Beiträge von Kris24

    Man kann am Anfang in einer extra Datei die Namen gleich eingeben und dann die Ergebnisse hinter den richtigen Namen eintragen. Dann muss man sich keine Nummern merken. (Statt 1 steht dann in der Datei M. Mustermann.) Nicht-deutsche Muttersprache, Geschlecht etc. ordne ich auch der von mir anfangs festgelegten Nummer (meine Kollegen dem Namen) zu.

    ich weiß nicht, ob es in Baden-Württemberg (weiterführende Schule) anders ist


    Bei uns kann man (als Lehrer) wählen.


    Vorteil bei Namenseingabe, der korrekte Name steht auf dem Elterbrief. Bei Nichteingabe muss man als Lehrer, der Nummer des Kindes den richtigen Brief zuordnen.


    Deinen letzten Satz verstehe ich nicht.


    Ich gebe, damit es wirklich anonym ist, auch nie die Namen ein (ich habe die Nummern auf einen extra Zettel notiert z. B. 1 M. Mustermann usw.), ich gebe grundsätzlich sehr selten Klarnamen im Internet ein und nie von Schülern. Die meisten meiner Kollegen tippen die Namen ein und sparen sich die Extraarbeit.

    bei mir gab es die 1. Beitragsrückerstattung im 1. Jahr nach gerade 4 Monaten (war halt nicht viel, 1/6 der gezahlten Beiträge), empfohlene Vorsorgeuntersuchungen zählen übrigens nicht und werden auf jeden Fall bezahlt.


    Ja, man muss entscheiden und rechnen (ich reiche am Ende genau so viel ein, dass ich möglichst knapp darunter bleibe. Wenn ich nichts einreiche, zahle ich im Jahr darauf mehr Steuern. Aber jede Krankenkasse ist anders. Bei meiner geht es heute bei Neuverträgen auch nicht mehr. Deshalb bleibt dem TE nichts anderes übrig, als bei seiner Krankenkasse nachzufragen. )

    solange ich höchstens 2mal pro Jahr und insgesamt weniger als die Beitragsrückerstattung (bei mir inzwischen uber 700 Euro) einreiche, verliere ich den Anspruch nicht, sondern mir wird auch die Differenz ausbezahlt


    Daher zahle ich kleinere Rechnungen oft selbst (in Baden-Württemberg gibt es bei Beihilfe auch noch die Kostendämpfungspauschale, die man auch erst einmal überschreiten muss).


    Ich hatte einmal eine Krankschreibung. Sie hat mich 5 Euro gekostet. (Da ist der telefonische Anruf, der als Beratung abgerechnet wird, teurer.)

    ich kenne für fest angestellte Lehrer bzw. verbeamtete auch nur Abordnung (und bei uns wurden immer zuerst freiwillige gesucht und manchmal auch gefunden, ist ja eine Chance eine andere Schule näher kennenlernen, wenn man eine Versetzung überlegt). Ich hatte es auch mal überlegt, als ich gefühlt in einer Sackgasse steckte.


    Sonst kenne ich auch nur die Vertretungsreserve für Berufsanfänger oder Lehrer, dir vorzeitig oder verlängert aus Elternzeit etc. zurück kamen, wir haben schon ein paar bewusst anschließend angefordert (und alle waren glücklich). Freiwillig wollte keiner länger als unbedingt notwendig drinnen sein.

    Ich rufe nicht, habe mich damit noch nicht auseinandergesetzt. Die Impfstoffentwicklung muss sich also lohnen, damit sich jemand das antut. Trotzdem muss der Impfstoff dann weltweit verfügbar (bezahlbar) sein. Wie soll das gehen, ohne Geld aus den Industrienationen? Und hat Deutschland nicht schon einen Haufen Kohle investiert? Ist es evtl. möglich, dass vor allem die Leute, die fröhlich an Biontech- Aktien verdienen, keinen Bock auf Freigabe der Patente haben?

    Ich habe gelesen, dass das Hauptproblem nicht die Patentfreigabe für Coronaimpfstoffe ist, sondern die damit verbundene Weitergabe von Wissen wie m-RNA-Impfstoffe hergestellt werden. Damit kann in Zukunft das große Geld verdient werden (z. B. gegen Krebs) und keine Firma wird in Zukunft das Risiko auf sich nehmen, moderne Impfstoffe oder Medikamente herzustellen, wenn es bedeutet, ihr gesamtes Wissen (bei Erfolg) ausliefern zu müssen.


    m-RNA-Impfstoffe sind nicht einfach herzustellen. Für Entwicklungsländer vermutlich nicht umsetzbar. Aber Chinesen, Russen oder auch andere Firmen in den USA oder Europa würden sich freuen, jahrzehntelange Forschung frei Haus zu bekommen. Sie würden keine Impfstoffe gegen Corona herstellen (bis sie soweit sind, gibt es genug von BioNTech und Moderna), sondern andere, mit denen sie richtig Geld verdienen können.


    Deshalb bin ich klar dagegen und ich besitze keine Aktien.

    das Bundesgesetz Notbremse gilt nur bis 30. Juni. Ich gehe davon aus, dass nach den Pfingstferien mindestens 50 % einmal geimpft ist und kaum noch erkrankt. Eine Inzidenzzahl von 50 wäre dann gleichbedeutend mit 100 bei den ungeimpften (Schülern). Deshalb finde ich Wechselunterricht weiterhin sinnvoll.


    Ab Juni bis August sollen 12 - 18jährige geimpft werden. Dann könnte das kommende Schuljahr gut gestartet werden (ich hoffe auf rechtzeitiges nachimpfen und weiterhin Impfstoffwirksamkeit gegen Mutationen.

    Keine Filterblase oder Andeutung, sondern eine Frage, die ich mir selbst gestellt habe und nach kurzer Netzrecherche keine Antwort brachte.


    Aber es sterben trotz hoher Inzidenzzahlen viel weniger als in der 2. Welle. Es liegen 5000 auf der Intensivstation und auch junge überleben es nicht. Es wird auch immer berichtet, dass doppelt geimpfte nicht dabei sind.


    Da über nahezu jeden Fall von Ansteckung bei zweifach geimpften Menschen berichtet worden ist, wären Todesfälle durch Covid von geimpften Personen sicher durch die Medien gereicht worden. Mir ist kein solcher Fall oder Bericht bekannt.

    Ich habe gelesen, dass 1 % der jetzt infizierten das 2. Mal infiziert sind (es sind einige mehr, weil nicht jeder beim 1. Mal einen PCR-Test hat machen lassen. Eine Covid-19 - Infektion schützt nur 6 Monate. Deshalb soll sich diese Gruppe nach 6 Monaten einmal impfen lassen.) Anfangs wurde es immer berichtet, inzwischen nicht mehr. Aber wenn geimpfte sterben wäre es aktuell die Neuigkeit und jeder würde es berichten (schlechte Nachrichten verkaufen sich gut, auch deshalb ist die "Behauptung vom verschweigen der Staatsmedien" Unsinn.


    Bei 2 Impfungen (mit Abstand, Infektion zählt wie eine Impfung) ist man langfristiger geschützt.

    Ganz einfach, die meisten Toten waren 80+. Die Gruppe ist zumindest bei uns nahezu vollständig durchgeimpft. Alle 70+ haben schon vor einigen Wochen ein Angebot bekommen.


    Da es immer noch viele Tote gibt sind entweder jüngere Personen, nichtimpfwillige oder jüngere Personen betroffen.

    Oder eben geimpfte Personen.

    Dazu finde ich sehr wenig in den Medien zu den aktuellen Todesfällen.

    Es sterben aktuell viele zwischen 40 und 70, nur noch die Hälfte der Toten ist Ü70, oft nach mehreren Monaten Intensivstation. Die Ü80 starben schnell. Auch bei den 20 - 40jährigen sterben 30 %, wenn sie beatmet werden müssen, bei den 50 - 70jährigen 50 %. Es sind Menschen ohne Vorerkrankung, sie haben z.B. nur zu viele Viren auf einmal abbekommen. Der Körper hatte zuwenig Zeit zu reagieren, die Viren breiten sich Körper aus, befallen die Organe nacheinander und es gibt immer noch keine wirksamen Medikamente. (Ich las kürzlich ein Bericht von einer Intensivschwester, die in 40 Jahren noch nie so etwas erlebt hat. Man kann über einen langen Zeitraum nur zusehen, letztendlich muss der Körper es allein schaffen.)


    Und jetzt stellt man fest, dass bei den jungen bereits ein BMI-Wert von über 24 oder unter 18 zu Risikofaktoren zählt. Aber das wurde lange nicht von der Öffentlichkeit wahrgenommen. Doppelt geimpfte sind jedoch nicht unter den Toten, das wird immer wieder gesagt.

    Nein, aktuell gibt es dazu wohl keinerlei verlässliche Quellen. Und doch, andere Länder der EU impfen ohne Beschränkung mit AZ weiter.

    Einzelne Länder (vor allem die armen wie Bulgarien) impfen mit AstraZeneca weiter. Viele sind noch vorsichtiger (z. B. ab 70 aufwärts) oder impfen gar nicht mehr mit AZ (z. B. Dänemark). Die Mehrheit hat sich bei jungen dagegen entschieden. Es gibt also überall dasselbe das Problem.


    (Österreich ist viel zu klein, um Deutschland zu verärgern. Wenn Touristen nicht mehr kommen (es betrifft über 2 Mio. Menschen alleine in Deutschland und deren Angehörige), trifft es Österreich zu hart. Genau aus diesem Grund vermute ich auch keine Probleme mit der Schweiz. Das einzige Land, bei dem ich es mir vorstellen kann, ist die USA. Aber genau zu diesem Problem meinte der Impfarzt zu meiner Kollegin (Mitte 40, die einen USA-Urlaub ansprach), wollen Sie reisen oder wollen Sie gesund bleiben? Er riet ihr klar von einer Zweitimpfung mit AZ ab (die meisten meiner Kollegen haben sich jetzt doch für BioNTech ausgesprochen, die Beratungen in 4 Impfzentren gehen alle dahin. Im Vorfeld wollten die Mehrheit bei AZ bleiben, aber jetzt sind es nur sehr wenige.)


    (Nur bei Stiko-Empfehlungen übernimmt der Staat das finanzielle Risiko, wenn es schief geht. Alle anderen lassen sich auf eigenes Risiko impfen. Das wird immer deutlich geschrieben.)

    Andererseits ist ja eine Dosis Johnson auch nicht besser wie das, was man mit der Kombi hat... bleibt alles sehr spannend...

    Eine Dosis Johnson ist schlechter als eine Dosis AstraZeneca. Eine Kombination AstraZeneca und BioNTech dagegen ist mindestens so gut wie zwei einzelne Dosen AstraZeneca oder BioNTech also viel besser als eine Dosis Johnson & Johnson.


    Das Problem ist, dass manche Länder vor langer Zeit formuliert haben, was vollständig geimpft heißt. Und Gesetze sind nicht immer auf dem aktuellen Wissenstand. (AstraZeneca würde mit heutigen Wissen vermutlich auch Einfachimpfung beantragen, Johnson & Johnson und AstraZeneca versuchen ihre Wirkung zu verbessern, indem sie eine Zweitimpfung mit einem anderen Impfstoff testen.)


    (In der EU erwarte ich keine Probleme, alle Länder haben Kreuzimpfungen. USA verwendet kein AstraZeneca und hat daher momentan keine Notwendigkeit etwas zu ändern. Wer in diesem Sommer in die USA reisen möchte, muss vermutlich auf BioNTech oder Moderna warten. Da spätestens in einem halben Jahr die Drittimpfung ansteht, ist es kein dauerhaftes Problem. )

    Danke, den Artikel habe ich gelesen. Mir ging es allerdings nicht um einen Infekt (hätte ich wohl dazu sagen sollen), sondern rein um die vorsorglich eEinnahme eines Antibiotikums (nach einer kleinen OP) und inwiefern die Darmflora (die ja dadurch beeinträchtigt wird oder werden kann) an der Wirkung der Impfung beteiligt ist. Man sagt ja, ein großer Teil des Immunsystems steckt im Darm. Im Artikel ist aber nur vom Blut die Rede.

    Ich wusste ja nicht, weshalb du Antibiotika nimmst, rein vorsorglich habe ich es das letzte mal vor über 30 Jahren genommen , ich steckte mitten im Abitur und mein kleiner Bruder brachte Scharlach aus dem Kindergarten mit. ;)


    (Ich würde evtl. verschieben, habe ich gerade auch getan, vielleicht den verschreibenden Arzt fragen.)

    Weiß eigentlich jemand, wie es sich mit Impfungen (generell bzw. bzgl. Covid) verhält, wenn man ein Antibiotikum nimmt bzw. vor der Impfung genommen hat oder nach der Impfung nehmen muss? Irgendwo habe ich mal gelesen, dass das die Wirkung (Aufbau der Antikörper) negativ beeinflussen kann, weil die Darmflora beeinträchtigt wird. Allerdings schreibt das RKI (generell zu Impfungen), dass eine Antibiotika-Einnahme kein Grund ist, eine Impfung nicht vorzunehmen.

    Zu Infektionen stand etwas in meinem vorher verlinkten Artikel, der hier gerade in der Diskussion untergeht.


    https://www.berliner-zeitung.d…chutz-optimiert-li.155916


    (Bei manchen Impfstoff z. B. gegen Masern wird zweimal geimpft, weil man vielleicht beim 1. Mal ein Infekt hatte (und die Impfung damit unwirksam wurde, immerhin bei knapp 10 % der Kinder der Fall).


    Ein nettes mich amüsierendes Zitat aus dem Artikel ist sinngemäß, man müsse den Impfstoff schützen.

    Nach damaligem Stand war der Impfstoff von der Stiko für meine Altersgruppe noch freigegeben. Und ausschließlich dieser wurde im Lehrer-Impfzentrum verimpft. Ich habe ihn freiwillig genommen, aber nicht freiwillig ausgewählt - schrieb ich oben übrigens genau so.


    Der jetzige Stand ist ein anderer, und du hast jetzt natürlich leicht reden ;-).

    Solange die Stiko ihre Meinung nicht ändert, ist BioNTech die 1. Wahl für U60. (Streng genommen lässt sich jeder U60 auf eigenes Risiko mit AstraZeneca impfen, so wird es auch immer geschrieben. Direkte Krankenhauskosten werden bei Impfschaden zwar bezahlt, aber Reha und Kosten z. B. wg. Berufsunfähigkeit nicht. Einige Bundesländer wollen freiwillig zahlen, ich habe es aber noch nicht von allen gehört.)


    Bei Impfschaden von empfohlenen Impfstoffen kommt der Staat für die Kosten auf.

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