Soweit ich weiß, ist nie die Schule Trägerin des Ausleihservices sondern ein separater Verein.
Bei uns läuft es über die Schule,
die Sekretärin schreibt die Briefe, die Lehrkräfte sammeln die Rückläufer ein, die Bezahlung läuft seit einigen Jahren per Sepa-Mandat und nicht mehr über die Lehrkräfte. Dennoch ist es nervig, die Unterlagen immer neu abzufragen. Wer es nicht abgibt, müsste die Bücher selbst kaufen, was auch oft nicht passiert.
Dabei geht es allein um Bücher, alles andere (Verbrauchs steril) müssen die Eltern selbst kaufen.
Die Schule muss mit dem Geld haushalten, da Neuanschaffungen darüber getätigt werden müssen. Die Bücher dürfen 3x ausgeliehen werden, die Verlage bringen alle 3-4 Jahre Neuauflagen mit winzigen Änderungen.
Sobald man neue anschafft, sind Seiten geändert, Arbeitspläne stimmen nicht, Texte und Aufgabenstellungen sind andere. Für Familien mit mehreren Kindern passt es selten, dass 2 Kinder das gleiche Buch nutzen können- die Verlagslobby hat sich durchgesetzt.
Aber: unsere Schule finanziert das Begleitmaterial, wenn es nötig ist (Anlautkarten), haben wir die Materialien mehrfach, sodass man sie zum 2. Schuljahr hängen lassen kann und erst Ende 2 ans nächste 1. Schuljahr weitergibt.