Beiträge von Lehrerin2007

    Hallo!


    Ich unterrichte Englisch und Französisch am Gym. in BY. Meine ehem. LK-Lehrerin (gleiche Kombi) hat mir damals davon abgeraten, wegen der „Korrekturhölle“. Ich hab’s trotzdem gemacht und würde es wieder machen, da ich die Korrekturen zwar als arbeitsintensiv und aufwändig empfinde, aber nicht als „Hölle“.
    Grundsätzlich sollte man dem Korrigieren natürlich nicht völlig abgeneigt sein (verstehe immer die Kollegen nicht, die sagen sie „hassen“ Korrekturen... ), aber ein stückweit relativieren sie sich auch durch die hier üblichen Aufgabenformate (z. T. multiple choice beim Lese-/Hörverstehen, Lückentexte).
    Oberstufe mache ich jetzt seit 7 Jahren am Stück und finde die Korrekturen am arbeitsintensivsten, allerdings haben wir hier nur 1 Klausur pro Halbjahr in meinem Fach. Und in der 11. Klasse sogar mündl. Ersatzprüfung, da fallen gar keine Korrekturen an... Übungsaufsätze korrigiere ich jeweils vor den Klausuren. Und Abitur ist sowieso Ausnahmezustand..
    Kurz: Ich finde es machbar, man entwickelt mit den Jahren auch eine gewisse Routine und Effektivität und ich korrigiere eigentlich ganz gerne. Nur kann ich nicht für das Fach Deutsch sprechen, da ist es glaube ich noch mal etwas krasser, allein schon wegen dem Umfang der Klausuren und der Übungsaufsätze...

    Und auch wenns dich noch so nervt, du kannst dir halt die Antworten nicht aussuchen hier. Was der Lehrer genau mit seiner Streckensache überprüfen wollte weiß einfach niemand und ob die Mitschüler besser oder schlechter sind ist völlig egal und letztlich auch egal ist, ob man mit 99 oder 98 % die 1 bekommt, die Information steht einem aber zumindest zu.

    Ich weiß nicht, was dich eigentlich so aufregt. Ich habe nur nach Gepflogenheiten an der Grundschule gefragt, mit denen ich mich nicht auskenne, sonst nichts. Dazu ist ein Forum da. Aber das war wohl das erste und letzte Mal, dass ich im Forum "Primarstufe" was frage, zu hohes Aggressionspotential.

    Ich habe davon auch noch nie etwas gehört, soweit ich weiß sind die KMS so lange gültig bis es neue Regelungen gibt (s. Oberstufe Gymnasium BY ab Jahrgang 2018/20 bzw. Abi 2020) mit dem neuen Teilnotensystem bei Fremdsprachen. Damit ist das alte KMS mit den Anlagen zur Bewertung von Abituraufgaben natürlich hinfällig. Unsere Fachbetreuung bezieht sich bei bestimmten Vorgaben definitiv auch auf ältere KMS als 4-5 Jahre, wenn es keine Neuerungen in der jeweiligen Hinsicht gab.

    Es ging im Zitat um die Anforderungen, die du nicht kennst und die sind halt dort zu finden

    Nee, ursprünglich ging es um Folgefehler, Notenschwellen und Klassendurchschnitt einer Probe.


    Das mit den "Anforderungen" haben andere irgendwie reingebracht und klar könnte ich die nachlesen, aber darum ging es ja eigentlich gar nicht. Inwiefern mein eigenes Kind diese erfüllt oder nicht, weiß ich ja von den Lernentwicklungsgesprächen und den Zeugnissen.


    Auch habe ich übrigens nie von "Notenspiegel" gesprochen, sondern nur vom Notenschnitt (also nicht personenbezogen), 2,56 oder sowas halt (wie die Probe allg. ausgefallen ist). Interessiert mich halt einfach...

    Bist du sicher, dass die Bepunktung so aufgeteilt ist wie du es geschildert hast?
    Wir an unserer Schule vergeben z.B. gar keine Punkte für den Antwortsatz, sondern ziehen etwas ab, wenn er falsch formuliert ist oder fehlt. Dafür bepunkten wir die unterschiedlichen, anspruchsvolleren Rechenansätze höher als die einzelnen Rechenergebnisse.
    Wer mit einem falschen Rechenergebnis richtig weiterrechnet und die Rechenansätze stimmen, der hat einen Folgefehler. Seltener Ausnahmefall: Die Ergebniszahl ist völlig utopisch.


    Frage doch nochmals nach, wenn hier Klärungsbedarf besteht; da hat man sich sicher etwas dabei gedacht oder du interpretierst es falsch.

    Ja, bin ich mir sicher. Die Streckenmaße habe ich zwar nicht, aber die Aufgabe war, dass man zwei Strecken verlgeichen sollte (dazu mehrere einzelne Strecken addieren musste) und dazu den Frage-/Antwortsatz. Bei der einen Rechnung ist ein Fehler aufgetreten (1 gemerkt statt 2 beim Addieren, glaube ich), damit war die eigentlich kürzere Strecke die längere. Und der Antwortsatz damit logischerweise auch falsch und es gab keinen Punkt, bzw. insg. von 6 Punkten nur 3, obwohl nur ein Rechenfehler... Ich habe es inzwischen einer Mathe-Lehrerin gezeigt, die es auch komisch fand. Und da ich jetzt schon öfter gehört habe, in der Grundschule geht man (zumindest hier) mit Folgefehlern anders um, dachte ich, hier wäre eine gute Gelegenheit zu fragen. Aber offenbar würden die meisten das hier auch anders bepunkten. Ich werde der Mutter einfach raten, da nochmal nachzufragen.

    Ich habe nie von Übertritt geredet!? Ich werde häufig dazu von anderen Müttern befragt, und zwar mehrfach schon zum Thema Folgefehler (das finden die übrigens befremdlich) weil sie denken, ich kenne mich ja aus. Aber ich stelle fest, dass manches eben ganz anders gehandhabt wird an der Grundschule.


    Außerdem interessiert es mich halt. Aber ich sehe schon, ich sollte es lieber lassen...


    Danke trotzdem für die qualifizierten Erklärungen!

    "Man schaue in den Lehrplan. Welchen Beruf hattest du nochmal?"


    "zum Schnitt, siehe oben, oben und noch weiter oben. Zur "Notenschwelle" siehe ersten Elternabend. Da wird es bekanntgegeben oder du berufst einen eigenen Elternabend ein, zu dem du die Lehrer lädst.
    Ich höre hier eine Übertrittspanik, die sich an Viertelnoten und Zusatzpunkten aufreibt. "Hier hätte Mathilde einen Punkt kriegen müssen, dann wäre es noch eine 3+ geworden, was verrechnet mit allen von mir im Jahr mitnotierten Noten gerade noch für die 2 reichen müsste. Verglichen mit Greta, die eine 2- bekommen hat ist das allerdings trotzdem enttäuschend."
    Korrigier mich, wenn ich übertreibe."

    Was soll denn dieser Zynismus? Ich dachte dieses Forum ist da, um sich auszutauschen und Infos zu bekommen, auf solche frechen Posts kann ich verzichten, vielen Dank auch.


    Unsere Bewertungsraster stehen NICHT im Lehrplan, soviel zu meinem Beruf.
    Ich versuche daher gerade, die Unterschiede in der Grundschule zu verstehen bei der Handhabung mit oben genannte Dingen.


    Und: NEIN, Notenschwellen wurde in keinem Elternabend irgendwie erwähnt, daher hab ich ja hier gefragt.


    Ich habe keine Übertrittspanik (besteht gar kein Grund dazu), ich sagte ja, es ging um ein anders Kind, aber das ist auch völlig egal, man kann das mit den Schnitten so oder so sehen. Deshalb muss man seine Meinung nicht auf so eine Art und Weise kuntun. Weiß echt nicht, was das soll.


    Gelten sollten individuelle und kriteriengeleitete Bezugsnorm: Entscheidend ist, ob das Kind die Anforderungen erreicht,

    Die kenne ich ja auch nicht.


    Aber dass man es einerseits alles transparent machen soll, andererseits aber Notenschwellen und -schnitte nicht rausgibt, widerspricht sich für mich.


    Vor allem hatte mich die Geschichte mit dem Folgefehler interessiert, da werde ich mich auf jeden Fall nochmal erkundigen!

    Interessant, vielleicht gilt das auch für BY...? Werde ich mal nachfragen... (Ich kenne es eigentlich nur so, dass die Schnitte immer mitgegeben werden, auch aus meiner Grundschulzeit.)


    Zur Frage nach dem Grund: Schrieb ich ja - um zu sehen, wo das Kind mit seiner Leistung steht. Wenn es eine 3 in einer recht gut ausgefallenen Probe hat ist das anders zu bewerten als in einer Probe, die eben schlechter ausgefallen ist.


    Ich werde beim nächsten Elternabend auf jeden Fall mal nachfragen.


    Das mit der Matheaufgabe in der Probe war nur ein Beispiel, das eigentlich von einer anderen Schülerin stammt.

    Hallo!


    Meine Tochter geht in Bayern in die 3. Klasse. Uns ist schon mehrfach aufgefallen, dass hier z. T. anders bewertet wird als z. B. am Gymnasium; es scheint keine Folgefehler zu geben. Wenn man in einer Mathe-Probe bei einer Sachaufgabe eine Frage stellt, zwei Rechnungen aufstellt und einen Antwortsatz schreibt, ist es hier so, dass wenn in einer Rechnung ein Fehler ist (es ging darum, welcher Weg aus zwei Möglichkeiten kürzer ist) und dieser ja dann auch wieder im Antwortsatz auftaucht, der Punkt für den Antwortsatz auch abgezogen wird. Ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass das auch an anderen Grundschulen so ist - gibt es dafür eine Erklärung?
    Es entbehrt für mich jeglicher Logik und ist in meinen Augen pädagogisch auch nicht sinnvoll, das Kind ja quasi doppelt zu bestrafen wegen dem gleichen Fehler.


    Darüber hinaus scheint es auch keine allgemeinen Noten-Schwellenwerte zu geben. Am Gymnasium ist es ja üblich, den SuS mitzuteilen, ab wann es welche Note gab und in den Fremdsprachen so, dass der Schwellenwert zur Note 4 - je nach Klassenstufe - zwischen 50 und 60% liegt (bzw. Oberstufe/Abitur neuerdings 40%). Bei den Proben meiner Tochter gibt es mal schon bei 28 v. 30 Punkten die 2, ein anderes Mal bei 27 von 30 noch die 1 - ist das vom Fach oder Schwierigkeitsgrad abhängig? Auch erfahren wir keine Schnitte der Klasse, dass man eigentlich gar nicht weiß, wie das Kind so steht (außer natürlich durch Gespräche mit der Lehrerin).


    Weiß jemand was dazu?
    Vielen Dank.

    Amtsarzt und PKV sind ja zwei verschiedene Paar Schuhe. Der Amtsarzt soll einschätzen, ob du vorzeitig dienstunfähig werden könntest. Wenn du durch die Hormoneinnahme normal belastbar bist, keine Einschränkungen hast, keine Risiken für andere Krankheiten oder geringere Lebenserwartung - was glaub ich alles nicht zutrifft - kann ich mir kaum vorstellen, dass der Amtsarzt denkt, du könntest vorzeitig dienstunfähig werden.


    Viel Glück!

    Also wann der Teilzeitantrag gestellt werden muss, ist glaub ich schon festgelegt, ich muss ihn jedes Jahr ca. im März stellen für das kommende Schuljahr! Allerdings kann man meines Wissens auch theoretsich mitten im Schuljahr oder zum Halbjahr beginnen, allerdings hat man dann garantiert keinen guten Stundenplan.


    Ich würde mit dem Problem an den Personalrat deiner Schule herantreten, um herauszufinden, wie das an deiner Schule so gehandhabt wird. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es keine Verpflichtung gibt, dich nur an 2 Tagen einzusetzen oder dir bestimmte Stundenplanwünsche zu garantieren.


    Bei uns kann jeder Wünsche äußern und dann wird priorisiert. Die Kolleginnen mit kleinen Kindern haben die höchste Prio. Meistens haben meine Stundenpläne gut gepasst (meine Wünsche: ein freier Tag und nicht 10./11. Stunde, hat nur 1x nicht geklappt), allerdings arbeite ich auch immer so 75%. Aber es soll auch Schulen geben, die Teilzeitkräften extra blöde Stundenpläne machen um sie zu ärgern... Gibt es alles. Daher würde ich mich mit erfahrenen Kolleg(inn)en, dem Personalrat und letztlich mit der Schulleitung in Verbindung setzen, um herauszufinden, was geht.


    Viel Glück :rose:

    Ich finde es ganz toll, dass hier scheinbar viele in perfekten Beziehungen leben und dass viele hier ein tolles Lebens-/ Arbeitsteilungsmodell haben.

    Perfekt ist es ganz sicher bei keinem. Ich denke jeder hat seine guten und schlechten Phasen. Eine Krankheit ist sicher nochmal eine zusätzliche Belastung. Wir machen hier alles auch ohne Eltern/Großeltern, wohnen alle sehr weit weg. Gerade deshalb mussten wir aber auch darauf hinarbeiten, wo wir jetzt sind, das war auch erstmal ein Weg, den wir gehen mussten. Jetzt lesen die Kinder morgens im Bett (!!) bis wir aufstehen! Das war natürlich auch nicht immer so, ganz klar. Was ich sagen will: In 1, 2, 3 Jahren kann alles schon wieder ganz anders aussehen, wenn sie etwas älter werden. Mittlerweile kann ich auch am Schreibtisch sitzen am Nachmittag während sie im Kinderzimmer o. Garten spielen, vor 2, 3 Jahren völlig undenkbar gewesen. Alles wird leichter... zumindest bis zur Pubertät. Was dann ist...? Dazu kann ich noch nichts sagen :angst:

    Es verwundert mich immer wieder, wenn Kolleginnen an den Schulen, an denen ich bislang war, und auch hier im Forum gelegentlich als Argument dafür, dass sie diese Aufsicht oder jene Konferenz nicht wahrnehmen können, anführen, dass sie sich um die Kinder kümmern müssen. Oder dass Kolleginnen grundsätzlich diejenigen sind, die bei Krankheit des Kindes nicht arbeiten gehen. Der Mann könne aufgrund seiner Arbeit auf keinen Fall einspringen, da ist er unabkömmlich. Das klingt für mich immer ein wenig so, als hätte der Mann einen "echten" Job - im Gegensatz zum Lehrerjob.
    Wenn man das mal anspricht, kommt in der Regel ein Argument, das dem hier sehr ähnelt:

    Ja, das ist mir auch aufgefallen. Allerdings ist es bei uns tatsächlich so, dass ich die 10 Krankheitstage pro Kind habe und mein Mann nicht, da die Kinder privat versichert sind und der Mann nicht... Er kann das also nur über Überstunden regeln, daher bleibe ich insg. öfter zu Hause, wenn nicht irgendwas Superwichtiges ansteht...

    Ich bin auch der Meinung, dass der Haushalt nicht an der Frau hängen muss. Warum? Der Mann produziert genauso schmutzige Wäsche, Geschirr und dreckige Böden. Bei uns waren die Aufgaben auch schon verteilt, bevor wir Kinder hatten. Und jetzt auch noch. Wenn ich sage: Es geht nicht mehr. / Ich schaff das nicht. / Ich brauche Hilfe dabei. - muss der Mann mit ran.
    Mann unterstützen? Das tue ich schon, indem ich beruflich kürzer getreten bin und mich um das meinste Organisatorische bzgl. der Kinder kümmere. Genauso erwarte ich aber im Gegenzug, dass er abends hilft, die Kinder fertig zu machen, sie abholt, wenn ich länger arbeiten muss oder sie bringt, wenn ich früher zur Arbeit muss.


    Was den Haushalt angeht: Zu uns sagen immer viele, dass es sehr sauber und ordentlich ist - warum? Ich kann nicht so genau sagen, warum, aber ich verteile die ganzen einzelnen Sachen auf die verschiedenen Wochentage, weil ich einfach keine zwei Stunden am Stück Hausarbeit schaffe. Montags Einkauf, dienstags abstauben/staubsaugen, mittwochs Einkauf, donnerstags Wäsche, freitags Einkauf, samstags Wäsche, sonntags bügeln... Und der Mann übernimmt einen Teil der Aufgaben, weniger unter der Woche (da ich nunmal eher zu Hause bin), dafür mehr am WE (dafür muss er am WE auch nicht arbeiten)...


    Wenn die Kinder krank sind (was Gott sei Dank nur noch sehr selten der Fall ist, sind inzw. 6 und 9), bleibt der zu Hause, der grad "weniger wichtige Termine" hat. Wenn ich Schulaufgabe oder sonstige Prüfungen habe oder Oberstufenunterricht, bleibt er, ansonsten ich. Mittagsbetreuung macht eher zu - ich habe auch schon Schluss, also erwarte ich das Kind zu Hause. Kita macht eher zu wg. Fortbildung - ich hab Unterricht, also muss der Mann abholen.


    Ich bin immer wieder erstaunt (auch im Freundes-/Bekanntenkreis), wie sehr das "alte" Rollenmodell noch präsent ist und verstehe nicht, warum Frau sich so verpflichtet fühlt. Der Mann will auch was zu Abend essen - warum muss die Frau es zubereiten? Bei uns kocht jeder mal. Wir sehen beide, wenn der andere gerade Mega-Stress hat oder hundemüde ist und untstützen uns gegenseitig. Jeder geht 1x pro Woche mit den Kindern zum Sport, ich unter der Woche, der Mann am Samstag (jetzt!! :D )... Gleichzeitig hat jeder seine Freiräume und uns geht es (trotz einem gelegentlichem Zuviel an Stress, lässt sich kaum vermeiden...) gut damit.

    Ja, so ähnlich. Ich bespreche die schriftlichen Leistungserhebungen zuerst und gebe dann am Ende der Stunde die Arbeiten raus. Täte ich das am Anfang, hört mir keiner mehr zu (so ist es zumindest bei uns an der Schule). Ich gebe vorher noch den Notenschlüssel und -schnitt bekannt und das war's. Und manchmal kommen dann noch welche mit Fragen, die ich ihnen meist erklären kann. Alles schon 1000x gemacht, aber bei diesem Kurs ist es anders...


    Ich diskutiere generell keine Noten (wie gesagt, erläutere höchtens nochmal, warum ich hier X Punkte und hier Y Punkte gegeben habe) und nicht vor dem ganzen Kurs! Immer nur direkt mit dem betr. S.


    Die Diskussion nachdem es die ersten Noten gab im Schuljahr haben die direkt im Unterricht gestartet. Daraufhin habe ich ihnen die Kriterien gegeben und gesagt, die sollen sie sich anschauen, wenn sie eine Arbeit zurückbekommen und wenn dann noch Fragen offen sind, zu mir kommen. Damals habe ich auch gesagt, es wird keine solche Diskussionen mehr "im Plenum" geben.


    Als ich heute die Arbeit rausgab, waren sie zwar (so mein Eindruck) ganz zufrieden mit den Noten, haben aber an der Aufgabenstellung gemosert, die sei missverständlich (was ich gar nicht finde!)... Irgendwas haben die immer zu meckern und ich befürchte schon wieder, dass sie da noch weiter Ärger machen :daumenrunter:

    Ich hatte schon Eltern (ich habe prinzipiell mit Eltern ein gutes Verhältnis), die im Nachhinein zugegeben haben, dass sie es halt probiert hätten. Da hatte ich mir gedacht: Und deswegen habe ich mir diesen Nervenstress gegeben? Dieses Bewusstsein hat mir erst einmal viel geholfen, diese Verhandlungen nicht allzu ernst zu nehmen.

    Ja, das muss ich mir vielleicht bewusster machen, bei einigen Eltern (inkl. der in meinem Original-Beitrag genannten Mutter) wird es wohl tatsächlich so sein. Aber wenn mir jmd. gegenüber sich so verhält, als wüsste er besser, wie ich meinen Job machen soll und dabei sämtliche von mir vorgelegten Bewertungkriterien ignoriert, ärgert mich das schon sehr...

    Prima. So ist es. Du scheinst da schon eine klare Linie zu haben, was die Noten abetrifft. Ich verstehe wirklich nicht, worin dein Problem besteht.

    Darin, dass mir diese Elterngespräche und die Nörgelei von SuS und Eltern dennoch so nachhängt. Wahrscheinlich nehme ich das noch zu persönlich und muss noch lernen, da schneller einen Haken dahinter zu setzen...

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