Schule ist schon sehr schwerfällig, damit muss man sich zurechtfinden.
Das kann ich nur unterstreichen.
Quer- u. Direkteinsteigern ist gar nicht bewusst auf was sie sich da einlassen und verzweifeln dann oft schnell am System.
Schule ist schon sehr schwerfällig, damit muss man sich zurechtfinden.
Das kann ich nur unterstreichen.
Quer- u. Direkteinsteigern ist gar nicht bewusst auf was sie sich da einlassen und verzweifeln dann oft schnell am System.
Das kann ich nur unterstreichen.
Quer- u. Direkteinsteigern ist gar nicht bewusst auf was sie sich da einlassen und verzweifeln dann oft schnell am System.
Morse' , könntest du näher ausführen, welche Kernaspekte deiner Meinung nach dazu führen, dass Quer- und Direkteinsteiger:innen am „System“ verzweifeln? Ich kann mir zwar einige Dinge zusammenreimen, fände es aber sinnvoller, wenn du deine Aussage etwas detaillierter ausführen könntest.
Ich bin mir sicher, dass davon auch andere von deinem Erfahrungsschatz profitieren könnten.
Ich würde daher gern mit einem Beispiel vorangehen:
Ich habe vor vielen, vielen Jahren ein 13-wöchiges Schulpraktikum am Stück an einem Gymnasium absolviert.
Ich hatte folgende Klassen: 6, 7, 8, 10 und 11.
Woche 1:
In der ersten Woche hospitierte ich hauptsächlich in den oben genannten Klassen, plante aber schon relativ schnell gemeinsam mit zwei Fachlehrer:innen die kommenden Wochen und die dazugehörigen Unterrichtssequenzen (also: welche Themen für welche Stufe und wie viele Stunden ich ungefähr übernehmen sollte). Bereits am Freitag dieser Woche konnte ich meine erste Stunde halten – in einer 8. Klasse.
Woche 2:
Ich glaube, ich hospitierte nur noch gelegentlich, um unterschiedliche didaktische Methoden verschiedener Lehrer:innen kennenzulernen. Gleichzeitig wurde es aber schon recht stressig, denn ich erhielt acht Stunden Unterricht. Nach der Schule saß ich fast ausschließlich am Schreibtisch und plante bis etwa drei Uhr morgens Unterricht – insbesondere mussten die Sequenzen inhaltlich und methodisch über mehrere Stunden hinweg stimmig sein.
In dieser Woche prasselten extrem viele Eindrücke auf mich ein, und sie war deshalb sehr prägend. Erst da wurde mir richtig bewusst, wie grundlegend anders dieser Job im Vergleich zu vielen anderen ist:
- Du musst nicht nur fachlich sattelfest sein.
- Du musst deinen Körper gezielt einsetzen können (Stimme, Mimik, Gestik, Tempo).
- Du musst Kinder und junge Erwachsene für dein Fach begeistern können, obwohl sie sehr unterschiedliche Interessen haben.
- Du musst die unterschiedlichen Entwicklungsphasen der Schüler:innen mitdenken (eine 6. Klasse zu unterrichten unterscheidet sich massiv von einer 11. Klasse).
- Du musst deinen didaktischen Werkzeugkasten sehr schnell befüllen.
- Und parallel dazu ständig reflektieren, was du selbst verbessern kannst.
Woche 3:
Dann ging es mit zehn Stunden weiter.
Woche 4 - 13:
In dieser Woche hatte ich bereits 14 Stunden – und ich habe selten so wenig geschlafen wie ab diesem Zeitpunkt.
So ging es weiter, mit einer Fluktuation zwischen zehn und 14 Stunden pro Woche, bis das Praktikum in Woche 13 endete.
Rückblickend kann ich sagen, dass insbesondere Woche 2 mit Abstand die schwierigste war, weil alles gleichzeitig zusammenkam und es in dieser Woche regelrecht Kritik hagelte. Für mich war jedoch klar, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist und ich das Feedback sehr genau prüfen musste, um besser zu werden.
Mein Lieblingskritikpunkt von damals war:
„Sie brauchen nicht mit der Tafel zu schmusen. Nicht schreiben und gleichzeitig die Tafel vollquatschen! Schreiben Sie erst hin, dann schauen Sie die Schüler an und erklären es – nicht mit der Tafel schmusen!“
Ich muss darüber heute noch schmunzeln. 🙂
Anschließend entwickelt man auch einen ganz anderen Blick darauf, wie andere Lehrkräfte ihren Unterricht strukturieren und durchführen.
Ich habe – das ist meine subjektive Wahrnehmung – pro Woche deutliche Leistungssprünge gemacht, da ich das Praktikum sehr ernst nahm und wirklich gut sein wollte. Die Lehrer:innen, die mir ihre Klassen überließen, gaben mir entsprechend kontinuierlich mehr Stunden.
Fairerweise muss man jedoch sagen, dass manche Fachlehrer:innen versuchen, ihre eigene „Art des Lehrens“ weiterzugeben, auch wenn diese nicht mehr zeitgemäß ist. Hier muss man dann einen Kompromiss finden.
Am Ende waren die Fachlehrer:innen sehr überrascht, wie stark sich alles verbessert hatte, und froh darüber, dass ich die Kritik aus Woche 2 ernst genommen hatte. Das abschließende Fazit war durchweg positiv. Sie sagten mir im Nachhinein sogar, dass sie mich absichtlich ins kalte Wasser geworfen hätten, um zu sehen, ob ich „schwimmen kann“. Offenbar hat es funktioniert.
Übrigens: Schon vor dem Praktikum habe ich gern Präsentationen gehalten, aber danach fühlte ich mich deutlich selbstsicherer. Bis heute macht es mir großen Spaß, vor Menschen zu stehen und Themen zu erklären.
Mein Fazit:
Der Lehrerberuf ist sehr speziell, da er verschiedene Kompetenzdimensionen gleichzeitig in einer Person vereint (Fachwissen, Didaktik, Pädagogik, Zeitmanagement usw.). All das ist auf 45 Minuten komprimiert – und das Anforderungsniveau kann sich alle 45 Minuten komplett ändern. Das gibt es in dieser Form nur in sehr wenigen Berufen.
Empfehlung:
Ich würde allen Quer- und Direkteinsteiger:innen dringend empfehlen, zunächst ein Praktikum zu absolvieren, um zu verstehen, welche Fähigkeiten Lehrkräfte täglich abrufen müssen. Das meiste kann man lernen, aber wie leicht oder schwer es einem fällt, hängt stark von der jeweiligen Person ab.
InfoThomas Danke für deinen Erfahrungsbericht, ich würde darauf gerne näher eingehen:
Woche 2:
Ich glaube, ich hospitierte nur noch gelegentlich, um unterschiedliche didaktische Methoden verschiedener Lehrer:innen kennenzulernen. Gleichzeitig wurde es aber schon recht stressig, denn ich erhielt acht Stunden Unterricht. Nach der Schule saß ich fast ausschließlich am Schreibtisch und plante bis etwa drei Uhr morgens Unterricht – insbesondere mussten die Sequenzen inhaltlich und methodisch über mehrere Stunden hinweg stimmig sein.
Wäre ich dein Mentor und du würdest mir erzählen, dass du bis 3 Uhr morgens für 8 Unterrichtsstunden ohne sonstige Aufgaben gearbeitet hast, hätte ich dich dafür zusammengeschissen. Wenn man nicht richtig schläft, kann man irgendwann krankheitsbedingt ausfallen und riskiert einen Unterrichtsausfall bei den eigenen SuS.
Was hast du aus dieser Woche mitgenommen, um den Unterricht effizienter zu planen?
- Du musst Kinder und junge Erwachsene für dein Fach begeistern können, obwohl sie sehr unterschiedliche Interessen haben.
Muss man das wirklich? Ich würde zwar auch viele für die MINT-Fächer begeistern, aber aus meiner Sicht muss sich nicht jeder für ein bestimmtes Fachgebiet interessieren. Als Gesellschaft brauchen wir schließlich absolut unterschiedliche Fachkräfte. Hinzu kommt, dass das bloße Interesse am Fach nicht ausreicht, man muss sich schon bereit sein, sich für das Fach auch viele Stunden pro Woche zu committen. Ich sehe daher mehr Sinn dahinter, den Leuten zu vermitteln, dass man für den Erfolg im Leben manchmal auch das machen muss, was anderen hilft, unabhängig davon, ob es Spaß macht oder nicht.
Am Ende waren die Fachlehrer:innen sehr überrascht, wie stark sich alles verbessert hatte, und froh darüber, dass ich die Kritik aus Woche 2 ernst genommen hatte. Das abschließende Fazit war durchweg positiv. Sie sagten mir im Nachhinein sogar, dass sie mich absichtlich ins kalte Wasser geworfen hätten, um zu sehen, ob ich „schwimmen kann“. Offenbar hat es funktioniert.
Als ich in meinem Studium war, habe ich bei vielen Praktikumsversuchen, Seminar- und Abschlussarbeiten genauso am Anfang viel Kritik geerntet und später nach dem Verbessern der Kritikpunkte immer mehr dazugelernt und immer mehr Lob bekommen. Das Ganze passierte unabhängig davon, wie viel ich wirklich für ein Fach gearbeitet habe.
An einem Informatikseminar an meiner Uni zum Thema Contest Programming hatte ich richtig Spaß und ich habe allein für diese 5 ECTS schon gerne auch 60 Stunden pro Woche reingesteckt und viele Zusatzaufgaben gemacht. Trotzdem hatte ich dort mit einer 1.7 keine sehr gute Note. An einem anderen Seminar habe ich meinen Vortrag in 4 Stunden zusammengeschrieben und bekam eine 1.0 und keinen einzigen Kritikpunkt. Was habe ich daraus gelernt? Es ist vollkommen egal, wie viel man arbeitet. Es ist wichtig, dass man den Nutzen für Andere maximiert.
Ja, man soll aus seinen Fehlern lernen. Ja, man muss schon arbeiten. Ja, man benötigt eine positive Einstellung zum Lernen. Ja, man muss bereit sein, lebenslang zu lernen. Ich denke aber, du hättest auch die gleiche Reaktion bekommen, wenn du von Anfang an nur bis 20:00 arbeiten würdest und dich genauso verbessern würdest.
Wäre ich dein Mentor und du würdest mir erzählen, dass du bis 3 Uhr morgens für 8 Unterrichtsstunden ohne sonstige Aufgaben gearbeitet hast, hätte ich dich dafür zusammengeschissen. Wenn man nicht richtig schläft, kann man irgendwann krankheitsbedingt ausfallen und riskiert einen Unterrichtsausfall bei den eigenen SuS.
Ich würde eher helfende Tipps geben, als jemanden zusammenzuscheissen.
Auch ich habe im Ref manchmal lange gesessen, weil etwas nicht so rund lief. Und habe dann aber auch Hilfe bekommen.
Aber dass das zu Beginn mal so läuft und man sich finden muss, halte ich für durchaus normal.
An einem Informatikseminar an meiner Uni zum Thema Contest Programming hatte ich richtig Spaß und ich habe allein für diese 5 ECTS schon gerne auch 60 Stunden pro Woche reingesteckt und viele Zusatzaufgaben gemacht. Trotzdem hatte ich dort mit einer 1.7 keine sehr gute Note. An einem anderen Seminar habe ich meinen Vortrag in 4 Stunden zusammengeschrieben und bekam eine 1.0 und keinen einzigen Kritikpunkt. Was habe ich daraus gelernt? Es ist vollkommen egal, wie viel man arbeitet. Es ist wichtig, dass man den Nutzen für Andere maximiert.
Ja, man soll aus seinen Fehlern lernen. Ja, man muss schon arbeiten. Ja, man benötigt eine positive Einstellung zum Lernen. Ja, man muss bereit sein, lebenslang zu lernen. Ich denke aber, du hättest auch die gleiche Reaktion bekommen, wenn du von Anfang an nur bis 20:00 arbeiten würdest und dich genauso verbessern würdest.
Sehe ich anders, vermutlich warst du in einem Bereich begabter oder der Beurteiler milder?
Der Lehrerberuf ist auch großteils nur Handwerk, man sagt 10 % können es ohne Referendariat und weitere Hilfen, 10 % nie, die allermeisten müssen es mehr oder weniger lernen und das braucht Zeit.
Das Praktikum ging 3 Monate, wenn er nach einiger Zeit immer noch so viel Zeit benötigen würde oder trotz Zeit keine Verbesserung sich einstellt, würde ich auch ein deutliches Gespräch führen. Dies war hier nicht der Fall, zum Gegenteil.
Es ist auf jeden Fall in den allermeisten Fällen nicht egal, wieviel man vorbereitet. Ich merke dies heute noch trotz viel Erfahrung.
Wäre ich dein Mentor und du würdest mir erzählen, dass du bis 3 Uhr morgens für 8 Unterrichtsstunden ohne sonstige Aufgaben gearbeitet hast, hätte ich dich dafür zusammengeschissen. Wenn man nicht richtig schläft, kann man irgendwann krankheitsbedingt ausfallen und riskiert einen Unterrichtsausfall bei den eigenen SuS.
Was hast du aus dieser Woche mitgenommen, um den Unterricht effizienter zu planen?
@Architect, löbliche Idealvorstellung, aber irrelevant, wenn du mal hautnah drin bist, mein junger Padawan. Die Wahrscheinlichkeit, dass du deine Meinung im Ref signifikant ändern wirst, ist sehr, sehr hoch – believe me 😉 Insbesondere sobald du beim Erstellen jeder Unterrichtseinheit siehst, wie schnell die Zeit verfliegt.
Warum ist das so? Das Ganze lässt sich relativ einfach erklären: Du bist am Anfang ein Noobie und musst in kurzer Zeit extrem viel Neues lernen – und nicht nur in einem Bereich, sondern in 2, 3, 4, x, und das alles gleichzeitig – und es dann auch noch direkt in der Praxis (i. d. R. am nächsten Tag) umsetzen.
Dazu kommt, dass du permanent, jeden Tag beurteilt wirst (von jedem erfahrenen Lehrer, bei dem du Stunden übernimmst, und jeder hat seine eigenen Vorlieben). Jedes kleine Detail wird kritisiert oder im Nachhinein besprochen, Alternativen oder Optionen werden aufgezeigt. D. h., du lernst jeden Tag neue Techniken und Methoden – sowohl für den Unterricht selbst als auch dafür, wie du mit den Schülern umgehen musst. Und du lernst auch sehr viel darüber, wie du von Schülern (!) wahrgenommen wirst. Die Wahrnehmung durch Kommilitonen ist nicht dasselbe! Die Fachlehrer:innen haben einen ganz anderen Blick auf dich als deine Kumpels oder Kollegen. Das ist ein ganz wichtiger Aspekt, den du erst wirklich erlebst, sobald du ein paar Stunden vor Schüler:innen gehalten hast.
Mein Eindruck ist, du unterschätzt, was von dir als Lehrkraft abverlangt wird – und diese ganzen Skills hast du am Anfang einfach nicht, weder in der Breite noch in der Tiefe. Das kannst du auch nicht wegdiskutieren. Vergiss nicht: Ich habe auch ein Info-Studium, und die Themen sind auf einem ganz anderen Niveau. Du spielst de facto einen anderen Sport – nämlich „Uni-Sport“ 😉.
Sorry, dass ich das so sage, aber deine Info-Seminare bereiten dich einfach nicht auf das tagtägliche Lehrerdasein vor. Das Fachwissen ist zwar das Fundament, auf dem du alle anderen Lehrer-Fertigkeiten aufbaust, aber genau deshalb gibt es ja Praktika und insbesondere das Referendariat. Wenn du kein Lehramtsstudium (das dich übrigens auch nicht wirklich auf das Referendariat vorbereitet) gemacht hast, hast du schlicht keinen Schimmer, was auf dich zukommt.
Du hast am Anfang so gut wie keine fundierte (und vor allem jahrelange) Erfahrung und keine signifikant große didaktische und pädagogische Werkzeugkiste, aus der du für unterschiedliche Fächer, Klassenstufen, Situationen und Schülerreaktionen die passende Herangehensweise ziehen kannst. Dadurch kannst du auch nicht einfach improvisieren. Manchmal hat man Glück, aber das ist definitiv nicht die Regel. Manche Fachlehrer:innen sprechen davon, dass gewisse Kolleg:innen hier und da mal „Schwellenunterricht“ betreiben – aber das kannst du am Anfang einfach nicht. Vieles kannst du schlicht nicht wissen, weil du es noch nie zuvor gemacht hast. Punkt.
Des Weiteren musst du dich erst einarbeiten, welches Niveau und welche Themen jede Klassenstufe verlangt. Das bedeutet auch, dass du nicht jede Methodik in jeder Klassenstufe oder für jedes Thema einsetzen kannst. Und manche Klassen haben eben einen Quatschkopf, aufmüpfige oder desinteressierte Schüler. Wie gehst du damit um? Was passt für die jeweilige Stunde und das jeweilige Thema, sodass du die SuS trotzdem abholst – auch diejenigen, die lieber Herzchen ins Heft zeichnen?
Ganz ehrlich: Am Anfang realisierst du, wie viel du lernen musst, damit jede einzelne Stunde sitzt. Du musst deine Stundenkonzepte den Fachlehrer:innen vorlegen und detailliert erläutern können, warum du jeden Abschnitt wie und warum geplant hast. Alles muss minutengenau aufgeschrieben sein, sonst kommt der Kritikpunkt, dass du hier oder da zu viel oder zu wenig Zeit eingeplant hast. Und was machst du, wenn es nicht so läuft, wie du es dir gedacht hast? Hast du ein Backup? Was machst du, wenn der Quatschkopf dir fünf Minuten raubt und die ganze Klasse dadurch unruhig ist und das Hauptkonzept der Stunde akustisch nicht verstanden hat?
Da fliegen so viele Variablen durch den Raum, warum etwas schiefgehen kann. Und da musst du dir im Vorfeld Tricks und Tipps erfragen und/oder erarbeiten – und so weiter und so weiter. Wie du siehst: Du musst ganz andere didaktische und pädagogische Methoden lernen als das, was du im Contest Programming gelernt hast.
Ich könnte noch viele weitere Details ausführen, aber ich mache hier Schluss. Beachte bitte: Insbesondere am Anfang investierst du im Durchschnitt sehr wahrscheinlich 3–4 Stunden Vorbereitung pro Unterrichtsstunde. Du hast keine Materialsammlung – die baust du dir erst nach und nach auf. Ich hatte damals kein ChatGPT, das mag heute ein wenig leichter sein als damals.
Bedenke auch, dass ich „nur“ 13 Wochen so gearbeitet habe. Dein Ref geht deutlich länger, und da würde ich auch sagen, dass du nicht jeden Tag bis 3 Uhr morgens arbeiten solltest oder kannst – dafür ist das Referendariat einfach zu lang. Für mich war die Zeit überschaubar und sie ist unglaublich schnell vorbeigegangen. Ich habe sie als extrem lehrreich empfunden. Mir war es wichtig, in der relativ kurzen Zeit so viel wie möglich zu lernen.
Heute würde ich definitiv nicht mehr so lange brauchen, weil ich ja sehr viel aus meiner Schatztruhe rausholen kann. Das ist der fundamentale Unterschied.
Du hast keine Materialsammlung – die baust du dir erst nach und nach auf. Ich hatte damals kein ChatGPT, das mag heute ein wenig leichter sein als damals.
.....
Bedenke auch, dass ich „nur“ 13 Wochen so gearbeitet habe. Dein Ref geht deutlich länger, und da würde ich auch sagen, dass du nicht jeden Tag bis 3 Uhr morgens arbeiten solltest oder kannst – dafür ist das Referendariat einfach zu lang. Für mich war die Zeit überschaubar und sie ist unglaublich schnell vorbeigegangen. Ich habe sie als extrem lehrreich empfunden. Mir war es wichtig, in der relativ kurzen Zeit so viel wie möglich zu lernen.
Bist du fertige Lehrkraft oder noch nicht? Ich werde nicht ganz schlau aus deinen Ausführungen.
Sehe ich anders, vermutlich warst du in einem Bereich begabter oder der Beurteiler milder?
Der Lehrerberuf ist auch großteils nur Handwerk, man sagt 10 % können es ohne Referendariat und weitere Hilfen, 10 % nie, die allermeisten müssen es mehr oder weniger lernen und das braucht Zeit.
Das Praktikum ging 3 Monate, wenn er nach einiger Zeit immer noch so viel Zeit benötigen würde oder trotz Zeit keine Verbesserung sich einstellt, würde ich auch ein deutliches Gespräch führen. Dies war hier nicht der Fall, zum Gegenteil.
Es ist auf jeden Fall in den allermeisten Fällen nicht egal, wieviel man vorbereitet. Ich merke dies heute noch trotz viel Erfahrung.
Ich würde nicht sagen, dass ich in einem Bereich begabter war. Über die Milde der Beurteiler kann ich keine Aussage machen, ich denke aber, dass sie ähnlich milde waren.
Meiner Ansicht nach ist es auch nicht egal, wieviel man vorbereitet, aber ich würde schon sagen, dass es einen Grenzwert gibt, ab dem die zusätzliche Vorbereitung nicht mehr viel verbessert.
Und ich glaube auch nicht, dass InfoThomas so viel Zeit benötigt hat. Vielmehr wollte er möglichst viel möglichst schnell lernen. Für ihn mag es funktioniert haben. Ich denke, dass es aber auch beim Lernen einen Grenzwert an Zeitaufwand gibt, ab dem ich nicht mehr viel lerne.
Mein Eindruck ist, du unterschätzt, was von dir als Lehrkraft abverlangt wird
Es gibt Referendare, die in 7 Stunden fertig werden. Es gibt welche, die 14 Stunden brauchen, weil "die Zeit schneller vergeht, als man denkt" (fehlendes Zeitmanagement) oder weil "sie möglichst viel möglichst schnell lernen wollen" (Perfektionismus). Was glaubst du, von wem ich lernen will?
Wenn mir jemand erzählt, dass ich keine Erfahrung habe, während ein erfahrener Lehrer mehr kann und dadurch weniger Zeit braucht, dann glaube ich diese Aussage sofort. No sh*t, Sherlock. Dummerweise ist die Aussage nicht quantitativ.
Quantitativ erwarte ich vom Beruf, dass ich am Anfang des Referendariats z. B. innerhalb von 7 Stunden am Tag zusätzlich zum Unterricht (und da kommt noch die Arbeit an Wochenenden hinzu) z. B. 8 Stunden planen kann und nach einigen Jahren Praxis nach dem Ref z. B. innerhalb von 5 Stunden am Tag 28 Stunden planen, Klausuren korrigieren, vielleicht eine AG leiten und eine Klassenleitung übernehmen kann.
Was ich nicht erwarte, ist eine unfreiwillige (wenn du das für dich so willst, gerne) Arbeit bis 3 Uhr nachts über 13 Wochen. Da würde ich spätestens nach der ersten Woche das Internet, meine Mitreferendare und Betreuer fragen, was ich alles falsch mache und was sie alles besser machen, wenn ich so viel Zeit benötige.
Sorry, wenn ich zu direkt und unhöflich schreibe.
Quantitativ erwarte ich vom Beruf, dass ich am Anfang des Referendariats z. B. innerhalb von 7 Stunden am Tag zusätzlich zum Unterricht (und da kommt noch die Arbeit an Wochenenden hinzu) z. B. 8 Stunden planen kann
Eine Zeitstunde für die Vorbereitung einer Unterrichtsstunde halte ich für einen kompletten Anfänger für extrem ambitioniert, vorsichtig ausgedrückt.
Mindestens temporäre Nachtschichten sind im Ref völlig normal. Es ist nicht verkehrt, von vornherein auf Effizienz und Arbeitszeit zu achten, aber man sollte den Vorbereitungsaufwand gerade in den Anfangsjahren auch nicht unterschätzen.
Was ich nicht erwarte, ist eine unfreiwillige (wenn du das für dich so willst, gerne) Arbeit bis 3 Uhr nachts über 13 Wochen. Da würde ich spätestens nach der ersten Woche das Internet, meine Mitreferendare und Betreuer fragen, was ich alles falsch mache und was sie alles besser machen, wenn ich so viel Zeit benötige.
@Architect,
ich bin mir nicht sicher, was du mit "unfreiwillig" meinst; ich hab's gerne getan, da ich vieles ausprobieren und lernen wollte. Ich hab es nicht als "unfreiwillig" empfunden, ganz im Gegenteil. Hätte ich damit ein Problem gehabt, hätte ich was dagegen gesagt. Ich hab es als super Gelegenheit gesehen, einen guten Einblick in den Job zu bekommen. Viel Arbeit != schlecht in allen Fällen. Es kommt aufs Ziel drauf an. Und ich profitiere bis heute noch davon in Bezug auf andere Tätigkeiten.
Ich erachte es nicht als unangenehm auch bis spät nachts oder früh morgens zu arbeiten, wenn es ein konkretes Ziel gibt und ich mich wohl dabei fühle und ein gewisser Zeithorizont klar ist. Ich vermute eher, dass wir hier unterschiedlicher Meinung sind, was ein "normaler Arbeitstag" sein kann und wie lange jemand dafür arbeiten möchte. Und wie man ein Ziel auf welche Art und Weise erreichen kann.
Ob es für Dich "unfreiwillige" Mehrarbeit geben wird oder nicht, kann Dir keiner sagen, weil das stark davon abhängig ist, was Dein Ziel ist und was Deine Fachlehrer:innen äußern werden und wie deine Reaktion darauf sein wird. Das wird Dir jetzt hier keiner exakt quantifizieren können, ich hab dir aber meinen Erfahrungsbericht genannt und somit hast Du schon mal Näherungswerte.
Du brauchst nicht meine Erfahrung als Referenz nehmen; es gibt genügend Erfahrungsberichte von anderen Refis, die hier oder in anderen Foren über Ihre Erfahrungen während des Referendariats oder Praktikums berichtet haben. Ich vermute aber, dass die Mehrheit wahrscheinlich sagen wird, dass man vor allem am Anfang des Refs nicht wirklich viel Freizeit haben wird. Und warum? Ich hab im vorigen Post einige Beispiele angebracht. Wenn Du Dir die Zeit nehmen willst, kannst du ja mal schaun, was für Zeitangaben manche Praktikanten und Refis angegeben haben und dann kannst du mal nen Durchschnitt errechnen, evtl. hilft das als Orientierung, wenn Du quantifizieren willst?
Es gibt Referendare, die in 7 Stunden fertig werden. Es gibt welche, die 14 Stunden brauchen, weil "die Zeit schneller vergeht, als man denkt" (fehlendes Zeitmanagement) oder weil "sie möglichst viel möglichst schnell lernen wollen" (Perfektionismus). Was glaubst du, von wem ich lernen will?
Hmmmm, ich weiß nicht genau, was Du hier bezwecken willst? Irgendwie hängst Du dich an den Stunden auf.
Ich glaube, die Gegenüberstellung „7 gegen 14 Stunden“ greift im Ref zu kurz.
Die entscheidende Variable ist weniger die tägliche Stundenzahl als die Phase, in der man sich befindet. Am Anfang fehlt schlicht Erfahrung: Materialien, Routinen, Pädagogik, sichere Zeitplanung. Das ist kein Zeitmanagementproblem, sondern der normale Einstieg in einen sehr komplexen Beruf, der verschiedene - und insbesondere neue - Fertigkeiten parallel erfordert (die man erst gerade aufbaut) und die auch teilweise ineinandergreifen.
Viele Referendar:innen (ich hab mit ziemlich vielen über die Jahre gesprochen, ich kenn niemanden, der von sich aus sagte, er / sie war von Anfang an "schnell", aber ich will auch nicht ausschließen, dass es den einen oder anderen gibt, aber derjenige gehört dann sicherlich zur Minderheit), die später mit 7–8 Stunden gut zurechtkommen, konnten das erst, nachdem sie zuvor erheblich mehr Zeit investiert haben. Effizienz entsteht durch Erfahrung – sie ist kein Startpunkt.
Insofern lernt man von beiden Gruppen: von erfahrenen Kolleg:innen, wie man effizient arbeitet (und das machst du besonders am Anfang sehr intensiv), und von Einsteiger:innen, welche Lernschritte dafür notwendig sind (Erfahrungsberichte). Eine reine Quantifizierung über Arbeitsstunden wird der Realität des Referendariats - meiner Meinung nach und vor allem in den ersten Monaten - nicht gerecht.
Ich habe 30 Jahren Berufserfahrung und bei neuen Themen benötige ich auch heute noch für eine Stunde über eine Stunde. Als Anfänger ist je nach Fach und eingeführten Material 2 - 3 Stunden pro Stunde realistisch. Deswegen unterrichten unsere Referendare 11 Stunden, früher sogar nur 8.
Quantitativ erwarte ich vom Beruf, dass ich am Anfang des Referendariats z. B. innerhalb von 7 Stunden am Tag zusätzlich zum Unterricht (und da kommt noch die Arbeit an Wochenenden hinzu) z. B. 8 Stunden planen kann und nach einigen Jahren Praxis nach dem Ref z. B. innerhalb von 5 Stunden am Tag 28 Stunden planen, Klausuren korrigieren, vielleicht eine AG leiten und eine Klassenleitung übernehmen kann.
28 Stunden innerhalb von 5 Stunden bedeutet keinerlei Planung. Dann würde ich gleich 0 Stunden planen und unvorbereitet in die Klasse gehen.
Darf ich fragen, wie viele Stunden du bereits selbstständig unterrichtet hast?
Aufstellung von Klausuren benötigen viel Zeit, außer du nimmst jedes Jahr dieselbe. Das spart dann Zeit bei der Korrektur, weil die Schüler dann die Lösungen auswendig gelernt haben. Je nach Klausur rechne ich für die Korrektur in Chemie mit 20 - 60 Minuten pro Schüler. Es hat schon seinen Grund, warum wir bei einer Wochenstundenzahl von 41 Stunden nur 25 Deputatstunden unterrichten und wer die Ferien frei haben möchte gut 46 Stunden pro Woche.
Eine Zeitstunde für die Vorbereitung einer Unterrichtsstunde halte ich für einen kompletten Anfänger für extrem ambitioniert, vorsichtig ausgedrückt.
Mindestens temporäre Nachtschichten sind im Ref völlig normal. Es ist nicht verkehrt, von vornherein auf Effizienz und Arbeitszeit zu achten, aber man sollte den Vorbereitungsaufwand gerade in den Anfangsjahren auch nicht unterschätzen.
Ich habe von 7 Stunden Zusatzaufwand pro Tag geschrieben. Das wären 49 Stunden pro Woche und damit bei 8 Stunden pro Woche etwa 6 Stunden pro Unterrichtsstunde.
28 Stunden innerhalb von 5 Stunden bedeutet keinerlei Planung. Dann würde ich gleich 0 Stunden planen und unvorbereitet in die Klasse gehen.
Ich rede auch hier von 5 Stunden Zusatzaufwand am Tag und damit 35 Stunden pro Woche und einem Aufwand von 1 Stunde Planung pro Stunde.
Darf ich fragen, wie viele Stunden du bereits selbstständig unterrichtet hast?
Aufstellung von Klausuren benötigen viel Zeit, außer du nimmst jedes Jahr dieselbe. Das spart dann Zeit bei der Korrektur, weil die Schüler dann die Lösungen auswendig gelernt haben. Je nach Klausur rechne ich für die Korrektur in Chemie mit 20 - 60 Minuten pro Schüler. Es hat schon seinen Grund, warum wir bei einer Wochenstundenzahl von 41 Stunden nur 25 Deputatstunden unterrichten und wer die Ferien frei haben möchte gut 46 Stunden pro Woche.
An der Schule habe ich noch nicht unterrichtet. An der Uni habe ich einige Jahre unterrichtet (teilweise auch als Dozent), aber das ist nicht wirklich mit der Schule vergleichbar, v. A. nicht mit den unteren Klassenstufen.
Die Grobplanung der Klausuren würde ich vermutlich in die Ferien auslagern, feintunen (d. h. an den Kenntnisstand der Klasse anpassen) kann man sie dann später m. E. schon effizienter.
An der Uni habe ich bei den Klausurkorrekturen in Physik und in Elektrotechnik eine Aufgabe pro Student in etwa 2 Minuten korrigiert. Das wären bei 5 Aufgaben 10 Minuten Aufwand pro Student. Chemie könnte schwieriger sein, aber 60 Minuten würde ich maximal im Abitur erwarten.
@Architect,
ich bin mir nicht sicher, was du mit "unfreiwillig" meinst
Unfreiwillig bedeutet, dass entweder der Prüfer oder die Komplexität des Stoffs von dir abverlangt, von 6 Uhr morgens bis 3 Uhr morgens 13 Wochen lang zu arbeiten. Freiwillig bedeutet, dass man selbst dafür so lange arbeiten will.
@Architect,
Ich erachte es nicht als unangenehm auch bis spät nachts oder früh morgens zu arbeiten, wenn es ein konkretes Ziel gibt und ich mich wohl dabei fühle und ein gewisser Zeithorizont klar ist. Ich vermute eher, dass wir hier unterschiedlicher Meinung sind, was ein "normaler Arbeitstag" sein kann und wie lange jemand dafür arbeiten möchte. Und wie man ein Ziel auf welche Art und Weise erreichen kann.
Du kannst gerne so arbeiten, wie du willst. Für mich erachte ich es als gesundheitsschädigend, 21 Stunden am Tag (incl. Wochenenden) von 6 bis 3 Uhr über 13 Wochen durchzuhalten, also 147 Stunden pro Woche. Reichen 14 Stunden am Tag von 6 bis 20 Uhr und 7 Stunden pro Wochenendtag, also 84 Stunden pro Woche für ein Referendariat wirklich nicht aus?
Ich vermute aber, dass die Mehrheit wahrscheinlich sagen wird, dass man vor allem am Anfang des Refs nicht wirklich viel Freizeit haben wird.
Zwischen "nicht viel Freizeit" und 21 Stunden Arbeitszeit am Tag ist ein riesiger Unterschied. Mein Plan mit 84 Arbeitsstunden pro Woche beinhaltet auch nicht viel Freizeit.
Hmmmm, ich weiß nicht genau, was Du hier bezwecken willst? Irgendwie hängst Du dich an den Stunden auf.
Ich hänge viel an den Stunden, weil sich meine Ansicht von deiner nur in diesem Punkt unterscheidet.
Die Grobplanung der Klausuren würde ich vermutlich in die Ferien auslagern, feintunen (d. h. an den Kenntnisstand der Klasse anpassen) kann man sie dann später m. E. schon effizienter.
An der Uni habe ich bei den Klausurkorrekturen in Physik und in Elektrotechnik eine Aufgabe pro Student in etwa 2 Minuten korrigiert. Das wären bei 5 Aufgaben 10 Minuten Aufwand pro Student. Chemie könnte schwieriger sein, aber 60 Minuten würde ich maximal im Abitur erwarten.
Korrektur heißt nicht nur Abhaken und Punkte verteilen, sondern auch Fehler mehr oder weniger individuell kommentieren und das kann bei mittelguten Arbeiten dauern.
Ich weiß nicht, was du für Aufgaben meinst? Es gibt normalerweise nicht nur richtig oder falsch, diese Aufgaben sind schnell korrigiert. Klausuren gibt es bei uns nur in der Kursstufe und alleine für das Lesen benötige ich länger. Die Schüler schreiben im Abitur bis zu 36 Seiten, durchschnittlich 20 Seiten, in einer Klausur also die Hälfte also 8 - 16 Seiten manchmal auch mehr, Schrift oft kaum lesbar
Die Aufgaben in der Kursstufe sind an Abituraufgaben angelehnt, etwa im halben Umfang. Ich schrieb ja 20 - 60 Minuten pro Schüler.
Zu Unterricht, zwischen Schule und Uni besteht ein Riesenunterschied. Allein der sinnvolle Methodenwechsel spätestens alle 20 Minuten bei den jüngeren gibt es so kaum an der Uni. Ich kann dir nur dringend empfehlen, ein längeres Praktikum zu machen oder zumindest offen zu sein. Du trittst hier ziemlich forsch auf, dann gibt es auch deutliches Kontra, wenn die Leistungen nicht stimmen. Trotz Lehrermangel werden viele nicht dauerhaft eingestellt.
Ich hatte mal einen Kollegen direkt von der Uni, fachlich hervorragend, wurde aber von Schülern und Eltern so fertig gemacht, dass er erst zum Wanderpokal fungierte und dann Suizid begann.
Sorry, falsch gelesen. Mit 7 pro Tag wirst du hinkommen, denke ich.
Sorry, falsch gelesen. Mit 7 pro Tag wirst du hinkommen, denke ich.
Ich habe es genauso verstanden, ich hoffe, er drückt sich sonst verständlicher aus.
Ich hatte mich gewundert, wie er auf 5 für 28 Stunden kommt.
Ich hänge viel an den Stunden, weil sich meine Ansicht von deiner nur in diesem Punkt unterscheidet.
Ich würde mich im Vorfeld überhaupt nicht über Stunden Gedanken machen. Manche gehen schneller, manche dauern. Lasse es auf dich zukommen. Ich habe auch spätestens um 22 Uhr, meistens früher im Referendariat die Vorbereitung beendet und morgens nie etwas vor der Schule getan. Ich benötige mindestens 8 Stunden Schlaf.
Allerdings saß ich neulich bis 1 Uhr früh an einer Korrektur, kommt selten vor, aber hin und wieder schon.
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