Ist das Thema Maske nicht langsam mal durch?
Nein, ganz sicher nicht. Du siehst ja, dass hier weiterhin darüber diskutiert wird.
Ist das Thema Maske nicht langsam mal durch?
Nein, ganz sicher nicht. Du siehst ja, dass hier weiterhin darüber diskutiert wird.
Naja ...wenn ich so an unseren Lauterbach denke...von Oktober bis Ostern..das fänd ich mehr als fürchterlich, wenn ich während dieser Zeit in der Schule durchgehend Maske tragen müsste.
Das hast du doch im letzten Winter auch machen müssen und du hast es "überstanden"?!
Im - auch international vertretenen und mit weit über 10.000 Mitarbeiter*innen weltweit als "groß" zu bezeichnenden - Unternehmen, in dem mein Lebensgefährte arbeitet, sind wegen solchen Verhaltens schon einige abgemahnt und sogar "gegangen" worden... Traurig zu hören, dass das in anderen Betrieben wohl an der Tagesordnung ist.
Aber wenn es euch nicht stört könnt ihr daraus ja nicht schließen, dass es jetzt für immer für alle gelten soll.
Und daraus folgern, dass es für die anderen Menschen doch gar kein Problem sein dürfte, wenn man selbst kein Problem damit hat.
Wo genau habe ich ersteres geschrieben und zweiteres geschlussfolgert?
Als ich vor wenigen Wochen nach Jahren noch einmal auf einem Konzert war mit tausenden singenden und lachenden Menschen habe ich erst realisiert, wie sehr mir das gefehlt hat. Zuvor war mir das nicht so im Bewusstsein.
Zu so großen Konzerten und "Massen-Events" gehe ich schon seit Langem nicht mehr. Ist mir zu laut und zu voll dort. Dahingehend kann ich also nicht sagen, ob mir etwas fehlt bzw. gefehlt hat.
So was mit dem Umfeld Schule zu vergleichen ist einfach abstrus.
Wo hat denn laleona einen Vergleich mit dem Umfeld Schule angestellt? Es ging doch ums Masketragen allgemein, nicht nur in der Schule.
Nun gut, halten wir fest: Für die einen käme eine dauerhafte oder auch phasenweise Maskenpflicht dem Weltuntergang gleich...:
Eine gesetzliche Maskenpflicht AUF DAUER würde ich als krasse Einschränkung der Lebensqualität ansehen.
Für mich wäre das der SuperGAU
Aber eine Vorschrift auf Dauer? Um Gottes Willen…
... mich persönlich - und scheinbar auch einige andere User*innen hier - würde es halt kaum oder gar nicht stören in Zukunft (gerade bei einer hohen Anzahl an Corona-Erkrankten oder auch während Grippe- und Erkältungswellen) Maske zu tragen.
Definitiv. Im Alltag auf Gesichtsmimik und freie Atmung verzichten ist eine ganz andere Nummer, von meiner Warte aus empfinde ich das als gnadenlos übertrieben. Gerne soll jeder, der möchte, Maske tragen aber ich würde sie ohne gesetzliche Vorschrift erst dann wieder anziehen, wenn die Intensivstationen sich der Belastungsgrenze nähern, was einfach nicht der Fall ist. Eine gesetzliche Maskenpflicht AUF DAUER würde ich als krasse Einschränkung der Lebensqualität ansehen.
Interessant, so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ich habe mich mittlerweile absolut ans Masketragen gewöhnt (ich trage - wie gesagt - auch weiterhin in der Schule und in Innenräumen sowie bei großen Menschenansammlungen, bei denen das Abstandhalten schwierig ist, auch draußen FFP2-Maske (die "Air Queen")), so dass ich überhaupt keine Beeinträchtigung beim Atmen mehr empfinde. Auch stört es mich überhaupt nicht, einen Teil des Gesichts meiner Mitmenschen (die Augen sehe ich ja immernoch) nicht zu erkennen. So sehe ich jedenfalls nicht, wenn z. B. SuS mir die Zunge 'rausstrecken, "blöd grinsen" oder Kaugummi kauen (was ich überhaupt nicht leiden kann)
.
Als eine "Einschränkung der Lebensqualität" habe ich das bloße Tragen von Masken nie empfunden.
dafür kann man die Telefonnummer unterdrücken
Ja, klar, könnte man das. Will ich aber doch gar nicht
.
NichtLehrerinSpe : Wie hast du dich denn nun eigentlich entschieden? W.A.-Gruppe mit deinen ehemaligen Schüler*innen oder nicht?
Für mich eher zu schwer
...
Hier gibt es in städtischen Sporthallen nur noch kalte Duschen und das Schwimmbad hat auch einige Teile gesperrt...
Ähnliche Maßnahmen gibt es hier in der Stadt auch: nur noch kalte Duschen in den städtischen Sporthallen, heruntergefahrene Heizungsanlagen und Co. in öffentlichen Gebäuden, städtische Schwimmbäder erstmal komplett geschlossen (nur die Freibäder und ein privat betriebenes Freizeitbad sind jetzt in den Sommerferien geöffnet). Zudem sollen in nächster Zeit die Außenbeleuchtungen an öffentlichen Gebäude außer Betrieb genommen, die meisten Ampeln nach 22 Uhr abgeschaltet und die Straßenbeleuchtungen reduziert werden.
In NDS gibt es auch eine "Fachoberschule". Für die Klasse 11 ist der Realschulabschluss die Eingangsvoraussetzung, für die Klasse 12 der erfolgreiche Besuch der FOS 11 oder eine abgeschlossene Berufsausbildung.
Da die SuS in der FOS 11 nur zwei Tage in der Woche (zumindest ist das an meiner Schule so organisiert) in die Schule gehen und drei Tage im betrieblichen Praktikum sind, liegt für mich darin der hauptsächliche Unterschied zum beruflichen Gymnasium: Die fachpraktische Ausrichtung ist in der FOS m. E. größer.
Für das BG ist bei uns in NDS übrigens der erweiterte Sek I-Abschluss/erweiterte Realschulabschluss die Eingangsvoraussetzung. Von daher können SuS, die nur den "einfachen" Realschulabschluss haben, gar nicht in der 11. Klasse des BG aufgenommen werden, sondern eben nur in der FOS 11. Diese Schüler*innen:
Eher SuS, die auch das Potential für Abi am BG haben, aber aus irgendwelchen Gründen dort nicht hinwollten
wirst du also bei uns in der Fachoberschule nicht unbedingt antreffen.
Von den SuS, die die FOS 11 erfolgreich absolviert haben, gehen bei uns mind. zwe Drittel anschließend in die FOS 12, würde ich schätzen. Das restliche Drittel entscheidet sich doch noch für eine Berufsausbildung und verlässt also nach dem einen Jahr unsere Schule wieder.
Die SuS-Klientel an FOS und BG unterscheidet sich meinen Erfahrungen nach insbesondere darin, dass diejenigen, die aufs BG gehen, eben die allgemeine Hochschulreife/das Abitur anstreben und danach ein Studium absolvieren wollen. Die SuS der FOS 12, die die FHR machen wollen, wollen nach erfolgreichem Abschluss entweder ins Studium an einer Fachhochschule oder im "einschlägigen" Bereich einer Uni oder aber in ein duales Studium gehen - wobei deren Anteil an den FOS-Absolvent*innen meinen Beobachtungen nach in den letzen Jahren abgenommen hat - oder direkt in einen Betrieb. Diejenigen, die vorher die FOS 11 absolviert haben und dementsprechend noch jünger sind, machen dann oftmals noch eine Ausbildung, während die älteren Absolvent*innen mit bereits abgeschlossener Berufsausbildung häufig direkt eine Vollzeitstelle antreten.
Die Anforderungen sind im Vergleich zum vollen Abitur ja doch recht niedrig.
Als "recht niedrig" würde ich die Anforderungen nun auch nicht beschreiben. Natürlich sind sie niedriger als beim "normalen" Abitur, aber sooo gering nun auch wieder nicht
.
Zauberwald : Fühl dich mal kräftig geknuddelt! ![]()
Was mich stört ist das Wecken von Erwartungshaltungen. Eltern und Schülerinnen meinen halt, das Verschenken der Privatsphäre gehöre zum Lehrerinnenberuf, weil sie es so erlebt haben. Also muss man das ständig klarstellen.
Nein, das musste ich noch nie klarstellen, denn - wie ich nun schon ich-weiß-nicht-wie-oft schrieb - es rufen mich nur äußerst selten SuS und noch seltener Erziehungsberechtigte zuhause an. Und ich sehe Telefonate von zuhause aus eben nicht als "Verschenken von Privatsphäre" und auch nicht als "Störung" an; auch wenn du dahingehend anderer Ansicht bist.
Bei mir gab’s zu meiner Schulzeit beispielsweise keinen E-Mail-Verkehr zwischen Eltern und Lehrer:innen.
Die gab es bei mir - mangels Internet zur damaligen Zeit - auch nicht
.
Humblebee Schön, dass du über alles lachen kannst. Ich führe lieber ernsthafte Gespräche. PLONK.
Nanu, du hast mich doch schon vor einigen Jahren "geplonkt" und ich dachte eigentlich, ich stehe eh auf deiner "Ignorieren-Liste"?! Jetzt schon wieder
? Fühle mich geehrt.
Ernsthafte Gespräche bzw. Diskussionen kann man mit dir zu dieser Thematik aber leider eh nicht führen. Von daher finde ich deine Einwände mittlerweile halt ziemlich lächerlich, weil du sowieso keine anderen Meinungen akzeptierst
.
@Laborhund : Sprechstunden von Lehrkräften gab es früher an meinen Schulen nicht und die haben wir auch jetzt an meiner Schule nicht.
Die Störung ist dann aber schon erfolgt.
So what? Für mich ist es keine "Störung", wenn mich jemand anruft.
Ich wär auch nie auf die Idee gekommen, sie einzufordern.
Meine fordert niemand ein. Die gebe ich freiwillig 'raus
. Ja, O. Meier, ich weiß, dass dir das nicht passt, aber das ist ganz allein meine Sache, ob ich bereit bin, meine private Festnetznummer 'rauszugeben, und nicht deine
. Andere Lehrkräfte geben halt ihre Handynummer an Erziehungsberechtigte, ich eben die Festnetznummer. Ist aber ja niemand zu gezwungen. Die paar Male, die ich im Laufe eines Schuljahres von zuhause aus in schulischen Angelegenheiten telefoniere, lassen sich an einer Hand abzählen. Und nochmal: Ich telefoniere eben lieber von daheim als von der Schule aus.
Aber die Diskussion hatten wir hier ja nun schon des Öfteren lang und breit...
Ich gebe meine Privatnummer heute ganz sicher nicht heraus.
Das liegt allerdings nicht an den Schülern, sondern an den Eltern.
Wenn ich an einer allgemein bildenden Schule wäre, würde ich es evtl. auch so handhaben. Da ich aber als BBS-Lehrkraft kaum noch mit Eltern zu tun habe, telefoniere ich auch nur äußerst selten mit ihnen. Kommunikation mit Erziehungsberechtigten läuft bei mir größtenteils per E-Mail (über mein dienstliches Account natürlich). Wenn mich viermal pro Schuljahr Eltern anrufen, ist das schon viel. Im abgelaufenen Schuljahr hat mich - wenn ich mich richtig erinnere - nicht ein einziges Mal eine Mutter oder ein Vater angerufen.
Nenenenene! Wenn ich um 7 in der Schule bin und um 14 Uhr gehe habe ich 7 Stunden gearbeitet! Auch wenn ich nur 4 U-Std hatte. Ich bin doch nicht zum Privatvergnügen in der Schule. Echte Pause hat man da nie.
Ui, das ist aber übel
. Die Aussage "Echte Pause hat man da nie." kann ich für mich und das Kollegium meiner Schule aber nicht bestätigen, denn wir nehmen uns unsere Pausen und darauf besteht auch unsere SL. Das wurde vor Jahren mal im Zusammenhang mit dem Thema "Lehrkräftegesundheit" so festgelegt und auch in unseren "Schulleitfaden" aufgenommen (dort werden die SuS darauf hingewiesen, dass sie uns Lehrkräfte nur im "Notfall" im während der Pausen im Lehrerzimmer aufsuchen sollen; das klappt seit Jahren gut). Abgesehen von den zweimal 20 Minuten Pausenaufsicht pro Woche - die bei einigen aber ja auch vor oder nach dem Unterricht liegen - haben wir also jeden Tag unsere Pausen vollumfänglich.
Denn die Pausen ind oft mit Aufsichten, Kopierarbeiten, Gesprächen, Schüleranfragen belegt.
Nach 8 Schulstunden bin ich tatsächlich bei 7 Zeitstunden, nicht gerechnet die Zeit, in der ich vor dem Unterricht bereits am Klassenbuch sitze o.Ä.
Kopierarbeiten mache ich grundsätzlich vor oder (selten) auch nach dem Unterricht; dazu brauche ich aber nie länger als 10 Minuten pro Tag. An einigen Tagen habe ich gar nichts zu kopieren. Und Gespräche oder Fragen von SuS wie auch Einträge ins Klassenbuch erledige ich (und auch meine KuK) während der Unterrichtsstunden.
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