Egal wie viele Umwege oder Unannehmlichkeiten man auf sich nehmen will, um diese Entwicklung weniger stark zu fördern - sie wird weiter statt finden.
Die größten Kapitale bzw. stärksten Unternehmen werden ihre Produkte/Apps durchsetzen.
Und auch ohne diese Durchsetzung mittels Kapitals: würden wir alle eine kleine Alternative nutzten, würde diese groß werden und sich so verändern, dass sie keine Alternative mehr wäre.
Nur für die eigene Befindlichkeit macht es einen Unterschied, wie man sich dazu verhält.
Z.B.: "Ich boykottiere Xy! Ich kann es nicht aufhalten, aber will wenigstens persönlich nicht (so viel) schuld daran tragen!"
oder "Ich kann es nicht aufhalten, deswegen ist es auch egal!"
oder "Ich kann es nicht aufhalten, aber lieber ein Ende mit Schrecken - deshalb nutze ich Xy besonders viel!")
Das sind bloße Fragen des persönlichen Geschmacks, die an der Sache nichts ändern (denn, diese Entwicklung ist eben keine Frage des Geschmacks, sondern folgt materiellen Notwendigkeiten).
Ich könnte jetzt noch nennen, was denn mein persönlicher Geschmack dabei ist, aber wozu?
(Natürlich just for fun! Ich leide darunter, dass es immer schwieriger wird ohne Smartphone, aber nutze es "natürlich" für Banking und Whatsapp z.B. im Urlaub für AirBnB hosts, denen ich nicht im vornherein erklären will, warum ich das nicht nutzen möchte. Das ist aber wirklich eine gefühlsduselige Marotte. Vernünftiger wäre, einfach alles zu nutzen, was man mir erst nahelegt und mich später eh mehr oder weniger dazu zwingt. Klar, man kann theoretisch auf alles verzichten...)