Neue Aufsatzform:
Verfasse eine sachliche Argumentation im Stil eines ChatGPT-Beitrags unter Berücksichtigung der angehängten Quellen.
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Bringt ihr euch die fachfremden Inhalte im Selbststudium bei oder macht man da Zusatzprüfungen?
Prüfungen sind es nicht, davon habe ich auch noch nichts gehört, aber es gibt durchaus umfangreiche Kurse, z.B. für Englisch, Musik oder Sport, die man aber nicht absolvieren muss.
Je nach BL und Ausbildungszeitraum hat man ohnehin mehrere Fächer bereits im Studium absolviert,
nach dem Ref ist es eher üblich, zunächst die studierten Fächer zu unterrichten, je nach Situation/ Versorgung der Schule übernimmt man dann bald oder nach und nach weitere Fächer.
Auch ist ja die Umsetzung des Klassenlehrerprinzips verschieden, in NDS gibt es Vorgaben, was man wann abgeben sollte. Muss ich als Klassenleitung Fächer abgeben, bin ich dann ja auch Fachlehrkraft in anderen Klassen, in eigenen Fächern oder denen, die ich mir über die Jahre angeeignet habe.
Warum unterrichtet ihr fachfremd? Selbst wenn man sich die Inhalte eines anderen Faches erarbeiten kann, fehlt ja trotzdem die spezielle Fachdidaktik.
Grundschule, Hauptschule, Förderschule,
Klassenlehrerprinzip,
positive Synergie-Effekte durch viele Stunden in der eigenen Klasse,
manchmal auch die Freude an der Vielfalt, die man durch die Neigung ohnehin mitbringt,
UND:
Lehrkräftemangel
Wie kann man den ganzen Tag nur 1 bis 2 Fächer unterrichten?
Er geht von 30 Jahre Laufzeit aus, rückwirkend seit Einbau.
Es ist schon merkwürdig, dass der Einbau einer neuen Heizung bisher mit KfW-Geldern gefördert wurde, und nun nach wenigen Jahren trotz vorheriger Energieberatung nicht mehr sinnvoll sein sollen.
Entsprechend gute und sinnvolle Alternativen muss es dann schon geben, diese wurden zuvor in der Energieberatung ausgeschlossen.
Ich würde es auch dem Lesen zuordnen, weil die Grundlage das Bilderbuch ist, auf das du dich beziehst (und weil deine Seminarleitungen es beim letzten Mal schon so eingeordnet hat),
vorausgesetzt, dass der Fokus der Stunde inhaltlich darum geht, etwas zur Thematik des Buches zu verfassen und dabei das Schreiben ein Werkzeug ist,
während es ja auch inhaltlich und vorrangig um eine Rechtschreib/Schreibstunde gehen könnte, wenn du Wort/Bildmaterial verschriften und den Schreibprozess selbst stärker in den Mittelpunkt stellen würdest.
In der Stunde würdest du sicher Hilfen zum Verschriftlichen einbauen, müsstest aber in der Reflexion auf den Inhalt oder das Produkt oder die Vorgehensweise dazu eingehen und wieder bei der Thematik des Buches ankommen (Vorstellen der Ideen, Schwierigkeiten bei der Ideenfindung, Anerkennung der Produkte, … da finde ich Kriterien in Klasse 1 zum jetzigen Zeitpunkt noch sehr schwierig)
Habt ihr überlegt, ob auch eine grafische Darstellung einer Idee möglich wäre oder passt es nicht zum Unterricht bzw. zur Klasse?
sind wir wieder in einer Monarchie oder woher kommen die Prinzen?
Nein nein, keine Monarchie
,
ich hatte die Aufschneider aus einem Kinderbuch vor Augen.
Schnacken und reden sind 2 Paar Schuhe.
Aber ja, neben Prinz Prahlschnalle, Prinz Luftikuss und Prinz Laut-Sprecher wirkt er etwas blass.
aber der SL deine Probezeit nicht entfristen möchte, und dich dann als "ungeeignet" abstempelt, darf man sich als Lehrerin in andere Bundesländer bewerben?
Wenn deine dauerhafte Nichteignung festgestellt wurde, wirst du nicht eingestellt.
Du kannst dich in NDS bewerben, vielleicht fällt es in den schulscharfen Einstellungen an der Schule nicht auf, dann würdest du vielleicht sogar eingeladen werden zu einem Vorstellungsgespräch,
aber letztlich wird die Einstellung über die Landesschulbehörde vorgenommen und da auch noch einmal genau geprüft - da fällt es dann auf und die Einstellung erfolgt nicht.
siehe
https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/sch…len-167307.html
ZitatAlles anzeigenDas Land Niedersachsen stellt im Rahmen des Einstellungsverfahrens an allgemein bildenden Schulen keine Lehrkräfte ein, deren dauerhafte Nichteignung für eine Tätigkeit im Schuldienst bereits festgestellt wurde.
Dies sind insbesondere Bewerberinnen und Bewerber,
• die die Staatsprüfung bzw. die Zweite Staatsprüfung für Lehrämter endgültig nicht bestanden haben,
• die bereits einmal aus dem Schuldienst nach Feststellung der Nichtbewährung in der Probezeit entlassen wurden,
• die vor Ende der Teilnahme an einer Qualifizierungsmaßnahme für Lehrkräfte ohne eine Lehramtsausbildung oder einer entsprechenden Maßnahme im Schuldienst anderer Länder wegen Nichteignung entlassen wurden oder
• deren befristeter Vertrag nach Abschluss der Qualifizierungsmaßnahme wegen Nichteignung nicht entfristet wurde. (...)
Und ja,
ich kenne einen Fall, wo es nicht zur Einstellung kam, weil die Nichteignung in einem anderen BL festgestellt wurde, und einen anderen, bei dem in der Probezeit nach Verlängerung die Nichteignung festgestellt wurde.
Außerdem gibt es auch Bestimmungen, wann man den Vorbereitungsdienst nicht mehr absolvieren kann. Auch wenn man letztlich nicht mehr in den Prüfungstag geht - und damit ja quasi nicht in der Prüfung selbst scheitert - kann das Ref als absolviert und nicht bestanden gelten.
Allerdings gibt es die woanders doch wohl auch?
Nein.
vielleicht vor den Sommerferien, an allen anderen Tagen vor allen Ferien mache ich Unterricht. Ganz normal. Inklusive Tests oder Klassenarbeiten
Mich nervt, dass so häufig behauptet wird, da würde nichts mehr laufen.
Mag ja bei anderen so sein ..., ich mache da auch Unterricht - Tests manchmal auch noch, aber eher bei den "Größeren".
Gerade in den Tagen vor den Ferien ist vieles möglich, manchmal auch besonders schöne Sachen im Unterricht, die zwar üben, aber auch zu Erlebnis und Spaß gehören. Für die Kinder, die das verpassen, ist es wirklich schade.
Scholz ist kein Macher,
Ich bin der Meinung, dass man das, was er tut, einfach unterschätzt.
Scholz ist kein Schnacker.
Er hält sich bedeckt, arbeitet leise und präsentiert dann die Ergebnisse.
Der Weg bis dahin wird nicht kommuniziert. Das kann man ihm vorwerfen oder für ungeschickt oder falsch halten, es bedeutet aber nicht, dass er nichts tun würde.
4-Ecken-Methode (ja/nein/vielleicht (Bedingungen)/ich habe eine Frage: allgemein formuliert, dann kann man mehrere Entscheidungsfragen stellen, SuS positionieren sich, anschließend Äußerungen dazu) oder Barometer vor und nach einem thematischen Aspekt
Inhalt eines Textes Abschnittweise mit Bildern versehen (Sketchnotes), Text bei Seite legen, mit Hilfe der Bilder wiedergeben oder Bilder in Reihe bringen
Standbild
Sprechblasen erstellen lassen (?) oder zuordnen
In der GS werden in den Materialien zum sozialen Lernen Schritte zur Problemlösung trainiert, die man auch für Problemstellungen oder Themen nutzen könnte
In NDS sind im Studium schon lange zusätzliche Grundlagenkurse in D/Ma vorgegeben, wenn man das Fach selbst nicht belegt hat.
Die Einarbeitung erfolgt dann nach dem Ref, das Freischwimmen von einseitigen Vorgaben der einzelnen Seminarleitungen auch - auch das finde ich eine Unart, die durch Ausbildungsvorschriften eingegrenzt werden müsste, dahingehend, dass verschiedene Ansätze bekannt und für den Einsatz im Unterricht diskutiert und begründet gewählt werden können.
Es gibt in der Regel verschiedene Herangehensweisen, die man kennen und mit denen man sich auseinandersetzen sollte.
Gerade die Nachteile zu beleuchten und auszugleichen ist sinnvoll und wird an vielen Stellen später benötigt, z.B. eben auch bei den meisten Schulbüchern.
Zum Glück gibt es auch tolle Seminarleiter:innen, die genau das fördern.
Die Fachleiter:innen, bei uns Seminarleiter:innen, haben manchmal wenige Stunden in der Schule, manchmal sogar keine.
Mit diesen Stunden sind sie selten im Hauptfach eingesetzt, weil dies ja eine Anwesenheit von wenigstens 4 Tagen erfordern würde. Die anderen Tage sehen sie viel Unterricht und ich denke, die Ansprüche schrauben sich nach oben und werden durch derartige Veröffentlichungen zusätzlich ins Absurde geführt.
Abseits der Uni-Standorte hat man sonst keine Berührung mehr mit der Uni, vielleicht gehst du da von ganz anderen Bedingungen aus, weil es dir persönlich wichtig zu sein scheint?
Dass man sich fachfremd einarbeiten muss, ist klar, das muss man in jedem fachfremden Fach, nicht allein in Mathe. Das ist gerade ein Merkmal der Arbeit in der GS und sicher auch HS, je mehr Klassenlehrerprinzip, desto mehr Fächer übernehmen die Lehrkräfte.
Die Vorgehensweise oder Einführung neuer Verfahren aber wird in den Schulen besprochen oder in Konferenzen festgelegt. Die leiten Lehrkräfte, die das Fach studiert haben, dennoch sind sie irgendwann 20, 30 oder 40 Jahre raus aus der Uni, lesen hier und da vielleicht einen UB-Entwurf, wenn die Schule für dieses Fach zufällig ausbildet. Alles andere müssen die Lehrkräfte, studiert oder nicht, selbst irgendwo hernehmen, was abseits der Uni und mangels der Zeit kaum möglich ist.
Caro07 schreibt von ihren Akademien und es zeigt, dass die Fortbildung in BY gänzlich anders geregelt zu sein scheint.
Einige Länder, manchmal auch landeseigene Institute oder Unis, haben Plattformen, auf denen die neuesten Ansätze zur Verfügung gestellt werden, mein Dank an die Länder, die das finanzieren.
Auch die Einführung der neuen Curricula nach 2000 wurde in den Ländern sehr unterschiedlich begleitet. NDS schafft es, Curricula im laufenden Schuljahr rückwirkend einzusetzen, kein Jahr des Übergangs, kein vorheriges informieren. Da fallen die Neuerungen vom Himmel, nur die Verlage wissen vorab davon… warum die Schulen nicht?
In NDS ist alles sehr offen, aber dann zählt eben auch die Buchvorstellung (Werbeverkaufsveranstaltung) der nächsten Ausgabe als Fortbildung, die sie de facto nicht ist. Gerade das Zahlenbuch oder der Verlag sind da sehr umtriebig, da geht es dann aber nicht um eine überzeugende Didaktik, sondern um Häppchen aus dem Buch, die die Praktiker überzeugen sollen … und meiner Beobachtung nach noch am ehesten bei den studierten Mathematikern verfangen, gerade weil sie von den weiterführenden Möglichkeiten und dem schwierigeren Ansatz fasziniert sind.
Ja, die sind krass! Aber so schnell kann ich keine 4-silbigen Zahlen aussprechen
Alles eine Frage der Übung 
Nachtrag:
Am Ende braucht es in den Schulen keine phänomenalen Rechen-Experimente für alle, sondern etwas, das tragbar und belastbar ist und in der derzeitigen Unterrichtssituation auch umsetzbar,
weil Lehrkräfte es im Alltag müssen
und Referendaren mit den Veröffentlichungen etwas vorgegaukelt oder abverlangt wird, das völlig unrealistisch ist.
Während die einen selbstständig die Rechen-Experimente beginnen, sind die anderen noch bei Grunderfahrungen oder kleinschrittigen, sehr strukturierten Übungen, ohne die sie nie voran kämen, wenn sie dann etwas sicherer üben, wäre auch mal Zeit für dienErläuterungen der Experimente wichtig, aber da waren auch noch die FöS-Kinder und die Ukrainer, die nicht unbedingt zu den ersten Gruppen gehören.
das bezieht sich auf Rechenwege, nicht auf die schriftlichen Verfahren, auch nicht vor 25 Jahren. Keine Ahnung woher du das hast.
Da sind wir dann aber schon 2, die das in unterschiedlichen Ecken des Landes so erfahren, gehört oder umgesetzt haben.
Es ist ein Nachteil, dass die Lehrenden der Uni nicht in den Schulen sind und den Lehrkräften keine Zeit bleibt, sich ständig mit neuen Veröffentlichungen zu beschäftigen oder mit Profs auseinanderzusetzen,
die Lehrkräfte versuchen im Alltag, Machbares umzusetzen und vermeiden gleich oder später, was nicht geht,
den Uni-Dozierenden und Profs fehlt das Korrektiv,
auf dienVerlage kann man nicht zählen und die Ministerien schauen weg.
Es dürfte kein Fach geben, das ohne Begabung oder Talent leichter zu wuppen wäre als mit. Gerade dann lernt man übrigens etwas, was das Schulsystem den SuS mittlerweile systematisch vorenthalten will: Frustrationstoleranz.
Ich frage mich, woher solche Behauptungen kommen.
Es ist sinnvoll, die Anstrengung zu belohnen und zu fördern, sowohl bei den Schwächeren, die sich um kleine Fortschritte bemühen müssen, denen man auch kleine Schritte spiegeln sollte (da ist das Aussetzen der Note manchmal hilfreich),
wie auch bei Begabten, damit sie lernen, sich für etwas anzustrengen, Grenzen zu überschreiten, sich selbstständig um etwas zu kümmern, etwas auszuhalten und zu übernehmen, das einem nicht liegt oder nicht in die Wiege gelegt wurde.
Neben der Frustrationstoleranz steht somit die Anstrengungsbereitschaft, die es zu wecken und unterstützen gilt. Das ist nicht immer leicht, aber wertvoll.
Und sicher sind gerade dabei die Fächer oder Teilbereiche hilfreich, die nicht im Fokus der Kinder oder Familien liegen.
Ich persönlich frage mich, mit welchen Schüler:innen die Inhalte möglich sind und warum gerade Wittmann so weit weg von Kindern agiert.
Es gibt begabte Kinder, mit denen vieles möglich ist, für die bieten die Vorschläge von Wittmann und die Materialien eine gute Auswahl an zusätzlichen Möglichkeiten. Aber es ist ein Kunststück, im regulären Unterricht für diese Kinder, die Rechenwege, das Diskutieren Zeit zu finden.
Für sehr viele andere Kinder erscheint es unerreichbar.
Kinder, deren mathematischen Vorerfahrungen besonders gering sind, holen diese nicht nebenher in einer Woche nach. „Kann nicht bis 3 zählen“ hielt ich früher für einen dummen Spruch, der sich inzwischen leider bewahrheitet hat.
Caro07 beschreibt die Entwicklung an unserer Schule in den vergangenen 20 Jahren.
Das Abzieh- oder Borgeverfahren kam in den Blick, es wurden Elternabende in der 3. Klasse zur Erläuterung abgehalten, einige Schulen haben umgestellt, andere nicht,
ständiger Lehrkräftemangel und -wechsel machte es nicht leichter, die weiterführenden Schulen haben umlernen lassen, …
… am Ende sind wir nicht beim internationaleren Abziehverfahren, sondern wieder beim Ergänzungsverfahren gelandet.
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