Beiträge von Morse'

    Vielleicht hat sie auch endlich mal richtig vorbereitet?

    Sprachkompetenz ist kein bestimmter Stoff, den man über Nacht pauken kann, sondern eben eine Kompetenz, die über viele Jahre erlernt werden muss.

    Randnotiz:
    Dadurch, dass im Schulsystem keine didaktische Progression gesichert wird, verfestigen sich bei schwachen Schülern Fehler, so dass es ihnen mit der Zeit sogar immer schwerer gemacht wird, sich zu verbessern.

    Das ist nicht die App, sondern die Webseite, die ich gestern auf die Schnelle erstellt habe, weil mich ein Nutzer angeschrieben hat, dass er einen Excel-Import der JSON Dateien wünscht. Und diesen kostenlosen Support habe ich umgesetzt und dabei einen! Rechtschreibfehler gemacht. Hast du dir die App überhaupt installiert? Ich bin offen für Kritik, dafür habe ich ja auch diesen Beitrag geschrieben. Aber eine Differenzierung zwischen einer App und einer Hilfswebseite sollte schon möglich sein. Der Fehler ist übrigens behoben.

    Wenn das nur ein Tippfehler war ist doch alles gut! :)
    Ich ging davon aus, dass das Beispiel auf der Seite repräsentativ ist, eben weil ich das schon oft bei anderen Apps (auf Schülerhandys) gesehen habe.

    Wg. anderer möglicher Interpretationen:

    Ich denke auch, dass "verbrennt den Duden" auf Bücherverbrennungen anspielen sollen, aber in diesem Zusammenhang muss ich auch an KZ Krematorien zu denken, insbesondere durch die Ähnlichkeit von "Duden" und "Juden".

    Ich korrigiere gerade Klausuren und eine davon ist sehr merkwürdig - schwache Schülerin mit einem grauenhaften Schreibstil. Ich vermute, sie hat zwei Seiten reingeschmuggelt, die sie vorher schon beschrieben hat. Grammatisch einwandfrei, ordentliche Schrift. Der Rest katastrophal, schlecht lesbar, viel größere Schrift und grammatisch völlig daneben.

    Wie kann ich ihr das nachweisen? Ich spreche sie darauf an, aber was tun, wenn sie es abstreitet?


    Dieser extreme Kontrast im Text selbst und zu bisherigen (aktuellen) Leistungen ist Nachweis genug.

    Falls Sie so unverschämt sein sollte das Offensichtliche abzustreiten, würde ich sie die gleiche Klassenarbeit nochmals schreiben lassen.

    wie steht ihr dazu?

    Ich kreuze jedes Jahr zur Prüfungszeit ein Bingo-Kästchen an.

    Die Diskussionen verlaufen natürlich immer im Sande, was mehrere Gründe hat; u.a. den, dass es keinen Konsens gibt und sowieso jeder Lehrer ganz prinzipiell meint "MEIN FACH!" wäre was ganz besonderes und anders als die anderen.

    Das ist mehr als ungewöhnlich. Bei gleichen Rahmenbedingungen und ähnlichen Ausgaben, die abgesetzt werden, ist das kaum nachvollziehbar. Ich würde checken, ob das FA vielleicht irgendwo etwas gekürzt hat (weniger als die angegebenen Kilometer, weniger Tage, Arbeitsmittel gekürzt) oder haben sich die Versicherungen deutlich verändert? Ausnahmsweise eine große Beitragsrückerstattung, die vorher nicht erfolgt war? Wurden zufälligerweise zwei Rückerstattungen im gleichen Jahr ausgezahlt (die Kirchensteuer, die quasi wie eine Spende behandelt wird, würde durch die rückgezahlte in dem Jahr gekürzt).

    Hast du das mit Elster gemacht? Da würde ich die alte Erklärung noch mal öffnen - wenn möglich - und da berechnen lassen.

    Genau, mit Elster.
    Bevor ich dem nachgehe wollte ich Euch fragen, ob das evt. mehr oder weniger bei allen so ist jetzt.

    Dazu habe ich bisher noch keine Rückmeldung, aber das kann natürlich auch daran liegen, dass sich bei Euch immer so viel verändert hat, dass man es nicht vergleichen kann. Ich dachte hier gibt's evt. ein paar Kollegen mit ähnlich gleichbleibenden Steuererklärungen...

    Muss ich schauen, ich muss erstmal die Nachfragen von FA beantworten :D Aber tendenziell ist bei mir eher gleichbleibend. Vergleiche sind trotzdem schwierig, weil kein Jahr dem anderen gleicht.

    Das ist klar, dass die Beträge nie gleich sind (also Gehalt, PKV, Zinsen vom Sparkonto, Werbekosten, usw.) aber Änderungen in diesem Rahmen hatte ich ja jedes Jahr und noch nie gab es eine derart große Veränderung. Von 1600 auf 230 €!

    Keine Panik, die Leute, die das ausarbeiten, sind selbst Beamte.

    [...]…Richter sind auch Beamte hörte ich..

    Off-topic bzw. fun fact aus Belgien:

    "[...] Verärgert über den Beschluss der Bundesregierung, die Pensionen von Richtern und Gerichtsbediensteten zu kürzen, bringen die Staatsanwälte auf diese Weise ihren Unmut zum Ausdruck.

    So weigern sich die Staatsanwälte nach wie vor, der Aufforderung des Justizministers nachzukommen, Straftäter mit kurzen Haftstrafen vorerst nicht in die bereits überfüllten Gefängnisse zu schicken.

    Sie werden auch keine Antworten mehr auf parlamentarische Anfragen geben oder auf Ersuchen um Beratung oder Teilnahme an Arbeitsgruppen der Regierung oder des Parlaments antworten. [...]

    Es kommt nicht jeden Tag vor, dass die Staatsanwaltschaft in diesem Umfang tätig wird, ganz im Gegenteil. „Meines Wissens ist das noch nie vorgekommen“, bestätigt [...] der Generalstaatsanwalt von Brüssel, im Namen des Kollegiums der Staatsanwälte. "Aber hier geht die Regierung dann doch eine Brücke zu weit. Irgendwann ist der Eimer voll."

    Original: https://www.vrt.be/vrtnws/nl/2025…pen-van-federa/

    Bei mir blieb alles gleich:
    unverheiratet, keine Immobilie, kein Kredit, usw.

    2018: 950 €
    2019: 930 €
    2020: 1000 €
    2021: 1400 €
    2022: 1600 €
    2023: 960 €
    2024: 230 €

    1. Habt Ihr dieses Mal auch so einen großen Rückgang?
    2. Woran liegt das? (Da alle Faktoren quasi gleich blieben)

    Egal wie viele Umwege oder Unannehmlichkeiten man auf sich nehmen will, um diese Entwicklung weniger stark zu fördern - sie wird weiter statt finden.

    Die größten Kapitale bzw. stärksten Unternehmen werden ihre Produkte/Apps durchsetzen.

    Und auch ohne diese Durchsetzung mittels Kapitals: würden wir alle eine kleine Alternative nutzten, würde diese groß werden und sich so verändern, dass sie keine Alternative mehr wäre.

    Nur für die eigene Befindlichkeit macht es einen Unterschied, wie man sich dazu verhält.
    Z.B.: "Ich boykottiere Xy! Ich kann es nicht aufhalten, aber will wenigstens persönlich nicht (so viel) schuld daran tragen!"
    oder "Ich kann es nicht aufhalten, deswegen ist es auch egal!"
    oder "Ich kann es nicht aufhalten, aber lieber ein Ende mit Schrecken - deshalb nutze ich Xy besonders viel!")

    Das sind bloße Fragen des persönlichen Geschmacks, die an der Sache nichts ändern (denn, diese Entwicklung ist eben keine Frage des Geschmacks, sondern folgt materiellen Notwendigkeiten).

    Ich könnte jetzt noch nennen, was denn mein persönlicher Geschmack dabei ist, aber wozu?
    (Natürlich just for fun! Ich leide darunter, dass es immer schwieriger wird ohne Smartphone, aber nutze es "natürlich" für Banking und Whatsapp z.B. im Urlaub für AirBnB hosts, denen ich nicht im vornherein erklären will, warum ich das nicht nutzen möchte. Das ist aber wirklich eine gefühlsduselige Marotte. Vernünftiger wäre, einfach alles zu nutzen, was man mir erst nahelegt und mich später eh mehr oder weniger dazu zwingt. Klar, man kann theoretisch auf alles verzichten...)

    Der Witz aus meiner Sicht:

    Statt die "Schere" bzw. deren Ursache (Lohnarbeit) zu bekämpfen, engagiert sich ausgerechnet eine linke Partei dafür, die Konkurrenz unter Lohnabhängigen zu optimieren. (Möglicher Slogan: "Kapitalismus - aber fair!")

    Dafür brauchen moderne kapitalistische Gesellschaften nun wirklich keine Linke; vgl. FDP, Silicon Valley, usw.

    Das ist doch ganz einfach umzusetzen:

    Wenn die Länder endlich die Arbeitszeit erheben, wie es europäisches Recht vorsieht, wird auch die Arbeitszeit der Lehrkräfte deutlich,

    und das Land gerne den Ausgleich finanzieren.

    Wenn die Länder (also die Arbeitgeber selbst) die Arbeitszeit erheben, wird kaum ein Ergebnis zu deren Ungunsten heraus kommen, womöglich sogar im Gegenteil.

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