Beiträge von Angryvarier

    Dir ist doch im Parallelthread erst erklärt worden, dass einerseits bei weitem nicht an allen Gymnasien die Bücherausgabe eine Funktionsstelle ist (und schon gar nicht mit Entlastung) und andererseits der Aufwand der Bücherausgabe für die damit betraute Person sehr unterschiedlich sein kann, je nachdem wie das Verfahren aufgebaut ist und wer noch alles zuarbeitet. Insofern kann das also sehr wohl sein.

    Du hast vermutlich die Ironie meiner Frage nicht verstanden?? Denn hier geht es um Grundsätzliches. Der Kern meiner Aussage läuft darauf hinaus, dass die Schulbehörde Gleiches als ungleich behandelt und das auch noch bewusst tut, um möglichst wenig Entlastungsstunden einzusetzen. Denn eigentlich gilt hier doch auch wie sonst Art.3 Abs. I GG? Oder ?

    Und genau da, so eine Bekannten in den Gymnasien, wird es problematisch, zukünftig auch für uns! Denn die Stellen werden zwar in ihrem Umfang ausgeschrieben, aber es wird nicht klar, was eigentlich A14 er Job ist und was darüber hinaus ? Es ist genau wie mit der Arbeitszeit! Keiner kann den jeweiligen Aufwand der Aufgaben beschreiben und somit auch nicht ermessen, ob ihm entsprechend Entlastung zusteht, oder nicht! Ist doch für den Arbeitgeber super :dollar: ! Wir an der Realschule machen bsp. die Bücherausgabe für A13 ohne Entlastung und am Gym A14 mit Entlastung! Das kann doch nicht sein? Oder?

    Mit A13 bist du in Ostfriesland oder der Uckermark der King, in München, Hamburg oder Stuttgart ein armer Schlucker, siehe Mietpreisexplosion. Wir brauchen dringend regionale Zuschläge für Lehrkräfte, sonst werden in den Ballungszentren wirklich nur noch verkrachte Germanisten und Co. Lehrer...


    Gruß !

    Hierbei muss allerdings fairerweise erwähnt werden, dass, wie bei uns, viele ledige Kolleginnen und Kollegen überhaupt nicht bereit sind, an der viel günstigeren Lebenssituation am Schulstandort teilzuhaben und davon zu profitieren. Sie wollen teuer wohnen und pendeln, mitunter 2 Stunden am Tag. Was für ein Irrsinn ??

    Klar bekommt mein Mann (übrigens kein Lehrer, sondern Softwareentwickler, aber verbeamtet, daher vergleichbar) als Beamter deutlich weniger als in der freien Wirtschaft vorher, aber er muss nicht andauernd mal eben am Wochenende noch ein Projekt fertig machen, unbezahlte Überstunden machen ...

    Hm, das ist aber genau das, was mir als Lehrer Probleme macht. Jedes WE arbeiten, kaum Ruhezeiten und entgrenzte Arbeit. Deshalb will ich die Stechuhr in der Schule- 7:45 rein und 16:00 Uhr raus. Dann ist Schluss und keine Arbeit mehr. Hoffentlich bald!!

    Sorry, dass ich hier noch mal Wasser in den Wein giessen muss! In Nds wenden sich die Verbände gerade gegen den "Dienstherr" wegen der Besoldung, die im Ländervergleich die "Rote Laterne" trägt. Seit 2005 kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld und eine Besoldung, die vom Bundesverwaltungsgericht in Leipzig als nicht mehr verfassungskonform beurteilt wurde und nun in Karlsruhe der Entscheidung harrt.Wäre die Besoldung so gut, wie hier teilweise beschrieben, hätten wir nicht das Problem, Lehrer für die Lehrämter zu bekommen und keine Abordnungen. Noch ein Punkt spielt hier eine Rolle, dass erheblich Überstunden in diesem ach so guten Gehalt eingepreist sind. Würde man diese herausbrechen, läge man auf einem sehr viel niedrigerem Niveau.

    Nein, das ist leider bei uns nicht so. Der SL legt in seiner Verantwortung fest, wer wieviel Entlastung bekommt. Diese Mühe mit dem Berechnen von individuellen Belastungen macht man sich nicht. Ich verstehe nicht, warum du mit A14 keine Entlastung mehr bekommst. Arbeitest du jetzt schneller oder hat der Tag mehr Stunden. Alle tun immer so, als ob höhere Einstufung die Mehrbelastung ausgleicht. Wäre das so, dann dürften SL ja gar keine Entlastung mehr bekommen bei A16 :D

    Zunächst ist für euch relevant, ob die Funktionsstelle mit Entlastungsstunden versehen ist. Stehen diese nicht in der Ausschreibung?
    Ist die Schule entsprechend mit Stunden versorgt? Werden diese entsprechend eingesetzt? Wo bleiben die Stunden sonst?
    Der Personalrat hat ein Recht auf Auskunft dazu, den würde ich vorschicken. Ist er nicht firm, kann er sich vorab erkundigen.

    Nein, es werden immer nur die Funktionen, aber nicht etwaige Entlastungen genannt. Zudem ist intransparent, wieviele Stunden überhaupt die Schule bekommt, geschweige denn wieviel wofür eingesetzt werden. Hmm, das macht die Sache wirklich schwer. Komisch ist aber, dass an manchen Schulen Entlastungsstunden gegeben, an manchen anderen trotz gleicher Ausschreibung aber nicht?? Es herrscht hier offensichtlich etwas Willkür, oder ??

    Zwar etwas off topic aber ich muss es einfach sagen (und lache gleichzeitig):
    Gibt es ernsthaft eine A14 Stelle für Bücherausleihe im Ganztag?
    Dann ja wohl immer her damit würde ich sagen und nicht lang überlegen. An den Hauptschulen machen wir das einfach so nebenher (bei 28 Wochenstd und A12).

    Nein, aber ich muss nun auch lachen. Nein Bücherausgabe und Ganztag als zwei Funktionen.

    Stimmt, ist auch komisch formuliert. Es geht uns darum, dass es unterschiedliche Maßnahmen zur Entlastung trotz gleicher Aufgaben zu geben scheint. Wir befürchten, dass unsere SL uns die neuen Funktionsstellen/Funktionen an der Realschule nicht mit entsprechenden Entlastungsstunden vergüten wird, wie es z.B. an Gesamtschulen zu sein scheint.
    Nun wollten wir als Argumentationshilfe wissen, ob es an den Gymnasien mit den gleichen Aufgaben (Bücherausleihe, Ganztag etc.) ebenso gehandhabt wird, dass also nur nach Wohlwollen der SL Entlastungsstunden verteilt werden. Denn Kollegen wollen schon wissen, worauf sie sich einlassen, wenn sie sich dafür entscheiden. Es wird aber in NDS an vielen Schulen nach Gutdünken über diese Entlastungsstunden entschieden. Mir ist ein Fall aus dem Bekanntenkreis bekannt, da bekommt der Kollege für die Bücherausgabe 3 Entlastungsstunden und an anderen Gyms nichts. Das ist komisch??

    Was wir nicht verstehen ist, dass es nun auch an den Realschulen für Funktionsstellen geben soll mit Entlastung. Hier wäre natürlich interessant zu wissen, wieviel es für die jeweiligen Funktionen gibt. Ist der Ganztag an der Realschule/OBERSCHULE besser am Gym oder an der Oberschule?

    Hallo,


    Es gibt in unserer Schulcommunity augenblicklich eine Diskussion, inwiefern Funktionsträger A14 an Gymnasien Entlastungsstunden erhalten z.B. für Bücherausleihe, Betreuung Iserv oder Ganztag. Ich bin der Meinung, dass es am Gymnasium in NDS keine Entlastungsstunden für A14 gibt, an Gesamtschulen schon, oder liege ich da falsch??

    Aufgrund dieser Zustände bleibt alles wie es ist, die Strategie "divide et impera" scheint hier mustergültig zu funktionieren. Nur individuelle Klagen (Reisekostenersattung) oder die EU scheinen noch Bewegung in dieses festgefahrene System zu bringen.


    Persönlich habe ich die Hoffnung auf Veränderung durch kollektive Prozesse ausgehend von der Basis schon aufgegeben. Jeder ist sich offensichtlich selbst der Nächste und unter Lehrern gilt dies erst Recht.


    Gruß !

    Hier muss ich dir leider teilweise widersprechen. Richtig ist, dass die Impulse für Veränderungen eher von einzelnen Lehrkräften ausgehen, die sich aber durchaus mit Erfolg an die GEWerkschaft und den PHVN wenden. Hier in NDS arbeiten die Verbände recht intensiv an einer Verbesserung und z.T. auch intensiv zusammen. Die Rechtsabteilungen der GEWerkschaft und des PHVN nehmen sich sehr engagiert dieser Problematik an, da wir ja alle Stadien, wie bereits beschrieben, durchlaufen haben, Verfahren vor dem OVG mit heftigster "Klatsche" für das KUMI, Arbeitszeitstudie, Evaluation der Arbeitszeit durch die Behörde in Form einer sog. "Arbeitszeitkomission". Eigentlich ist die Sache "ausgeschrieben" und auch jedem klar. Das Schwierige an der Sachlage ist, dass keiner die Konsequenzen eines Urteils tragen will. Hierzu ist auch interessant, was laut PHVN-Zeitschrift der Richter in einem Verfahren gesagt haben soll, dass er nämlich wisse, dass beide Seiten in Revision gehen wollen und er deshalb auch -hier meinen Interpretation- kein so folgenreiches Urteil fällen möchte. Es geht um eine andere Sichtweise von Arbeit- und Arbeitsstruktur, die sich aber über Jahrzehnte erst hat, besonders in der Rechtssprechung des EuGH, herausbilden müssen. Diese ist nun auch in Deutschland nicht mehr zu leugnen, nur keiner will die Verantwortung übernehmen. Auch in den Verbänden weiß man sehr genau, wie ich vermute, dass nur eines hilft, - und in dem Punkt bin ich sehr bei dir! - klagen in "Musterklagen" durch einzelne, mutige Kolleginnen und Kollegen, die sich nicht einschüchtern lassen. Dass das Urteil des EuGH jetzt gefällt wurde, da mehrere Verfahren in Nds anhängig sind, ist ein glücklicher, aber auch "logischer" Zufall, der den Verfahren noch den notwendigen "Schub" verleihen könnte. Mal sehen was kommt, mal sehen, ob die Richter dem EuGH im Urteil vom 14.05.19 folgen.

    Es ist doch kein großes Geheimnis, dass wir oft so oder so ein Zimmer als Arbeitszimmer unterhalten würden und gerne die Möglichkeit der steuerlichen Absetzung mitnehmen.

    Moin in die Gemeinde! Nein, wir brauchen unser häusliches AZ. Denn dort erledige ich 60-65% meiner Arbeitszeit und nur dort habe ich die Mittel und Materialien, um mich vorzubereiten. In unserer Schule gibt es einen Lehrerarbeitsraum mit 5 PC für 89 Kollegen auf 20 m2. Das wars. Zudem sind diese Arbeitsplätze nicht ergonomisch ausgestattet, wie von der Behörde eigentlich gefordert! Nebenbei, einem Kollegen wurde nach einer OP vom Arzt attestiert, dass er entsprechende ergonomische Möbel für seinen Arbeitsplatz benötigt. Die Sachbearbeiterin meinte dann zu ihm, dass er doch gar kein häusliches Arbeitszimmer habe und damit auch keinen Anspruch für solche Möbel. Als er dann einwarf, dass er aber auch in der Schule keinen Arbeitsplatz habe, wusste die Sachbearbeiterin auch nicht weiter und verwies an den Dezernenten. Dabei ist die Sache doch recht klar, oder ? Das FA erkennt unser AZ teilweise an, also müssen wir doch auch dort eines haben? Die Frau des Kollegen arbeitet in einer Behörde und muss diese ergonomischen Möbel für alle Angestellten und Beamte anschaffen. Warum gilt das nicht auch für Lehrer? Sind wir bezüglich der Arbeitszeit (40 Stunden) und bezüglich der Ausstattung Beamte zweiter Klasse?? Es geht nur mit Klagen!! :victory:

    Ich merke, dass mein Unterricht schlechter wird, weil ich zu viel Zeit in andere Dinge stecken muss. Diese Entwicklung empfinde ich als fatal, da das Unterrichten für mich die Hauptaufgabe sein sollte. Manchmal bin ich richtig gefrustet, wenn ich nach einem Schultag nach Hause komme.

    Leider ist das auch meine Wahrnehmung, wie ich hier offen gestehen muss. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass das in Nds auch dem Dienstherrn bekannt ist und stillschweigend geduldet wird, da man die Schulen für "eigenverantwortlich" erklärt hat, um Gelder und vermeintlich Ressourcen zu sparen. Besonders schlimm dürfte es für die Funktionsstelleninhaber A14 sein, die ja keinerlei Entlastung erhalten.

    Aber solch ein individuelles "Schonverhalten" darf und kann nicht die Lösung sein für die in vielen Bereichen mit den vorhandenen personellen Ressourcen nicht mehr vernünftig zu leistenden Aufgaben des Schulsystems!
    Gruß !

    Da muss ich dir erneut zustimmen. Ich habe heute lange mit einem Kollegen über die fehlende Schulaufsicht in Nds diskutiert. Und ja, wir sind zu dem Schluss gekommen, dass die "eigenverantwortliche Schule" der beste "Trick" der Landesregierung war, um sich aus der bildungspolitischen Gesamtverantwortung zu ziehen. Aufgaben, die vormals mehr oder weniger einheitlich von der Behörde übernommen wurden, liegen nun in den Händen von völlig überlasteten, weil nicht als Verwaltungsprofis ausgebildeten Schulleitungen, die dann häufig nur die Chance sehen, diese Aufgaben zu delegieren. Jede Schule entscheidet anders, sodass es zu Redundanzen, aber auch zu Defiziten kommt. Der kleine Kollege soll dann mal eben die Schulbuchausleihe stemmen, soll Geld verwalten etc. Das ist nicht unsere Aufgabe!!! Dagegen muss man sich wehren oder auf die Missstände hinweisen -was aber in der Laschu auch niemanden interessiert, da dort alle kaum einen Überblick über die Situation vor Ort haben-. Erlasse werden erfunden oder nicht umgesetzt. Mal sehn, wie es in Nds nun weiter geht, aber die Hütte brennt!

    Nochmals, es geht mir um die Relation.

    Exakt! Und hierbei wird deutlich, dass sich mögl. Neubewerber aus dem Vergleich mit anderen Arbeitgebern eben nicht mehr für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschule entscheiden, sondern sich ggf. sogar versetzen lassen oder gleich wegbleiben! Das ist in Nds., wo eben keinerlei Sonderzahlung mehr geleistet wird ein echtes Problem. Das gilt übrigens auch für die gesamte übrige Verwaltung. Und, da wir in direkter Konkurrenz zu VW und Conti stehen in Hannover, ist der Vergleich mit diesen Unternehmen durchaus berechtigt. Jeder" Honk" mit Verlaub rechnet sich doch aus, welchen Stress er für welches Gehalt aushalten muss. Da schneidet das Lehramt/die öffentliche Verwaltung/das Richteramt natürlich recht schlecht ab. Das vor allem auch, da jeder weiß, dass das Land keinerlei Interesse hat, hier nachzusteuern, oder, um es mit den Worten des Sprechers des Justizministeriums zu sagen: "Unsere Richter sind so gut, dass sie keine Entlastung brauchen!!" :sterne: Deswegen gibt es nur einen Weg⇒ klagen !! ^^ ^^

    Der Lohnabstand ist in den letzten 30 Jahren rapide geschrumpft. Beamte 2% Lohnzuwachs auf 2 Jahre verteilt, Metaller 4-6 % jährlich. Das läppert sich.

    Genau! Zudem gibt es bei VW oder der Conti ordentliches Weihnachtsgeld! Im bundesdeutschen Durchschnitt 2583€!! In Nds bekommen wir seit 2005 kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld! Nicht ohne Grund liegt unsere Besoldung zur Entscheidung bei Gericht in Karlsruhe. Mit dem Dienstherrn kann man nur über Gericht kommunizieren!!


    Ich habe übrigens gerade eine Definition von Arbeitszeit des DGB gelesen. Die lautet, wie folgt:
    " Alles, was ich mache, um das betriebliche Interesse meines Arbeitgebers zu befriedigen, ist Arbeit und als solche zu erfassen."


    Das halte ich für einen letztlich gerechtfertigten weiten Ansatz!


    Und ganz aktuell von gestern!


    "Hannover, 12. Juni 2019: In fast 800 niedersächsischen Schulen fordern die Beschäftigten auf Initiative der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) spürbare Verbesserungen ihrer Arbeitsbedingungen. Bei Personalversammlungen am 12. und 13. Juni bringen Personalräte entsprechende Resolutionen ein, die das Land Niedersachsen als Dienstherrn eindringlich zum Handeln auffordern.
    „Dieser riesige Aufschrei stellt eine neue Qualität dar. Wenn die Landesregierung nach dem Protest von 800 fast zeitgleichen Personalversammlungen nicht endlich handelt, nimmt sie ihre Aufgabe schlicht nicht wahr. Die politisch Verantwortlichen sind jetzt am Zug, ihre weitgehende Untätigkeit schleunigst zu beenden“, kritisierte die GEW-Landesvorsitzende Laura Pooth. Ihre Gewerkschaft hatte die landesweiten Personalversammlungen angeregt, um die Missstände in den Schulen zu verdeutlichen. Bis Ende Juni wird die GEW die verabschiedeten Resolutionen sammeln, um sie Kultusminister Grant Hendrik Tonne zu übergeben.
    „Die Lehrkräfte an Grund-, Haupt- und Realschulen fordern, endlich wie ihre Kolleginnen und Kollegen in den anderen Schulformen bezahlt zu werden“, führte Pooth aus. Diese Ungerechtigkeit schaffe eine Abwanderungswelle in andere Bundesländer, die verbeamtete Lehrkräfte bereits mit A 13 statt A 12 und tarifbeschäftigte mit E 13 statt E 11 bezahlen.
    „Jedes Jahr Millionen von unbezahlten und nicht ausgeglichenen Überstunden offenbaren einen weiteren zentralen Aspekt verfehlter Bildungspolitik“, sagte sie. Die neu geschaffene Überstunden-Uhr der GEW überschritt am Pfingstsonntag allein für die Grund-, Gesamt- und Gymnasiallehrkräfte in Niedersachsen (für die anderen Schulformen liegen der GEW keine repräsentativen Daten vor) den Wert von 10 Millionen, seit Minister Tonne sein Amt im November 2017 angetreten hatte.
    „Die noch immer nicht umgesetzte Abschaffung der Zwangsteilzeit von pädagogischen und therapeutischen Fachkräften stellt einen weiteren Missstand dar, der sofort behoben werden muss. Das gilt ebenso für die in Aussicht gestellte Wiedereinführung der zweiten Stunde Altersermäßigung für Lehrkräfte, auf die wir immer noch warten“, ergänzte die Landesvorsitzende. Der Finanzminister stelle die nötigen Mittel für die Schulen nicht zu Verfügung und der Kultusminister gehe die entscheidenden Maßnahmen zur Verbesserung der Beschäftigen-Situation nicht an. Darunter leide auch die Qualität des Unterrichts, was zu Lasten aktueller und künftiger Generationen von Schülerinnen und Schülern gehe.
    „Setzt sich diese Allianz der Untätigkeit fort, wird das System Schule unweigerlich kollabieren. Aus Sicht der Personalräte, der Schulbeschäftigten und der GEW ist klar: Der Kultusetat muss endlich massiv erhöht werden“, fasste Pooth zusammen."


    Richtig so!!

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