Beiträge von Palim

    Heute denke ich, dass das eventuell eine nicht erkannte Dyskalkulie und Legasthenie war. Leider war ich früher noch nicht in der Richtung sensibiliert

    Das ist ein springender Punkt:

    Es hat sich in den letzten Jahren viel entwickelt, aber die Unterstützungssysteme sind nicht überall gut aufgestellt. In NDS kann man zur Testung in bestimmten Aspekten mobile Förderschullehrkräfte zur Beratung beantragen, wieder eine Hürde, die nicht notwendig sein sollte.

    Es wäre gut, in jedem Kollegium eine erfahrene (und geschulte) Kollegin zu haben, die sich mit Beeinträchtigungen und Begabungen auskennt, die Vorschläge zur Beschulung unterbreiten kann, die Elterngespräche begleitet und dies zur Routine werden lassen kann. Das fehlt bei uns.
    Die Förderschullehrkräfte, die in der Inklusion sind, können diese Aufgaben nur teilweise übernehmen, häufig sind die wenigen gewährten Stunden nicht voll besetzt und reichen ohnehin nie aus.

    Es wird nie beleuchtet, warum das Schulsysthem so ist, wie es ist. Und was auch von Lehrkräften im aktuellen System realistisch leistbar ist.

    Da habe ich den Eindruck, dass Inklusion und anderes schlecht kommuniziert wird und gerne für jedes Kind einzeln erwartet wird, dass sich die Lehrkraft allein mit diesem Kind und seinen Bedürfnissen beschäftigt.

    Schule ist eine Veranstaltung in größeren Gruppen. Das Verhalten in Gruppen wird aber wenig eingeübt.
    Auch dass manche Kinder unentwegt eng betreut werden und nicht selbst sein, ausprobieren oder eigene Versuche unternehmen dürfen, hilft wenig, sondern führt bei immer mehr Kindern zu einer Erwartungshaltung, dass Erwachsene alles abnehmen, sobald das Kind es wünscht.

    Bei uns gibt es alles und wird individuell entschieden.

    Wenn die Eltern den Antrag stellen, ist es keine Anmeldung zur Wiederholung, sondern wird von der Klassenkonferenz entschieden.

    Wenn absehbar ist, dass das Kind generell eine zieldifferente Beschulung benötigt, das Land aber die Begutachtung verweigert, dann überlegen wir dennoch, ob dem Kind eine Wiederholung nutzt oder wir zieldifferent beschulen (ja, das ist eine Grauzone, die das Land nicht berücksichtigt, weil es die Begutachtung einschränken will). Sollten die Vorgaben sehen, dass diese Kinder wiederholen müssen, müssen wir das umsetzen und würden es genau so kommunizieren.

    Ich finde, gerade in der Grundschule braucht es flexible Möglichkeiten. Noch besser wäre es, wenn es Stützkurse oder weit mehr Fördermöglichkeiten und ggf. auch Therapiestunden geben könnte, sodass man den Kindern eher gerecht wird. Sicher könnten dann manche Kinder etwas aufholen, bei anderen würde es weiterhin auf die zieldifferente Beschulung hinauslaufen.

    Mir musst du das nicht erklären … aber als „Garten des Grauens“ bezeichnen die Steinwüsten-Inhaber:innen womöglich auch dein Natur-Idyll, aus dem Samen und Blätter auf ihr gezirkeltes Beet rieseln könnten.


    Mir juckt es ja immer in den Fingern, diese Samenkugeln zu verteilen.

    Da nimmt man aber mittlerweile auch Studenten, DAZ-Kräfte und alles mögliche.

    Wenn sonst nichts mehr geht, auch das,

    wobei es bei uns (NDS) keine reinen DaZ-Kräfte gibt.

    Ich hatte eher zum Ausdruck bringen wollen, dass man Englisch nicht immer mit Englisch-Lehrkräften besetzt und der Bedarf auch nicht nach dem Bedarf allein für Englisch bemessen wird, sondern immer ein Zusammenspiel ist.

    Immer die Schule dich als Abordnung, weil sie Englisch braucht, obwohl sie hinreichend versorgt ist (hier reichen 93%), muss die Schule anderweitig abordnen. Das will gut überlegt sein.

    Allerdings hätte die komm. SL ja ausweichen können und sagen, dass sie sich einen Überblick verschaffen muss und dich dann wieder anspricht.

    Wie die Stunden an Grundschulen berechnet werden, verstehe ich sowieso nicht

    Die Wchule bekommt Stunden nach Anzahl der Klassen und ggf. Zusatzbedarfe, die beantragt oder zugewiesen werden.

    Es gibt keine Versorgung nach Unterrichtsfach, die Schule bemüht sich intern um eine Besetzung der Fächer und um eine ausgewogene Verteilung.

    Ich kann dir versichern, dass die Anwohnenden hier den Baum längst selbst gefällt haben, bevor er eintsrpechend groß ist, beim Kauf eines Hauses scheuen sie sich nicht, den Baum zu schädigen, bis er dann gefällt werden muss.

    Der Grund ist, dass man im Herbst keine Blätter auf dem Grundstück haben möchte, da das Beseitigen zeitaufwändig ist, einigen Anwohnendne nach aber quasi täglich für jedes Blatt einzeln erfolgen muss, damit der Garten vorzeigbar ist.

    Also, wenn es mal schneit, gehe sogar ich raus, wer weiß, wie oft es noch Schnee geben wird … und bis mittags ist er in der Regel getaut.


    Und wenn es mal heiß ist, gebe sogar ich nichts auf, auch wenn ich sonst für absolute Regelmäßigkeit bin - wer weiß, vielleicht sind dies die beiden Sommertage für dieses Jahr, wir hatten auch schon 6 Wochen Herbstwetter in den Sommerferien.

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