Beiträge von CDL

    (...)

    Genauso verstehe ich nicht, warum es nicht in den Fakten-Thread gehört, wenn es eine neue Folge bei einem Podcast mit neuen Erkenntnissen gibt. Insbesondere wenn es gerade um das Thema Schule geht.

    Ich glaube nicht, dass alle Leser hier jedes mal jede Quelle neu anklicken, um zu gucken, ob es neue Informationen gibt ...

    (...)

    Ich glaube persönlich ja ganz fest an den mündigen Bürger, den mündigen Menschen und vor allem den mündigen Lehrer oder die mündige Lehrerin, der/die insofern relevante Quellen auch einfach aus Interesse weiterverfolgt, wenn ein solches denn vorhanden ist. Dies geschrieben, hätte niemand etwas gesagt, wenn du im Faktenthread kurz den (unkommentierten) Titel des aktuellen Podcasts genannt und den Link eingestellt hättest (auch wenn es in mir vermutlich kurz gebrummelt hätte). Einen Link gab es in deinem Beitrag aber nicht, nur einen Hinweis auf den Podcast samt Inhaltsangabe, die meines Erachtens unter Erwachsenen und in einem Faktenthread nicht nötig ist, vor allem wenn man den Link zur Quelle einfach zum selbst Nachhören einstellt, was ja der Sinn des Faktenthreads ist: Gute Quellen verlinken, seriöse Artikel, aktuelle Studien... Dafür reicht es wie gesagt meines Erachtens völlig aus eine Quelle einmal zu nennen; ich traue allen hier zu selbständig weiterzulesen oder -zuhören und möchte vor allem keinen Einfluss auf die Urteilsbildung dadurch vornehmen, dass ich gezielt solche Bausteine verlinken würde, die nur meine Auffassung widerspiegeln, weshalb ich als "alte" Politikwissenschaftlerin auch wenig davon halte einzelne Folgen eines bereits bekannten Podcasts zu verlinken. Das passt für mich eher hierher in den Chatthread wo es sagen wir mal etwas weniger "beutelsbachkonform" zugeht bei den Diskussionsbeiträgen, als drüben, wo die simple Quelle einmalig verlinkt reicht.

    Danke, dass ihr alle mit darauf achtet den Faktenthread als Informationsquelle zu belassen und nicht für Unsachlichkeiten oder persönliche Debatten verwendet. :rose:

    Wenn man die Gleichung "Demokratie = Anspruch auf grenzenlose Freiheit" aufstellt, kommt man wohl dahin. Uns geht es echt zu gut in Deutschland...

    Wer diese Gleichung aufstellt hat unser Grundgesetz schlichtweg nicht verstanden und die inhärenten Grenzen eigener Freiheitsrechte immer dort, wo die eigene Freiheit Gesundheit und Leben von Mitmenschen gefährdet.

    @MarlenH : Nachdem das nicht der erste Beitrag von dir ist der sehr ernsthafte Zweifel aufwirft an deinem Verfassungsverständnis, würde ich dich- gleich welchem Berufsstand du künftig angehören möchtest- als Bürgerin der Bundesrepublik Deutschland die du bleiben wirst darum bitten, dich ganz ernsthaft damit auseinanderzusetzen, wer den Preis für deine absolute Freiheit zahlen müsste und dir bewusst zu machen, dass es zu einer Demokratie dazugehört demokratische Spielregeln und auch Grenzen zu akzeptieren bzw. ggf.politisch zu kämpfen für Veränderung unter Achtung geltender Gesetze (was ein Verständnis derselben allerdings voraussetzt). Freiheitsrechte sind absolut essentiell in einer Demokratie, allerdings nur dann voll umsetzbar, wenn deine Freiheit nicht mein Leben kostet oder das irgendeines anderen Bürgers dieses Landes, da andere Grundrechte nunmal unmissverständliche Grenzen setzen. Nutz deine neu gewonnene Freizeit nach dem Berufsaustieg vielleicht zu einem Grundkurs Verfassungslehre an einer Hochschule. Das könnte ein Augenöffner werden- falls du bereit bist dich darauf einzulassen, dass deine Meinung zu Grenzen von Freiheitsrechten kein fachlich begründetes oder begründbares Urteil darstellt. Ich wünsche dir für deine weitere berufliche Zukunft alles Gute.

    Virologe Kekule kritisiert Corona Pläne scharf:

    https://m.focus.de/gesundheit/new…d_11959314.html

    Danke für den Hinweis. Die Bitte wäre, nachdem der eigentliche Artikel von Kekulé bei Zeit Online komplett zu finden ist, das Original zu verlinken, nicht die Berichterstattung aus zweiter Hand darüber, die im worst case einzelne Aussagen aus dem Zusammenhang reißt oder zumindest unvollständig wiedergibt. In diesem Fall übernehme ich das jetzt, hier also der Gastbeitrag von Kekulé:

    Alte Menschen nicht zu schützen, ist ethisch unvertretbar (Gastbeitrag von Alexander Kekulé bei Zeit Online)

    Also der Aufruf an alle, Links zu Studien die spezifisch Kinder und Jugendliche beinhalten hier zu posten. Der Link zu Drostens Podcast ist hier meine ich schon zu finden, insofern muss darauf nicht erneut verwiesen werden, ebensowenig wie unbelegte Zitate bitte hier wiedergegeben werden, auch wenn die Quelle die Tagesschau sein soll. Insofern die Bitte an dich Tom123 deinen Diskussionsbeitrag hier zu löschen und drüben zu posten, damit es hier "sauber" bleibt mit Links, Quellenangaben, Nachfragen zu solchen Quellen und kurzen Antworten dazu. Danke.:rose:

    Auch ihr liebes Söckchen und MarieJ bitte den Teil mit der wichtigen Diskussion nach drüben verlagern und hier Fragen nach Quellen dazu bzw. entsprechende Links belassen. Dankeschön. :rose::rose:

    Babysitting, Nachhilfe, (freiberufliche) Dozententätigkeit, HiWi, Supermarktkasse, Bäckerei, Großhandelslager, Baustellensekretariat, Autoteile-Zulieferer (verhunzte Autospiegel händisch nachkleben...), Ausbildungslotse,... - Ich kenne jedenfalls einige Jobs aus eigener Erfahrung, in die ich schon Leute zur Ausbildung vermittelt habe- was nicht schadet- und bin ziemlich routiniert wenn es um Bewerbungssituationen geht. ^^

    Und du?

    (...)

    Ich finde, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss auch in Vollzeit irgendwie ermöglicht werden. (...)

    Finde ich auch, ganz ohne eigenen Nachwuchs. Das kann nicht sein, dass vor allem Frauen auf diesem Weg in die Teilzeit getrieben werden, nur um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf (die eben in vielen Fällen leider vorrangig an den Frauen hängen bleibt) zu gewährleisten. Ich verstehe die Zwänge von Stundenplanern durchaus, aber dann muss man eben als Kollegium auch solidarisch zusammenstehen und darf nicht solche einseitigen Konzepte beschließen zu Lasten der Vollzeitkräfte (zu denen ich zwar nie gehören werde, aber das bedeutet ja nicht, dass ich das in Ordnung finden müsste).

    Soviel Vertrauen sollte unter Kolleginnen und Kollegen ja auch da sein, dass man an nicht das Bedürfnis hat sich gegenseitig auf die Fingerchen zu schauen bei den Prüfungsaufsichten und dennoch die Ergebnisse am Ende nicht in Zweifel zieht.

    Nicht zu vergessen die schöne "Schulabstinens", die in mir neben der "pansionierten Lehrerin" ebenfalls die Frage aufwirft, ob es sich am Ende um einen Mitschüler handeln könnte.

    Lieber Mar.cel, ganz gleich, ob du nun Mitschüler oder Lehrkraft bist, was spricht dagegen deine rechtlichen Bedenken mit deinem SL zu besprechen, der seine Entscheidung voraussichtlich zu begründen weiß?

    (...)

    Lass Dich nicht zu sehr einspannen, verhandele und stelle Bedingungen. Wir haben eine Pandemie und Lehrermangel.

    Und zur Verfügung stehende KV-Kräfte werden zumindest in BW gerade dennoch nicht eingestellt- umso wichtiger, dass die Lehrkräfte in Lohn und Brot sich nicht noch ausbeuten lassen. Nicht, dass davon der KV-Markt aufwachen würde, aber es kann nicht sein, dass diese Entscheidung des Dienstherrn auf dem Rücken der KuK ausgetragen wird.

    Wochentags gegen 10 Uhr falls ich Zeit habe (dann ist die Runde der Frühshopper durch, während die Mittagesseneinkäufer noch nicht mit im Laden sind) oder zwischen 19 und 20 Uhr (Spätshopper noch nicht unterwegs), Freitags und Samstags nur in dringenden Fällen die keinesfalls bis Montag warten können im Supermarkt und dann auch am frühen Vormittag oder frühen Nachmittag oder alternativ Samstag auf dem Markt. Ich hab im Studium u.a. mal drei Monate lang 43 Wochenstunden lang an der Kasse gesessen, da lernt man, dass früh um 7 Uhr beispielsweise gar keine gute Einkaufszeit ist, wobei die wilden Omis und Opis die dann den Laden stürmen und am Monatsersten noch ihren 500€-Schein von der Bank für den Monat durchgewechselt haben wollen aktuell wohl weniger als üblich sein dürften.

    Welche Studentenjobs hattest du schon?

    Für alle, die wie ich zum ersten Mal eine Zusage für eine Planstelle erhalten haben: Man kann sich sofort entscheiden für Zu- oder Absage, muss das aber nicht. Man sollte sich binnen zwei Tagen zurückmelden mit den zugesendeten, ausgefüllten, eingescannten Formularen, andernfalls wird die Stelle anderweitig zu besetzen versucht. Es ist möglich die Stelle abzusagen und dennoch Teil des Besetzungsverfahrens zu bleiben oder eben auch einfach die Besetzung aufzuschieben, wenn- wie bei mir- die Stelle absolut in die engere Wahl kommt, man jedoch erst in Erfahrung bringen möchte, welche weiteren Schulen einen auf Platz 1 gelistet haben. In dem Fall muss eine Liste der weiteren Bewerbungen angefügt werden (ggf. zu sortieren nach Priorität, wird im Schreiben des RP entsprechend angegeben).

    Was die zeitliche Verpflichtung bei Annahme der Stelle anbelangt wurde zuletzt in einem Thread geschrieben, man sei beim Listenverfahren für 3 Jahre gebunden, bei den schulscharfen Besetzungen sogar für fünf Jahre. Das Formular des RPs gibt an, dass eine Versetzung aus persönlichen Gründen an einen anderen Dienstort in den ersten drei Jahren nicht erfolgen kann. Dies geschrieben sollte man sich allerdings bewusst machen, dass in Schularten mit aktuellem Lehrermangel ein Wechsel insbesondere aus dem ländlichen Raum an eine Stadtschule auf eine lange Zeit hin beinahe unmöglich sein wird. Darauf haben mich im Bewerbungsgespräch auch einige SLen hingeweisen (da ich mich auch an einigen Schulen im ländlichen Raum beworben habe) und muss auch ich gut bedenken, falls meine Nummer 1 mir kein Angebot unterbreiten wird.

    Für das Schwerbehindertenverfahren gelten dann noch ein paar Sonderbedingungen bei der Bewerbung, wer dazu Fragen haben sollte (gilt auch künftig) darf sich gerne bei mir melden. Auch wenn mein erstes Eisen im Feuer die schulscharfen Bewerbungen sind, bin ich natürlich außerordentlich dankbar, dass es diesen besonderen Nachteilsausgleich in Form des Schwerbehinderteneinstellungsverfahrens gibt und habe einige Gespräche mit den Vertrauenspersonen zum Verfahren geführt und mich beraten lassen, denn das Listenverfahren wäre für mich keine akzeptable Besetzungsvariante. Ich möchte keinesfalls einfach irgendwo landen, wo am Ende eine SL mich eigentlich direkt wieder wegen der Schwerbehinderung loswerden wollen würde (wie die este Schule, der ich im Ref zugewiesen würde) sondern eine SL, die mich als Mensch mit meinen Stärken und Fähigkeiten sieht, nicht nur meine gesundheitlichen Probleme sieht und- ohne mich genauer zu kennen- direkt als Schulproblem betrachtet. Bei den schulscharfen Bewerbungen kann ich SLen kennenlernen und auf Herz und Nieren prüfen, im Schwerbehindertenverfahren übernimmt die Schwerbehindertenvetrretung das vor dem Hintergrund meiner Angaben für mich und stellt sicher, dass ich nur dort lande, wo ich erwünscht bin, im Listenverfahren besetzt das RP einfach nur nach Bedarf in den angegebenen Einstellungsbezirken.

    Danke für eure lieben Worte, die Partymitbringsel und eure Anteilnahme. Es ist schön, auch so schöne und positive Dinge miteinander teilen zu können- gerade aktuell- und noch schöner, wenn man sich dann gemeinsam und füreinander freuen kann. Ihr seid ein toller Haufen und die meisten User in diesem Forum machen einfach nur Lust auf unseren Beruf und zeigen diesen in all seiner Vielfalt, seinem Engagement, seiner Mitmenschlichkeit und natürlich auch- und das ist ein Plus, kein Minus- in seiner Kontroversität. Danke dafür! (Und danke, dass ich mal eben den Thread zuspammen durfte gestern abend. ;) Ernsthaftere Beiträge folgen.)

    Jetzt ist es aber dann auch mal gut mit den immer persönlicher werdenden Angriffen. Vielleicht einfach mal alle kurz durchatmen und vom Rechner weggehen, eine Pause machen, ehe auf weitere Beiträge in diesem Thread geantwortet wird und dann etwas ruhiger und sachlicher formulieren- schließlich geht es doch um die Sache und angemessene Argumente die eine neue Perspektive eröffnen könnten, nicht um den persönlichen Angriff. Danke!

    Ja, ich freue mich gerade auch sehr und bin auch ein klein wenig stolz.

    :gruebel::gruebel::gruebel:

    Ach was: Ich bin MEGA-STOLZ, denn mein Ziel war es, dass ich auch ohne Schwerbehindertenverfahren (wo ich sowieso eine Stelle erhalten könnte) im normalen Hauptverfahren aufgrund meiner Leistung und dem was ich anzubieten habe und einzubringen bereit bin ein Einstellungsangebot erhalte und das habe ich erreicht.:band: Ich geh´mir jetzt mal ein kleines Glas Merlot einschenken. Heute darf gefeiert werden (kurz zumindest, ehe Frau Arbeitshund mich morgen früh um sieben wieder weckt weil sie kurz mal raus muss ^^.) Wer mag mit mir feiern? Ich geb eine Runde aus: :prost::prost::prost::prost::prost::prost::prost::prost::prost:, Musik ist natürlich auch da und es darf getanzt, gepogot, gestehwalzert oder auch einfach nur am Rand rumgesessen und geschnackt werden. :band::laola::party: :tanz::tanz::tanz:Und weil die Raucher immer meinen, bei ihnen tobe der wahre Punk, hier die Raucherecke: :rauchen::rauchen::rauchen::rauchen::rauchen:

    Ich sehe darin keinen prinzipiellen Widerspruch zu meinem Beitrag Karl-Dieter, wobei du vielleicht selbst einmal versuchen solltest mit einer FFP2-Maske (ohne Atemventil versteht sich, schließlich sollen auch alle anderen geschützt werden) stundenlang zu arbeiten, ehe du diese empfiehlst und nachdem das mit normaler Lungenfunktion viel einfacher sein dürfte als mit meiner Lunge, solltest du dir wenigstens zwei Mundnasenschutzmasken drüberziehen und dann schauen ob sich so ein Unterrichtstag durchhalten lässt. Falls nicht ist zum Glück der Einsatz im digitalen Unterricht noch möglich, sagt schließlich keiner, man könne gar nicht mehr arbeiten, nur Präsenzunterricht wird nicht plötzlich unkritisch, wenn er aktuell- zumindest in meinem BL- explizit verboten ist bei entsprechenden Vorerkrankungen, dazu müsste sich schon die Faktenlage durch entsprechende wissenschaftliche Studien entscheidend ändern.

Werbung