Beiträge von Humblebee

    In Norddeutschland wird gerne der s-Genitiv unterschlagen. Dann sagt man "Malte sein Auto" oder "Frauke ihr Fahrrad". Ich bekomme immer die Krise, wenn ich das höre!

    Habt ihr auch die Erfahrung, dass sich vor allem in den älteren Bundesländern häufig Markennamen für Gegenstände eingebürgert gaben?


    Z.B. Uhu oder Prittstift für Klebstoff (hier: Leim), Pril für Spülmittel etc.?

    Stimmt! Hier werden auch "Tesa", "Tempo" sowie "Zewa" oft benutzt.

    Kommt mir irgendwie auch seltsam vor. Wenn diese Stunde nun nicht Mittagspause sondern Unterrichtsstunde wäre, bekäme man doch auch keine extra Vergütung... Aber das ist vielleicht als "Lockmittel" gedacht, damit überhaupt KuK diese lange Aufsicht übernehmen, gell? ;)

    Eine meiner Kolleginnen, die in den Sommerferien erfahren hat, dass sie schwanger ist, war zu Beginn des Schuljahres auch im Präsenzunterricht und wäre auch gerne noch geblieben. Mittlerweile ist sie aber leider zuhause, da sie ein Beschäftigungsverbot wegen Risikoschwangerschaft bekommen hat :( .

    1. Knust

    2. ich sage auch oft Apfelbutzen, aber viele nennen den Apfelrest hier Gnütschen (ich kenne übrigens auch Leute, die das Gehäuse einfach mitessen ;) ).

    3. Alster - aber nur als Mischung aus Bier und Zitronenlimo

    4. Bier mit Cola wird hier relativ selten angeboten, glaube ich; ich kenne es unter der Bezeichnung "Moorwasser"

    5. Marienkäfer (wobei es auch einige plattdeutsche Bezeichnungen dafür gibt, die mir gerade nicht einfallen)

    5. Kinners

    Solche Wandertage oder Outdoor-Projekte gibt es zwar bei uns nicht, aber ein Kollege war auch schon mit seiner Klasse bei leichtem Regen im Kletterwald und bei einigen kleinen Regenschauern zum Kajak-Fahren. Das war halt für einen bestimmten Tag bei der Schulleitung angemeldet und gebucht (Bus und Kletterwald bzw. Kajakausleihe selber). War kein Problem.

    Aber ich denke, wenn es stärker geregnet hätte, wäre das Ganze abgesagt worden, vermutlich auch vom jeweiligen Veranstalter.

    Mein Rekord liegt bei 7.45 bis 19.30.. Ohne Pause, d.h. auch ohne Essen und trinken.

    Um Himmels Willen! Das kann aber nicht gesund sein! Ich halte es keine zwei Stunden aus ohne etwas zu trinken (mache ich mittlerweile auch im Unterricht, seit ich Nierenproblme hatte) und wenn ich in solch einer langen Zeit nichts essen würde, bekäme ich Kreislaufprobleme.

    Es war in der letzten Woche um die 10 Grad, da kann man „nur“ Stoßlüften. In fast allen Klassenräumen steht oder sitzt der Lehrer dann im Zug und zumeist die erste Reihe ebenfalls. Selbst für 15minuten ist das schwierig. Hinterher ist man auf Grund dessen krank.

    Tja, und genau deshalb sitze ich jetzt mit "dicker" Schnupfennase zuhause und habe mich für den Rest der Woche krankgemeldet...

    Schade übrigens, dass das scheinbar wirklich niemand beantworten kann. Oder habe ich da was überlesen?

    Wie gesagt: da bin ich mir nicht sicher, ob er das wirklich so einfach darf! M. E. dürfte er mich zwar zum Arzt bzw. nach Hause schicken, wenn er meint, dass ich krank (und somit eine "Gefährdung" für meine KuK und SuS) sei - also um mich auszukurieren, vom Arzt zu untersuchen und ggf. krankschreiben zu lassen -, aber ansonsten gilt doch wohl Folgendes:

    Darf mein Arbeitgeber mich in Zeiten von Corona zwangsweise ins Home-Office schicken?

    Auch, wenn die Antwort auf diese Frage in Krisenzeiten vielleicht etwas seltsam anmutet, aber hier gilt: nein, das darf er nicht. Ein Arbeitgeber darf nämlich nicht über den privaten Wohnraum der Angestellten bestimmen. Einseitige Verfügungen sind also unwirksam. Sie als Arbeitnehmer müssen einer solchen Regelung ausdrücklich zustimmen.

    (Quelle: https://www.hannoversche.de/wi…e-office-rechte-pflichten)


    So, das war's jetzt aber von mir zu diesem Thema! Da ich eh nur Vermutungen anstelle und keine rechtlichen Belege habe, macht es wohl wenig Sinn, das weiter auszudiskutieren.

    Das verlangt in einigen Bundesländern schon das Gesundheitsamt, dass du so lange in Quarantäne bleibst bis du zwei negative Tests mit mindestens 48h Abstand dazwischen hattest (Beispiel: Bayern)

    Dass das Gesundheitsamt negative Tests verlangt, ist ja was anderes! Hier ging es aber doch darum, ob man in der Schule bzw. beim Arbeitgeber ein negatives Testergebnis vorlegen muss (siehe Ausgangspost).

Werbung