Schüler müssen gleichzeitig dringend auf Toilette während Leistungsüberprüfung.

  • Es braucht nicht zwingend eine schulweite, einheitliche Regelung. Kinder und Jugendliche sind in der Lage damit umzugehen, dass sie etwas bei Herrn Müller dürfen und bei Frau Meier nicht.

    Das sind sie leider oft nicht. Und es macht einen ENORMEN Unterschied, ob sich alle unterrichtenden Kollegen einig sind und am gleichen Strang ziehen oder eben nicht. "Herr Feldscher, bei Herrn XY dürfen wir das aber auch...". Zum einen hat man ständige Diskussionen bis sie gemerkt haben, dass man wirklich nicht nachgibt und zum anderen erkaufen sich dadurch manche KuK billig (wertlose) Sympathien bei den SuS. Ein geschlossen auftretendes Lehrerteam ist Gold wert und klare Strukturen entlasten enorm. Das zieht sich vom Thema Handy, über Toilettengänge, Essen und Trinken im Klassenraum, Unterrichtsstörungen, Fehlzeiten etc. durch die komplette pädagogische Arbeit.

  • Bzw.: das Mitbringen lässt sich auch (in der Grundschule) nicht verbieten. Nur die Nutzung als Smartwatch (ohne eingeschalteten Schulmodus).

    Eines unserer Kinder ist in der Grundschule, es ist auf eine verdrehte Art faszinierend zu sehen, wie panisch manche Eltern z.B. auf Elternabenden auf ihr "Recht" pochen jederzeit zu wissen wo sich ihr Kind aufhält. Auf den Meter genau.

  • Eines unserer Kinder ist in der Grundschule, es ist auf eine verdrehte Art faszinierend zu sehen, wie panisch manche Eltern z.B. auf Elternabenden auf ihr "Recht" pochen jederzeit zu wissen wo sich ihr Kind aufhält. Auf den Meter genau.

    Schlimm finde ich, wenn sich Kinder davon anstecken lassen: „Meine Mama muss doch wissen wo ich bin…“

    Bei Klassenfahrten haben es Eltern bisher immer eingesehen, dass Handy usw. zuhause bleiben. In der Schule geht das dann aber nicht, weil…?

  • Wer behauptet, es lässt sich durchsetzen, hat vermutlich beide Augen fest geschlossen. "Ich sehe nichts, also gibt es nicht."

    Es stimmt allerdings, dass Handys an unseren Grundschulen weniger problematisch sind, wir sehen, die meisten Eltern schenken ihrem Kind ein Handy mit Start in die weiterführende Schule.

    Ende Klasse 5 haben dann alle eines. (Ich habe in den letzten Jahren bei Informationsveranstaltungen für Gefahren durch das Handy in Klasse 5 teilgenommen, Aufsicht, interessant sind die Argumente und die Naivität.)

    Und akturll in Klasse 7 lehnen die Eltern ein Handyverbot auf Klassenfahrt strikt ab, die Kinder ließen sich überzeugen.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ja und?

    Bringt heftige Diskussionen, Handy wird trotzdem mitgegeben, ein Kollege ist abgesprungen, die Fahrt ist in Gefahr. Ich bin nur Beobachter.

    Ich wollte damit ausdrücken, dass Eltern es absolut nicht einsehen und damit ihre Kinder beeinflussen. Da können Lehrer nur begrenzt dagegen arbeiten.

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