Beiträge von Meer

    ich hörte gestern im Radio, dass die aktuelle Verordnung bis zum 12. Januar gelte und es also erst kurz davor einer neuen Verordnung bedürfe.
    Zum Glück war ich nicht am Trinken oder Essen, hätte mich sonst verschluckt. Schließlich ist ja bekannt, dass Änderungen über Nacht die besten sind.

    Da war aber glaub die allgemeine Schutzverordnung gemeint und nicht die Betreuungsverordnung.

    Danke, danke, danke an alle Schreiber.

    Mir hilft gerade jeder eurer Posts weiter.

    Alleine alles aufzuschreiben war schon hilfreich. Und eure verschiedenen Ideen und Hinweise sind Gold wert.

    Der erste kleine Schritte, den ich direkt Anfang der Woche machen kann, ist nochmal zum Hausarzt zu gehen und mit euren Tipps (wie der Infusion, Krankengymnastik oder doch einer genaueren Abklärung beim Spezialisten, wie weit Belastung sinnvoll ist) entsprechendes einzufordern oder gemeinsam abzuwägen.

    (für eine BEM bringe ich die Krankenwochen sicher nicht zusammen, war nur die beiden Wochen in Quarantäne daheim, dazu hatte ich auch keine Krankschreibung bekommen, weil es Sache des Gesundheitsamtes war)

    Die AU ist by the way keine Sache des Gesundheitsamtes. Bei meinem Mann war es vor einigen Wochen auch ein ziemliches hin und her, letztendlich ist aber immer der Arzt zuständig eine AU zu schreiben, wenn man auf Grund der Erkrankung nicht arbeiten kann. Insbesondere auch dann, wenn man ansonsten im Homeoffice arbeiten könnte.

    Das ist wieder so ein Punkt, warum es manchmal schade ist, dass es in Deutschland nicht so eine Art Teil-AU gibt. So dass jemand in so einem Fall dann einfach reduziert arbeiten kann bis es wieder besser ist. Es gibt einfach erstmal nur ganz oder gar nicht, bis jemand dann so lange raus war, dass eine Wiedereingliederung möglich ist.

    Danke für eure Antworten.

    Wahrscheinlich bin ich tatsächlich zu ungeduldig und habe etwas Bammel davor, ob ich die Mehrbelastung (im Vergleich zu gerade) ab Montag stemmen kann.

    Eine Krankschreibung möchte ich aktuell nicht. Nur wenn es wirklich nicht geht. Aber das weiß ich ja erst, wenn ich es ausprobiert habe.

    Am liebsten würde ich eben aktiv etwas unternehmen. Eure Vorschläge wie spazieren gehen usw mache ich bereits und sollte vielleicht mit den erreichten Fortschritten schon mal zufrieden sein. Ich fände da aber eine begleitende Krankengymnastik o. ä. hilfreich, um nicht zu hohe Ziele zu haben oder zu oft übers Limit zu gehen und nachher schlechter dazustehen als zuvor.

    Die Leitlinien, die gingergirl verlinkt hat, sind sehr interessant zu lesen. Ich finde mich in der Beschreibung wieder. Es macht aber auch Hoffnung, dass es in den meisten Fällen nach 12 Woche wieder deutlich besser ging. Also muss ich mich in Geduld üben.

    Wie gesagt, frag mal nach Vitamin Infusionen, insbesondere Vitamin C. Ich musste das selbst zahlen (GKV), aber die ca. 120 Euro waren das Geld echt mehr als wert. Bei mir waren es vier Infusion, innerhalb von glaub 2 Wochen. Nach den ersten beiden habe ich schon eine deutliche Veränderung erlebt.

    Wäre auf jeden Fall ein Versuch mit dem man nicht viel falsch machen kann.

    Mir haben hochdosierte Vitamin C Infusionen geholfen. Evtl. Zusätzlich Vitamin D und B Vitamine, es braucht leider Zeit.

    Wenn es im Frühjahr nicht besser ist würde ich an deiner Stelle auch über eine Reha nachdenken.

    Ich hatte es im November 2020 und es hat sich bis Ende April 2021 gezogen.

    Ohne Distanzunterricht, wo ich mich in Freistunden hinlegen konnte, wäre ich wohl auch AU gewesen…

    So lange bist du jeden Tag in der Schule?!? Dann hast du aber auch "Springstunden" dazwischen, oder? Oder erledigst du auch deine Vor- und Nachbereitung dort?

    Bei uns beginnt der Unterricht um 8:10 Uhr, die achte - und für die meisten SuS und KuK letzte - Stunde endet um 15:10 Uhr (bis zur 10. Stunde, die um 16:50 Uhr endet, haben nur wenige Klassen/Kurse Unterricht). Also sind die meisten KuK - die ja nun zudem nicht jeden Tag von der ersten bis zur achten Stunde Unterricht haben - von etwa 7:45 bis max. 15:30 Uhr in der Schule.

    Ja, aber wir haben den Luxus feste Arbeitsplätze zu haben, was zum Konzept der Schule gehört. Bedeutet aber auch, dass wir gewisse Anwesenheitsverpflichtungen haben. Also mache ich meine Vor- und Nachbereitung überwiegend in der Schule. Dafür mache ich am Wochenende inzwischen kaum noch was, außer zu Korrekturhochzeiten oder so.

    Unterrichtszeit ist bei uns von 7:30 Uhr bis 15:00 Uhr. Aktuell habe ich fast täglich sowohl die erste als auch die letzte Doppelstunde Unterricht.

    Zitat aus der örtlichen Tageszeitung:

    Zitat

    Was die Sensitivität der Tests für Omikron angeht, verweist das Schulministerium auf das neue Produkt, das in den Schulen ab dem 10. Januar genutzt wird. Laut Schulministerium reagieren diese Tests auf alle bekannten Virusvarianten und sind einzelverpackt, was den Aufwand für die Lehrkräfte verringere.

    https://zebra-invest.de zeigt auf seiner Homepage aber leider einen sehr schlechten Test. Aber wer weiß, vielleicht beliefern Sie ja exklusiv NRW's Schulen mit nem super Test?

    Meine App war rot, weil mein Mann positiv war.

    Ergebnis (vor Omikron):

    - Da geimpft und symptomfrei, kein Anspruch auf einen kostenlosen PCR-Test.

    - Gesundheitsamt hat vorgeschlagen, mich einfach täglich mit einem Selbsttest zu testen und doch bitte in der Schule eine Maske zu tragen (es galt zu dem Zeitpunkt bereits wieder Maskenpflicht).

    - Meine Schulleitung wollte ebenfalls das ich in Präsenz erscheine.

    - Auf einen Anruf beim Hausarzt habe ich dann verzichtet, da zu dem Zeitpunkt dort völlige Überlastung der Telefonleitung herrschte (Booster-Termine)

    Heute schon bei zwei Aufgaben gelesen: "Keine Ahnung, war ich nicht da."

    Das man verpasstes nachzuarbeiten hat, haben einige leider immer noch nicht verstanden...

    Dabei liegt das komplette Material, abgesehen von meinen Tafelanschrieben auf der Lernplattform.

    Ich höre immer nur vom Kommunikativgesetz.

    Besser, als wenn sie erst gar keine Ahnung haben, dass es so etwas gibt...

    Wenn du versuchst, die Rechenregeln der bool'schen Algebra nach Erarbeitung nochmal am Beispiel der Mathematik zu verdeutlichen und nur Fragezeichen siehst...Und dir anschließend der Mathe-Kollege erzählt, ja, die können wirklich nicht Ausklammern etc...

    (Hier liegt noch ein Stapel Klassenarbeiten, ich weiß jetzt schon, dass es da einige Experten gibt, die Aufgabenstellungen nicht oder nur halb gelesen haben oder, es nicht geschafft haben abzuleiten was zu tun ist...)

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