Um einen Neuwagen geht es nicht.
Was ist das denn für ein merkwürdiges Argument? Weil viele Menschen Existenzängste haben müssen, ist es abgehoben und arrogant, wenn man das für schlecht hält und für sich und seine Familie/Freunde ein soweit wie möglich gesichertes Leben aufbauen will? Was genau hast du denn davon, wenn es anderen schlechter geht?
Ich persönlich habe kein Problem damit, Steuern zu zahlen. Es ging um die Frage von O. Meier, warum man mit angelegten 40.000 Euro nicht zufrieden sei. Ich habe nur erläutert, warum dieser Betrag objektiv zu wenig für eine realistische Absicherung ist.
Hier ging es seit Seiten um Steuersenkung für Erben, Lehrer (wir gehören mit unserem Verdienst zu den 10 % der am meisten verdienenden), höhere Freibeträge bei Kapitalgewinnen usw. Und dein Beitrag wurde von bestimmten Personen geliked. Daher hatte ich ihn falsch verstanden. Natürlich ist es gut, genug Geld beiseite zu haben. Es erspart einen graue Haare.
Es wird hier behauptet, dass Steuern nie abgeschafft wurden, den Soli zahlen allerdings nur noch 10 % und viele wie ich nur teilweise. Das Geld fehlt.
Der Spitzensteuersatz wurde gewaltig gesenkt, jetzt zahlen halt viele 42 %, früher Mittelstand auch und Reiche eben mehr. Jetzt schimpft der Lehrer, dass er auch den Spitzensteuersatz zahlen muss (allerdings nur für ein paar Euros und nicht den gesamten Betrag).
Es geht um ganz viel Gefühl und ich, ich, ich.
Es heißt, der Staat soll sparen, nur wo? Viele außerhalb des Forums sagen bei den Beamtengehältern, bei Gebäuden (ich sehe gerade wieder einmal, was dies für unsere Schule bedeutet). Es werden auch völlig falsche Zahlen genannt, die CDU wollte vor der Wahl mehr bei der Bprgerversicherung sparen, als sie insgesamt kostet.
Also, wo kommt das Geld für Steuersenkung her bzw. wo wird zusätzlich gespart?