Beiträge von trekkie

    Zitat:
    "Keinen BdU zu haben, finde ich total fahrlässig! Du musst doch Übung bekommen. Dafür ist das eine Jahr sowieso schon zu wenig. Also sollte das wenigstens mit der Mindeststundenanzahl an BdU gefüllt sein. Ich würde auch nachfragen, was genau denn so schlecht ist, dass man Dir keine Verbesserung zutraut."

    o la la.... das dreh ich mal anders rum. Es ist fahrlässig jemanden in den BdU zu schicken, der "es" nicht kann! Die Schüler sind ja nun nicht dazu da, damit der Referendar die Prüfung besteht...
    Ob das auf den TE hier zutrifft, kann man wohl aus der Entfernung nicht beurteilen und ich würde auch auf jeden Fall herausfinden wollen, woran es liegt und welche Ratschläge Schule, Mentoren, Fachleiter zu Verbesserung haben, aber die oben zitierte Perspektive finde ich doch sehr gewagt.

    Wir hatten letzes Jahr eine Referendarin, die wirklich "nichts" konnte, weder ihr Fach, noch unterrichten. Kein Schülerbezug, keine Organisation, keine Planung, aber noch viel schlimmer, keinerlei Einsicht in Fehler, keine Kooperationsfähigkeit, keine Selbstreflektion, etc. Ihr wurde auch in einem ihrer beiden Fächer kein BdU gegeben, die Schüler hätten zu massiv unter der völligen Inkompetenz der Dame gelitten. Und für die Schüler geht das Fach und die Schule weiter, wenn Referendare sich mit oder ohne bestandene Prüfung wieder verabschieden.

    Wie gesagt, dass alles will ich dem TE nicht vorwerfen, das kann keiner von außen einschätzen, aber wir haben in den letzten Jahren doch verstärkt die Erfahrung an der Schule gemacht, dass die Selbstwahrnehumg der Refs und die Fremdwahrnehmung durch Schüler, Mentoren, Schulleitung und Eltern eine völlig andere war...

    Nichts für ungut...

    ich bin kein Biologe oder ähnlich, aber ich erinnere mich lebhaft daran, wie ich mit meiner Referendarskollegin am Tag ihrer UPP die Regenwürmer, die über Nacht dunkel und kühl gelagert worden waren, MÜHSAM wieder zum Leben erwecken mussten, mit Aufwärmen und Anhauchen, etc.

    Muss ein Bild für sich gewesen sein... zwei erwachsene Menschen: "Komm schon du Wurm, beweg dich, du musst gleich auf Licht / Wärme, etc. reagieren, über eine Rasierklinge kriechen" etc.

    Also... zu kühl ist wohl auch nichts...

    Hallo,

    danke! Die Idee mit den Motiven find ich schon mal reizvoll...

    Die Polanski-Verfilmung hab ich, aber ich hab sie selber noch nicht gesehen, werde ich wohl schnellstens mal ändern müssen. Die No Fear Shakespeare-Version ist die, die meine Schüler angeschafft haben :)

    Dann werde ich mich jetzt mal mit Folger auseinandersetzen, danke für den Tipp!

    Grüße,
    Trekkie

    Hallo,

    mein Lk hat sich für Macbeth als Shakespeare Lektüre entschieden... Background zu Shakespeare und Elizabethan Age hab ich schon gemacht, außerdem einen Shakespeare-Workshop und im Theater haben es die meisten des Kurses auch schon gesehen. Jetzt lesen sie das Stück über die Sommerferien, damit sie zumindest schon mal grob die Zusammenhänge klar haben.

    Material hab ich eigentlich genug: Teacher's Manual von Cornelsen, die Rabbits Reihe, die Cambridge School Shakespeare Ausgabe, die S-E-T Ausgabe, ... aber irgendwie find ich kein Packan.

    Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich da ran gehen kann? Chronologisch? Thematisch? über die Charaktere? Ich brauch irgendwie einen groben Anhaltspunkt zur Reihenplanung.

    Ich weiß auch nicht, warum ich dabei so auf dem Schlauch stehe, ist weder mein erster Shakespeare noch mein erster LK-Durchgang, aber Macbeth hab ich noch nie gemacht...

    für jede Anregung dankbar,
    trekkie

    Hallo,

    meines Wissens musst du ausweisen, was der Schüler für die Noten "gut" und "ausreichend" tun muss.
    Bei mir Standardsätze unter dem Erwartungshorizont ohne genauen Bezug darauf:

    "Anforderung für die Note "ausreichend"
    Der Prüfling erfüllt die genannten Kritieren des Anforderungsbereichs I weitgehend, die der Anforderungsbereiche II und III in Ansätzen. Er ist in der Lage Zusammenhänge sprachlich verständlich mitzuteilen."

    "Anforderung für die Note "gut"
    Der Prüfing erfüllt die Kriterien der Anforderungsbereiche I und II nahezu vollständig und die des Anforderungsbereichs III weitgehend. Er ist in der Lage Zusammenhänge sprachlich weitgehnd korrekt und flüssig darzustellen."

    Vielleicht hilft dir das weiter. Kommt aber garantiert mal wieder aufs Fach an.

    Das ist nichts neues.

    Es gibt drei verschiedene Versionen von Nachprüfungen:

    - Bestehensprüfungen für diejenigen, die noch keine 100 Punkte habe. Wie das mit einander verrechnet wird, kann ich nicht aus dem Kopf...
    - wer 4 Punkte oder mehr nach oben oder nach unten von seiner Durchschnittsnote der Qualifikationsphase abweicht
    - wer sich freiwillig meldet, weil er sich verbessern möchte

    Die werden aber nicht getrennt geblockt, zumindest bei uns nicht. Werde wohl nächste Woche je ein Exemplar der drei Gattungen mit einem Text / Prüfungsblock verarbeiten.

    Hallo,

    wenn das doch 4 Leute sind, sind es mindestens zwei Blöcke, also 3 + 1 oder 2+2. Haben denn alle 4 in der Klausur den Genetic engineering Text genommen? Für die darfst du das Thema meiner Meinung nach wirlkich nicht nehmen. Wenn aber z.B. 2 den "Ours are the streets"-Text genommen haben, nimm doch den Genetic engineering für die zwei.

    Du brauchst doch eh zwei Vorschläge, also kommst du so oder so ums weitersuchen nicht rum.

    Viele Grüße,
    trekkie (die garantiert 2 Leute in der Nachprüfung hat und erst nächste Woche erfährt, ob es nicht doch 5 oder 6 werden...)

    Hallo,

    guck dir mal "Einführung von Grammatik im Englischunterricht - Materialien und Modelle" von Ziegésar an. Ist ein "Klassiker", wie deine Seminarleiter drauf reagieren ist fraglich, ist hat ziemlich gelenkt.

    Viele Grüße,
    trekkie

    Hallo,

    ich habe Version C geschrieben, bzw. schreiben lassen. Klar, das waren unbekannte Vokablen drin und zwar mehr, als ich gedacht hätte oder für gut halte (in welches Englisch-Buch gucken die Macher eigentlich vorher?),
    ABER, im Regelfall brauchte man die unbekannten Wörter nicht zu verstehen um die Fragen beantworten zu können.
    2 einzelne Fragen mit wirklichem Problem waren in Aufgabe 3 die Nummer "what causes injuries" - blöd wenn to cause und injury unbekannt sind - und die Aufgabe 13 zu den eco-fuels.
    Alles andere war gut machbar, wenn man die Fragen genau las. Zeitlich wars auch nicht das Ding, bei mir waren mehrere 20 Minuten vorher fertig. Wenige, die bis zum Ende gebraucht haben.
    Mal gucken, wie das aussieht, wenn ich mir Prozentwerte ausrechne, aber ich habe zahlreiche Schüler, die im Bereich von 2 - 5 Fehlern abgeschnitten haben. Womit sich dann das Land rühmen darf, was für tolle Schüler wie haben, die Kreuzchen machen können, 1 - 5 Wörter zu einer Lösung basteln, die weder grammatisch noch orthographisch korrekt ist...

    Es lebe VERA8 und die Zeitverschwendung!

    Hallo,

    vergiss den Roman!!!! Der ist eine Katastrophe!!!!

    Zu Billy Elliot kann man ganz tolle Sachen zur Filmanalyse machen. Es gibt von Cornelsen ein Heft dazu, das lohnt sich sehr, dass kann man eigentlich von der ersten bis zur letzten Kopiervorlage brauchen.

    Ich hab den Film schon zweimal mit 11er gemacht, ist wirklich gut angekommen und es wurde intensiv damit gearbeitet. Weg ist die "Popkorn-Haltung". Spätestens wenn du Szenen ohne Ton zeigst, oder nur Ton ohne Bild ist das Thema eigentlich durch.

    Aber der Roman ist wirklich ganz schlecht, der ist NACH dem Film geschrieben worden, als der Film so erfolgreich war.

    Viele Grüße,
    trekkie

    Hallo,

    oh ja, das Sek II-Problem kenne ich nur zu gut!!!!
    Ich muss folgendes gestehen:
    meine jetzigen Englisch 11er und auch mein 12er Leistungskurs macht keine Berichtigung (mehr)...
    Ich hab sechs Korrekturgruppen, da bin ich froh, wenn ich von zweien nicht auch noch die Berichtigungen korrigieren muss... Zugebenermassen ein pädagogisch schwaches Argument. Was ich mache ist, mir während des Korrigierens typische Fehler aufzuschreiben, z.B. Adverb - Adjektiv, defining - non-defining relative clauses, commas, apostrophes (das ist die aktuelle Liste meines LKs) und dann gibt es anstelle einer Berichtigung Übungen dazu. In der Oberstufe ist der Spracherwerb ja eher "nebensächlich" (leider), so dass solche Übungen sogar für die Schüler eine willkommene Abwechslung sind.
    Dazu zu empfehlen: Sicher ins Zentralabitur (Klett), die hinteren Seiten, der sogenannte "Language Workshop" wenn ich das richtig im Kopf habe. Ggf auch gut, aber eher bei strukturellen Problemen: "Besser in Englisch- Textarbeit, Oberstufe" von Cornelsen.

    Meine Spanisch 11er (neueeinsetzende Fremdsprache) korrigieren übrigens sehr wohl und zwar "klassisch", genau wie die Englisch 7er, etc. also im ganzen Satz, mit Unterstreichung, etc.
    Aber sobald ich mit denen in der 12 in die Textarbeit einsteige (das heißt hier in NRW reine Textproduktion, nach nur einem Jahr Spracherwerb!!!), korrigiert jede "nur" noch ihren Fehlerschwerpunkt, sprich eine Fehlersorte....

    Würde mich aber auch sehr interessieren, wie "der Rest der Welt" das so macht.

    Liebe Grüße,
    trekkie

    Hallo,

    also, ich bespreche erst, verteile dann. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass dir kein Mensch mehr zuhört, wenn sie die Arbeit haben. Dann ist alles andere wichtiger, sich mit der eigenen Note "anzufreunden" / "abzufinden", die der Freundin rauszukriegen, etc, halt alles, aber nicht die Frage, was denn da wirklich hin gesollte hätte.

    Daher bespreche ich die geschlossenen Aufgaben zuerst (meistens mit Folie), Sätze an die Tafel oder auf die Folie, die S schreiben mit!!!! Alle alles!!!!

    Dann gibts die Bewertungskriterien für den freien Text, welcher Inhalt unbedingt drin sein musste, jedes Mal wieder auf ein Neues wie sich der Fehlerquotient errechnet und der Hinweis darauf, dass in dem Fall gilt, je weniger, desto besser (in meiner 7 ein ernsthaftes Anliegen!!!!), wofür gabs Ausdruckspunkte, etc.
    Dann erkläre ich wie die Berichtung anzuferrtigen ist, d.h. beim ersten Mal schreib ich es an die Tafel und lasse es abschreiben!!!!
    - die Arbeit wird chronologisch korrigiert, nicht nach Fehlertypen (die wenigsten haben ja ein gezieltes Problem)
    - alle Fehler werden im ganzen Satz korrigiert, auch R-Fehler (nein, ich will nicht dass das Wort dreimal geschrieben wird)
    - wenn mehr als ein Fehler im Satz ist, wird der Satz trotzdem nur einmal richtig geschirieben
    - die ursprünglichen Fehlerquellen werden in einer anderen Farbe unterstrichen (nicht rot...)

    Dann gibts die Arbeit!

    Grundsätzlich lass ich nur Sprachfehler korrigieren, nicht eventuelle inhaltliche Fehler im freien Text, sondern produzieren sie ja neuen Text, in dem potentiell neue Fehler stecken...

    Grundvorraussetzung dafür, dass die S da machen können, ist natürlich, dass du mindestens im freien Text (die geschlossenen Aufgaben hab ich ja an der Tafel stehen) positiv korrigierst... aber je nach Bundesland musst das ja sowieso.
    Ich muss es machen und machs inzwischen völlig automatisch. Und nur dadurch, dass du eine gründliche Berichtigung machen lässt, bringt die Positivkorrektur auch was.

    Meiner Meinung nach ganz wichtig ist, dass du die Berichtigung in der nächsten Stunde wieder einsammelst und kontrollierst!!!! (Idealerweise, aber nicht immer möglich, in der Stunde während einer Stillarbeitsphase) Unvollständige oder (nach oben genannten Regeln) falsche Berichtigung gehen bei mir postwendend zurück, mit der Aufforderung, zu ergänzen, erneut zu korrigieren, oder - in den meisten Fällen - auch die Rechtschreibung in ganzen Sätzen zu korrigieren...
    Kostest die erste Arbeit Durchhaltevermögen, weil du wahrscheinlich die Hälfte zurück gibtst, bei der zweiten wird es weniger (vor allem, wenn mit der Ankündigung verbunden, dass eine unvollständige oder falsche Berichtigung - ich rede nicht von einem Fehlerchen oder so - einen Hausaufgabenstrich nach sich ziehen), ab der dritten Arbeit gibts kein Problem mehr und sie haben in der Regel was von der Berichtigung...

    So zumindest mach ich es, ist nicht unbedingt das Patentrezept, aber für die jüngeren funktioniert es gut.
    Je mehr freier Text, desto weniger gemeinsame Besprechung, dann gibt es als Besprechung in der Regel "Spot the mistake" mit einem Satz aus jeder Arbeit...

    Viel Erfolg und viele Grüße,
    Trekkie

    Hallo,

    also, das Klett-Heft heißt:
    "Trainingsheft Kompetenztest Englisch Klasse 7/8" und gibs speziell fürs Gym.
    Die Cornelsen-Variante brauchst du fürs Gym als sogenannten B-Typ.

    Beide Hefte umfassen aber viel mehr Bereiche als im Lernstand geprüft werden (also Lesen und Wortschatz) und leider sehr wenig zu Wortschatz.

    "May I show you the way" hab ich auch vom Bildungsserver... ich könnte das anhängen, aber ich will hier nicht so viel Webspace blockieren. Schick mir einfach ne PN, wenn noch Bedarf besteht.

    Die alten Übungen aus den LSE 2004 beinhalten auch Lesen und sind für die 8er nicht zu schwer.
    Ansonsten übe ich auch noch mit KET/PET-Unterlagen von Cambridge Certificates - da müssen sie bei denken, während die Cornelsen-Sachen inzwischen zu Heiterkeitsausbrüchen führen und die Weitergabe an die kleine Schwester in der 6. Klasse...

    Viele Grüße,
    Trekkie

    Hallo,

    wir arbeiten mit English G 2000 A4.
    Die Grammatik ist wohl in der Regel lehrbuchunabhängig eingeführt worden und nicht anhand der A-Texte. Die längeren Lesetexte haben den inhaltlichen Aspekt, auch für die Klassenarbeiten geliefert.

    Da die Schüler die Lehrbuchfiguren sowieso bescheuert finden und die Geschichten oft an den Haaren herbeigezogen sind, hat das natürlich auch keinen gestört

    Somit macht es tatsächlich wenig Sinn, nochmals in das Buch einzusteigen.

    Habe inzwischen einen Link zu einem wie ich finde schönen Webquest zu Südafrika gefunden. Mal gucken, ob ich mir das irgendwie zurecht biegen kann.

    Viele Grüße,
    trekkie

    Hallo again,

    das Problem ist, dass die Schüler das Buch Karneval abgeschlossen haben, d.h., sie sehen alles, was auch nur im Entferntesten mit dem Buch zu tun hat, als "veraltet" an, nach dem Motto: "aber wir sind doch mit dem Buch durch!".
    Ganz abgesehen davon, dass meine Vorgängerin ihnen das Buch wahrscheinlich durch die rasante Bearbeitung total verleidet hat und damit x richtig schöne Themen (Alaska, New York, California, etc.) nur mit Abneigung von den Schülern betrachtet werden.
    Deswegen würde ich am liebesten etwas völlig Lehrbuchunabhängiges machen. Ganz toll fände ich ja irgendwas zu einem englischsprachigen Land, was in den Cornelsen-Büchern nicht behandelt wird, z.B. Südafrika, Canada oder so...
    Dazu hat nicht zufällig irgendjemand eine Idee, einen Link oder gar Material?

    Viele liebe Grüße,
    trekkie

    Hallo,

    ich musste spontan zwei 8. Klassen übernehmen... 3 Tage Vorwarnung. Das Buch haben sie durch und eine Lektüre auch (ich frag mich zwar auch wie, aber egal).
    Jetzt bereite ich genau wie die Parallelklasse die Lernstandserhebungen vor. Soweit so gut.
    Mein Problem ist: Was mach ich danach, sprich ab dem 22.5.? Also den letzten Monat des Schuljahrs? Ich will nicht noch ein Buch lesen, lieber würde ich ein Webquest mit Präsentation oder so machen, aber mir fehlen die Ideen.

    Kann mir irgendjemand auf die Sprünge helfen mit Ideen, ich hab 8.Klasse noch nie gemacht...

    Danke,
    viele Grüße,
    trekkie

Werbung