Nein. Aber auch eine Reise wert.
Beiträge von Kris24
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Und ich
a) habe noch nachgeschaut, ob Tabor am Bodensee liegt
b) wollte noch schreiben "Kris darf nicht mitmachen".

Dann hätte es alle anderen gewusst.

So viele Fähren in dieser Größe gibt es nicht und Tabor (Stadt von Hus, der vor 600 Jahren in Konstanz hingerichtet wurde) ist schnell ergoogelt.
Ich habe kurz überlegt, ob ich antworte, bin aber dank Tabor davon ausgegangen, dass dieses Bild nicht lange überlebt. Von daher ...
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Die kenne ich gut, Tabor ist Partnerstadt von Konstanz, die Fähre fährt zwischen Konstanz und Meersburg.
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Die Diskussion verfehlt m.E. das eigentliche epistemologische Kernproblem: Die Präferenz für Schokoladeneis versus Vanilleeis kann – zumindest jenseits einer trivial-hedonistischen Geschmackserfahrung – nicht als kategorial stabile Größe verstanden werden. So wenig, wie (außerhalb einer eventuell dritten Verkostungs-Iteration) die individuelle Affektlage als legitimer Maßstab gelten kann, dürfte es hier um einen performativ-sensorischen Akt gehen, der die subjektive Geschmacksrealität der probierenden Person affirmiert. Das wäre dann gerade nicht das Ziel einer „möglichst objektiv-deskriptiven“ Geschmacksanalyse.
Insofern es bislang keine deskriptiv-kulinarische Norm gibt, die die Einordnung von Eiscremepräferenzen entlang einer kakaobasierten oder vanillinzentrierten Achse zwingend vorschreibt, ist es methodologisch nicht unhaltbar, auch alternative Kategorisierungen (z. B. auf Basis der Textur, Schmelzgeschwindigkeit oder metaphorischen Farbsymbolik) anzuwenden. Dass einige Rezipienten hierbei kulinarische Sozialisationseffekte (etwa: frühe Exposition gegenüber industriell standardisierter Eiscreme in Polypropylenbechern) mit transkultureller Universalität verwechseln, ist ein semantisches wie epistemisches Missverständnis. Sollte, man würde meinen, zumindest gastronomischen Hermeneutikern und im speziellen Fall Diätetik-Didaktikern nicht passieren.
Im Übrigen ist die unreflektierte Reproduktion normativer Dessertdiskurse („Vanille = klassisch“, „Schoko = sündig“) symptomatisch für eine zunehmende Entdifferenzierung des sensorischen Diskurses im öffentlichen Raum. M.E. ein weiteres Indiz für den semiotischen Niedergang genuiner Geschmackskompetenz (ach… die gute alte sensorische Phänomenologie…). Aber das führt jetzt zu weit.
Hilfe, ich benötige eine verkürzte Version von KI.

Jetzt habe ich schon das Original geblockt und dann kommst du...

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Interessantes Phänomen, das ich so bislang gar nicht auf dem Schirm hatte. Gibt es das schon länger oder hat sich das erst in den letzten Jahren dahingehend entwickelt?
Die Rentner (m/w), die ich kenne, sind zumeist emotional mit der seit Jahrzehnten bewohnten eigenen Immobilie verbunden und haben, zumindest insoweit ich das beurteilen kann, einen bescheidenen Lebensstil (wobei ich nicht weiß, ob das daran liegt, dass die finanziellen Mittel begrenzt sind, oder ob an anderer Stelle noch die Kinder und Enkelkinder finanziell unterstützt werden).
Das gibt es schon sehr lange, ich wohne in einer der wärmsten und sonnigsten Regionen in Deutschland. Es ziehen ja nicht alle um, viele haben das Geld im Alter nicht, aber es gibt genug, die 1 Mio. hinblättern können und wollen.
Es fällt hin und wieder der Vergleich mit Florida in den USA. Auch dort ziehen viele Ältere hin, obwohl es dort noch viel wärmer ist.
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Am beeindruckendsten finde ich, dass es scheinbar genug Menschen sind, die fähig und willig sind, eine solche Immobilie zu den dargestellten Konditionen zu erwerben.
Viele sind Rentner, verkaufen ihre Immobilien irgendwo in Deutschland, ziehen hier her und zahlen fast jeden Preis.
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90qm ; 70 er Jahre; 600k. Das kann nur Stuttgart, Freiburg sein. Oder Bodenseeregion? Wahnsinnspreise
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Naja es gibt schon. Problem ist halt der Wohnort und die entsprechende Erwaetungshaltung. Problematisch kann es bei Familien/ Haustieren werden.
Manchmal muss man suchen. Eventuell bei Genossenschaften anmelden.Ich bin seit meiner Geburt vor 58 Jahren bei unserer Genossenschaft angemeldet genau wie meine Geschwister, meine Eltern noch länger. Darauf haben meine Eltern geachtet nach ihren Erfahrungen. Aber es gibt so viele Notfälle, dass keiner von uns eine Genossenschaftswohnung hat. Meine Eltern wurde einmal eine angeboten, 80 qm über 1300 Euro (für Nichtnotfälle).
Ja, die Wohnregion, nicht Wohnort, ist problematisch. Aber es ist meine Heimat, hier wohnen meine Familie und Freunde, hier arbeite ich, hier bin ich auch von meiner Art verwurzelt. (Ich habe jeweils einige Jahre in Ostwestfalen und Ostwürttemberg gelebt und gearbeitet. Der Umgang der Menschen dort miteinander war nichts für mich.)
Ich weiß von Kollegen, die über 1 Mio. für ein kleines Einfamilienhaus gezahlt haben, ich weiß von einem Kollegen, der ein völlig heruntergekommenes Häuschen gekauft und abgerissen hat, um an das Grundstück zu kommen. Beide Grundstücke sind klein. Aber auch meine Wohnung 90 qm in einem Wohnblock aus den 70er Jahren ist über 600 000 Euro wert.
Bei 2 Lehrereinkommen ist dies möglich, aber ja, es sollte keiner ausfallen.
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Nennt mich naiv, aber ich finde es keineswegs "praktisch, dass Polen ablehnt" und sehe Deutschland jetzt auch nicht "in einer Zwickmühle", ich erwarte eine objektive Berichterstattung und eine Aufklärung, soweit möglich, genau wie es ein Rechtsstaat normalerweise macht und ganz egal, ob es unbequem ist.
Wenn die Sprengung der Pipeline keine Straftat war, wie einige von euch hier behaupten, dann kann das ja schnell ad acta gelegt werden, falls doch, sollte es verhandelt werden.
Nimm an, es kommt heraus, dass Russland dahinter steckt? Was ist die Konsequenz? Krieg mit Russland? Absolutes Kuschen, also nichts tun? Russland greift Schwache an.
Nimm an, dass Ukraine dahinter steckt? Einfrieren der Hilfe für Ukraine? In wenigen Jahren steht Russland vor unserer Tür? (Das Argument, Russland sei zu schwach, gilt heute, sicher nicht mehr in 6 Jahren. Auch Hitler hat nur 6 Jahre benötigt, um Deutschland ausreichend für den 2. Weltkrieg aufzurüsten.) Oder man liefert weiter, beachtet wieder nicht das Urteil und leistet Schützenhilfe für unsere Russlandfreunde BSW und AfD.
Ich bin normalerweise auch immer für Aufklärung, aber der Preis ist viel zu hoch. Die Folgen sind nicht nur unbequem, ich möchte keinen Krieg hier.
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Ja ich weiß; in BaWü sind die Preise schon abgehoben. Verstehe auch nicht warum man soviel Geld ausgibt um am Ende nur einen grünen Strich um das Haus zu haben.
Vielleicht auch weil es nichts zur Miete gibt?
(Meine Eltern mussten bereits vor 50 Jahren aus diesem Grund bauen und auch bei vielen meiner Bekannten war dies der Grund.)
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Bitte vielmals um Verzeihung, bin hier neu registriert. Ich hatte den Eindruck, dass mein 1. Posting zum Thema in falschen Bereich war.
Freue mich, wenn mir jemand kurz eine Privatnachricht schreibt, die gerne auch anonym sein kann

Neue Nachrichten werden im Dashboard angezeigt. Nur bei alten ist wichtig, in welchem Bereich es steht.
Anonymität ist für Vielschreiber nicht möglich, wenn die Schule bekannt ist. Spätestens wenn du an die Schule kommst, würdest du es richtig erraten. 😉
Das ist uns allen bewusst. Mancher musste schon sein Name ändern und wird trotzdem sofort von Mitforisten wieder erkannt, von Eltern hoffentlich nicht.
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Was ist denn die „richtige“ Ausbildung? Ist hier das Referendariat gemeint, das von wie viel Prozent der angehenden Lehrkräfte bemängelt wird und bei dem häufig zu hören ist, dass es nichts mit der Realität zu tun hat? Oder sind die Studienmodule gemeint, die später im Unterricht größtenteils irrelevant sind?
Ja. Referendariat ist ein Teil der Ausbildung, der übrigens von den meisten geschätzt wird und im Gegensatz zum Studium extrem viel mit der Realität zu tun hat. Das, was du häufig gehört hast, habe ich noch nie gehört.
Und wie immer klagen die laut, die nicht zufrieden sind. Die zufriedenen schweigen.
Ohne Referendariat hättest du hier keine Chance, auch unsere Quereinsteiger selbst im höheren Alter haben es alle gemacht. Ich habe erst im Referendariat alles an Grundlagen für meinen Unterricht gelernt, klar war es manchmal hart, Kritik aushalten zu müssen.
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Gibt es hier KollegInnen vom SBBZ Bodelschwingh-Schule in Nürtingen, Baden-Württemberg? Allgemeine Frage zum Schulklima im Hinblick auf eine Versetzung. Gerne auch Kontakt per Boardmail.

Hast du nicht bereits gestern gefragt? Einmal reicht.
Ich unterrichte nicht an dieser Schule, ich würde aber nie an jemand unbekannten über meine schreiben. Erstens würde ich mich zumindest gegenüber dir outen, was ich alles hier geschrieben habe, zweitens will ich nicht, dass du anderen vielleicht versehentlich über mich berichtest.
Was erwartest du? Niemand, der klar denkt, wird gegenüber jemand Fremden über seine Schule klagen, könnte ja seine eigene SL sein. Also Lobhudelei?
Und letztendlich kannst du ganz andere Erlebnisse haben als zukünftige Kollegen. Es gibt immer Kollegen an jeder Schule, die gut zurecht kommen und welche, die es weniger tun. Was ist da eine Einzelmeinung wert?
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Aha Yummi hat inzwischen ergänzt, ich hatte vorher komplett zitiert. Jetzt klingt es nicht mehr so verurteilend, ich hätte anders geantwortet.
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https://www.landtag-bw.de/resource/blob/…b/15_6252_D.pdf
Aktueller finde ich nichts. Finde es schon interessant dass es in BW zwischen 10-13% der in diesem Zeitraum pensionierten Kollegen wegen DU waren. Knapp vor dem 60 LJ.Zu erwarten war dass fast 60% auf Antrag die Frühpensionierung genommen haben (60/63 Lj). Die Pensionshöhe ist trotz Abschlag ausreichend und man ist noch fit um die Zeit zu genießen
Baden-Württemberg hat vor einigen Jahren die Deputatermäßigung für ältere deutlich nach hinten geschoben. Früher hätte ich aktuell bereits 2 Stunden Ermäßigung dank Alter erhalten, jetzt 0. Andere Bundesländer sind großzügiger. Die Zahlen für Frühpensionierung stiegen seitdem in Baden-Württemberg.
Ich arbeite gerne, merke aber, dass ich nicht mehr unbegrenzt MAU-Stunden leisten kann wie früher, die 5 Monate im letzten Schuljahr mit 2 zusätzlichen Klassen zur Vollzeitstelle waren zuviel, ich werde es nicht mehr akzeptieren und hoffe, dass dies akzeptiert wird. Ich möchte nicht wie 3 ehemalige Kollegen enden, die wenige Monate nach der Pensionierung starben.
Du bist vermutlich jünger, bis ich 54 Jahre alt wurde, war dies für mich auch kein Thema. Ich habe aber nicht andere verurteilt und über Gründe spekuliert.
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Wo bekommst du deine AUs her?
Ich habe seit meiner Verbeamtung noch keine benötigt.
Und wenn ich krank werde, gehe ich zum nächsten und der muss mich behandeln. Nur Vorsorgeuntersuchungen klappen nicht.
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Da ich die 40 Jahre nicht mehr als Beamte schaffen werde, werde ich, wenn ich lang genug lebe, mal froh über die 300+ Euro sein. (Und wenn ich tot bin, ist es mir auch egal.)
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Die Mittagspause ist das Allerschlimmste am Ganztag. Mein Körper schaltet da auf Mittagsschlafmodus und kommt auch nicht mehr raus.
Ich hatte bis zur Oberstufe meist 6 Stunden, später einmal wöchtentlich 7. Nachmittagsunterricht gabs erst in der Oberstufe und beschränkte sich auf Sport und den SoWi Zusatzkurs, wenn ich mich richtig erinnere.
AGs sind ja freiwillig.
Deshalb schrieb ich 38 Pflichtstunden plus 3 AG-Stunden, weil letztere natürlich freiwillig sind. 38 Pflichstunden kriegt man aber auch nicht auf den Vormittag verteilt und alle Fächer kamen auch nachmittags vor, es können ja nicht alle Klassen gleichzeitig in die Sporthalle.
Ich mag die Mittagspause auch nicht, wollte sie vor Jahren mit Zustimmung der Schüler kürzen (sie wollten zuerst, kamen auf mich zu, ich war sofort einverstanden). Sie ist aber vorgeschrieben, die SL hat es also untersagt.
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Ich bin ehrlich froh, dass uns das als Schüler noch erspart blieb. Ich finde die heutigen ellenlangen Schultage ganz furchtbar für Jugendliche.
Ich hatte 1985 in Klasse 11 38 Pflichstunden und 3 Stunden AG, insgesamt 41 Schulstunden. Am Donnerstag waren es 11 Schulstunden plus eine Stunde Mittagspause.
Erklärung, Gymnasium mit 3 Fremdsprachen, 3. Fremdsprache wurde damals noch mit 6 Wochenstunden unterrichtet und da es genug Lehrer gab und wir ggü. naturwissenschaftlichen Gymnasien keinen Nachteil haben sollten je eine Stunde Mathe und Physik zusätzlich (wie an naturwissenschaftlichen Gymnasien). Die 3 AG-Stunden waren eine weitere Fremdsprache.
Es war also Ganztagsunterricht ohne Mensa oder Aufenthaltsräume. Da ist mir die heutige Zeit lieber.
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