Es braucht nicht zwingend eine schulweite, einheitliche Regelung. Kinder und Jugendliche sind in der Lage damit umzugehen, dass sie etwas bei Herrn Müller dürfen und bei Frau Meier nicht.
Das sind sie leider oft nicht. Und es macht einen ENORMEN Unterschied, ob sich alle unterrichtenden Kollegen einig sind und am gleichen Strang ziehen oder eben nicht. "Herr Feldscher, bei Herrn XY dürfen wir das aber auch...". Zum einen hat man ständige Diskussionen bis sie gemerkt haben, dass man wirklich nicht nachgibt und zum anderen erkaufen sich dadurch manche KuK billig (wertlose) Sympathien bei den SuS. Ein geschlossen auftretendes Lehrerteam ist Gold wert und klare Strukturen entlasten enorm. Das zieht sich vom Thema Handy, über Toilettengänge, Essen und Trinken im Klassenraum, Unterrichtsstörungen, Fehlzeiten etc. durch die komplette pädagogische Arbeit.