Beiträge von Humblebee

    und falls du das unglaubliche Glück hast, dass du eine Probezeit im Angestelltenverhältnis in den Ferien hast (was ja bedeuten würde, dass dein Vertrag nicht so lange vor den Ferien begonnen hat, du aber eine durchgehende Bezahlung mit Anschlussvertrag hast): klar zählen die Sommerferien dazu...

    Ach so, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Dann natürlich schon.

    bella1 : Bist du denn schon Referendarin? Ich meine, du schriebst neulich, dass du als Vertretungslehrerin arbeitest, oder nicht?

    Wenn dein Referendariat noch gar nicht begonnen hat (was wohl vor den Sommerferien kaum der Fall sein dürfte), zählen natürlich auch die Ferien noch nicht mit dazu. Wobei es eine "Probezeit" für Refis - also "Beamte auf Widerruf" - eigentlich noch gar nicht gibt. sondern nur für "Beamte auf Probe", die ihr Ref bereits abgeschlossen haben. Dein Vorbereitungsdienst, d. h. die zweite Phase der Lehramtsausbildung, beginnt mit dem ersten Tag deines Referendariats bzw. mit deiner Vereidigung als "Beamtin auf Widerruf". Das schrieb CDL ja bereits.

    Was soll das denn sein?

    Danke, dass du nachgefragt hast! Ich dachte schon, ich bin die Einzige, die nicht versteht, worum es eigentlich genau geht...

    Also ich weiß, dass es Leute gibt / gegeben hat, die nach einem Ref-Abbruch in NDS das Ref nicht hätten fortsetzen dürfen (weil die 9 Monate-Grenze durch war und somit offiziell die Examensphase eingeläutet war) und dann nach NRW gegangen sind, wo sie von vorne wieder gestartet sind.

    Von solch' einem Fall habe ich auch schon mal gehört. Allerding nur aus "zweiter Hand", d. h. ich kenne den Betreffenden nicht persönlich.

    Also bei uns in NRW müssen sich alle Schüler in der Schule vor meinen Augen testen. Etwaige Tests zuhause werden nicht anerkannt.

    Du weißt aber, dass das in Niedersachsen von Anfang an anders gehandhabt wurde, oder? Hier gab es nie eine Testpflicht in der Schule sondern nur zweimal wöchentlich Selbsttests, die die SuS morgens zuhause durchführen müssen, die durch Unterschrift der Eltern bestätigt und in der Schule vorgelegt werden müssen. Ob das nun besser oder schlechter ist als die in der Schule durchgeführten Tests, darüber scheiden sich die Geister. Hat beides seine Vor- und Nachteile, würde ich sagen.

    Wie gesagt: Hier können Eltern ihre Kinder bzw. die volljährigen SuS selbst sich von der Testpflicht als vollständig Geimpfte oder Genesene - nach Vorlage eines Nachweises - befreien lassen. Natürlich ist es auch möglich, statt des Selbsttests einen Testnachweis vom Testzentrum vorzulegen, aber das macht kaum jemand. Hier braucht man aufgrund der niedrigen Inzidenzen (mittlerweile in meiner Region überall unter 10) außerdem kaum noch irgendwo einen Test, weder im Sportverein noch in der Fahrschule (den Testnachweis bräuchte man dort z. B. erst bei einer Inzidenz über 50 und die haben wir ja schon seit Längerem nicht mehr). Von daher hat auch noch kein/e Schüler/in uns in als Schule um einen Testnachweis gebeten.

    Es gibt genug Impfwillige unter den SuS seitdem sich die Geimpften unter ihnen nicht mehr testen müssen und die anderen zweimal wöchentlich den Unterschied sehen.

    Also, das ist bei uns gar kein Problem, weil sich die SuS ja eh zuhause selbst testen und den Test nicht in der Schule durchführen müssen. Da sehe ich wenig "Unterschied" zu denjenigen, die von der Testpflicht befreit sind. Das betrifft in meiner Klasse zwei SuS, die im letzten halben Jahr Corona-positiv getestet wurden. Doppelt geimpfte Schüler*innen habe ich in den Klassen, in denen ich unterrichte, fast noch gar keine. Wenn überhaupt, sind bisher nur relativ wenige SuS erstgeimpft (in meiner Klasse sind es zwei von 24).

    Heute hatte ich das erste Mal bei der Zeugnisausgabe kein Genöle über angeblich falsch abgerechnete Fehlstunden etc. bei der Zeugnisausgabe. :victory:

    Ich hatte meinen Schülern schon letzte Woche direkt nach der Zeugniskonferenz jeweils einen Notenübersicht samt Fehlzeiten aus Schild (Verwaltungssoftware für Schulen in NRW) gezogen mit der Ansage: "Wenn es Beschwerden gibt, dann jetzt, bevor die Zeugnisse in den Druck gehen."

    Warum habe ich das vorher noch nie so gemacht und warum macht das keiner meiner Kollegen? :staun:

    Wir machen das immer ;) (nur ohne "Schild").

    Ich hab heute mal aus Neugier geguckt. Ich könnte für 5 von 7 Tagen nächste Woche noch Impftermine bei uns in der Stadt bekommen. Zeit könnte ich auch noch recht flexibel jeweils wählen. Kenne nur niemanden, der in der Umgebung wohnt und nicht geimpft ist...

    Ich kenne schon noch einige, die noch nicht geimpft sind. Die haben aber mittlerweile zumindest alle einen Termin für die Erstimpfung bekommen (z. T. aber erst Ende Juli).

    Guten Morgen, was ist mit euren SuS, die noch im Homeoffice sind. Wird das irgendwann mal wieder aufgehoben? Ich weiß nicht, wen ich fragen soll. Ich will, dass die Kinder wieder kommen, das ist keine Lösung so wie das jetzt läuft.

    Dazu muss es doch eine "Ansage" des Kultusministeriums geben, oder?

    Hier in Nds. gilt meines Wissens die (genehmigte) Befreiung vom Präsenzunterricht für SuS, die selbst Risikopatient*innen sind oder mit Risikopatient*innen in einem Haushalt leben, bis zu den Sommerferien (das hat in den Klassen, wo ich unterrichte, aber niemand mehr in Anspruch genommen; eine Schülerin, die an starker Diabetes leidet, nimmt aufgrund der hier im Umkreis mittlerweile niedrigen Coronazahlen schon seit Mai wieder am Präsenzunterricht teil). Außerdem ist es ja in Nds. so, dass Erziehungsberechtigte ihre Kinder bzw. die volljährigen SuS sich selbst aufgrund der Testpflicht (2x wöchentlich Selbsttest zuhause) vom Präsenzunterricht freistellen können (dazu ist nur die Kenntnisnahme der SL notwendig). Das ist auch für den Beginn des neuen Schuljahres vom MK - erstmal bis Ende September - weiterhin so geplant.

    Ist ja auch richtig super, wie gut dieser Herr den Alltag in den deutschen Schulen kennt :rolleyes:. Sonst müsste er wohl wissen, dass es in den wenigsten Klassenräumen Lüftungsanlagen gibt.

    Wir haben da an unserer Schule echtes Glück gehabt, dass im vorletzten Jahr ein Gebäude komplett neu errichtet wurde und in einem anderen Gebäude Sanierungsarbeiten laufen, die jetzt zu einem Drittel "durch" sind. In den neuen/sanierten Räumen sind von vornherein Lüftungsanlagen geplant gewesen. Als hätte es schon jemand geahnt, wie wichtig die noch werden würden ...

    Als Vollzeit-Schüler eine einzige Katastrophe und sobald ein Lehrherr mit Geld und ggf. Übernahme nach der Lehre dahinter steht, läuft der Laden zumindest so halbwegs bzw. können sie dann zumindest "geradeaus gucken".

    Da kenne ich aber viele gegenteilige Fälle, denn wir haben immer wieder SuS aus den BFS-Klassen, die dann auch in der Berufsschule keine besonders gute "Figur" machen. Die, die im Berufsschulunterricht gut dabei sind, gut mitmachen und gute Noten erhalten, sind i. d. R. auch in der BFS schon gut gewesen.

    Kommt darauf an! Ich habe 'ne Chlorallergie; mir "tut" das Chlor also schon was und ich gehe daher selten in Schwimmbäder, weil ich hinterher trotz Duschens oft Ausschlag bekomme. Durch gechlortes Wasser, z. B. in Getränken in den USA und anderen Ländern, bekomme ich extreme Magen-Darm-Probleme.

    Ich kann mir ja vorstellen, dass sich die Kinder daran gewöhnen. Die Tochter meiner Freundin findet es aber derzeit halt eklig.

    Darum geht es hier aber ja eigentlich gar nicht. Sorry for offtopic!

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