Beiträge von Humblebee

    Man kann und will auch kaum 50km+ pro Weg pendeln, kostet viel, dauert lange und schädigt die Umwelt.

    Öhm, ich pendele auch fast 50 km (einfache Strecke) zur Schule... Liegt aber daran, dass mein Lebensgefährte und ich uns damals beim Kauf unseres Hauses für eine in etwa mittig zwischen seinem und meinem Arbeitsplatz liegende Stadt entschieden haben. Nun muss er 32 km , ich 48 km zur Arbeit fahren.

    Stimmt, als Arzt würde ich aber auch nicht gerne auf dem Land arbeiten, mehr Arbeit und alles ewig weit weg. Kann man schon nachvollziehen.

    Warum sollte ein/e Hausärzt*in auf dem Land mehr Arbeit haben als in der Stadt? Eine Mit-Abiturientin von mir betreibt seit Jahren zusammen mit ihrem Mann eine Hausarztpraxis auf dem Land und hat ihren eigenen Aussagen zu folgen nicht mehr zu tun als in der Praxis, in der sie vorher als angestellte Ärztin gearbeitet hat.

    Na ja, "ewig weit weg" ist immer relativ, würde ich sagen. In dem Dorf, in dem die besagte Bekannte wohnt und ihre Praxis hat, gibt es einen kleinen Supermarkt, zwei Restaurants, einen Imbiss, Friseur, Apotheke, Bankfiliale, gute Busanbindung,... Zur nächsten etwas größeren Stadt (ca. 15.000 EW) fährt man 10 Min., zur nächsten großen Stadt (fast 170.000 EW) etwas über 20 Minuten. Das finde ich jetzt nicht total abgelegen ;) !

    Flupp: Felgen??? :ka:

    Falls das ein Unternehmen ist, kenne ich die nicht (Ich interessiere mich aber auch so gar nicht für Felgen :lach:)

    P. S.: Du hattest aber ja geschrieben, dass neu beginnende SuS und Lehrkräfte einen Nachweis vorlegen müssten. Das ist aber gem. des obigen Schreibens an den beruflichen Schulen in NDS nicht der Fall. Auf diesen Satz von dir hatte ich mich nur bezogen, nicht auf die Fristverschiebung ;).

    Dein Dokument ist von Februar 2020.

    Hier mal aufgedröselt Klick

    Edit: Oder meinst Du nur, dass an BBS (was immer das auch sein mag) generell keine Nachweispflicht herrscht? Dann ist die Frist natürlich egal...

    BBS = Berufsbildende Schulen (Ich dachte eigentlich, diese Bezeichnung sei bekannt, weil in mehreren Bundesländern gebräuchlich ist)

    Ja, diese Rundverfügung ist vom letzten Jahr, aber in Niedersachsen noch immer gültig. Und genau das meine ich: an den berufsbildenden Schulen in Niedersachsen besteht für Lehrkräfte und für Schüler*innen keine Nachweispflicht (so steht es ja auch in dieser Verfügung: "Die öffentlichen berufsbildenden Schulen sind vom Nachweis eines Impfschutzes gegen Masern ausgenommen, da sie typischerweise von weniger als 50 Prozent minderjährigen Schülerinnen und Schülern besucht werden.")

    Mein Schulleiter hat sich dessen erst vor kurzem bei der Landesschulbehörde rückversichert, dass das noch immer gilt.

    Wenn er von der Maskenpflicht befreit wird, holt er sich vielleicht eine Portion J&J ab...

    Apropos, wo bekommt man den Impfstoff eigentlich? Mir hat jemand kürzlich erzählt, dass er diesen erhalten habe.

    J&J wurde hier in NDS in einigen Landkreisen und kreisfreien Städten verimpft, wo die Inzidenzzahlen zwischenzeitlich sehr hoch waren. Der Mann einer Kollegin ist daher auch damit geimpft worden.

    Siehe auch hier: https://www.ms.niedersachsen.de/startseite/ser…nen-199907.html

    Ich hätte eigentlich gedacht, dass ab einem Studienbeginn so um die Jahre 2015 oder 2016 herum alle Lehramtsstudierenden während der ersten Semester ein Orientierungspraktikum machen ...

    Hier geht es zwar um das GS-Lehramt, aber wenn du von allen Lehramtsstudierenden schreibst, muss ich mal eben einhaken: für das Lehramt BBS in NDS ist kein Orientierungspraktikum im 1. Semester vorgesehen. Für den allgemeinbildenden Bereich mag das anders sein; da kenne ich mich nicht aus.

    Bei mir gibt es heute belegte Brötchen mit Käse.

    Keinen Döner?!? Was ist denn da los? :P

    Nein, im Ernst: Ich bin gespannt, wann für NDS diese "Ansage" kommt! Nach aktueller Regelung ist es m. E. hier so, dass tatsächlich gilt: Wechselunterricht (Szenario B) von Inzidenz 0 bis 165, Distanzunterricht (Szenario C) - mit Ausnahmen - ab 165. (Quelle: https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/akt…mai-200054.html) Von dem "Stufenmodell" aus dem Februar (?) ist da gar keine Rede mehr.

    Die letzte Aussage, die ich zu dem Thema von Herrn Tonne finden kann, ist vom 07.05.: "Für Debatten über vollen Präsenzunterricht in Szenario A ist es derweil noch zu früh. Wir alle wünschen uns das, auch ich persönlich. Allerdings müssen wir erstmal trittsicher im Szenario B sein. Diese Stabilität ist wichtig. Dessen unbenommen arbeiten wir an Plänen, bei weiter sinkenden Inzidenzen perspektivisch noch mehr Präsenzunterricht zu ermöglichen.“ (https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/akt…tet-200234.html)

    Ich glaube aber, dass das am BK / BBS anders ist, weil die meisten eh schon soviele Stunden in ihrer beruflichen Fachrichtung machen.
    (nebenbei lustig, ich treffe immer mehr BK-Studis mit 2 allgemeinbildenden Fächern, unter anderem zwei Nebenfächern, keine Ahnung, wie sie sich die Zukunft vorstellen).

    Ich spreche ja vor allem für meine Schule: Bei uns ist es halt so, dass kaum jemand zwei Unterrichtsfächer neben seiner/ihrer beruflichen Fachrichtung studiert hat. Eigentlich wüsste ich das bei uns von gar niemandemm außer den paar KuK, die Gymnasiallehramt studiert haben, und erst einige Jahre nach ihrer Tätigkeit am Gym zu uns an die BBS gewechselt haben.

    Vielleicht ändert sich das in Zukunft, das kann ich nicht sagen, denn dazu habe ich zu wenig Einblick in die derzeitige Situation im Lehramt BBS an den Unis. Ich weiß nur, dass alle Refis, die wir in den letzten Jahren hatten - und auch der LiV, der jetzt zum 1. Mai sein Ref bei uns angefangen hat - nur ihre berufliche Fachrichtung und ein Unterrichtsfach studiert haben: unsere letzten zwei LiVs (fertig geworden im Oktober letzten Jahres) mit der beruflichen Fachrichtung "Wirtschaft" hatten einer Sport und die andere Werte und Normen als Unterrichtsfach, die beiden Damen, die jetzt fertig werden, haben beide Sozialpädagogik und unser "Neuer" hat Politik als Unterrichtsfach.

    Kurz zu Mathematik an berufsbildenden Schulen (auch wieder aus NRW Sicht gesprochen), außer in den Vollzeit-Bildungsgängen wird Mathematik nicht als Extra-Fach unterrichtet, sondern fließt mit in die berufsbildenden Fächer mit ein.
    Der Bedarf an Mathematik ist sicherlich da, aber nicht immens hoch. Mit nur Mathe und Sport wäre man hier für die Berufsschule nicht interessant.

    Sollte man sich dabei vielleicht auch mit klar machen.

    in NDS wird Mathe z. T. auch in den Vollzeitbildungsgängen nicht als Extra-Fach unterrichtet (teilweise ist es z. B. im kaufmännischen Bereich als "kaufmännisches Rechnen" in den Stundenplan integriert). Nichtsdestotrotz wird Mathe aber oft gesucht - und wenn ich mir die offenen Planstellen an den nds. BBSn mal so anschaue, gibt es dort so einige mit diesem Fach -, einfach weil es wohl wenige BBS-Lehrkräfte mit diesem Unterrichtsfach gibt.

    Anderes Bundesland, andere Schulform, aber: Selbstverständlich!
    Sehr viele Kolleg*innen unterrichten drei Fächer. Das Verhältnis kann durchaus variieren, sich über die Jahre ändern, aber das ist absolut normal.

    Ein verrückter Kollege von mir hat mittlerweile 4 Fächer, eines aber nur als AG.

    Ich habe im Prinzip drei Fächer, verschwimmt alles sehr, zusätzlich unterrichte ich noch Physik mehr oder weniger fachfremd.

    Bei uns an der Schule ist es eher selten, dass jemand drei Fächer unterrichtet. Fast alle unterrichten nur in ihrer (studierten) beruflichen Fachrichtung und in ihrem (einen) Unterrichtsfach.

    Mir fällt da spontan nur eine Kollegin ein, die Wirtschaftswissenschaften und - statt eines Unterrichtsfachs - Sozialpädagogik studiert hat: Sie ist ausschließlich in der Berufseinstiegsschule eingesetzt und unterrichtet dort momentan neben den "Qualifizierungsbausteinen" auch Mathe und Deutsch. Als diese Kollegin noch nicht bei uns war, mussten mal andere KuK "einspringen" und haben fachfremd Mathe (ein Kollege, der eigentlich Sport als Unterrichtsfach hat), Deutsch und Politik (eine Kollegin mit kath. Religion) in zwei BES-Klassen unterrichtet.

    Musst Du in der Schule einen Test vorlegen?

    Also bei uns sind die rein freiwillig und es hat noch kein Hahn danach gekräht, wie oft ich mich teste und mit welchem Ergebnis. Die Schule war - bis auf zeitweilige und testunabhängige Betretungsverbote - für mich stets offen.

    Ja, sowohl Lehrkräfte als auch SuS und die schulischen Mitarbeiter*innen müssen sich hier in NDS laut Corona-Verordnung zweimal wöchentlich testen. Vorlegen bzw. nachweisen brauchen wir KuK das aber nicht (zumindest nicht an meiner Schule), obwohl ich meine, dass eigentlich auch wir - wie die SuS - die Tests dokumentieren müssen (steht m. E. ebenfalls in der VO).

    Mit welchem Ergebnis wir uns testen, ist aber natürlich von Interesse (insofern "kräht der Hahn" danach), denn wenn bei jemandem morgens der Test zuhause positiv ausfällt, darf er/sie ja das Schulhaus nicht betreten, muss sich in Quarantäne begeben und einen PCR-Test durchführen lassen.

    Zurück zum eigentlich Thema: Momentan hat noch niemand etwas dazu geäußert, dass wir eine Kopie des Impfpasses vorlegen sollen. Bei uns sind aber auch die wenigsten Lehrkräfte bereits zweimal geimpft.

    Das kann ich dir leider nicht beantworten. Ich würde an deiner Stelle diesbezüglich direkt bei der Uni anfragen.

    Kurze Frage aber an dich: Warum willst du dir denn noch ein zweites Unterrichtsfach "antun"? Ich würde meinen mit deiner Kombi Metalltechnik und Mathe hast du auf jeden Fall eine Stelle sicher. Und - ehrlich gesagt - kann ich mir kaum vorstellen, dass du mit dem Unterrichtsfach Mathe später überhaupt mal Sport unterrichten wirst.

    Hier in NDS ist es auch so, dass die Refis zwar Wünsche für die Seminarstandorte angeben können, aber letztendlich den Schulen selbst zuteilt werden (ich wüsste nicht, dass es da eine Mitsprache- oder Wunschmöglichkeit gibt). Auch kann es passieren, dass der Wunsch nach einem bestimmten Seminarort nicht erfüllt wird bzw. erfüllt werden kann, wenn es zuviele Refis gibt, die gerade dorthin möchten. Härtefälle, z. B. wenn man Kinder hat, werden natürlich bevorzugt behandelt.

    Ich möchte danach, also als ausgebildeter Lehrer auch nicht an einer BS unterrichten, für mich kommt tatsächlich nur die Wirtschaftsschule oder die FOS/BOS in Frage.

    Da hast du dann wiederum Glück, dass du in Bayern bist ;) . Denn hier in Niedersachsen gibt es keine reinen FOS/BOS, Wirtschaftsschulen oder reine Berufsschulen.

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