Beiträge von Kris24
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Das liegt aber nur daran, dass Kris zuletzt von Bier gesprochen hat. (Jetzt liege ich auf Platz 1.
)Danke für die Info, ich habe mich gerade gewundert. 😁
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Caro ist schon groß und kann sicher für sich selbst sprechen, Krissilein. Sie braucht kein Echo und keine große Schwester, die sie verteidigt. Dafür ist sie schon zu alt.

Was für ein Fehler? Wie ich Bundesländer abkürze ist meine Sache. Ich hätte es auch gar nicht schreiben müssen. Wer sich damit schwer tut und nicht lesen kann hat eben Pech.
Tja, und wie ich darüber denke, meine. Ich komme gerade aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus
Du benimmst dich wie ein kleines Kind.
Ich klinke mich hier aus, blockiere dich, kann also nicht mehr lesen, was du schreibst.
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Klar, jetzt bin ich sicher rechtsradikal wegen der Abkürzung. Ich hab nur drauf gewartet und hau mich langsam wirklich weg.




Jeder, der studiert hat und das Thema verfolgt hat wird wohl kombinieren können, dass damit nicht die Sturmabteilung sondern das Bundesland gemeint ist.
Ehrlich, nehmen sich einige von euch selbst noch ernst? Manch einer sollte sich mal selbst begegnen. Ich frage mich langsam wo ich hier gelandet bin.
Hää?
Ich dachte nicht an rechtsradikal nur unwissend. Und nein, die Abkürzung ist tatsächlich nicht zulässig für Sachsen-Anhalt.
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Ich übertreibe nicht. Das ist die Realität. Klar sind die Kollegen angekotzt, die Jahre Lehramt studiert haben. Das wäre doch jeder.
Natürlich bringt die Erfahrung etwas. Das kannst du aber nicht beurteilen, da du die Erfahrung nicht hast und scheinbar nie die Schule verlassen hast (außer an der Uni).
Ich war nie in der Industrie.

Warum sollte ich angekotzt sein, wenn die Qualität beim Unterricht stimmt? Und vermutlich haben alle irgendwann gejobbt?
"Angekotzt" bin ich vom arroganten Verhalten, verbunden mit Nichtkönnen.
Du erscheinst mir extrem verletzt, greifst alle an und das von Beginn an. Ich erinnere mich noch an deinen 1. Beitrag. Nicht jeder ist dein Feind, auch wenn er anderer Meinung ist.
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Komplett anderer Bildungsweg etc. Ich bin festangestellte Kollegin. LAAs nicht.
Auch Angestellte kann man kündigen. Vor allem zu Beginn wird dies gewählt, eben weil es später schwierig wird. Erst nach einigen Jahren ist man auch als Angestellter im öffentlichen Dienst quasi unkündbar. Ich habe dies ein paar Male erlebt.
Ich möchte dir keine Angst machen, aber niemand ist unersetzbar und ein gutes Schulklima ist für alle wichtig. Bemühe dich darum.
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Im Lehramt besteht ein Mangel, bei dem man es sich nicht mehr leisten kann sich untereinander mit einem Studium von vor 30 Jahren zu rühmen. Dass die, die den klassischen Weg eingeschlagen haben sich angepisst fühlen ist natürlich zu verstehen. Leider bedenken viele dennoch nicht, dass die, die als Quereinsteiger an einer Schule landen schon Jahre in anderen Bereichen gearbeitet haben und nicht mit Lehramtsanwärtern gleichzusetzen sind, die eben frisch von der Uni kommen.
Ich schreibe jetzt nur aus der Sicht eines allgemein bildenden Gymnasiums.
Es gibt bei uns am Gymnasium keinen Lehrermangel zum Gegenteil.
Referendariat ist bei uns absolut notwendig. Quereinsteiger müssen es genauso ableisten und bestehen und sind dann wirklich gleichwertig.
Ich gebe aber zu, dass mir ein junger Kollege von der Uni im Referendariat lieber ist, als irgendein Quereinsteiger, dessen Unizeit lange her ist, fachlich also nicht mehr auf dem laufenden und ohne Referendariat, Pädagogik und Didaktik auch nicht gelernt hat, aber von sich so überzeugt ist und glaubt, unersetzbar zu sein.
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Es war schon öfter Thema vor Gericht und ich habe mehrfach gelesen, Klagen würden abgewiesen. Selbst die Süddeutsche berichtet darüber.
"Die Mutter einer Schülerin der sechsten Klasse erstattete Anzeige gegen eine Lehrerin wegen Körperverletzung, weil diese keine generelle Erlaubnis erteilte, während des Unterrichts zur Toilette zu gehen: "Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein, da jeder Schüler, der eine fünfte oder sechste Klasse besucht, in der Lage sein müsse, seinen Harndrang bis zu den Pausenzeiten zu kontrollieren."
Aus https://share.google/7NUoUFqgGAYkRL9Pp
Ich las vor einiger Zeit von einem Vorfall, der ebenfalls abgewiesen wurde, dass das individuelle Recht zur Toilette gehen zu können, wann immer man will, abgewogen werden müsse mit dem Recht auf ungestörten Unterricht. Man dürfte aber den Toilettengang nicht über den ganzen Vormittag verbieten und auch nicht bei ärztlich begründeter Blasenschwäche. Es wurde ebenfalls ausdrücklich festgestellt, dass die Pausen ausreichen.
Und ich habe dies vor vielen Jahren bereits in Schulrecht gelernt.
Irgendjemand hat auf ein Buch verwiesen, in dem dies ebenfalls festgehalten wurde.
Ergänzung, ich bin am Handy und konnte die Schriftgröße nicht anpassen.
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Übrigens noch lieber mag ich Kartoffelsalat mit der Brühe vom Fleischfondue.
Von klein auf kenne ich es so, dass am Tag nach Fleischfondue Kartoffelsalat mit der übrig gebliebenen Brühe gibt. Ich führe diese Tradition fort.

Wäre schade sie wegzuwerfen.
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Bayrisch kann ich nicht beurteilen, aber schwäbischer Kartoffelsalat wird mit Gemüsebrühe und ohne Mayonaise hergestellt und noch warm serviert. Den muss man an Heiligabend frisch zubereiten.
Es scheint 2 schwäbische Kartoffelsalate zu geben. Den mit Brühe und ohne Mayo warm liebe ich auch.
Vor kurzem war ich in einem kleinen schwäbischen Restaurant und habe schwäbischen Kartoffelsalat bestellt. Er schmeckte nur nach Essig, für mich kaum genießbar.
Als ich meiner Mutter davon erzählte, lachte sie nur zustimmend, sie hat lange in Stuttgart gelebt und kannte ihn auch. J̌etzt frage ich nach und bestelle nicht einfach schwäbischen Kartoffelsalat.
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Vielleicht ist es zu pauschal von mir gewesen zu behaupten, Lehrkräfte hätten generell eine Holschuld. Aber zumindest in der SekI darf man doch noch darauf vertrauen, dass nicht nur mit den extrovertierten Schwaflerinnen Unterricht gemacht wird. Wozu muss sich jemand, der alles weiß, ständig melden?
In Baden-Württemberg schon (Holschuld). Es gibt aber auch Bundesländer ohne Kopfnoten.
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Zumal man in die Konferenzen seine eigenen Themen einbringen kann. Man muss ja nicht nur sinnlos Zeit absitzen.
Eben. Unsere Konferenzen werden straff geplant. Informationen gibt es im Vorfeld schriftlich, es wird nur diskutiert und fast alle beteiligen sich je nach Thema und beschlossen.
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Ich hänge viel an den Stunden, weil sich meine Ansicht von deiner nur in diesem Punkt unterscheidet.
Ich würde mich im Vorfeld überhaupt nicht über Stunden Gedanken machen. Manche gehen schneller, manche dauern. Lasse es auf dich zukommen. Ich habe auch spätestens um 22 Uhr, meistens früher im Referendariat die Vorbereitung beendet und morgens nie etwas vor der Schule getan. Ich benötige mindestens 8 Stunden Schlaf.
Allerdings saß ich neulich bis 1 Uhr früh an einer Korrektur, kommt selten vor, aber hin und wieder schon.
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Sorry, falsch gelesen. Mit 7 pro Tag wirst du hinkommen, denke ich.
Ich habe es genauso verstanden, ich hoffe, er drückt sich sonst verständlicher aus.
Ich hatte mich gewundert, wie er auf 5 für 28 Stunden kommt.
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Die Grobplanung der Klausuren würde ich vermutlich in die Ferien auslagern, feintunen (d. h. an den Kenntnisstand der Klasse anpassen) kann man sie dann später m. E. schon effizienter.
An der Uni habe ich bei den Klausurkorrekturen in Physik und in Elektrotechnik eine Aufgabe pro Student in etwa 2 Minuten korrigiert. Das wären bei 5 Aufgaben 10 Minuten Aufwand pro Student. Chemie könnte schwieriger sein, aber 60 Minuten würde ich maximal im Abitur erwarten.
Korrektur heißt nicht nur Abhaken und Punkte verteilen, sondern auch Fehler mehr oder weniger individuell kommentieren und das kann bei mittelguten Arbeiten dauern.
Ich weiß nicht, was du für Aufgaben meinst? Es gibt normalerweise nicht nur richtig oder falsch, diese Aufgaben sind schnell korrigiert. Klausuren gibt es bei uns nur in der Kursstufe und alleine für das Lesen benötige ich länger. Die Schüler schreiben im Abitur bis zu 36 Seiten, durchschnittlich 20 Seiten, in einer Klausur also die Hälfte also 8 - 16 Seiten manchmal auch mehr, Schrift oft kaum lesbar
Die Aufgaben in der Kursstufe sind an Abituraufgaben angelehnt, etwa im halben Umfang. Ich schrieb ja 20 - 60 Minuten pro Schüler.
Zu Unterricht, zwischen Schule und Uni besteht ein Riesenunterschied. Allein der sinnvolle Methodenwechsel spätestens alle 20 Minuten bei den jüngeren gibt es so kaum an der Uni. Ich kann dir nur dringend empfehlen, ein längeres Praktikum zu machen oder zumindest offen zu sein. Du trittst hier ziemlich forsch auf, dann gibt es auch deutliches Kontra, wenn die Leistungen nicht stimmen. Trotz Lehrermangel werden viele nicht dauerhaft eingestellt.
Ich hatte mal einen Kollegen direkt von der Uni, fachlich hervorragend, wurde aber von Schülern und Eltern so fertig gemacht, dass er erst zum Wanderpokal fungierte und dann Suizid begann.
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Ich habe (leider) das Gefühl, dass viele Lehrkräfte an weiterführenden Schulen vorwiegend nach Quantität der Beiträge statt nach Qualität benoten, was ich wenig sinnvoll finde (und was gerade für schüchterne und Stille Schüler innen von Nachteil ist).
In Baden-Württemberg nicht zulässig, dafür gibt es die Mitarbeitsnote und man kann dagegen klagen, wenn jemand es so begründet.
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Ich habe keine Probleme mit der LBV in NRW! Mache es digital und Pension/Beihilfe kommen immer pünktlich.

Du hast vermutlich bisher keine Krankenkassenbeitrag als Freibetrag eingereicht. Nur um den geht es und das Bundesamt für Steuern hat nichts damit zu tun, was du digital einreichst.
Offensichtlich weißt du nicht, worum es geht.
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Ich habe 30 Jahren Berufserfahrung und bei neuen Themen benötige ich auch heute noch für eine Stunde über eine Stunde. Als Anfänger ist je nach Fach und eingeführten Material 2 - 3 Stunden pro Stunde realistisch. Deswegen unterrichten unsere Referendare 11 Stunden, früher sogar nur 8.
Quantitativ erwarte ich vom Beruf, dass ich am Anfang des Referendariats z. B. innerhalb von 7 Stunden am Tag zusätzlich zum Unterricht (und da kommt noch die Arbeit an Wochenenden hinzu) z. B. 8 Stunden planen kann und nach einigen Jahren Praxis nach dem Ref z. B. innerhalb von 5 Stunden am Tag 28 Stunden planen, Klausuren korrigieren, vielleicht eine AG leiten und eine Klassenleitung übernehmen kann.
28 Stunden innerhalb von 5 Stunden bedeutet keinerlei Planung. Dann würde ich gleich 0 Stunden planen und unvorbereitet in die Klasse gehen.
Darf ich fragen, wie viele Stunden du bereits selbstständig unterrichtet hast?
Aufstellung von Klausuren benötigen viel Zeit, außer du nimmst jedes Jahr dieselbe. Das spart dann Zeit bei der Korrektur, weil die Schüler dann die Lösungen auswendig gelernt haben. Je nach Klausur rechne ich für die Korrektur in Chemie mit 20 - 60 Minuten pro Schüler. Es hat schon seinen Grund, warum wir bei einer Wochenstundenzahl von 41 Stunden nur 25 Deputatstunden unterrichten und wer die Ferien frei haben möchte gut 46 Stunden pro Woche.
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