Beiträge von Palim

    Und die können auch bis zur Pensionierung im System bleiben ohne wirklich noch mal geprüft zu werden.

    Da wäre dann noch die 3jährige Probezeit, in der auch Personen an den Anforderungen scheitern.

    Sowohl bei den Praktika, wie im Ref und in der Probezeit müssen wir Lehrkräfte überlegen, wer geeignet ist.

    Dazu gehört im Praktikum auch, die Leute möglichst früh in Aufgaben zu bringen oder auch mal vor die Klasse zu stellen.

    Toller Spruch, s3g4 , warst du nicht jemand, der auf keinen Fall in der Grundschule mit kleinen Kindern arbeiten wollte?

    Ist der Kindergarten neu oder das Konzept?

    Wie war es in den anderen Jahren?

    Ist es einer der üblichen kommunalen Kindergärten oder ein besonderes Angebot, das auch besondere Eltern anzieht?

    Da du danach fragst, B2013 ,

    wir bekommen Kinder aus etlichen Kindergärten, nur bei einem sind es mehrere und über Jahre merkt man doch Schwerpunkte bestimmter Erzieher:innen.

    Dennoch finde ich, dass die Kinder eher durch das Elternhaus geprägt sind.

    Die offenen Konzepte sind über Jahre eher zurückgegangen, durch Corona waren gruppenübergreifende Phasen eingeschränkt oder nicht möglich. Dadurch kannten sich die Kinder aus verschiedenen Gruppen kaum und waren vor allem auch weniger orientiert und selbstständig.

    Es ist für mich überhaupt nicht so, dass man nur weil man das Studium geschafft hat als Lehrkraft geeignet ist.

    Wenn man bedenkt, dass man in den 5 Jahren Studium ja etliche Praktika hatte und inzwischen überall in NDS verpflichtend auch ein Praxissemester mit UB, dann ist der Zeitpunkt im Ref schon sehr spät.

    Einige merken es auch gleich im ersten Praktikum im ersten Semester und orientieren sich um. Dann sind wir wieder bei den Studienabbrechern, die sich das Studium, den Beruf, was auch immer anders vorgestellt haben und sich umorientieren.

    Darum geht es aber bei der Kritik am Ausbildungsseminar nicht.

    Im Raum steht, dass die Abbrecherquote dort höher als anderswo ist, trotz Uni-Stadt, für viele bekannte Umgebung, Bib vor der Tür ... was man an anderen Seminarstandorten nicht hat.

    Dann müssten gerade dort ja häufig Studierende landen, die ihr Studium samt Praktika mit Ach und Krach geschafft haben und die dem Ref nicht gewachsen sind. Vielleicht ist die Hürde des Abbruchs auch geringer, weil man schneller wieder in der Uni anfangen kann oder leichter Alternativen findet?

    Klar, ungeeingete Personen gab es zu meiner Zeit auch, aber es waren Einzelfälle. Und ja, es gab bessere und schlechtere Leistungen und bei schlechterer Bewertung ist man eher unzufrieden und sucht Auswege, Anhaltspunkte, damit man sich verbessern kann, oder vielleicht auch Ausreden, wenn es auswegslos erscheint.

    Abbrüche, die durch Lebensplanung, Krankheiten oder anderes nachvollziehbar sind, hat es schon immer gegeben, kenne ich von früher auch,

    aber daran entzündet sich ja die Kritik an den Seminaren nicht, sofern es nicht um Flexibilität und Teilzeit-Möglichkeiten in besonderen Lebenssituationen geht.

    Aviator

    Du kommst am Gym unter, unterrichtest Fremdsprache, da du die Didaktik aus dem Fach Englisch kennen solltest, und diese SL würde dich behalten, obwohl du da vermutlich deutlich deinen Unmut verkündet hast.

    Was würdest du wollen?

    Was wird die anderen Lehrkräfte erwarten, deren WBK aufgelöst werden soll?

    Tatsächlich wurdest du mehrfach gefragt und hättest viel Mitsprache gehabt, denn die Angabe, dich umzugucken, wurde zuletzt im Mai gemacht.

    Dabei hielt er sich bedeckt („ja, ungünstig, muss man mal sehen, suchen Sie sich eine Schule die passt…“).

    Das ist ja offenbar nicht erfolgt. Muss der Dezernent dann nicht denken, die Alternativen seien schlechter gewesen?

    Am 2. Ferientag (!) rief mich die Sekretärin der Abordnungsschule an

    Das ist ein Arbeitstag, die Sekretärin war ja auch da.

    Ich finde die Diskussion um Studienabbrecher hier übrigens fehlen am Platz.

    Wer im Ref ankommt, hat das Studium geschafft.

    Darunter werden auch Studierende mit mäßigen Noten sein, aber was sagt das aus, wenn in NaWi eine 4 im Studium mit Freuden genommen wird?

    Am Ende haben die Studierenden die Prüfung geschafft und das in allen Disziplinen des Lehramtsstudiums.

    Kennt nicht so gut wie jeder aus eigener Erfahrung oder von Erzählungen schwierige Verhältnisse in Ausbildungsseminaren?

    Die Strukturen sind in den BL unterschiedlich, aber immer wieder hört man von Seminarleitungen, die überzogene Anforderungen stellen.

    Auch ist die Bewertung intransparent … während man es gerade in der Schule transparent gestalten soll.

    Ich weiß nicht, ob es für die Schulform auch gilt, aber in NDS müssen sich die Referendarinnen selbst nach jedem Besuch Ziele stecken, verfassen und in einem Portal eingeben.

    Benotungen gibt es keine, Besuche gelten als Beratung, letztlich wird dann doch die Entwicklung bewertet.

    Es gibt Seminarleitungen, die ihre Steckenpferd-Methoden vorgeben, die inhaltlich und methodisch sehr viel auf einmal in einer Stunde sehen wollen … und irre Vorgaben geben, die inhaltlich in jeder Klasse, ungeachtet der Zusammensetzung, Spitzenleistungen sehen wollen.

    Von Aufbau der Stunde ist es ein Unterschied zwischen den Erwartungen in Gym und GS. Auch hinsichtlich der Mentor:innen ist es anders, man sucht sich offenbar immer neue Klassen für den nächsten Besuch, ist deshalb z.T. flexibel im Einsatz.

    In unserem Seminar sind es einzelne Seminarleitungen, die Fächer sind bekannt, in denen es schwierig ist. Hier scheint es sich aber durch viele Fächer zu ziehen. Warum sollte gerade am Uni-Standort die Durchfallquote über Jahre hoch sein?

    Unsere Schule hatte viele Referendarinnen, bis auf das eine Fach schien uns die Bewertung bisher fair zu sein. Aber jedes Mal frage ich mich: Was macht eine Referendarin, wenn es zu einer Schieflage kommt?

    Je nach Quelle findet man auch unterschiedliche Zahlen, die Tendenz ist aber überall die gleiche.)

    Aha,

    es gibt auch Zahlen, die bei Psychologie die wenigsten Abbrecher:innen sehen, gilt aber nicht als einfaches Studium.

    Dazu gibt es Studiengänge, in denen man vorher über einen NC bereits viele Studierende ausschließt.

    Auch müsste man erheben, wer sich einschreibt, um eingeschrieben zu sein - geht ja nur in Fächern ohne NC - und wer das Studienziel von Beginn an verfolgt.

    Und ich würde wissen wollen, wann man als Abbrecher:in eingestuft wird. Bei uns musste man sich damals trotz erfolgtem Abschluss offiziell exmatrikulieren, um nicht als Abbrecher zu gelten. Fand ich damals schon schräg.

    Da ja bestimmte Studienabschlüsse so einfach sind, wäre es für dich ein Klacks, die CP innerhalb 3 Semester auf den Tisch zu legen?

    Im Rahmen der Möglichkeiten ist eine Floskel, die nicht zum Tragen kommt, wenn die Schule weit weniger Stunden hat als nötig.

    In NDS steht in einer Anweisung, man möge Förderunterricht einrichten, die Stunden dafür hat die Schule aber gar nicht.

    Insgesamt finde ich die Inhalte in vielen Fächern sehr umfangreich, auch in Deutsch und Mathe,

    nach dem, was ich aus Englisch gesehen habe und so, wie du über Mathe sprichst, sind eure Ansichten über Anforderungen vielleicht auch einfach weit höher als an anderen Schulen. Damit meine ich nicht, dass die Anforderungen gesenkt wurden, sondern dass der Maßstab in den Schulen nie der gleiche ist. Hier gibt es Verbundkonferenzen, in denen auch Klassenarbeiten auf den Tisch kommen, die Unterschiede sind schon deutlich.

    Das wir dann überall, wo Namen eingetragen werden müssen Formulare mit Faltfunktion brauchen.

    Nur dass Schmidtbauer, von Bödeveld oder Schnarrenberger an sich schon viel längere Nachnamen sind als Ali oder Khan.

    Was sollen solche plakativen Behauptungen?

    damit wir uns Eis im Unterricht machen können

    Aggregatzustände, das ist Inhalt des Unterrichts der Grundschule.

    Ich bringe farbiges Wasser mit, süß und fruchtig ist es auch, und kann sehr überzeugend ein Experiment moderieren, bei dem die Kinder diese Flüssigkeit abfüllen, damit wir sie einfrieren und am Folgetag das Ergebnis begutachten können.

    In Deutschland sind Frösche besonders geschützt, sie dürfen weder gefangen noch verletzt noch getötet werden.

    Ändert sich durch das Erlegen von Fröschen das ökologische Gleichgewicht, muss man mit einer Mückenplage rechnen.

    Aber wer weiß, wenn wir in Norddeutschland die Moore wiedervernässen, und damit ganze Landstriche, müssen dort vielleicht Frösche statt Kühen weiden, damit wir der Mücken Herr werden. … neue Ferien-Resorts für kleine grüne Frösche

    Das ist schön. Der nds. Erlass "Unterrichtsorganisation" sieht dies ausschließlich für den Primar- und den Sekundarbereich I vor.

    Das macht wegen der notwendigen zu organisierenden Betreuung so viel Ärger, dass man es inzwischen lieber sein lässt.

    Es stimmt schon: die einen beschweren sich, wenn es Hitzefrei gibt, die anderen, wenn es keines gibt,

    einige erwarten jedes Mal vorab einen persönlichen Anruf, bis dieser bei allen erfolgt sein kann, ist die eine Stunde, die es frei gibt, schon vorbei,

    andere wollen die Kinder in der Schule betreut wissen, da sie sonst selbst kurzfristig Betreuung organisieren müssen.

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