Beiträge von Humblebee

    Ich weiß sicher, dass wir schon vor der Pandemie im Freundeskreis darüber gesprochen haben, dass unsere Pubertiere erstaunlich wenig unterwegs sind, die Schule viel zu ernst nehmen und so gar nicht „rebellisch“, sondern einfach nur „brav“ (nahezu langweilig) sind. Ich kann jedenfalls für meine beiden Teenies und für viele im Bekanntenkreis sagen, dass sie weder auf wilde Parties gehen, noch trinken oder rauchen. Stattdessen lesen sie Bücher, chatten mit Freunden, machen zuverlässig Hausaufgaben und legen (aus meiner Sicht übertrieben viel) Wert auf gute Noten.

    Ich habe ja selbst keine Kinder, aber im Bekannten- und Verwandtenkreise gibt es solche und solche jungen Leute. Die einen sind (bzw. waren vor Corona) nur selten zuhause, oft bei Freund*innen, auf Partys oder sonstwo unterwegs und trinken auch gern mal einen über den Durst; Schule und Noten, Bücherlesen und ähnlich "Braves" spielen bei denen eher eine Nebenrolle. Andere sind wirklich sehr ehrgeizig, was die Schule (oder auch ihr Studium) angeht und sind kaum auf Partys und Co. anzutreffen. Was ich allerdings auch beobachte - auch in der Schule - ist, dass die Zahl der Raucher*innen unter den jungen Menschen zurückgegangen ist.

    Dürfen bei euch (egal welches BL) Veranstaltungen wie Elternsprechtag, außerunterrichtliche Veranstaltungen, Tag der offenen Tür in Präsenz stattfinden. In NRW schon.

    Meines Wissens ja. Auf der Seite des nds. MK finde ich (allerdings Stand 06.09.21) folgenden Hinweis: "Besprechungen und Konferenzen der schulischen Gremien sind zulässig, sollen jedoch auf das notwendige Maß begrenzt werden. Dies gilt auch für Elternsprechtage etc. Dabei ist auf die Einhaltung des Mindestabstandes zu achten. Video- oder Telefonkonferenzen sind zu bevorzugen."

    Wir haben an meiner Schule in zwei Wochen Elternsprechtag und bisher habe ich noch keine Infos, dass dieser nicht in Präsenz stattfindet. Ein Kollege war vorgestern beim Elternsprechtag in der Oberschule seines Sohnes.

    Am Dienstag hatten wir Personalversammlung in der Aula (da waren aber nur ca. 40 KuK anwesend, so dass wir in der großen Aula mit weitem Abstand und natürlich mit Maske sitzen konnten). Teamsitzungen und Dienstbesprechungen fanden bisher in diesem Schuljahr auch in Präsenz statt; aber auch da mit genügend Abstand und Maske-tragend in großen Räumen, wobei unsere "Teams" eh aus max. acht bis zehn KuK bestehen.

    Also dann haben alle mir bekannten (Ex-)Referendare in den Prüfungen betrogen. Dort gabe es immer tatkräftige Hilfe von KuK, die deutlich über "ein oder zwei Tipps" hinausgingen. Da wurde sich stundenlang zusammengesetzt zur gemeinsamen Planung. Nur mehr Geld haben die KuK dafür nicht bekommen.

    Das kenne ich so nicht, dass sich Lehrkräfte mit Refis "stundenlang" zur Planung von Unterricht - insbesondere Prüfungsunterricht - zusammensetzen; weder aus meinem eigenen Referendariat noch von Refis an meiner jetzigen Schule. Ich war selber schon diverse Male Ausbildungslehrerin, aber über das Lesen von Unterrichtsentwürfen und einige Tipps zur Unterrichtsgestaltung usw. ging es da nie hinaus. So handhaben es alle meine KuK, denn schließlich sollen unsere Refis ja lernen eigenständig Unterricht zu planen und vorzubereiten, nicht "gemeinsam" mit den Ausbildungslehrkräften.

    Omas können sowas eben. Meine Mama kann auch super Kuchen und Torten backen, sie ist ja schließlich auch eine Oma.

    Nöööö... Meine Mutter konnte nicht gut kochen (hatte auch wenig Lust dazu) und backen überhaupt nicht. Und meine Oma: siehe oben.

    DUum backt auch gerne und erzählt uns, was er mag.

    Ich backe zwar eigentlich ganz gerne, habe aber wenig Zeit dazu. Am liebsten backe ich Muffins.

    DUUM nennt uns seine/ihre Lieblingsweihnachtskekssorte.

    Gibt es irgendwo Zahlen zu den Genesenen-Fällen?

    https://www.data4life.care/de/corona/covi…pa/deutschland/

    Wenn ich das in Beziehung zur Bevölkerungsgröße (83 000 000) setze komme auf ca. 6,2% die überhaupt mal etwas mit Corona zu tun hatten.

    Was verstehst du unter "mal etwas mit Corona zu tun hatten"? Du hast richtig gerechnet - siehe Link oben - : 6,28% der deutschen Bevölkerung wurde positiv getestet. Ich selbst gehöre (noch) nicht dazu. "zu tun" hatte ich aber trotzdem schon mit Corona: mein Schwiegervater wurde im Krankenhaus Corona-positiv getestet, zwei Tage später war er tot (er ist also "mit" und nicht "an" Corona gestorben). Mehrere Kollegen meines Lebensgefährten und entfernte Bekannte waren infiziert und lagen tage- bis wochenlang im Krankenhaus, teilweise auf der Intensivstation, und leiden noch heute unter den Nachwirkungen. Die älteste Nichte meines Lebensgefährten litt - nach einem leichten Erkrankungsverlauf - ein Dreivierteljahr nach ihrer Coronainfektion an Geschmacksverlust. ...

    Du bist im Norden, richtig? Da ist sind die Zahlen ja deutlich niedriger, wahrscheinlich liegt es daran.

    Ja, im nordwestlichen NDS. Wir haben im LK meiner Schule derzeit eine Inzidenz von 134; in der Stadt, in der ich wohne, liegen wir aktuell mal ausnahmsweise sogar unter 100 (heute bei 94). Der benachbarte LK Cloppenburg liegt aber auch schon seit einer Woche (oder sogar noch länger; bin gerade nicht sicher) bei über 300.

    Fast alle Eltern mit kleinen Kindern, die in die Kita/zu Tageseltern gehen, sowohl im Kollegium als auch im Bekanntenkreis sind seit ca 2-3 Monaten in einem Zustand des Dauerkrankseins/-erkältetseins.

    Das ist traurig, dass es bei euch so ist. Unser Kollegium wie auch mein Bekannten- und Verwandtenkreis hält sich bisher recht wacker (bislang waren nur wenige krank und niemand in Quarantäne); auch nur wenige Kinder hat es bisher mit Erkältungen erwischt. Corona-positiv Getestete habe ich in meinem näheren Umfeld seit dem Sommer auch - toi toi toi! - noch niemanden gehabt.

    Bin gespannt, wann es soweit sein wird :( ...

    Die Darstellung ist nicht falsch, aber insofern irreführend, als teilweise nicht ergänzt wird, wie hoch der Anteil der Covid-Patienten ist auf der Intensivstation.

    Ich war gestern auch etwas irritiert, denn laut der RKI-Übersicht liegt der Anteil der Corona-Patient*innen auf den Intensivstationen in der Stadt, in der ich wohne, bei ca. 11%. In der regionalen Zeitung sagte aber ein Sprecher der örtlichen Krankenhäuser, dass zwei Drittel der Intensivbetten von Corona-Patient*innen belegt seien. Ja, wem glaube ich denn nun? Oder hängt die Darstellung des RKI doch zeitlich so weit hinterher?

    Franzosenzopf ist meine schick aussehende Alternative zum Pferdeschwanz für wichtige Termine. Ist nach 5min erledigt, sieht aber nach wahnwitzigem Aufwand aus. Hatte ich z.B. bei den Lehrproben. Da hat mich das allerdings 10min gekostet, weil ich nicht die Nerven hatte und jeweils zwei- dreimal ansetzen musste an den Prüfungstagen.

    Zum Zopf-Flechten bin ich zu ungeschickt und nicht gelenkig genug...

    Bei uns kann das GA anordnen, dass sich Klassen täglich testen sollen, um das Infektionsgeschehen in den Griff zu bekommen.

    Wenn diese Anordnung vom GA kommt, ist das aber doch was anderes, als wenn eine SL dies anordnet.

    Wir hatten im Frühsommer mal den Fall, dass zwei SuS einer Klasse (ein Pärchen, das zusammenwohnte) mit positiven Tests zur Schule gekommen sind, weil sie meinten, zwei Striche würden bedeuten, der Test sei ungültig :( . Die Lehrkraft hat die beiden SuS natürlich umgehend wieder nach Hause geschickt, aber unser SL mit dem GA telefoniert. Dieses hat dann die beiden SuS zum PCR-Test aufgefordert und zudem angeordnet, dass sich in der Klasse dieser beiden SuS zehn Tage lang die Mitschüler*innen täglich testen sollten. Da gab es also keinen Alleingang der Schulleitung.

Werbung