Beiträge von Meer

    Ich denke mal hier geht es um das Jobrad Prinzip, was es inzwischen in der Wirtschaft schon in vielen Unternehmen gibt. Als Arbeitnehmer ist das Rad dann im Vergleich zum Direktkauf, durch die Steuererspanis günstiger. Wie bei Dienstwagen die man auch privat Nutzen darf. Man sucht sich das Rad auch selbst aus. Genauere Infos zu dem Thema findet man auch im Netz.
    Es gibt auch die Möglichkeit das ganze als Gehaltsextra zu machen, dabei hat man dann als Arbeitnehmer gar keine Kosten. Aber das wird in dem Fall nicht möglich sein.

    Nun lasst ihn doch seine Erfahrung machen. Ich werde nie verstehen, wieso gerade in diesem Forum so vehement potentiellen Seiteneinsteigern ihre Entscheidung schlechtgeredet wird. Das beobachte ich nun schon in mehreren Threads von Interessenten des Seiteneinstiegs. Immer wird die Motivation in Frage gestellt.


    Die Uni Leipzig hat die Motivation von Lehramtsstudierenden untersucht und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der Sicherheitsaspekt (Verbeamtung, Gehalt, Vereinbarkeit von Familie und Beruf) bei Lehramtsstudierenden ungewöhnlich hoch ausgeprägt ist. Also tut mal alle nicht so, als ob diesen Aspekt bei eurer Berufswahl völlig außer Acht gelassen habt.

    Ich wollte definitiv nichts schlecht reden, gehe ja selbst genau den Schritt. Was ich mich halt frage, ob es der richtige Weg ist, wenn die genannten Aspekte die Motivation sind. Ich selbst bin froh das es die Möglichkeit des Seiteneinstiegs gibt und kann mir auch vorstellen, dass es gerade im Berufskolleg auch bereichernd sein kann, wenn dort auch Kolleginnen und Kollegen sind die viel Praxiserfahrung haben, auch wenn das eben ganz gewiss nicht alles ist, was man mitbringen sollte.

    Was ist denn deine Motivation Lehrer zu werden, außer dass du es dir vorstellen kannst und mit vielen Punkten im jetzigen Job/Jobweg nicht zufrieden bist?


    Zumindest für mich persönlich war die Entscheidende Frage, warum möchte ich tatsächlich Lehrerin werden und in einem System arbeiten, in dem ich sicherlich auch nicht alles toll finden werden, genauso wie ich aktuell in der Wissenschaft auch nicht alles toll finde. Für mich persönlich war dann am Ende auch egal, ob man mich vielleicht verbeamtet oder nicht. Wäre nice to have ja, aber sicherlich keine Voraussetzung mit der ich planen würde. Aber damit bin ich vielleicht auch eine Ausnahme.


    OBAS ist nunmal eine Ausbildung mit all ihren Hürden und Anstrengungen die eine Ausbildung generell mit sich bringt. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich hatte eigentlich schon damit abgeschlossen, nochmal Prüfungen machen zu müssen. Ist es einem das wert?


    Das sind so Punkte mit denen ich mich auseinandergesetzt habe. Sicherlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss ;)

    Spannende Diskussion, und ich Frage mich gerade in welchen Welten ihr euch bewegt. Also natürlich verdient man in entsprechender Führungsposition mehr. Ich habe aktuell den Vergleich zuhause. Mein Mann Arbeitet als Informatiker, keine Führungsposition, aber sehr geschätzter Mitarbeiter, und verdient nach knapp 10 Jahren im Unternehmen etwas mehr als ich aktuell an der Uni mit TVL 13 Stufe 4.
    Für die Positionen von denen ihr sprecht mit 70.000 und mehr Jahresgehalt, hat man in der Regel auch die entsprechenden Arbeitsbedingungen mit vielen Überstunden oder ständigen Dienstreisen. Sicherheiten wie im öffentlichen Dienst oder gar als Beamter gibt es dort nicht. Und das trifft wohl auch am ehesten auf Berufe im IT, Ingenieur und vielleicht noch BWL Bereich zu. In den Kulturwissenschaften sind das wohl in der Regel Gehälter von denen man Träumen kann.


    Ich bin immer wieder verwundert über diese Vergleiche. Aber vielleicht habe ich da auch eine andere Einstellung. Ja ich möchte einen Job von dem ich Leben kann und in gewisser Weise auch anständig bezahlt werde. Aber in erster Linie möchte ich einen Job der mir Spaß macht, da ich nämlich (aktuell und wahrscheinlich auch in Zukunft im und nach dem OBAS) um die 10 Stunden des Tages mit der Arbeit verbringe. Aber ich gehe auch an die Schule mit der Aussicht, dass ich wahrscheinlich nicht verbeamtet werde.

    Ich glaube ich würde das ganze versuchen losgelöst von deiner aktuellen Jobsituation betrachten. Sondern unter dem Aspekt, möchtest du Lehrer werden. Dazu wurden ja bereits viele Punkte genannt. Zumindest war das die Frage mit der ich mich über viele Jahre (eigentlich schon seid meinem Bachelor) immer wieder befasst habe.
    Denn, auch wenn ich nicht weiß, wie IT-lastig deine Region ist, Jobs als Informatiker, gerade im Bereich der Softwareentwicklung gibt es ja schon ein paar.


    Ich selbst werde nach den Ferien (sofern die Bezirksregierung dem auch zustimmt) mit OBAS starten, allerdings an einem Berufskolleg mit Informatik und technischer Informatik. Ich freue mich drauf und habe dennoch Respekt. Ich bringe sicherlich einiges an theoretischem Background mit, da ich die letzten Jahre in der Informatikdidaktik an der Uni gearbeitet habe und in dem Rahmen auch praktische Erfahrungen in der Lehre gemacht habe. Dennoch ist Schule nochmal was anderes.
    Aber wie gesagt, ich freue mich drauf, weil ich einfach total Spaß daran habe, fachliche Inhalte aufzubereiten um sie mit anderen zu erarbeiten und auch, weil ich es toll finde, junge Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und mitzuerleben wie sie sich im laufe der Zeit entwickeln.


    Also überlege dir gut, was deine Beweggründe sind, abgesehen von der Situation im aktuellen Job.Dazu kommt, schreibt die Schule die freie Stelle auch als OBAS-Stelle aus?


    Bin gespannt wie es sich weiterentwickelt bei dir.

    4. Seiteneinsteiger machen nur 10% mehr als die Referendare, bekommen aber die dreifache Kohle. Und sie haben schon ihre Stelle sicher, auch wenn sie durchfallen. Und sie sind in der freien Wirtschaft gescheitert!!eins!elf


    PS: Der obige Beitrag enthält Überhöhungen.

    Das mit der Stelle sicher stimmt so nicht. Ich bekomme an der Schule (staatlich anerkannte Ersatzschule) nun einen Vertrag für die Laufzeit des OBAS, die Schule möchte mich danach zwar gerne behalten (sonst lohnt sich für die ja der ganze Aufriss auch nicht), aber sicher habe ich da erstmal noch gar nichts.


    Nur 10% mehr? Volle OBAS Stelle bedeutet 18 Stunden Bedarfsdeckenden Unterricht.


    Mag auch sein, dass manche in der freien Wirtschaft gescheitert sind. Es gibt aber auch Menschen, die durch persönliche Entwicklung erst später zu dem Entschluss gekommen sind Lehrer werden zu wollen und sich damit durchaus stark beschäftigt haben und das für und wieder mehr als einmal durchdacht haben.


    P.S.: Für die manchmal verpeilten Leser, wie mich ;)

    nur so als Randinfo, Abordnungsstellen an die Uni, enthalten in der Regel 13 SWS Lehrverpflichtung. Die Lehrveranstaltungen an der Uni können auch gerne mal 50 oder mehr Teilnehmer haben. Je nach Fach und Veranstaltung. Abgesehen davon sind 13 SWS an der Uni, wenn man zusätzlich noch promovieren soll sehr viel. Normale wissenschaftliche Mitarbeiter haben in der Regel 4 SWS Lehrverpflichtung, Professoren 9. So als Vergleich. Soll nicht heißen, dass diese Arbeit nicht abwechslungsreich und spannend ist, man sollte sich dessen nur bewusst sein.

    Ich hatte inzwischen meine "Lehrprobe" und habe die Zusage der Schule bekommen. Nun folgen die Formalia und der Vertrag mit der Schule (staatlich anerkannte Ersatzschule)


    Spannend wird jetzt noch die Eingliederung in die Stufen. Scheinbar stellt sich die Bezirksregierung da inzwischen ziemlich an. Ich hoffe aber sehr, dass wenigstens ein Teil meiner 7.5 Jahre langen Tätigkeit und er Didaktik der Informatik mit Lehrverpflichtungen und engem Schulbezug in Projekten angerechnet wird.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, allein aus finanziellen Gründen noch ein komplettes Lehramtsstudium zu machen. Ich hoffe, dass nun der Quereinstieg klappt.


    Welche Fächer möchtest du den Unterrichten und welche Schulstufe und welche Ausbildung oder Studium hast du bis dato?

    zum Thema programmieren in der Grundschule und ob jeder programmieren muss, ich bin der Meinung, dass zumindest jeder mal kleine Programmiererfahrungen gemacht haben sollte. Z.B. mit einer visuellen Blocksprache. Damit man ein Verständnis davon bekommt was programmieren ist, wie die Systeme funktionieren etc.


    Warum man das ganze auch schon in der Grundschule machen sollte, hat zum einen damit zu tun, dass auch die Kleinen schon mit den Systemen umgehen, sie benutzen und nicht zu letzt auch Gender Aspekte die nicht zu vernachlässigen sind. Außerdem interessiert es die Kids auch.
    (das alles gerade ist eine Mini Kurzfassung)

    @Meeresluft


    Weißt du denn von irgendwelchen Anlaufstellen, an die eine Grundschule in NRW sich wenden könnte, wenn sie Computer (und damit auch deren Nutzung, von den Grundlagen der Bedienung bis zum Programmieren, Erstellen von einfachen Webseiten etc.) in den Unterricht einführen möchte? Eben, um nicht selbst das Rad neu erfinden zu müssen?

    Ja kann ich,


    die Informatikdidaktiken an den Universitäten Paderborn, Münster, Wuppertal und Aachen. Das Projekt Nawitas der Uni Köln, die Materialien auf der Webseite iag.nrw.de, ggf. Stellen der Stiftung Haus der kleinen Forscher, Haba Digitalwerkstätten, sowie ggf. auch die Medienberater

    Hallo,
    ja ich hatte tatsächlich Einblicke in einige Grundschulen und noch viel mehr Gespräche mit Grundschullehrkräften.
    Unser erstes Material arbeitet völlig ohne Computer, dass war damals eine Vorgabe des MSB, damit es auch an Schulen mit ganz schlechter Ausstattung umsetzbar ist. In den dazugehörigen Dokumenten wird vieles erklärt. Die Lehrkräfte im Projekt hatten aber zusätzlich eine Schulung und ich glaube ganz ohne Schulungen/Fortbildungen geht es leider nicht.
    Darüber hinaus kenne ich ein paar Schulen, die z.B. durch Workshops mit Schulklassen bei uns, so motiviert worden sind, dass sie sich selbst auf den Weg gemacht haben. Material angeschafft, Förderungen gesucht, Weiterbildungen gesucht, Material und Tutorials gesucht, super viel Arbeit, aber alle machen es gerne.


    Einsatzort ist für mich in erster Linie tatsächlich der Sachunterricht, einiges geht auch in Mathe (Schriftliches Addieren ist z.B. ein Algorithmus), Programmieren in Scratch geht auch in Deutsch, wenn man sogenanntes Storytelling, also Geschichten erzählen damit umsetzt. Es gibt sogar Übungen die man im Sportunterricht machen kann, im Hinblick auf genaue Anweisungen/Befehle. Gerade weil in der GS soviel von einer Lehrkraft unterrichtet wird, gibt es da meiner Meinung nach wirklich tolle Fächerübergreifende Möglichkeiten und sicher auch einige Verknüpfungen mit den aktuellen Inhalten der Lehrpläne.
    Aber wir brauchen entsprechend verankerte Weiterbildungsmaßnahmen für die Lehrkräfte, damit das alles eben nicht nur eine tolle Spielerei ist, sondern die Kinder dabei wirklich Lernen wie z.B. ein Computer funktioniert, wie das Internet funktioniert, warum ein Roboter keine Gefühle haben kann, damit die Kinder auf ihre Art und Weise nachdenken können, ob ein Roboterhund besser ist als der echte Hund, oder es in Zukunft vielleicht Roboterlehrer geben sollte... Und nach meiner kleinen Erfahrung, diskutieren die Kinder da wirklich auf einem tollen Niveau, dass hätte ich persönlich so nie erwartet.
    Und nicht zuletzt müssen viele Lehrkräfte auch die Scheu davor verlieren. Und das geht nur, wenn man es selbst kennenlernt, selbst ausprobiert etc.


    Ich kann das Problem, dass gerade an Grundlagen in Deutsch und Mathe nicht gekürzt werden darf auch total verstehen. Ich denke, da braucht es wirklich kreative Wege, nur ob unsere Damen und Herren im MSB sich trauen diese zu denken oder gar zu gehen?

    Was würdest du denn noch ergänzen?
    Wie sinnvoll sind deiner Meinung nach PC-unabhängige Materialien wie MatataLab oder Cubetto?


    Wie ist deine Einschätzung, ob diese Inhalte in den normalen Unterricht Einzug finden werden oder eher im AG-Bereich verbleiben?

    Ich würde mir nochmal ein Bild von der aktuellen Marktlage machen und einiges austesten. Auf dem Gebiet schießen gefühlt täglich neue Produkte auf de Markt. Grundsätzlich bietet das Dokument aber einen guten Überblick über zum Teil längst etablierte Produkte.
    MatataLab kenne ich ehrlich gesagt noch nicht so um es beurteilen zu können. Cubetto, finde ich an sich ein tolles Produkt, wird aber sicherlich für die komplette Grundschule irgendwann zu langweilig und dann ist der Anschaffungspreis zu hoch. Die Einstiegshürde für Lehrkräfte ist hier halt sehr gering, dass finde ich persönlich für die GS schon wichtig.


    Ich denke grundsätzlich gibt es gerade viele Initiativen auch der Länder, über die informatische Bildung langsam Einzug hält in die Schulen und auch der Sachunterricht versucht sich hier noch aufzustellen. Ich hoffe ehrlich gesagt, diese Aspekte finden Einzug in den normalen Unterricht, denn alle Kinder sollten langfristig mündige und teilhabende Bürger in einer digitalisierten Welt werden. Und eine AG ist immer nur eine Auswahl der SuS. Es wird in Zukunft wohl keinen Beruf mehr geben, in dem man völlig ohne Informatik Systeme auskommt und gerade in der Grundschule sind auch die Mädchen diesen Systemen noch total offen gegenüber.
    Ich glaube wir brauchen dazu jetzt kein zusätzliches Fach in der Grundschule, aber eben Elemente an unterschiedlichen Stellen für alle. Und da ist auch wichtig, dass es nicht nur um Programmieren geht, sondern darum ein erstes Grundverständnis zu entwickeln wie die Systeme funktionieren, und da ist Programmieren ein Teil.
    Und nach meiner Erfahrung, finden die Kinder das alles auch wirklich total spannend und machen mit Begeisterung mit.


    Mir ist aber auch klar, dass das ganze einen Rattenschwanz an Fort und Weiterbildung und auch Umdenken in der Lehrerausbildung nach sich zieht.

    Aus meiner Sicht ist die Frage, in welchen Jahrgangsstufen soll die Hardware eingesetzt werden und mit welchen Zielen. Soll Blockbasiert programmiert werden, textuell oder sollen beide Möglichkeiten da sein?
    Welche Themen sollen im Unterricht oder der AG abgebildet werden?


    Es gibt inzwischen so viele Möglichkeiten. Die gängigsten wurden schon genannt:


    Calliope, ist ok, der britische Microbit wäre da auch noch eine Alternative. Wenn man mehr machen möchte würde ich aber eher zum Arduino greifen, dafür gibt es das genannte Scratch vor Arduino oder Adublockly, oder auch Nepo4Arduino aus der OpenRoberta Umgebung. Darüber hinaus gibt es die Sensebox, die kommt aus Münster, nicht ganz günstig in der Origianlanschaffung, aber sehr viele Anwendungsmöglichkeiten, z.B. auch im Hinblick auf Lärm, Temperatur oder Feinstaubmessung und Datenauswertung, hat inzwischen auch eine tolle eigene Blocksprache.
    Im Bereich Arduino gibt es z.B. auch die MBots als fahrende Roboter, mit denen einiges möglich ist. Man kann natürlich auch selbst sein System basteln.
    Dann gibt es im Bereich Arduino noch eTextiles, gerade für Mädels vielleicht auch sehr ansprechend.


    RaspberryPi würde ja auch schon genannt, auch ein sehr vielfältiges System.


    Wenn ihr als Schule etwas anschaffen wollt, was ihr von Sek 1 bis zur Oberstufe einsetzten könnt, würde ich zum Arduino plädieren. Könnt ihr auch in Physik oder Technik im Bezug auf Schaltungen mit einsetzten. Von Blocksprache bis zu textueller Programmierung alles möglich.


    Im Grundschulbereich arbeiten wir aktuell sehr viel mit Ozobots, die sind auch in der Sek 1 gut einsetzbar. Sehr kreativ über die Steuerung mit Farbcodes bis hin zu komplexer Programmierung mit der Blocksprache, die dazu unterschiedliche Schwierigkeitsstufen bietet.
    Grundsätzlich ist für die Grundschule eben auch Scratch super und nicht mit Kosten verbunden.
    Wenn es ein Microkontroller sein soll, dann denke ich sind Calliope, Microbit, oder MakeyMakey für die Grundschule ganz gut geeignet. Eine nicht ganz aktuelle Übersicht über einige Systeme für den Grundschulbereich gibt es in einer Expertise der Stiftung Haus der kleinen Forscher kostenlos zum Download.
    Falls für den Grundschulbereich noch Fragen sind, ich arbeite aktuell an der Uni schon seid einigen Jahren in einem Projekt zum Thema Informatik im Grundschulbereich.


    Das Schweizermaterial wurde ja zuvor schon verlinkt, da gibt es auch zu anderen Systemen schönes Material.

    Eigentlich wurde das wesentliche schon gesagt. Du kannst auch erstmal selbst die Prüfungsordnungen vergleichen, dann siehst du welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es gibt.


    Bei uns an der Uni und in unseren Fächern hier müsstest du auf jeden Fall Fachwissenschaftlich einiges nachholen, da der Fachwissenschaftliche Teil für HRSGe hier geringer ist als für GyGe oder BK. GyGe und BK hingegen unterscheiden sich kaum.

    Ich weiß noch aus meiner Studienzeit, dass es für die studentische Krankenversicherung die Regel gab, dass man nicht mehr als 20 Stunden nebenher arbeiten darf. Ansonsten gilt eben die studentische Versicherung nicht. Aber wenn du einen normalen Job hast, über den du Krankenversichert wärst, dann brauchst du ja eh keine studentische Krankenversicherung. Da reicht meines Wissens nach der Uni der Nachweis, dass du in irgendeiner Form Krankenversichert bist.

    Ich weiß nicht, ob es das ist was du dir vorstellst, aber falls du in irgendeiner Form Zugriff auf einen 3D Drucker hast, z.B. über ein Fablab oder ähnliches, dann wäre vielleicht eine 3D-Modellierung für den 3D Drucker eine Idee. Software gibt es da ganz unterschiedliche mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, auch in Richtung CAD.
    Die so modellierten Objekte könnte man dann eben ggf. für die SuS ausdrucken.

    Ich lass mich überraschen. Ich arbeite jetzt auch viel und auch häufig vom Wochenende. Von daher denke ich passt das.


    Das Gespräch war total locker und eigentlich wurde gar nicht mehr viel gefragt, außer warum die Schule und ein zwei kleine Fragen zu meiner Dissertation und zu wann ich anfangen kann. Ich werde in ca. 2 Wochen noch eine Art Lehrprobe machen. Sie möchten ihre Bewerber immer gerne einmal vor einer Klasse sehen, dass kann ich nachvollziehen. Das Oberthema konnte ich mir aussuchen, im Rahmen dessen was in nächster Zeit dran ist. Alle weiteren Infos bekomme ich noch. Kann mir wahrscheinlich auch vorher sogar die Klasse noch ansehen. Also finde ich alles sehr fair und würde mich wirklich freuen wenn sie mich nehmen.

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