Joa, rein theoretisch könnten die SuS das dort nachschauen. Machen meiner Erfahrung nach aber nicht unbedingt alle...
Dann sind sie selber schuld (und ich auch aus dem Schneider).
Joa, rein theoretisch könnten die SuS das dort nachschauen. Machen meiner Erfahrung nach aber nicht unbedingt alle...
Dann sind sie selber schuld (und ich auch aus dem Schneider).
Du schriebst "erfahren hat", das klingt arg zufällig und passiv. Im Normalfall geht man mit Symptomen zur Fachärztin und will rausfinden, was einen belastet.
Okay, war von mir zu flapsig formuliert, ich meinte natürlich Diagnose festgestellt offiziell durch Facharzt.
Ich hatte dein Verwirrtsmiley anders verstanden und gedacht, du zweifelst an, dass jemand es erst mit Mitte 30 erfährt, weil man belastenden Symptomen auf den Grund gehen möchte.
... oder die Entschuldigung sei "verschwunden", nachdem der/die Schüler*in sie angeblich bei einer anderen Lehrkraft als der Klassenlehrkraft abgegeben habe oder sie habe ins Fach der Klassenlehrkraft legen lassen, aber sie dort nicht zu finden ist o. ä. Nicht wenige unserer Klassenlehrkräfte lassen daher ihre SuS ein Entschuldigungsheft führen, in das handschriftliche Entschuldigungen eingetragen und ärztliche Bescheinigungen eingeklebt werden müssen.
Wieder ein Vorteil für das digitale Klassenbuch. Auch der Schüler sieht entschuldigt oder unentschuldigt und kann rechtzeitig nachfragen.
Ohne genau nachzusehen: Müssten durch das IQB die Aufgaben nicht annähernd gleich sein? Berlin 2025 und Bayern 2025 im LK war de facto gleich.
Ich weiß es nur genau in Chemie. Aktuell muss nur die Hälfte der Abiaufgaben aus dem Fundus von IQB sein (und es wird behauptet, viele Bundesländer laden ihre eigenen hochgeladenen Aufgaben wieder herunter), die andere Hälfte noch nicht.
Aber ja, es gibt Übereinstimmungen. Vor ein paar Jahren wurde ein Schultresor mit Abiaufgaben aufgebrochen und 3 Bundesländer mussten kurzfristig mindestens eine Aufgabe austauschen. Alle anderen nicht.
Das glaube ich aber auch erst, wenn ich auch nur ein Kollegium auf diesem Planeten sehe, wo nicht "geredet" wird, wenn jemand häufiger mal fehlt.
Meines. Es gibt ein paar Kollegen, die öfter fehlen, deren Schwerbehinderung z. B. nicht gesehen wird, und ich habe noch nie Gerede gehört. Das liegt sicher auch daran, dass andere es sofort stoppen würden. Es wird nicht gelästert, ist verpönt.
Man schimpft vielleicht über die Vertretungsstunde, aber nicht über den Kollegen. Wir sind aber auch ein Kollegium, in dem sich immer Freiwillige finden, selbst bei Langzeitvertretung (schrieb ich schon in einem anderen Thread).
Upsi. Ich lese, trage die Entschuldigung ein und entsorge. Immer schon. Was soll denn an einem entschuldigten Fehlen noch Diskussionsbedarf auslösen? Sehr seltsame Vorgabe.
Das Problem sind unentschuldigte Fehlzeiten bei Klassenarbeiten und die Behauptung der Schüler, sie abgegeben zu haben, der Lehrer hätte sie aber gleich vernichtet.
Wenn ich 2 volle Leitzordner nach Daten sortiert vorweisen kann, kann ich glaubwürdig behaupten, sie nicht bekommen zu haben.
Autismus ist nicht gleich Autismus und früher wurde selten die Diagnose gestellt, wenn es nicht extrem war. Er merkte, dass er anders war, und hat sich angepasst. Funktioniert bei vielen viele Jahre.
Auch heute verschweigen viele bewusst die Diagnose solange es möglich ist.
Ich denke damit ist die Lebenszeitverbeamtung gemeint, richtig ?
Ja.
Das ist gut. Weißt du wann er seine Diagnose bekommen hat und ob er verbeamtet ist?
Viele Grüße
Er war bereits verbeamtet, als er es erfahren hat.
Ich komme sehr gut in der Schule zurecht sowohl mit Schülern als auch mit Kollegen. Meine Einschränkungen haben sich bisher noch nicht auf meine Arbeit ausgewirkt. Bin vielleicht sehr ehrlich und verstehe keine Ironie, aber dennoch kann ich reden und zwar egal ob es Schüler sind, Lehrkräfte oder andere pädagogische Fachkräfte.
Ich kenne jemanden, für den dies auch zutrifft und seit vielen Jahren ein sehr geschätzter Kollege ist. Nur sehr wenige wissen Bescheid und auch nur, weil er es nach einer Fortbildung zu Autismus im kleinen Kreis am Abend gesagt hat.
P.S. Nicht Entlassen vorher, sondern einfach früher mit Abzügen in Pension gehen.
Genau, haben auch andere Foristen hier getan.
Warum eigentlich?
Wurde vor vielen Jahren eingeführt, galt für meinen Großvater noch nicht. Er erhielt Rente und Pension und insgesamt weit über damals 75%, angeblich sogar über 100 %. Er erhielt also mit Ü65 mehr als zuvor als sehr gut verdienender Beamter zuvor. Ich war noch ein Kind, kann mich aber gut an die Gespräche und Witze erinnern.
Aber ja, ich finde dies auch ungerecht. Denn ich habe einige Jahre in die Rentenkasse eingezahlt und das soll nicht voll gelten? Grund ist vermutlich, dass auch für Beamte bei 40 Jahren bzw. 71 % Schluss ist, auch wenn du 45 Jahre Beamter warst.
? Das ist doch Stoff der Klasse 10. jedenfalls in NRW.
10. Klasse ist in Baden-Württemberg Einführungsphase (ist doch das Jahr vor der Kursstufe? Wir haben diese Bezeichnung nicht.)
Doch: Ich habe keine Lehrkraft für Sie, aber Sie bekommen eine Anwärterin.
Zusätzlich wurde die 2. Arbeit gestrichen, wenn die Anwärter:innen 2 Stunden mehr erteilen, zunächst als Angebot, inzwischen regulär.
So kenne ich es auch, so war es bei mir schon vor 30 Jahren. 2 Referendare entsprechen eine Vollzeitstelle. Und dies wurde mir auch deutlich vom Seminar mitgeteilt, ich wollte woanders hin.
Eingezahlt habe ich bis 2009, bis ich verbeamtet wurde, immer nur phasenweise, insgesamt sind offensichtlich 12 Rentenpunkten dabei rausgekommen.
Ein Rentenpunkt entspricht ein Jahr Durchschnittslohn, du hast also 12 Jahre durchschnittlich verdient bzw. bei überdurchschnittlichem Lohn entsprechend weniger Jahre. Ich vermute daher, dass du deutlich über 60 Monate eingezahlt hast. Evtl. sind noch ein paar Jahre Ausbildung erhalten, wurde aber vor vielen Jahren begrenzt auf 3 Jahre (?)
GEW berät hier auch darüber.
Nein, nur wenn man über die Grenze mit beiden zusammen kommt, ich werde z.B. Rente und Pension gemeinsam erhalten, weil dadurch, dass ich erst jetzt verbeamtet wurde ich nur die Mindestpension erhalten und mit der Rente trotzdem nicht die Grenze überschreite.
Ich auch, außer ich arbeite bis 73. Das habe ich aber nicht vor. ![]()
Hatten wir auch mal ab und zu. Weil an der Klingelanlage gearbeitet wurde oder weil wir während der ZP10 nicht stören wollten. Hatte bei mir ein paar mal dazu geführt, dass die Schüler über 10 Minuten "freiwillig" länger gearbeitet hatten und auf ihre Pause "verzichtet" hatten.
Ist mir bzw. meinen Schülern auch ein paar mal passiert. Wir haben die Klingel komplett abgeschafft. Aktuell kann dies nicht mehr passieren, in jedem Raum hängt eine Funkuhr auf Wunsch der Schüler.
Siehe mein Beitrag. Für Niedersachsen und BW kann das stimmen - für NRW (wo Einer wohnt) gibt es aber eine entsprechende Regelung von x + 5 Jahren.
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Edit: laut dem zuständigen Ministerium in BW gilt:
Passte, ich bediente immer erst den Aktenvernichter, wenn beide Ordner voll waren und ich den ersten wieder für das 3. Jahr benötigte.
(Danke für das Heraussuchen, ich hatte es irgendwie auch so in Erinnerung. Zum Glück ist dies jetzt nicht mehr notwendig.)
Für uns gilt
Eine solche Regelung gibt es nicht, selbst Klausuren müssen nur aufbewahrt werden, bis die Rechtsmittelfrist der Zeugnisse abgelaufen ist, für Krankmeldungen dürfte das gleiche gelten.
Also gut ein Jahr. Ich hatte immer 2 Leitzordner, einer pro Schuljahr und habe dann irgendwann im folgenden Schuljahr gelöscht.
In all den Jahren habe ich genau einmal eine alte Entschuldigung zwecks Versetzung heraus suchen müssen. In Baden-Württemberg musste innerhalb von 3 Tagen schriftlich entschuldigt werden, sonst musste eine Klassenarbeit mit 6 bewertet werden. Jetzt muss ich nicht mehr suchen, nur noch den Schülernamen anklicken.
Alles anzeigenDa fallen mir ein paar Vorteile ein:
- auf einen Blick sehen, was ich vor den Ferien vor der Klassenfahrt vor der Projektwoche in der 7b gemacht habe.
- nachsehen, wer in der 2a Erdnussallergie hat und keinesfalls den mitgebrachten Geburtstagskuchen essen darf
- ich muss nicht jede Stunde jede Anwesenheit bestätigen
- es tauchen keine Fehlermeldungen auf, weil irgend eine Gruppe aufgeteilt/ zusammengelegt wurde
- ich muss nicht auf einem Bildschirm glotzen, was mehr ablenkt und auf die Kinder den Eindruck macht, als tauche man ab
Aber vielleicht bin ich noch nicht so warm damit und mit mehr Erfahrung lösen sich derlei Probleme.
Ich sehe es auch auf einen Blick, statt blättern klicke ich einmal, ich kann außerdem mir meine letzte Stunde anzeigen lassen.
Erdnussallergie lässt sich genauso notieren
Jede Stunde bestätigen bedeutet weniger schwänzen und dank Foto sieht auch der Vertretungslehrer wer fehlt, viel weniger Fehlzeiten und sie fallen sofort allen Kollegen und Eltern auf.
Fehlermeldung gibt es nicht, jeder Kollege sieht seine Schüler, auch wenn sich Gruppen verändern, muss nicht in mehrere Papiertagebücher eintragen (hilft auch bei der Erdnussallergie, wenn ich nur ein Klassenbuch für zusammengefasste Gruppen aus mehreren Klassen habe, reicht ein Papiertagebuch nicht. Ich müsste in alle schauen).
Ich glotze gleich lang auf den Bildschirm wie auf das Papiertagebuch und es dauert wenige Sekunden.
Vielleicht habt ihr ein anderes digitales Klassenbuch?
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