Aber gibt es denn Impfstoffe, wo das der Fall ist, dass eine Übertragung (ohne selbst infiziert zu sein) möglich ist? Oder ist das bei dieser neuen mRNA-Impfung nur noch nicht bekannt?
Beiträge von Lehrerin2007
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https://www.zeit.de/wissen/gesundh…andkreise-karte
Die Daten sollen täglich aktualisiert werden.
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meine Eltern hätten sich nie bei / über einem Lehrer beschwert. Eher wäre ICH schuld gewesen, als ein Lehrer. Der Lehrer war die Respektperson schlechthin.
Meine auch nicht. Sie waren auch sehr selten in der Schule. Ich kann mich an einen einzigen Elternsprechtag erinnern, an dem sie mal bei den Lehrern waren, bei denen ich notentechnisch mal eine weniger gute Phase hatte. Wenn ich eine schlechte Note hatte, hieß es immer, ich müsse halt mehr tun. Nie wären sie auf die Idee gekommen, dass den Lehrer irgendeine Schuld trifft (obwohl sie auch nie ein wirklich positives Bild vom Lehrerberuf hatten).
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"Die Studierenden erwarten, dass jemand anderes für sie alles Wichtige erledigt. Termine etwa werden nicht ernst genommen, weil sie nur einmal zu Beginn des Semesters publiziert wurden, nicht aber verbal, ausdrücklich und kurzfristig darauf hingewiesen worden ist."
"Auffällig ist eine deutliche Zunahme an Anträgen zur Einsicht in Prüfungsunterlagen: Korrektururteile wie "falsch" oder "unvollständig" werden als Zumutung empfunden – wie überhaupt eine geringe Frustrationstoleranz zu beobachten ist: Kritik ja, aber behutsam und mit positiven Signalen. Zum ersten Mal in meiner 30jährigen Lehrerfahrung an der Universität wird von Studierenden berichtet, die nach einer (sachlichen) Kritik von einigen Inhalten eines (Gruppen-)Referates in Tränen ausbrachen."
Genau das kann ich von meinen Erfahrungen von der Oberstufe auch bestätigen. Es fängt damit an, dass ich ein Handout austeile, wie das zu haltende Referat gestaltet werden soll (zeitlicher Rahmen, was inhaltlich erwartet wird, wie bewertet wird, Handout, Organisatorisches). Dann tragen sich die SuS zwar für Referate ein, aber fragen mich dann kurz vorher, wie lang es denn sein soll, wo sie den Artikel herbekommen usw.. Ich frage mich jedes Mal, warum? Wenn ich sie an das Handout erinnere, kommt entweder: Ach, es gab ein Handout dazu? Oder: Ach ja stimmt, aber das finde ich jetzt so schnell nicht. Oder Ähnliches. (Das wäre mir damals peinlich gewesen vor der Lehrkraft, da hätte ich eher eine Mitschülerin gefragt).
Ich unterrichte jetzt schon viele Jahre hintereinanderweg in der Oberstufe und das, was im zweiten Zitat (s.o.) gesagt wird, wird nach meiner Erfahrung immer schlimmer. Eins meiner ersten Themen hier im Forum hatte auch teilweise damit zu tun und hat mich sozusagen hierher "getrieben". Ich habe immer mehr den Eindruck, es geht nur noch darum, ein notentechnisch möglichst gutes Abitur zu machen (am besten alle eine 1 vor dem Komma), aber nicht darum, sich selbständig Kenntnisse zu erarbeiten, die Kritik/Kommentare der Lehrer anzunehmen und an sich zu arbeiten (stattdessen aber zu schmollen, weil man von dem bösen, strengen Lehrer ja keine 1 bekommen hat oder, noch besser: die Eltern vorzuschicken), selbst daran mitzuwirken, dass man studienfähig wird. Es wird schon gemosert, wenn sie bei Vorträgen, Filmen, Referaten etc. selbst die wichtigsten Punkte mitnotieren sollen ("Können Sie uns die Präsentation bitte auch ausdrucken?" - "Darf ich mir das Tafelbild / Beamerbild abfotografieren?" - sogar die Hausaufgaben fotografieren manche ab...). Das ist schon zu viel verlangt.
Woran liegt das alles?
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(auch wenn sein "Ausgangstext" -in diesem Falle der Cartoon - falsch verstanden wurde), dann ist ihm meiner Ansicht nach die volle Punkteanzahl zu geben.

Trotz einer Fehlinterpretation kann also durchaus logisch stringent gefolgert werden.
Das ist natürlich möglich. Aber kommt da tatsächlich etwas Brauchbares bei rum? Aber möglicherweise ist es etwas anderes im Fach Geschichte und nicht vergleichbar mit den Erfahrungen in meinem Fach. Wobei es mir durchaus schon untergekommen ist, dass es zwei mögliche Interpretationen bzw. zwei verschiedene Grundaussagen gab zum gleichen Cartoon, deren Analyse ich nachvollziehbar fand, dann konnte ich das auch entsprechend positiv bewerten.
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Ich habe mit 25 das Referendariat begonnen und hatte mit 27 meine erste Stelle. Ich fand das schon ziemlich jung bzw. früh, aber im Nachhinein gut. Ich glaube nicht, dass der Start mit 29 oder 32 einfacher gewesen wäre.
Am "Schlimmsten" fand ich persönlich, als ich mit 20 oder 21 das erste Mal in einem Praktikum vor einer Oberstufe stand. Ich kam mir total blöd vor, weil ich ja kaum älter war als die SuS (aber die haben sich wahrscheinlich gedacht: Toll, die hat schon Abitur und ist Studentin, wie cool...).
Ich habe in meinem 1. Jahr an meiner ersten Stelle die "volle Dröhnung" bekommen: Klassenleitung, Austausch, Krankheitsvertretung (mit Klassenwechseln) und noch lauter anderen Sachen, zu denen man als Anfänger nicht nein sagt... Was den Unterricht und die SuS angeht, kam das eher sehr gut an, hatte ich den Eindruck, dass ich so jung war, ich bekam viel positive Rückmeldung und daher waren meine Erfahrungen auch gut und ich habe schnell dazu gelernt. Daher denke ich, habe ich von dem "jungen" Start als Lehrerin profitiert.
Wir haben eine Kollegin, die nach dem Ref. ihr 1. Kind bekam, dann ein Jahr bei uns an der Schule war, dann das 2. und bis sie zurückkommt ist sie fast 40, hat aber kaum Berufserfahrung. Das könnte ich mir für mich nicht so vorstellen. Allerdings weiß ich nicht, ob sie vorher was anderes gemacht hat (Ausbildung oder so).
ob ihr empfindet, dass euer Alter dafür angemessen ist/war
Ja.
ob ihr Probleme hinsichtlich eures Alters hattet/beobachten konntet
Nein.
mit welchem Alter ihr offiziell in den Beruf eingestiegen seid
Direkt nach dem Ref. (ohne Wartezeit, s.o.)
wie empfandet ihr letztlich den Druck im Beruf ohne die Prüfer im Nachhinein
Du meinst ohne die Prüfer im Ref.? Von der Beobachtungssituation her, die ich im Ref. auch eher unangenehm fand, viel besser. Ich habe schnell gemerkt, dass ständige Lehrprobenstunden nicht Standard sind und sein können (wir wurden aber im Ref. so gedrillt) und dass man auch anderer Meinung sein kann über Unterrichts-/Sozialformen, Methoden usw. und seine eigene Linie finden darf.
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Ja, so ähnlich ist es bei uns auch. Sie sollen noch die Zielgruppe nennen und welche Techniken verwendet wurden. Da kann man dann immer noch ein wenig rausholen, wenn man die message des Cartoons nicht erkennt.
Erstaunlich finde ich auch immer, wenn ich denke, die Botschaft (ich hab keine Ahnung, wie ich das auf deutsch nennen soll
) ist ganz klar und da kommt jeder drauf, es ist dann aber oft auch nicht so... -
Wie bewertet man denn so etwas in Geschichte überhaupt? Mit einem Punktesystem und einem Erwartungshorizont, nach dem man die Punkte "abarbeitet" und am Ende in eine Note umrechnet?
Das Aufgabenformat Cartoon-Analyse ist ja ähnlich im Fach Englisch in BY, da gibt es eine Teilnote für den Inhalt. Wenn der Cartoon falsch interpretiert wurde oder grundlegende Aspekte vergessen wurden, gibt es entsprechend Abzug bei dieser Teilnote (anhand einer Art Bewertungsraster). Dabei kommt es etwas drauf an, wie stark sie daneben liegen. Manche schwafeln um den heißen Brei und meinen aber einheitlich das Richtige, dann ist es nicht ganz so schlimm, manche interpretieren was völlig Falsches, nicht Nachvollziehbares heraus, das geht dann gar nicht.
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Aber Schüler merken das, nutzen es für sich aus, geraten auf ein völlig falsches Gleis, wenn der Eindruck entsteht, dass man Leistungen vielleicht nicht erbringen muss, wenn man irgendwie benachteiligt ist.
Das ist etwas, das ich in zwei meiner Klassen im vergangenen Jahr schon festgestellt habe. Das macht mir auch Sorgen.
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Lilakohl
Genau, das habe ich als Kind auch immer gesagt. Für mich war das weder rot, noch blau, sondern lila

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Blaukraut ist die bayrische Variante mit Natron und Wacholder
Rotkraut ist deutsche Variante mit Essig und Apfel
Und woher kommt dann RotKOHL?
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Wir hatten unseren Startschuss schon von 7:30 bis 10:00 erweitert, aber es ging ja teilweise auch um 10 Uhr noch nicht...
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Fremdsprachen am Gymnasium nur drei Schulstunden pro Woche?!
Ja, K8-K10. Ist nicht viel, finde ich...
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Wenn deine Schüler keine Vokabeln lernen, dann gibts halt wöchentlich ne Ex.
Ja, das sollen wir ja explizit auch nicht, weil es ja darum geht, Druck rauszunehmen. Aber eine Kurzarbeit (mit 2 Teilen, wie du sagtest), wäre zumindest eine denkbare Alternative. Und, sofern die Situation es erlaubt, auch noch die ein oder andere Ex...
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Und muss man für eine mündliche Schulaufgabe weniger lernen?
Meiner Meinung nach, ja, wenn man kontinuierlich die Vokabeln das ganze Schuljahr gelernt hat. Hat man das nicht, hat man natürlich gut was zu tun am Ende... Aber insgesamt ist das erfahrungsgemäß eher eine Trainingssache. Ich trainiere immer sehr gezielt auf die mündlichen im 2. Halbjahr und meistens fallen die auch ganz passabel aus, weil da auch die Strategie und Interaktion bewertet wird beim Gespräch.
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Hat man in höheren Jahrgängen nur noch drei Schulaufgaben in den Fremdsprachen? Mein Sohn ist ja erst in der 6. Klasse und ich dachte immer, dass es auch später noch vier Schulaufgaben gibt...
Ja, ab K 8 (ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob auch schon in K7, aber glaube noch nicht, hatte ewig keine 7. mehr) sind es nur noch 3 SA, weil die Sprachen auch nur noch 3-stündig sind. Erst in der Oberstufe sind sie wieder 4-stündig.
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Ja, es liegt im Ermessen der Schulen. Da gibt es dann aber Vorschläge und die Lehrerkonferenz stimmt ab. Bei uns wird da leider nicht zwischen den Jahrgangsstufen unterschieden. Bei 3 Schulaufgaben gesamt finde ich 2 ja noch ok (eine pro Halbjahr), aber wenn eine davon mündlich ist, eben nicht mehr...
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Ich finde das deshalb nicht gut, weil es meine sehr faule 9. Klasse in Französisch betrifft, die im letzten Jahr schon mehr schlecht als recht durchgekommen ist und stark von den Corona-Regeln profitiert hat. Die lernen die Vokabeln nicht und sagen dann, es ist wegen Corona. Sie laden die Aufträge auf Mebis nicht runter, aber natürlich ist Mebis Schuld (das haben sie aber auch nicht, als Mebis noch keine Probleme hatte, als sie in Quarantäne waren). Wenn die hören, dass sie keine schriftliche Schulaufgabe mehr schreiben in Französisch, werden die nichts mehr tun und ich kann im Unterricht genauso gut gegen die Wand reden. Die haben bisher auch lediglich für die Schulaufgabe gelernt, sonst kriegen die keinen geraden Satz raus im Unterricht. Ohne den Hintergrund, dass noch eine SA geschrieben wird, würden die einfach alles laufen lassen und ich sehe auch keinen Sinn darin, zwischen November und Juni trotz Pandemie keine einzige Schulaufgabe mehr zu schreiben.
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Hat sich eigentlich jemand von euch mit dem Pandemrix-Impfstoff und der Narkolepsie auseinandergesetzt?
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63…lepsie-ausloest
Ich fand den Artikel ganz aufschlussreich. Eine Zeitlang habe ich auch darüber gelesen, weil mein Mann mit Pandemrix geimpft wurde (ich = hochschwanger). Fand das auch besorgniserregend...
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Wenn das Kind älter als 12 ist, hast du generell keinen Anspruch mehr
Ach ja stimmt. Jetzt ist der Groschen gefallen...

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