Ansteckungsszahlensteigerungsratenentwicklung
Ein sehr schönes Wort.
Unsere Schulleitung ist jetzt schon völlig durch und im Dauereinsatz
... und soll dann noch 18 Stunden Unterricht erteilen. Ich habe keine Ahnung, wie das gehen soll.
Ansteckungsszahlensteigerungsratenentwicklung
Ein sehr schönes Wort.
Unsere Schulleitung ist jetzt schon völlig durch und im Dauereinsatz
... und soll dann noch 18 Stunden Unterricht erteilen. Ich habe keine Ahnung, wie das gehen soll.
Lauter Stuergarter Häuslebesitzer, die den Wohlstand in den Südwesten tragen
Das gibt es andernorts auch, die Leute aus NRW zieht es seit Jahrzehnten an die Küste und sie kaufen dort Häuser für sehr viel mehr Geld auf, als Einheimische bereit wären, zu geben.
Von Inseln dann mal ganz zu schweigen, deren Probleme sind noch weit größer.
Lustig sind dann Stellen auf der Insel, die per Abordnung auch auf dem Festland arbeiten sollen. Die pendeln dann sicher mit dem privaten Segelboot ⛵️.
Ansonsten lohnt es m.M.n., sich verschiedene gebrauchte Lehrwerke, Arbeitshefte oder/und Handreichungen für Lehrer sowie ein Grundlangenwerk Religionsdidaktik anzuschaffen, wirst du dann sowieso im Ref brauchen.
Das ist sicher hilfreich.
Trotzdem zeigt dieser Thread einmal mehr, dass gerne an vielen Stellen davon ausgegangen wird, dass angehende Lehrkräfte wissen, wie man Unterricht plant, sich aber kaum jemand die Mühe macht oder machen will oder kann (?), das zu vermitteln.
Da war meine Uni wohl eine Ausnahme.
Dann darf man sich nicht wundern, wenn Referendare oder Lehrkräfte nur nach Methoden oder Vorschlägen in Arbeitsheften schauen und vieles nicht stimmig ist. In der Dauerprüfung Referendariat bescheinigt man den Teilnehmenden dann über 18 Monate die Lücken, die die Ausbildungsverordnung bzw. -umsetzung haben.
So schlecht ist das vielleicht gar nicht mit den Kreidetafeln (da kann einem schlimmstenfalls die Kreide ausgehen)
Schlimmstenfalls wackelt die Tafel, wird gesperrt und du wartest Monate auf Überprüfung, Befestigung und Freigabe.
Dass man zur Einschulung nicht parat steht, gerade wenn alles eingeteilt ist und man besonders viel Personal braucht, ist bitter.
Generell sollten ja eh die meisten von uns doch recht zügig schreiben, da wir alle irgendwann unsere Zulassungsarbeit oder Hauptseminararbeiten und nicht zu vergessen, die Lehrproben-Entwürfe unter Zeitdruck geschrieben haben.
Als ich studiert habe, mussten einige auf die PCs in der Uni-Bib zurückgreifen, da noch nicht jedeR einen eigenen PC hatte,
Tagesentwürfe waren handgeschrieben.
Eine etwas ältere Kollegin hat ihre Arbeit in ein Schreibbüro gegeben.
Mit den technischen Möglichkeiten steigen die Erwartungen, heutzutage muss sämtliches Material des UB per Foto angehängt sein, früher reichte eine Liste und die Kopie eingesetzter Texte.
Wir haben auch Stundenentwürfe im Studium geschrieben, allerdings hatten wir ab dem 1. Semester Pädagogikseminare, in denen genau das erklärt und geübt wurde.
Das war sehr hilfreich.
Zu deinem Problem,
das KC nennt den Inhalt für Klasse 9+10 und es gibt ja schon noch ein paar konkretere Hinweise, z.B. (neben anderem!):
a) „historischer Jesus – verkündigter Chr“
Dazu musst du dann überlegen, wie du das gegenüber stellen möchtest und den SuS die Unterschiede und Hintergründe erläuterst bzw. diese erarbeiten lässt. Man könnte auch Verkündigungen unterschiedlicher Personen und Zeiten gegenüberstellen.
b) „beschreiben, wo sie in ihrer Lebenswelt dem Symbol des Kreuzes begegnen/
Beispiele aus Filmen, Kirche und Friedhof, Mode“
Das ist doch auch sehr vielfältig. Wo ist das Symbol ein religiöses, wo nicht? Sicher könnte man auch andere religiöse Symbole aufgreifen und daneben stellen.
c) „vergleichen das christliche Verständnis von Auferstehung mit ande- ren Vorstellungen über ein Leben nach dem Tod.“
Auch hier kann man Religionen gegenüberstellen, braucht aber für die Auseinandersetzung Kenntnisse der eigenen Religion. Manchmal erschließt es sich auch durch die Auseinandersetzung oder den Vergleich zu anderen. Was sind die Vorstellungen? Was wird in der Bibel dargestellt? Welche Ansätze gibt es in der Verkündigung? Welche Vorstellungen sind zudem verbreitet/ in anderen Religionen vorhanden? Was ist mit Menschen, die sich keiner Religion zugehörig fühlen?
Aufgreifen könnte man auch die unterschiedliche Darstellung der christlichen Eschatologie, indem man evangelikale Texte anderen gegenüberstellt
oder man könnte Bezug auf die Rechtfertigungslehre nehmen.
Ein weiteres Thema für Klasse 9+10 ist dann auch das Thema Hospiz und Sterbehilfe.
Aus den vielen Möglichkeiten isst du also wählen, was du in den Mittelpunkt deines Unterrichtes stellen willst. Sollst du eine Stunde oder eine Einheit planen?
Weniger für die Entwürfe keine Vorgaben bekommen habt, würde ich mir Entwürfe im Internet anschauen, damit du dich daran entlanghangeln kannst.
Auch Hilfen „Wie schreibe ich einen Entwurf“ kann man auf Lehrerseiten, Seiten von Ausbildungsseminaren oder Seminarleitungen finden.
Quasi ohne Meldung bei der Behörde? Dann nein.
Unsere haben z. T. einen unsicheren Status, sie haben ein Dokument, in dem vermerkt wurde, dass auf Grund von Corona die Prüfung seitens der Behörde ausgesetzt wurde und bis zur tatsächlichen Prüfung das Dokument gültig bleibt.
Ansonsten beschulen wir, was in unser Gebiet zieht und das entsprechende Alter hat, da kommt monatlich eine Meldung der Zuzüge.
"Mein schönstes Testerlebnis"
„Meine unglaublichste Horrorgeschichte“
... die sich hier gerne auf Männer mit großen Messern, die mit schwarzen Bullis umherfahren, gründen,
aber nun könnte es ja eine erweiterte Auswahl geben.
dann begannen die Horrorgeschichten.
Darin sind sie fast alle gut. Sollte man mal als Aufsatz heranziehen. 
Ich habe als Jugendliche einen Kurs bei der VHS gemacht, meine Fähigkeiten übers Studium und die Jahre als Lehrkraft verbessert und tippe blind.
Übrigens tippe ich auch lieber und weit schneller an einer breiten Tastatur, auf dem Laptop kommt es auf die Größe an ... und auf das Touchpad..., auf dem Tablet nur mit Mehrfinger-Suchsystem und langsamer, mehr Fehlern, dazu die Autokorrektur, die auch häufiger mal verschlimmbessert.
Ich bekomme nach den Ferien auch einen weiteren Schüler, der alphabetisiert werden muss,
manchmal findet man ja dann weiter Schätze, weil es gerade aktuell ist.
Sonst habe ich auch häufiger mal MitschülerInnen eingespannt, da weiß ich noch nicht, ob das nach den Ferien geht.
Auch Abstand zu halten wird in diesem Fall besonders schwierig sein.
Bei uns ist Hitzefrei inzwischen quasi abgeschafft.
Durch die Verlässlichkeit der Grundschule benötigt man vorab die Einwilligung der Eltern.
Das hat über Jahre relativ gut geklappt, sodass viele SchülerInnen vorzeitig nach Hause fahren/ gehen konnten. Buskinder gibt es bei uns nicht.
Der Ärger fing dann irgendwann damit an, dass viele Eltern an dem Tag informiert werden möchten. Das ist mit 2 Telefonen im Schulhaus nicht zu leisten.
Auch kam es häufiger zu Missverständnissen und unschönen Disputen, wer denn nun wann wo welches Kind bei Hitze da behalten oder nach Hause geschickt hätte.
Probleme, diesmal in der SekII vermutlich nicht hat.
Eine vorsorgliche Entscheidung zum Hitzefrei darf die SL auch bei stabiler Wetterlage nicht geben (gleiches bei Eis oder Sturm). Natürlich trägt die SL -wie immer - trotzdem die Verantwortung.
In diesem Jahr sind bei uns noch Ferien, beim nächsten Mal werden die SuS nicht früher nach Hause gehen können.
Aber in NRW haben die Grundschulen da sicher kein Problem, die Kinder müssen ja auch keine Masken tragen.
Ich habe auch nachgefragt, weil es für mich unverständlich war.
Es ist schon schwierig, wenn jedes Land und in D auch jedes BL eigene Vorgaben und Schlüsse zieht.
Da reichen Andeutungen nicht aus und man muss nachfragen (dürfen).
Ob die Sache mit den sog. Kohorten aufgeht, weiß auch noch niemand, zumal das Wort in den BL als Platzhalter für „Schülergruppen unterschiedlichen Ausmaßes“ dient und der Jahrgang einer SekI mit 4 Klassen größer als eine komplette Grundschule sein kann.
Vielleicht eine Lösung für einige Testverweigerer, die den Abstrich zu unangenehm finden:
Feuerwehr Köln prüft Corona-Gurgeltest
War das nicht vor ein paar Tagen schon für Österreich angekündigt?
Software, bei der Wörter benannt werden, gibt es häufig auch zu den AH der 1. Klassen.
Gut finde ich z.B. die von Tinto, die habe ich mit für den DaZ-Unterricht an die Seite gelegt.
Außerdem habe ich mir „Wortschatz üben“ von Klett gekauft, 3 CDROM mit interaktiven Übungen.
Meine Erfahrung ist, dass es zwischendurch ok ist, die Kinder aber nicht so lange allein daran arbeiten.
Bei Schreibanfängern braucht man auf jeden Fall viele Schreibübungen, um die Motorik zu Schulen, ist eine andere Schrift bekannt, kann der Umstieg ggf. schneller erfolgen.
Dazu gehörte dann aber auch, dass ich Termine nach 17 Uhr hatte und auch mal nachts, am Wochenende oder im Urlaub angerufen wurde und Entscheidungen treffen musste.
Die hat man tatsächlich als Lehrkraft auch, nennt sich Elternabend, Lesenacht, Klassenfahrt, Schulfest o.a.
: Als ich heute Morgen um 7:40 Uhr beim Finanzamt Unterlagen eingeworfen hab', standen dort bereits 150 Autos oder mehr. Die waren natürlich zum Arbeiten dort und ich glaube nicht, dass man als Langschläfer auch einfach von 14 bis 23 Uhr arbeiten könnte, wenn man das wollte.
Hier wurde der Arbeitszeitraum in eine frühe und eine späte Schicht aufgeteilt, sodass im Büro möglichst nur 1 Person sitzt. Dadurch fangen manche eher an, andere arbeiten ab Mittag und abends entsprechend länger.
aber gerade Grundschullehramt oder im Sek-Bereich Deutsch und Geschichte machen doch sehr viele,
Ich bin mit nicht sicher, ob das tatsächlich so ist, weil die Studienplätze gar nicht dem normalen Bedarf entsprechen, weil der Bedarf schöngerechnet wird und Schulen noch weit mehr Lehrkräfte bräuchten, weil Lehramt in manchen Fächern (gerade mal nicht GS, D) ohne NC ist und damit eine gute Möglichkeit als Warte- oder Durchgangsstation gibt, weil am Ende nur ein Bruchteil der Erstsemester wirklich als Lehrkraft an den Schulen ankommt.
Aber der Schüler, der nun krank ist, war doch mit in der Klasse, in der du unterrichtet hat und ggf. noch eine andere Lehrkraft, oder nicht?
Warum seid ihr dann nicht alle in Quarantäne?
Oder gehört das mit zum Experiment?
Bei uns spricht die SL das BV für den Präsenzunterricht aus.
Das kann vorsorglich sein, wenn der Impfstatus noch nicht vorliegt. Diesen beurteilt ein Arzt. Auf dieser Grundlage kann dann die Beschäftigung zugelassen werden ... oder eben auch nicht.
Meine SL versteht es so, dass sie letztlich dafür gerade stehen muss, wenn der Kollegin oder dem Kind etwas passiert.
Das ist unabhängig von Corona, aber hier gilt es in gleicher Weise auch für die KollegInnen mit hohem Risiko einer schweren Infektion.
Das hat aber auch etwas damit zu tun, dass meine SL durchaus Rückgrat hat. Eine andere Vorgabe zur Beschulung wurde von den umliegenden Schulen sehr großzügig ausgelegt, bei uns nicht, als es eine Beschwerden gab, natürlich gleich an die vorgesetzte Dienststelle, kam von dort der Hinweis, man müsse es nicht so eng sehen und meine SL hat gesagt, das würde sie nicht, wenn die Vorgesetzte dies schriftlich mitteilen und damit die Verantwortung übernehmen würde.
Am Ende kann man eben nicht alles ermöglichen, wenn die Unterrichtsversorgung seit Jahren ein Behelf ist und es keinerlei Reserven im System gibt.
Aber an den Punkt muss man erst einmal kommen und es ist doch nicht das Verschulden der schwangeren KollegInnen. Dazu gibt es sicher Statistiken, mit wie vielen Schwangeren unter der weiblichen Bevölkerung oder unter den Lehrerinnen zu rechnen ist. Dann muss man das einplanen.
Was für die Schulen aber auch von Belang ist, ist, ob die Kollegin dann in der Statistik zählt. Offiziell ist das so. Das bedeutet, das Stunden nicht erteilt werden können, wenn die Kollegin im HO ist, sie aber andere Tätigkeiten übernimmt.
Das bedeutet aber auch, dass die Schule keinen Ersatz bekommt. Oder es bedeutet, dass die Schule abordnen muss, obwohl sie die Stunden gar nicht zur Verfügung hat.
Kann man schwangere KollegInnen eigentlich abordnen, wenn sie im HO sind?
Die Erwartung ist häufiger mal höher, weil man von anderen Lernvoraussetzungen ausgeht.
4 Jahre z.B. Englisch laufen ja nicht nur wegen der Curricularen Vorgaben anders ab.
Es braucht viel Zeit, bis die SuS überhaupt im Unterricht ankommen, sich an das, was Schule ausmacht, gewöhnen, die simpelsten Sachen erlernen.
Mein Maßstab für den Beginn in Klasse 1: Das Abheften eines AB dauert 15 min.
Außerdem dauert ja z.B. Das Erlesen auch in Klasse 2 bei vielen Kindern noch sehr lang, bei etlichen leider auch in 3 und 4.
Es war sehr schön über das Jahr von den GymnasialkollegInnen zu erfahren, an welchen Stellen sie ganz andere Einschätzungen hatten und diese revidieren mussten.
Inhaltlich wollten sie viel schneller und weit abstrakter und kognitiv ausgerichtet voran gehen.
Gleichzeitig waren sie bei den deutlichen Ansagen zunächst vorsichtiger, weil die Kinder ja so klein und niedlich sind.
Ich selbst bin aber so frei und lasse die Kids in den Tests auch einmal leichte englische Wörter auswendig aufschreiben, meistens zu Bildern.
Bei uns ist es im Erlass bzw. Curriculum auch ausdrücklich ausgeschlossen, in der Neubearbeitung noch deutlicher.
Außerdem gab es jahrelang Debatten mit den Lehrkräften der Gymnasien, gerade weil darüber die Erwartungshaltung, dass Kinder Vokabeltests kennen und Wörter auswendig aufschreiben können, unterstützt wird.
Gleichzeitig hatten Lehrkräfte von anderen Schulformen andere Wünsche.
Sicher wird es Kinder geben, die dennoch das Wortbildung gleich mit erfassen.
Dass es nach 2 Jahren Unterricht sehr unterschiedliche Kenntnisse gibt, finde ich tatsächlich normal.
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