Es gibt doch Sprachlernprogramme mit Tandem-Angeboten, vielleicht solltest du dich da mal umsehen, in Berlin sollte es doch viele Möglichkeiten geben.
Beiträge von Palim
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Seltsam, was der Meidinger da von sich gibt:
Ja, von „nah dran“ kann ich da nichts erkennen, pensionierte Lehrkräfte sollen in vielen BL schon den Lehrkräftemangel auffangen, da werden sie ja schlecht zusätzlich noch weitere Kurse geben, mit über 60 und ohne Impfung ohnehin eher nicht.
Bin gespannt, was im Konzept stehen wird.
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Wir haben die klare Ansage bekommen, dass wir keine Klassenarbeiten schreiben sollen.
Irgendwie geht das Ministerium davon aus, dass die Kinder zu Hause bleiben, wenn man die Schulen öffnet. Bei uns traf es nur auf sehr wenige Kinder zu, im Januar waren es mehr, nach und nach kamen dann doch die meisten in den Wechselunterricht, auch jetzt, wo die Zahlen wieder rapide steigen.
Mit einer aufgeteilten, aber quasi voll besetzten Lerngruppe hätte man durchaus Arbeiten schreiben können. Nun schreibe ich keine ... und warte darauf, dass im Sommer die tollsten Vorschläge kommen, was man rückwirkend alles hätte machen können.
Die Aufgaben von zu Hause darf man werten, das bildet die Leistungen aber nicht realistisch ab. Nun habe ich schriftliche Aufgaben im Wechselunterricht geplant, mal sehen, ob sie wirklich stattfinden können oder bis dahin die Schule geschlossen ist.
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Ich kenne mehrere Studierende, die jetzt wieder bei den Eltern sind, da das Studium derzeit online abläuft. Alle sagen bisher, dass sie das Studizimmer bzw. die Wohnung noch nicht aufgegeben haben, da es sehr schwierig ist, in den Uni-Städten überhaupt etwas zu finden, und sie befürchten, dass die Studis bei Wiederaufnahme des Präsenzbetriebes ohne Wohnung wären. So ungewöhnlich ist das also nicht.
Die Zeit kann man ansonsten überbrücken, irgendwann wieder reisen, wenn man Freunde besucht oder günstige Möglichkeiten nutzt, es kann auch eine Option sein, an der Uni zu bleiben und ein weiteres Fach zu vertiefen. Das ist nicht unbedingt vom guten Polster der Eltern abhängig, sondern auch von den eigenen Ansprüchen.
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Brigadegeneral
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Vlt. kennst du Ausnahmen, aber ich erlebte Grundschulkinder bislang ehrlicher als Schüler ab der Pubertät.
Ich kenne durchaus viele Kinder, die schon in Klasse 1 nicht bei der Wahrheit bleiben, sondern einem sonst etwas erzählen, weil sie nocht nicht gelernt haben, dass man das nicht macht, oder weil sie am Vorbild gelernt haben, dass es normal ist.
Es gibt auch Kinder, die nicht sonderlich behütet aufwachsen, und die ihre Hausaufgaben öfter mal nicht erledigen und auf Nachfragen unterschiedlich reagieren.
Sind das Ausnahmen?
Meiner Meinung nach sind das sehr viele Menschen, da es mir immer wieder auffällt und mir auch immer wieder Eltern ins Gesicht lügen, sogar im Beisein ihrer Kinder.
Wirklich erschreckend fand ich die Fasten-Aktion der EKD von 2019 zum Thema "7 Wochen ohne ... Lügen". Da ist es ja dann nicht mehr von der Hand zu weisen, dass offenbar ein Großteil der Gesellschaft nicht ehrlich ist, wenn man dazu eine Fastenaktion initiiert und es als Herausforderung ansieht, ehrlich zu sein.
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In der Grundschule haben wir solche Ausfälle zum Glück nicht,
Wer ist "wir" und was ist bei Grundschulen anders?
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Hat das Kind Nachteile, wenn du keinen Bedarf LE empfiehlst?
Hat die Schule Nachteile, wenn du keinen Bedarf LE empfiehlst?
Muss dann in 2-3 Jahren ein neues Verfahren durchgeführt werden? Wirst du das bereitwillig übernehmen, weil es dir nichts ausmacht, ein Kind doppelt und dreifach zu begutachten?
Wenn schon LE Verdacht besteht, warum willst du es dann ausblenden? Mach doch den IQ-Test oder andere, sammle die Daten, frag das, was man immer fragt, und mach dir ein Bild. Wenn du danach zu dem Eindruck kommst, dass das Kind ganz normal lernen kann, kannst du das ja in das Gutachten schreiben und guten Gewissens unterschreiben.
Es ärgert sich maßlos, dass aus „Wir haben doch Inklusion.“ wird, das Kind könne erst mal ankommen, man müsse erst einmal abwarten... das hört man von KinderärztInnen und den ÄrztInnen vom Gesundheitsamt und von vielen anderen, die aber dann nie im inklusiven Unterricht stehen und ohne jeglichen Zusatz die Kinder mitnehmen sollen. Da kommen Vorschläge, das Kind solle am Förderunterricht teilnehmen, diesen gibt es aber gar nicht, weil es dafür gar keine Lehrkräftestunden gibt. Die Kinder müssen also ohne weitere Unterstützung den Unterricht schaffen und ihre Benachteiligungen aufholen, allein die Klassenlehrkraft kann ein wenig auffangen.
Gibt es kein entsprechendes Gutachten, gibt es dann auch Leute, die eine zieldifferente oder im Förderumfang mögliche Reduzierung kategorisch ablehnen, sodass die Kinder zu jeder Zeit gleiche Leistungen bringen müssen und an den für die Schulform üblichen Vorgaben gemessen werden.
Dazu werden dann, mangels Förderstatus, weitere Hilfen (Lernbegleiter) vorenthalten.
Wenn du das aber alles ausschließen kannst, weil das in NRW besser läuft, dann ist der Förderbedarf LE womöglich zu vernachlässigen.
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In manchen BL macht es einen großen Unterschied, welcher Bedarf festgestellt wird.
Mit KME hat man einen ganz anderen Anspruch auf Förderung als mit L, z.B. weil es Schulen mit Schwerpunkt KME gibt, aber nicht mit L, oder weil es für KME andere Stundenzuweisungen gibt als für L.
Zudem gibt es aber auch unterschiedliche Rangfolgen, bei uns ist bei GE alles andere nachrangig.
Festgestellt werden muss ja aber letztlich, welchen Bedarf an Förderung das Kind hat, da gebe ich @samu recht, dass man durchaus die anderen Bereiche einbeziehen und einschätzen muss.
Letztlich wird man ja auch festlegen müssen, ob es um eine zielgleiche oder zieldifferente Beschulung nach den Vorgaben der einen oder anderen Schulform geht.
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Meine Einschätzung geht konform mit dem Porzellan, das Meidinger in den letzten Jahren bereits zerschlagen hat,
da war er sehr deutlich der Vertreter der Philologen, ohne Rücksicht auf alle anderen Lehrkräfte.
Da kann man zur Einschätzung kommen, dass er seinen Job goldrichtig gemacht hat, und seine Äußerungen dennoch schädlich finden, sofern sie auf Kosten aller nicht-Philologen gehen.
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Schön wäre gewesen, wenn man es gekoppelt hätte:
Wir öffnen die Schulen, ab (sobald) die Testung aller SchülerInnen zumindest 1x wöchentlich konkret umgesetzt wird.
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Ich glaube, das Wort „ab“ hat unterschiedliche Bedeutungen:
ab - es kennzeichnet den Beginn, z.B. ab 16 Uhr
ab - es benennt einen Zeitraum, von dem an der Beginn möglich sein könnte, also im Sinn von „nicht vor“, dann bedeutet „ab Montag“, dass Testungen in einem unbekannten Zeitraum nach dem Sonntag beginnen können.
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Deswegen spricht er für die gleichen Leute wie vorher
Er spricht FÜR die gleichen,
es kommt aber anders an, ob in den Medien gesagt wird, man spreche für Philologen oder man spreche für Lehrer.
Bei Philologen ist deutlicher eingegrenzt, wer gemeint ist, auch wenn nicht alle Philologen hinter der Meinung des Philologenverbandes stehen,
bei Lehrer erweckt es noch mehr den Eindruck, er spreche für alle Lehrkräfte. Dem ist aber nicht so, war es vorher auch nicht.
Das wird aber vielen Menschen nicht bewusst sein, wenn sie in den Medien hören, Meidinger sei vom Lehrerverband.
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Jedenfalls hört man sonst nie was von denen, in Coronazeiten ist er ständig befragt worden, so mein Eindruck.
Von Meidinger, der zuvor Vorsitzender des Philologenverbandes war, hört man ständig was, er hat jetzt quasi den Vornamen gewechselt, weil es einen Unterschied macht, ob man für den Philologenverband spricht oder für den Lehrerverband.
Da denken doch mehr Menschen, er würde für alle Lehrkräfte sprechen, während sie bei Philologen ihre Briefmarken suchen.
Zuvor war Josef Kraus Vorsitzender des Lehrerverbandes, der war schon auch hin und wieder in den Medien, allerdings nicht in der Häufigkeit wie Meidinger.
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Ich habe - ausgehend von der Idee der Schlittenfahrt - jetzt "Schlittenfahrt"-Musiken gehört:
- 2 klassische Winterlieder zum Zuhören (singen darf man ja nicht)
- wir haben die uralten Glockenspiele ausgepackt und herausgefunden, wie man "Schneeflöckchen" spielt - die Kinder mussten die Noten-Namen, die auf dem Glockenspiel stehen, über dem Text notieren (steht als Idee bei 4t)
- Wir haben darüber gesprochen, das man Lieder über den Winter schreiben und singen kann, aber dass es auch Musiker gibt, die den Winter mit der Musik darstellen.
- Eine Sammlung, was man im Winter hören kann, ist entstanden (Kufen auf dem Eis, Schnee rutscht vom Dach, ...)
- Danach haben wir die Schlittenfahrt von Leopold Mozart gehört - ohne Bilder - und die Kinder sollten sagen, was sie Besonderes hören können (Hufgeklapper, Peitsche, Schellen/ Glocken).
- Es gab eine Aufzeichnung eines Orchesters, bei dieser sollten die Kinder dann denjenigen suchen, der die Peitsche knallt. Danach haben wir kurz über die Instrumente gesprochen und es war ein guter Anlass, zu erläutern, dass im Orchester ja nicht wirklich einer mit Peitsche steht - und auch kein Schlitten.
- Es gab 2 weitere Musikstücke zur Schlittenfahrt, in die wir aber nur kurz hinein gehört haben.
Eigentlich hatte ich mir auch noch etwas zu Vivaldis Winter vorgenommen, aber ich bin davon abgekommen und nun haben wir "Noten" am Wickel, weil es darum ging, wie denn Musiker ihre Musik aufschreiben. Sie fanden es sehr faszinierend und nun haben wir mit der Notenlehre angefangen.
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Im NDR oder WDR gibt es mehrere Folgen mit Malte Arkona zu Inhalten des Musikunterrichts
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Wir hatten doch schon so ein Forum zu Musik ... ich suche mal...
gefunden, Rena hatte die Ideen zusammengefasst
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