.E. nicht ausschlaggebend. Englisch ist doch in der Sek 1 ein recht gesuchtes Fach. Wenn man da Ethik als Zweitfach studiert, wird das nicht besonders tragisch oder förderlich sein bei der Stellenfindung, egal, wie sich die Lage entwickelt. Aber wenn, dann würde ich es aus Überzeugung und nicht aus Kakül bzgl. Einstellungschancen studieren.

    Englisch ist laut Einstellungsprognose nicht ganz so gesucht in BW, deshalb ja mein Hinweis zu Bili, aber als Hauptfach gibt es natürlich mehr Bedarf, als für Ethik. Wobei man halt dann doch mehr will, als nur Hauptfachlehrer, die fachfremd den ganzen Rest abdecken, den dummerweise niemand studiert hat, obwohl es die Fächer nicht grundlos gibt. ;)

    In BW hat man erst vor kurzem den Wert von klassischem Fachunterricht wiederentdeckt und diesem Zug alte Fächerverbünde (wo auch schon immer ein Fach wenigstens fachfremd unterrichtet worden war) aufgelöst in Einzelfächer, für die man jetzt eben auch gerne grundständig dafür ausgebildete Lehrkräfte nimmt. Ethik "wandert" gerade erst runter in den Klassenstufen hier in BW, ist jetzt in KLasse 7 angekommen, Klasse 5/6 gibt es zwar Ergäzungsfassungen zum laufenden Bildungsplan, die aber noch nicht in Kraft gesetzt sind, was u.a. damit zu tun hat, dass man schon jetzt nicht einmal annähernd genügend Fachlehrer für den Ethikunterricht hat, die man im Rahmen des neuen Bildungsplans der seit 2016 gültig ist aber doch verstärkt einsetzen möchte anstelle fachfremder Lösungen (die dennoch weiterhin möglich sind). Insofern ist Ethik hier in BW attraktiver geworden mit dem neuen Bildungsplan.

    Warum Arbeit als wichtig gilt? Die PoWi-Lehrer können dazu sicher mehr beitragen, aber im Grunde gilt Arbeit seit dem Schritt von der Einzelwirtschaft zur arbeitsteiligen Wirtschaft als zentrales Element der hiesigen Gesellschaft. Hinzu kommt, dass in einem kapitalistischen System Besitztümer erst wirklich an emotionalem Wert gewinnen, wenn hinter ihrem Erwerb Anstrengung steckt.

    Ich kenne die Details nicht mehr, aber erinnere mich daran, dass eine Studie ergab, dass die meisten Menschen nach einem Lottogewinn weiterhin arbeiten würden - und sei es mit weniger Stunden. Auf die positiven Eigenschaften von Arbeit (sinnstiftend, soziales Netz, strukturiert den Tag,...) wollen die Wenigsten verzichten.

    Es gibt hier sicher auch User, die auf Reinigungskräfte hinabschauen. Die Putzfrau, die für den Betrieb meiner Eltern arbeitet, sagt ganz deutlich, dass sie gerne arbeitet und kein Verständnis für ihre Freundinnen habe, die sich zuhause den Hintern plattsitzen. Respekt!

    Äh ja, PoWi-Lehrkraft hier: Arbeit und sinnstiftend (etc.) liest sich bereits sehr gut, den Rückschluss, dass sich dadurch ein kapitalistisches System begründen lässt kann man daraus nicht ziehen, selbst Erwerbsarbeit kann dadurch nur teilweise begründet werden. Sinnstiftend kann es auch sein Zeit für künstlerische Betätigungen zu haben, für ein Ehrenamt im eigenen Verein (selbst wenn das dann der Verein der Gartenzwergfreunde ist und nicht irgendein klar(er) gemeinwohlorientierter Verein), ein Zweitstudium/eine weitere Berufsausbildung oder auch einfach nur die Erziehung des eigenen Hundes.

    Menschen die im Lotto gewinnen würden vielleicht in vielen Fällen selbst dann weiterarbeiten, wenn die Gewinnsumme das lebenslang nicht mehr erforderlich machen würde rein pekuniär betrachtet, geben allerdings oft an, dass sie etwas Anderes machen werden als bislang, weil sie jetzt eben die finanzielle Freiheit haben für eine Selbstständigkeit oder für eine deutlich schlechter bezahlte gemeinwohlorientierte Aufgabe, sie mit anderen Worten genau die Art Freiheit gewonnen haben, die Befürworter des BGE auch einem BGE zuschreiben. Um zu prüfen, ob ein BGE das leisten kann, müsste man aber eine tatsächlich repräsentative Studie (Langzeitstudie, repräsentative Auswahl der Studienteilnehmer, ausreichender Auszahlungsbetrag...) durchführen. In Ländern die bereits (zeitweise) ein BGE eingeführt hatten die bislang kaum nennenswerte soziale Sicherungssysteme für Arbeitslose haben waren die Effekte übrigens sehr viel positiver. Es sank beispielsweise die Kriminalität signifikant und das Geld wurde für Gesundheit und Bildung der eigenen Kinder ausgegeben und damit langfristig sinnvoll investiert. Auch hier in Deutschland gibt es nicht wenige Kinder die von Kinderarmut betroffen sind. Ein BGE könnte mancher dieser Familien nicht nur eine finanzielle Entlastung bringen und mehr finanzielle Spielräume, sondern auch die konstante Entwertung und Entwürdigung nehmen, die es für sie bedeutet meist völlig unverschuldet vom Staat abhängig zu sein, als Bittsteller zum Amt gehen zu müssen und vor allem von Mitmenschen wie dir Lehramtsstudent direkt den Stempel als "faul" zu erhalten selbst wenn sie arbeiten (und aktuell sogar als Angehörige systemrelevanter Berufe- die in diesem Land besonders häufig aufstockend ALG II benötigen- gesellschaftlich bemerkt werden).

    Yes, todernst meine ich das. Ich und viele Andere haben diesen gesteigerten Medienkonsum, weil wir es können und ständig Zugang zu entsprechenden Medien haben. Wenn es sie aufgrund rechtlicher Veränderungen nicht mehr gäbe, würde es am Anfang zu Entzugsentscheidungen kommen, langfristig würde unsere Gesellschaft durch eine Zunahme an direkten face-to-face-Kontakten sehr profitieren. Call me outdated, aber ich sehe viele Entwicklungen inzwischen als eher kritisch an und denke mir dabei, dass wir als Gesellschaft uns nicht mehr so stark von Innovation blenden lassen, sondern stattdessen fragen sollten, ob es unseren Alltag wirklich bereichert und ob wir es brauchen.

    Ich würde jetzt den Computer vermissen. In einem Jahr hätte ich mich an die Schreibmaschine gewöhnt.

    Ist jetzt explizit meine persönliche und subjektive Meinung, aber ich stelle fest, dass ich in manchen Situation auch zu Faulheit tendiere, was mich wiederum erschreckt und in mir das Bedürfnis weckt, etwas gegen zu halten. So realitätsfern es klingen mag für manche, aber ich würde gerne mehr Briefe schreiben oder auch mal nicht sofort jedes kleine Problemchen mit Google lösen wollen, sondern selbst die Gehirnzellen anstrengen und manchmal damit leben, etwas schlicht nicht zu wissen. Ich liebe es, einfach mal schriftlich zu rechnen und habe schon oft erlebt, wie viele selbst mathematikaffine Menschen sofort zum Taschenrechner greifen. Also ja: Faulheit kenne ich sehr gut, würde aber eher ihr etwas entgegensetzen, statt sie noch zu bestärken.

    Also weil du dich selbst entmündigst, Dinge nicht machst, die du einerseits gerne machen würdest und andererseits für sinnvoll hältst, weil du für dich die Entscheidung triffst dennoch andere, bequemere Wege zu gehen und Mami, Papi oder ein starker Staat dir dazu erzieherische Vorgaben machen müssten, damit du das umsetzt, was du selbst für richtig hältst willst du deine Mitmenschen entmündigt sehen durch entsprechende gesetzliche Vorgaben in Form eines analogen Roll-Backs? Call me outdated, aber ich stehe total auf Mündigkeit, also erzieh dich bitte erstmal zu mehr Selbstkonsequenz, ehe du Mitmenschen entrechten möchtest.

    Dazu gab es jetzt in Finnland eine Studie, die zeigte, dass im Großen und Ganzen dadurch soziale Ungleichheiten verstärkt wurden und die Leute das Geld, das ihnen zur Verfügung gestellt wurde, auch nicht für Zwecke einsetzten, die im weitesten Sinne dem Gemeinwohl nützen würden. Also joa, das Thema dürfte erst einmal vom Tisch sein. In der Schweiz gab es mal eine Volksabstimmung, die gegen das bedingungslose Grundeinkommen ausfiel. Kann ich auch gut verstehen: Diejenigen, die unverschuldet in Arbeitslosigkeit geraten, wollen kein Geld bedingungslos zur Verfügung gestellt bekommen, und diejenigen, die keine Lust auf Bedingungen haben, sind die klassischen Hartz-IV-Familien wie man sie aus den Klischees kennt (wenn ich deine Beiträge richtig las, dürften sie unter deinen Schülereltern auch vertreten sein). Es bleibt am Ende eine politische Spielerei, die in einem kapitalistischen System nicht funktioniert und die Faulen belohnt. Gegenvorschlag meinerseits: Jeder, der Geld vom Staat möchte, bekommt es - unter der Bedingung, dass er eine vom Staat vergebene, einfache Tätigkeit verrichtet: Straße fegen, Altenbetreuung, Pflege der kommunalen Grünanlagen, etc. Das ist sinnstiftend für den Einzelnen und profitabel für das Gemeinwohl.

    Wo genau hast du gelesen, dass soziale Ungleichheiten durch das BGE-Projekt in Finnland noch verstärkt wurden und wie wurde das begründet (abgesehen von dem absurd niedrigen Betrag, der im Rahmen des Projektes als BGE gewährt wurde)?

    Die "klassische" ALG II-Familie ist übrigens NICHT das Klischee, dass du traurigerweise als Regelfall im Kopf zu haben scheinst. Die "klassische" ALG II-Familie gibt es zwar nicht, ist aber im Zweifelsfall eine Familie in einem schlecht bezahlten, systemrelevanten Beruf (Mama Altenpflegerin, Papa Paketzusteller oder so), die aufstockend ALG II beziehen, weil sie nur knapp über Mindestlohn verdienen und es mit den Kindern finanziell eng wird oder alternativ die alleinerziehende Mutter, die sich den Hintern abrackert an der Supermarktkasse um über die Runden zu kommen, während Papa sich den Unterhaltsverpflichtungen entzieht, weshalb Mama aufstockend ALG II bezieht (einfach mal entsprechende Überblicksdarstellungen der Agentur für Arbeit und Jobcenter anschauen und nachlesen, wie die Lebensrealität der Bezieher im Mittel tatsächlich aussieht...). Das Klischee des arbeitsscheuen Hartz IV-Empfängers der auf Kosten der Gesellschaft lebt erfüllt nur eine absoute Minderheit. Ich hatte bei meiner früheren Arbeit phasenweise auch aufstockend ALG II, weil ich schlichtweg zu wenig verdient habe um meine Miete (1-Zimmer-Wohnung, ortsangemessene Miete) zahlen zu können, auch wenn ich über Mindestlohn verdient habe, viele Eltern meiner SuS die hart arbeiten beziehen dennoch aufstockend ALG II, also pack deine Klischees und Vorurteile wieder ein und informier dich darüber, wie die Realität der breiten Mehrheit der ALG II-Bezieher aussieht!

    Vlt. kennst du den Artikel über die finnische Studie. Für mich liest sich das deutlich ernüchternder und bestätigt meine Vermutungen, die ich hatte als besagtes Experiment damals angekündigt wurde.

    Ja, kenne ich und auch wenn das nicht der große Wurf war den sich vor allem vehemente Befürworter eines BGE (zu denen ich nicht gehöre, ich bin da recht zwiegespalten) gewünscht hätten, lese ich aus dem von dir verlinkten Artikel heraus, dass es im Hinblick auf die psychische Gesundheit (weniger Stress, weniger behördliche Gängelung, mehr Freiräume zum selbst gestalten, weniger Depressionen...) positive Effekte gab und das, obwohl das Experiment nur zwei Jahre lief, die Menschen gerade einmal den lächerlichen Betrag von 560€ monatlich als BGE erhielten (mal ehrlich: Wer würde für so eine Summe ernstlich freiwillig gar nicht mehr arbeiten oder gar seine bisherige Arbeit aufgeben?! Das ist die absolute Untergrenze für einen Erwachsenen, die im Rahmen eines BGE diskutiert wird aktuell.) und die ausgewählte Empfängergruppe keinesfalls als repräsentativ für die finnische Gesellschaft zu betrachten wäre, weil eben nur Menschen dieses BGE erhalten haben die bereits arbeitslos waren, was insbesondere wenn es um Langzeitarbeitslose geht eben oft schwerwiegende Vermittlungshindernisse bedeutet die die Menschen haben und die ein BGE nicht mal eben heilen kann. Ob arbeitende Menschen mit einem BGE ihre Stelle aufgeben, nichts mehr machen, sich selbständig machen oder gemeinwohlorientiert/künstlerisch tätig werden würden lässt sich so nicht herausfinden. Ob Arbeitslose infolge eines BGE ihre Arbeitssuche einstellen oder sich selbständig machen oder gemeinwohlorientiert/künstlerisch tätig werden lässt sich ebenfalls nicht sagen: Dazu sind zwei Jahre zu kurz, das BGE in Finnland war viel zu niedrig, so dass man davon ausgehen kann, dass wer die Chance hatte eine Arbeitstätigkeit aufzunehmen das auch gemacht hat, um nicht nur zu überleben (kann man mit 560€), sondern auch leben zu können (kann man auch in Finnland nicht mit 560€) und um nach Ablauf der zwei Jahre nicht plötzlich mit eben diesem Betrag, aber der üblichen behördlichen Gängelung von Jobcentern weitermachen zu müssen.

    Ich bin wie geschrieben selbst zwiegespalten, was das BGE anbelangt, mache das aber regelmäßig mit meinen SuS als Thema, weil ich es wichtig finde, dass sie zu solchen zukunftsbezogenen Themen selbst nicht nur Bauchgefühl, Klischees und Vorurteile ("die Faulen werden belohnt") ausbilden, sondern ein begründetes Urteil und damit mitentscheiden können- begründet- ob sie eine Einführung eines BGE befürworten oder nicht. Auch am Ende der Unterrichtseinheit gibt es natürlich SuS, die gegen die Einführung eines BGE sind. Diese begründen das dann aber nicht mehr mit Stereotypen à la "die Faulen werden belohnt", sondern entsprechenden fachwissenschaftlichen Argumenten wie beispielsweise der Frage der Finanzierbarkeit. Zu lesen was du hier dazu verbreitest Lehramtsstudent bereitet mir Bauchschmerzen und wie schon so oft möchte ich dir auch hier ans Herz legen, dich ausreichend einzulesen, um über reines "meinen", Vorurteile, Stereotype und Klischees hinauszukommen und dich damit selbst in die Lage zu versetzen ein begründetes Urteil zu fällen, wie auch immer dieses dann ausfallen mag (auch wenn ich eine leichte Tendenz pro BGE habe, erhalten meine SuS selbstverständlich auch die volle Punktzahl, wenn sie sich in der Klassenareit gegen die Einführung eines solchen aussprechen- vorausgesetzt sie argumentieren/begründen fachlich angemessen und meinen oder vermuten nicht nur, dass ein BGE ein falscher Anreiz wäre. Meinung gibt einen Punkt- selbst die eigene Meinung schaffen nicht alle meine Hasen verständlich auszuformulieren- fachlich begründen je nach Anzahl der geforderten Argumente/Gegenargumente ab zwei Punkten aufwärts. Also den Gummipunkt fürs "Meinen" hast du Lehramtsstudent und ein paar halbe Punkte für Halbwissen sind auch schon rausgekommen, eine gute Leistung ist es noch nicht. ;))

    Danke für die Erinnerung an die sprachwissenschaftlichen Anteile meines Studiums, CDL. Deutsch wird in Deutschland als Erst- bzw. Zweitsprachunterrichtsfach verstanden, im Gegensatz zum Deutschunterricht in z.B. Frankreich. Um diese Unterscheidung ging es mir nur.

    Ich weiß jetzt zwar nicht, wie du angesichts der Umfrage auf Deutschunterricht in Frankreich kommst, aber nachdem du dein Fachvokabular wieder ausgegraben hast ist das ja auch gar nicht wichtig. Danke, dass du dein Fachwissen reaktiviert hast. :)

    Vielleicht sieht das in Hessen in der Sek.I anders aus; ich wurde in einem der Vorstellungsgespräche gerade erst explizit von einer Schule gefragt, ob ich u.a. Deutsch fachfremd unterrichten würde, damit man mich in allen Klassenstufen als Klassenlehrerin einsetzen könne- entsprechenden Mangel vorausgesetzt gibt es das also hier in BW durchaus (viele andere Schulen haben bereits in den Ausschreibungen wahlweise darauf verwiesen, dass die Übernahme fachfremden Unterrichts oder das Mittragen des Klassenlehrerprinzipis vorausgesetzt werden, was, wie ich von Freunden weiß, immer bedeutet hat, dass die Schulen im Bewerbungsgespräch explizit nachgefragt haben ob Deutsch oder Englisch fachfremd unterrichtet würden, so diese kein studiertes Fach waren).

    Ja, der Anteil an fachfremdem Unterricht dürfte auch in BW in Ethik besonders groß sein, daraus ableiten zu wollen, dass deshalb dafür nicht eingestellt würde ist aber ein Fehlschluss: Es gibt einfach kaum ausgebildete Ethiklehrer, insofern müssen die Schulen sich in diesem Fach besonders stark anders behelfen. Nachdem der Ethikunterricht in BW gerade ausgebaut wird, steigt der Bedarf an Lehrkräften weiter, weshalb die Schulen zwar nicht ausschreiben für Ethik (weil sie wissen, dass sie das im Regelfall eh nicht bekommen), Ethik aber sehr gerne als Bonus zu einem oder zwei weiteren benötigten Fächern nehmen, wenn sie es bekommen können. Das Fach steht nicht grundlos in der Einstellungsprognose für BW. ;)

    OT, aber auch nachdem ich drüber geschlafen habe konnte ich das nicht runterschlucken.

    Ich komme nicht aus dem Berufsschulbereich, aber sicher interessant für die Kollegen, daher eine Frage dazu: Geht es explizit um das Leseverhalten im Deutschunterricht oder fächerübergreifend (Je nach Fach sind Schüler ja auch sehr unterschiedlichen Textformen ausgesetzt - nicht zu vergessen die Unterschiede beim Leseverhalten im Muttersprach- und im Fremdsprachunterricht).?

    Angesichts der Schülerzusammensetzung an *setze die Schulart deiner Wahl im Bundesland deines Vertrauens ein* Schulen sollte klar sein, dass die Unterscheidung zwischen "Muttersprach- und Fremdsprachunterricht" so allgemein formuliert wenig zielführend ist, denn nicht wenige SuS lernen Deutsch als Zweitsprache und nicht als Erstsprache- was also wäre dann der "Muttersprachunterricht"?! Dies geschrieben sollte dir als einem Menschen der Englisch studiert hat bekannt sein, dass das Wort "Muttersprache" linguistischer Nonsense ist. Die Bezeichnung ist ok für Oma Fadime und Opa August die es nur so kennen oder für Lehrkräfte/Menschen ohne Sprachstudium, wir Sprachlehrer wissen aber doch, dass die Erstsprache im Zweifelsfall weder etwas mit Mutter, noch mit Vater zu tun hat, auch wenn sie in vielen Fällen von diesen beiden übernommen wird, also bitte, versuch wenigstens im Bereich der von dir studierten Fächer mal so etwas wie Fachwissen zu zeigen.

    Meine Apotheke hat auf Nachfrage auch dringend davon abgeraten die Masken die ich dort gekauft habe in den Backofen zu packen. Sie meinten, das wäre eine absolute Notlösung gewesen als es keinerlei Material gab, dass die Filter nach 12 Stunden aber nicht mehr zuverlässig arbeiten würden, somit auch das Ansteckungsrisiko entsprechend steige, insofern würde ich euch Friesin auch ganz dringend raten, dass noch mal mit einem Arzt oder Apotheker abzusprechen, ob- unabhängig von der Herstellerangabe- die Masken die ihr habt tatsächlich nach einem Aufenthalt im Backofen noch zuverlässig filtern was sie filtern sollen.

    chemikus08 : Ich meine Nierenerkrankungen wären ebenfalls besonders kritisch, außerdem nicht nur COPD-Patienten, sondern auch Patienten mit mittelschwerem-schwerem Asthma je nach individuellem Schweregrad der begleitenden Asthmasymptome, geschwächte Immunabwehr hast du genannt, insofern natürlich auch Menschen nach Transplantationen oder natürlich auch beispielsweise Menschen die gerade wegen einer Krebserkrankung in Behandlung befindlich sind (und das sind mehr, als man meinen würde, bei den Schwerbehindertenversammlungen hat das jedes Mal etwa ein Drittel der Anwesenden betroffen, die infolge einer akuten Krebserkrankung einen GdB + ggf. Gleichstellung hatten).

    Gibt es denn in deinem Bundesland einen Beschluss, dass Ethik ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr fachfremd unterrichtet werden darf?

    Falls nein, lass das mal schön sein.

    Ethik ist neben Arbeitslehre mMn so ziemlich das Sinnfreieste, was man auf Sek I studieren kann. Das wird meinem Empfinden nach zu 99% fachfremd unterrichtet. Wenn die Schulen dann Planstellen zur Verfügung haben, stellen sie natürlich Leute für Fächer ein, die nicht so leicht fachfremd unterrichtet werden können oder für die es generell nicht zulässig ist, und lassen Ethik schön weiter fachfremd unterrichten, weil scheinbar die Mehrheit der Schulleitungen der Meinung ist, das könne eigentlich jeder, der was geisteswissenschaftliches oder auch nur Deutsch studiert hat.

    Das gilt im Zweifelsfall je nach Schule und Bedarf in der Sek. I auch für Wirtschaft, Gemeinschaftskunde, Geschichte, Geograhie, Deutsch, BK... und ist insofern absolut kein Kriterium der Studienwahl. Sich nach den Bedarfsprognosen zu orientieren ergänzend zum eigenen Interesse ist durchaus vernünftig, um eben am Ende nicht der fünftausendste arbeitslose Sek.II- Lehrer mit Geschichte-Deutsch oder ähnlich glorreichen Kombinationen zu werden.

    Ethik wird in BW seit diesem Schuljahr in der Sek.I ab Klasse 7 angeboten, studiert wird das Fach aber offenbar noch sehr selten, insofern kann man noch nicht einnal an allen WHRS-Seminaren fürs Ref zugeteilt werden, weil nicht alle einen Ethikkurs anbieten. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Fach auch noch in fünf Jahren einstellungsrelevant sein wird, weil es eben an vielen Schulen nur fachfremd unterrichtet wird bislang. Wirtschaft taucht in der aktuellen Bedarfsprognose zwar nicht auf, da gab es in dieser Ausschreibungsrunde aber deutlich mehr Stellen bei denen entweder Wirtschaft explizit gesucht wurde als Ethik oder aber in der Beschreibung stand, dass z.B. Wirtschaft zu einer bevorzugten Einstellung führen kann, insofern wäre ich auch bei Wirtschaftslehre ziemlich optimistisch. Durch die gerade erst neu eingeführte Projektprüfung ist der Bedarf an WBS-Lehrern ja an allen Schulen eher noch gestiegen, weil man eben mehr Fachstunden in WBS reinbuttern muss. Ob das auch noch in fünf Jahren so sein wird weiß ich natürlich nicht, insofern könntest du Kamin dir überlegen doch direkt ein 3.Fach jetzt mitzustudieren, dann wirst du im Ref auch schon in allen drei Fächern ausgebildet. Auch später kannst du aber natürlich noch weitere Fächer nachstudieren. Ein Kollege an meiner Ausbildungsschule hat das gemacht und wird jetzt natürlich auch in dem nachträglich studierten Fach eingesetzt, darf dort auch Prüfungen abnehmen. Allerdings solltest du dir dessen bewusst sein, dass es deutlich anstrengender ist ein Fach berufsbegleitend nachzustudieren, als jetzt einmal die Pobacken zusammenzukneifen und direkt drei Fächer zu studieren. Ich habe auch eine Sprache studiert, war ein Jahr im Ausland studieren und habe drei Fächer abgeschlossen (war in meiner PO für alle so vorgesehen)- das geht also auch ohne exorbitanten zusätzlichen Zeitaufwand, auch wenn deine PO das nicht regulär vorsieht. Bitte, wenn du dich je zu einem Wechsel entschließen solltest, dann auf gar keinen Fall Ethik/Wirtschaft machen als Kombi. Ich weiß, die komische PO die aktuell gültig ist erlaubt solche in der Praxis völlig unsinnigen Kombinationen, aber sowohl für eine spätere Einstellung, als auch deinen Arbeitsaufwand leistest du dir damit einen echten Bärendienst, denn mit zwei kleinen Nebenfächern wirst du bei einem vollen Deputat mit einer hohen Wahrscheinlichkeit nicht nur einer Schule zugeordnet werden können, sondern mit Teilstunden an einer weitere Schule abgeordnet werden, an der du ebenfalls die Verpflichtung hast an allen Konferenzen teilzunehmen. Also entweder wie jetzt Hauptfach-Nebenfach oder eben direkt drei Fächer studieren (würde ich dir durchaus empfehlen, dann musst du als Klassenlehrer weniger Fächer fachfremd in deinen Klassen übernehmen künftig, wenn du schon direkt drei Fächer regulär abdecken kannst). Melde dich gerne, wenn du noch weitere Fragen haben solltest. Und überleg dir doch mal, ob du nicht die Bili-Ausbildung noch draufpacken willst, das ist eine einstellungsrelevante Zusatzqualifikation die man zwar auch noch im Ref draufsatteln, aber eben auch schon im Studium mitnehmen kann. Das ist gerade in Kombination mit Englisch für viele Realschulen in Baden-Württemberg interessant, die entsprechende Bili-Züge an ihren Schulen haben. (Französisch gibt es zwar auch ein paar Bili-Schulangebote, aber deutlich weniger, als für Englisch.)

    ...nun, jemehr automatisert wird, umso weniger ist zu Arbeiten. Überall.

    Die Welt - bzw die Gesellschaft -wird mehr Zeit fürKultur und Bildung haben.

    Das Geld muss nur entsprechend verteilt werden (also muss mal von der Denke weg, dass es unbedingt viel Arbeitszeit sein muss...)

    ...und ein Grund mehr, an der Bildung zu arbeiten, oder?

    Interessante Utopie, auch wenn ich es nicht für erstrebenswert halte ausgerechnet soziale Berufe automatisieren zu wollen. Sinnvolle Arbeitsentlastung ja, Entmenschlichung nein, denn davon leben soziale Berufe aus gutem Grund. Ich halte deine Utopie für zu weit weg von unserer aktuellen Lebensrealität, um davon ausgehen zu können, dass diese je umgesetzt werden würde, dafür sind Postwachstumsutopien vielen Menschen nicht nur zu unbekannt und unverständlich (da zu fremd), sondern auch zu suspekt und damit beängstigend bis bedrohlich. Den Bezug zu Corona sehe ich jetzt aber nur ganz am Rande, schon eher den Bezug zu einem offensichtlichen Lieblingsthema von dir (Robotik, Pflegeberufe und veränderte Arbeitswelt samt gesellschaftlicher Umverteilung) ;-).

    Hallo,

    sind die Zusagen vom RP Stuttgart nun eigentlich mittlerweile raus oder kann man noch hoffen, wenn man noch nichts gehört hat?

    LG

    Wenn du bislang noch nichts gehört hast, dann haben deine Schulen dich wohl zumindest nicht auf Platz 1 gesetzt, nachdem du es aber ja dennoch auf die Liste geschafft haben könntest kannst du natürlich noch hoffen. Wenn sagen wir Platz 1 und 2 deiner absoluten Wunschschule andere Stellen zusagen und du auf Platz 3 der Schulliste wärst, würdest du eben noch ein Einstellungsangebot erhalten. Das Listenverfahren beginnt erst am 20 Juni mit der Pärsentation der dann noch offenen Stellen in den Einstellungsbezirken, damit noch nicht versorgte Bewerber ggf. ihre Einstellungsbezirke in LEIN anpassen können, die Stellen selbst werden im Listenverfahren dann ja sogar erst im Juli vergeben, insofern kannst du noch bis ca. 2.Juniwoche hoffen auf die schulscharfen Bewerbungen. Ich drücke dir die Daumen! :rose:Was du versuchen könntest, wäre die Schulen bei denen du dich beworben hast anzurufen und nachzufragen, ob die Stelle auf die du dich beworben hast bereits besetzt wurde. Wenn die Stelle besetzt wurde und die Schulen das wissen dürfen sie dir das auch sagen, nur über deinen Listenrang dürfen sie dir offiziell zumindest nichts sagen im laufenden Bewerbungsverfahren (wobei viele SLen da doch zumindest Andeutungen machen, die sich lesen lassen).

    Sollte es gar nicht geklappt haben mit deinen schulscharfen Bewerbungen, dann schau dir im Juni nochmal in Ruhe an, wo es noch Stellen für das Listenverfahren gibt und realistisch (Mobilität und örtliche Flexibilität), aber so offen wie dir möglich Einstellungsbezirke anzugeben. Zumindest außerhalb der Sek.II und bei ausreichender örtlicher Flexibilität werden aktuell alle Bewerber eine Stelle finden können, auch ohne Mangelfach oder Bestnoten.

    Kriegt Ihr Eure FFP2 Masken gestellt? Sind ja eigentlich einmal Artikel und bei Berücksichtigung einer maximalen Tragzeit von 2h sind das mindestens zwei Masken am Tag. Da kommt man in einem Jahr schnell auf 4000 Euro?

    Also meine Apotheke meinte zu den Masken die ich dort gekauft habe, diese könne ich maximal 4 Zeitstunden am Stück tragen und insgesamt 12 Stunden, dann gehe der Filter zu, was ich aber merken würde. Insofern lassen diese sich deutlich länger tragen, bei rund 22€ die ich für den Dreierpack löhne geht das aber natürlich dennoch ins Geld, auch wenn ich das zumindest als Werbungskosten angeben werde. In dem Moment in dem das Land auch Risikogruppen zum Präsenzdienst verpflichtet erwarte ich durchaus, dass auch FFP2-Masken gestellt werden, solange man diese Entscheidung freiwillig trifft ist das aktuell zumindest in BW Privatvergügen die Masken zu finanzieren.

    Gestern Abend meinte die Kultusministerin von BW, dass eine Attestpflicht für LehrerInnen und Lehrer besprochen wird.

    In BW gilt die bisher nicht und das kann man auch wirklich keinem mehr als angebracht verkaufen. Auch wenn bei uns nicht vertreten wird, wie gesagt.

    Ich habe doch starke Zweifel, dass eine Attestpflicht etwas daran ändern wird wer im Präsenzdienst tätig sein wird und wer nicht. Diejenigen, die sich bislang selbst als Risikogruppe angegeben haben werden das auch mittels ärztlichem Attest belegen können, haben das vielfach sowieso bereits getan. Für mich hat das ganz ehrlich so ein Gschmäckle von Unterstellung was du schreibst, als ob sich da jetzt die breite Masse unzulässig aus dem Präsenzdienst herausziehen würde. Es mag solche Einzelfälle geben, Ausnahmen rechtfertigen aber keine Pauschalurteile. Sollte ich deine Aussage komplett in den falschen Hals bekommen haben würde mir das leid tun, ich bekomme nur einfach echt einen Hals langsam bei den ganzen Unterstellungen die man als Angehöriger einer Risikogruppe zu hören und zu lesen bekommt, dabei sind viele von uns mit FFP2-Masken im Präsenzdienst tätig, andere, die medizinisch indiziert die Masken nicht tragen können, würden sich wünschen Präsenzdienst leisten zu können und der Umstand, dass man ein erhöhtes Risiko eines schweren Verlaufs hat ist mental noch zusätzlich belastend (meine Lunge war bei der letzten atypischen, bakteriellen Lungenentzündung runter auf 40% Lungenvolumen bei sinkender Sauerstoffsättigung und da gab es sogar Medikamente zur Behandlung, ich weiß also recht genau, was Covid-19 bei mir anrichten kann und dass es bei einer Ansteckung für mich schnell lebensbedrohlich werden könnte). Eine Attestpflicht ist das geringste meiner Probleme, halbwegs normal arbeiten zu dürfen ist viel relevanter. Es wäre sehr schön, wenn das zumindest den eigenen KuK bewusst wäre.

    OK, ich suche verzweifelt nach einer "jugendfreien" Aussprache der mir unbekannten Abkürzung, lande angesichts meiner Französischkenntnisse aber am Ende immer wieder bei der französischen Aussprache, die mein deutsches Hirn irgendwie überfordert inhaltlich an dieser Stelle, weil ich verzweifelt versuche kein Bild zuzulassen, was in dieser Art Hütte gelagert werden könnte. :hammer:

    Ganz ehrlich? Man kann nicht mehrere Stunden in der Kirche mit Mundschutz sitzen. Man muss es nicht ausreizen mit übermäßigem Körperkontakt, aber wenn man unter Einhaltung zumutbarer Hygieneregeln es dennoch bekommt, ja mei, dann ist es halt so. Ich denke, dass die Meisten an dem Punkt sind, an dem sie sagen: "Wenn es passiert, dann passiert es halt." und für Gläubige ist der Kirchenbesuch genauso wichtig wie für Sportbegeisterte der Gang zum Fitnessstudio oder für Gesellige der Weg in die Kneipe - das kurzfristig zu verbieten, geht irgendwie, langfristig geht dabei schlichtweg die Lebensqualität flöten.

    Kurze Zwischenfrage: Warum genau sitzt man mehrere Stunden am Stück in der Kirche? In meiner Kirche dauert der Gottesdienst im Regelfall eine Stunde, in den katholischen Kirchen meiner Verwandtschaft maximal zwei Stunden, nur die serbisch-orthodoxe Kirche der eine Schwester angehört frönt 4-6 Stunden langen Gottesdiensten, die man nur im Stehen verbringen darf neben zwei, drei anderen rigideren Regeln. Und warum kann man dabei nicht wenigstens den MSN durchgehend tragen? Dieser mag für manche Personen medizinisch kontraindiziert sein, von einer religiösen Kontraindikation wäre mir allerdings nichts bekannt und als ich das letzte Mal nachgeschaut hatte hieß es noch "Du sollst nicht töten.", was wohl kaum als Legitimation zu verstehen wäre meinen Nächsten willkürlich in Gefahr zu bringen eine Covid-19-Infektion zu erleiden.

    "Wenn es passiert passiert es halt" ist eine rein narzisstische Grundhaltung, die die Gefährdung von Mitmenschen im Zweifelsfall mit in Kauf nimmt, denn bis man weiß, dass man dank seines Leichtsinns tatsächlich erkrankt ist steckt man erst einmal fröhlich Mitmenschen an- weil "wenn es passiert, passiert es halt". Niemand muss auf den Kirchgang/Moscheebesuch/Synagogenbesuch/Fitnessstudiobesuch verzichten (die Maßnahmen dazu werden gerade ja nach und nach in allen BL gelockert), alle für die das Teil der persönlichen Lebensqualität ist müssen aber wenn schon nicht sich selbst, dann zumindest ihre Mitmenschen durch den MSN und ausreichend Abstand schützen. Versuch doch einfach mal Verständnis dafür aufzubringen, dass deine Mitmenschen nicht den Preis für deine persönliche Haltung zu MSN und Abstandsgeboten zahlen möchten, dann sind gesellige Runden in Kneipen nämlich auch viel schneller wieder möglich.

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