Beiträge von Kris24

    Mag sein, dass viele von Euch gerade nur zu Hause sitzen, aber an meiner Schulform sind drei Jahrgänge anwesend, und ich habe fast alle Stunden bei ihnen in Präsenz. Ich verbringe meine Tage in der Schule.

    Ich renne täglich hin und her zwischen Schule und zuhause Videokonferenz, aktuell fast täglich Abituraufsicht (dank Abstand, Trennung von getestet und ungetestet haben wir mindestens dreimal so viele Räume), 2. Leistungskurs Jahrgang 11 (auch in der Schule), der Rest ist noch zu Hause, aber bald wieder im Wechseluntericht.

    Ich habe jetzt die Mischung. Es war so, dass sich alle unter 60 den Impfstoff aussuchen durften. Nachdem ich doch verunsichert bin was AZ betrifft, dachte ich, wenn ich jetzt AZ nehme und es passiert was, sagt jeder, das wusste sie doch. Selbst Schuld. Also habe ich den von Biontech genommen. Der Arzt meinte, die Kombination würde das Ganze noch sicherer machen. Aber niemand wüsste es genau....

    Ich habe vorher geschrieben. Meiner Kollegin wurde gestern auch extrem zum Wechsel geraten, ich musste den Termin absagen und warte auf den Anruf des Kreisimpfzentrums (wurde mir bis morgen versprochen).

    Vielleicht sind die Termine schon belegt mit den Zweitimpfungen derer, die Ostern an der Reihe waren? Zweitimpfung über Himmelfahrt / Pfingsten.

    Da müsstet ihr euch schon Feiertage aus anderen BL ausleihen.

    Das sind tatsächlich die Termine meiner Mutter (Ostern bzw. Pfingstsonntag).

    Ah okay. Mit dem Abitur haben meine Schüler nix am Hut 😊

    So, wir sind den dritten Tag unter 165. Die Großen werden ab kommenden Donnerstag also wahrscheinlich wiederkommen. Ich freue mich für die Schüler total, wage aber mal den Blick in die Glaskugel und sage ab Pfingsten steigende Zahlen voraus

    Da die Impfquote jetzt deutlich steigt, werden wir nach Pfingsten an/über 50 % sein.


    Folge, die Gesamtzahl geht deutlich zurück, die Zahl der nicht-geimpften (Schüler) steigt, weil keine Rücksicht mehr genommen wird.


    (Ich vermute also zunehmend Quarantäne, aber keine Schulschließung.)

    Deshalb hatte ich ihn nach Zahlen/Quellen gefragt. Pauschal Schnodder reinrotzen könn(t)en wir schließlich alle bei Bedarf, Fakten liefern nicht.


    Das RKI war mir bekannt, dennoch danke Kris, für deine Antwort, die letztlich ja sehr deutlich zeigt, wie absurd es ist, die Zahl der Verstorbenen unter 20 Jahren denen, die infolge der Impfungen verstorben sind womöglich gleichsetzen zu wollen. 18 Tote gab es letzte Woche nämlich nicht infolge der Impfungen, obgleich soviel mehr Menschen geimpft wurden, als sich neu infiziert haben. Wer mit Zahlen argumentieren möchte sollte diese erste einmal selbst aktiv durchdenken um dann entweder echte Argumente anführen und nachweisen zu können oder sich unnötige Nachfragen (Unterstellungen?) zu sparen, die in der Sache nichts beitragen.

    Ich bitte um Entschuldigung, ich hatte vorher zu schnell getippt (und ein wichtiges Wort vergessen), ich war soeben über deinen Kommentar überrascht.


    Es sind insgesamt nur 18 Kinder gestorben (in einem Jahr). Aber Covid-19 ist eben keine Krankheit, die in erster Linie zum Tode führt, sondern Organe schädigt (egal welchen Alters). Das ist viel zu vielen nicht klar. Man hat sich auf die Toten fixiert, nachdem es erst nur ein "Schnupfen" war und deshalb glauben zu viele, es betrifft sie nicht.


    (Meine Entschuldigung, ich war in einer stinklangweiligen Schulbuchverlagvideokonferenz, geködert mit Material, dass es dann doch nicht gab. Deshalb war ich nebenher hier unterwegs, aber nur mit "halben Gehirn".)

    Nein, hole ich aber gerne nach. Wie viele genau sind das denn und wo kann ich das finden?


    Ich gebe meinen SuS nicht vor, wie sie die Impfung zu beurteilen haben, ich kläre aber offensichtliche Fehlinformationen auf, damit sie ihr Urteil nicht basierend auf reinen Gerüchten und maximal Halbwissen fällen. Ich verstehe jeden meiner SuS (die sind gerade mal 12-14 Jahre alt in Klasse 7), der und die Bedenken äußert, sich impfen zu lassen. Die Impfmöglichkeit für sie ist schließlich noch nicht einmal zugelassen, die Varianten für Erwachsene bringen ständig neue und auch für uns Erwachsene oftmals verwirrende Entwicklungen, Meldungen und Impfempfehlungen mit sich (zumindest manche davon). Der Aspekt, wie viele Menschen unter 20 Jahren an Corona verstorben sind (oder auch einfach nur schwere Langzeitfolgen erleiden) war kein Thema meiner SuS, insofern bin ich auf dieses Detail in dem Moment nicht eingegangen. Nicht um das zu unterschlagen, sondern weil ich auf zu viele Aspekte zeitgleich reagieren und diese zum besseren Verständnis kategorisieren und sortieren musste bzw. bei Bedarf eben auch Fakten herausgesucht und eingespielt habe, damit eben nicht nur ich etwas behaupte, sondern deutlich wird, dass ich solche Zahlen seriös belegen kann. Vielleicht ist das so nicht von dir gemeint gewesen, es liest sich aber nach dem Vorwurf der Indoktrination, den ich deutlich von mir weise.

    Die Zahlen stehen beim Lagebericht vom RKI. Ja es sind wenige (bis letzte Woche insgesamt 18 Tote unter 20 Jahren in Deutschland, immerhin 66 zwischen 20 und 29 usw.), aber ca. 10 % der Kinder leidet mind. 6 Monate an Folgen von Longcovid (Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Gliederschmerzen, Blutveränderungen usw.). Wollsocken hat ja von ihrer Abiturientin geschrieben, die sich nichts mehr als 10 Minuten merken kann.


    Es ist auch logisch. Covid-19 wirkt bei Kindern genauso wie bei Erwachsenen. Ein vorgeschädigtes Herz oder Nieren (von alten Menschen) kann es vielleicht nicht mehr kompensieren, der Mensch stirbt (oder erkrankt schwer), Adern und Venen sind nicht mehr so elastisch, viele Mikrotrombosen können extrem Schaden anrichten. Bei einem Kind fallen die Probleme vielleicht gar nicht auf. Aber die Entzündungsmarker sind im Blut nachweisbar, die Niere ist jetzt vorgeschädigt und gibt vielleicht in 10 Jahren auf, auch viele junge Menschen leiden an Herzrhythmusstörungen nach einer Covid-19-Erkrankung (dies wird bei entsprechenden Gesundheitschecks von Profisportlern deutlich, Otto Normalverbraucher wundert sich vielleicht nur, warum er nicht mehr so leistungsstark ist). Ich fürchte, viele Herzinfarkte und Schlaganfälle sind auf Covid-19-Erkrankungen vor einem halben Jahr oder länger zurückführbar.


    Aber Fachinformatiker kommt ja immer wieder mit "nur die Toten zählen", "völlig harmlos für junge und gesunde". Auch Masern galt in meiner Kindheit als völlig ungefährlich (es gab extra Masernpartys). Manchmal dauert es, bis sich Wissen verbreitet (und Menschen bereit für eine Impfung sind).

    Gegen schwere/kritische Verläufe beträgt die Schutzwirkung wohl sogar um die 77-85%. Auch das "draufboostern" ist später ggf. möglich. J&J verwendet einen ähnlichen Mechanismus wie AstraZeneca und Sputnik V, ist aber von Anfang an als 1x Impfung im Zulassungsverfahren gewesen und daher nur mit diesem Impfschema zugelassen worden. Es fehlen bislang die Daten für eine Doppelimpfung.


    AstraZeneca ist ursprünglich auch als 1xImpfung entwickelt worden, dann aber mit dem 2x Schema ins Zulassungsverfahren gestartet. Ich halte es für durchaus plausibel, dass auch J&J durch Studien untersuchen kann, ob ein 2x Schema zu höherer Wirksamkeit führen würde.

    Selbst mit diesen Zahlen ist AstraZeneca (eine Impfung) deutlich besser als Johnson & Johnson. Sie haben nur nicht bei der EMA die Einfachimpfung beantragt. Natürlich lässt sich jede Impfung später wiederholen. Sowohl Vektor- als auch m-RNA-Impfstoffe sind nach wenigen Tagen abgebaut, das 2. Mal impfen nach kurzer Zeit signalisiert dem Körper nur, "Mist, da kommt schon wieder dieser Krankkeitserreger, es lohnt sich die Antikörper langfristiger bereit zu stellen". Deshalb verstehe ich nicht die (gesundheitliche) Sorge vor Impfmix.


    Bei den Mutationen vermutet man Herdenimmunität bei ca. 80 % aller Menschen inkl. Kleinkinder (die 67 % galten für die Urform). Deshalb ist Johnson & Johnson sinnvoll für Menschen, die schnell in den Biergarten wollen, aber nicht für Herdenimmunität. Ich habe aber heute von einer Kollegin gehört, dass manche Länder auf 2 Impfungen bestehen (und Touristen sonst abweisen).


    Übrigens:


    Meine Kollegin hat gestern nach AZ Anfang März BioNtech erhalten. Der Impfarzt hat ihr extrem dazu geraten, sie sei noch so jung (sie ist über 40). Alles andere sei gesundheitlich nicht zu verantworten. Sie hat bisher nur einen schweren Arm, hatte aber auch beim 1. Mal wenig Probleme.

    A propos: Impf-Zweittermin mit AZ wurde soeben vom Impfzentrum storniert. Ich soll mir einen neuen Termin mit Biontech machen. Mache ich. Kann einen Termin ab dieser Woche wählen .... sie schreiben aber davon, dass der empfohlene Abstand auf 12 Wochen verlängert wurde. Auch bei Misch-Impfungen?

    12 Wochen sind gut für die Gesellschaft (mehr Erstimpfungen möglich), AstraZeneca ist mindestens 12 Wochen wirksam bei nur einer Impfung. Deshalb kann man warten, muss aber nicht. (Bei Zweitimpfung auch mit AstraZeneca sind dagegen 12 Wochen sinnvoll, weil sonst unsere Antikörper den Vektor zu sehr bekämpft. )


    Du hast Glück. Ich muss für den neuen Zweittermin den Anruf meines Impfzentrums abwarten. Ursprünglich hieß es, es geht mit dem Link der Mail.


    Ergänzung


    Der Impfstoff selbst ist nach wenigen Tagen verschwunden. Da gibt es keine Wechselwirkungen.

    Genau. Deshalb muss man sich sekbst ja nicht impfen lassen, die anderen sind ja.


    Die ach so geringe Wirksamkeit von JJ reicht vielleicht sogar für die Herdenimmunität, wenn man damit flächendeckend impfte. Aber die Rumdruckserinnen verhindern die Herdenimmunität. Jetzt beißt sich die Elefantin in den Rüssel.

    Ich hatte meine 1. Impfung Anfang März mit AstraZeneca, die 2. ist im Mai.


    (Ich halte tatsächlich nicht viel von Johnson & Johnson, Wirksamkeit um die 60 %, reicht selbst bei 100 % Impfquote nicht für Herdenimmunität. Dänemark hat abgelehnt und wartet lieber einen Monat länger. Aber zum Glück gibt es andere Impfstoffe und dazu zähle ich ausdrücklich AstraZeneca. Bei Leuten, die zum 2. Impfen vermutlich nicht kommen, mag es sinnvoll sein.)

    Hotspot Deutschland: Saale-Orla-Kreis (Thüringen) / Inzidenz: 574

    Gründe laut Landrat: viele private Feiern und Kontakte; Maßnahmenmüdigkeit durch lange Aufrechterhaltung ohne Ergebnisse, Querdenker-Szene

    (Quelle)


    Ganz neutral gesprochen würde mich interessieren, ob Querdenker, die eine Coronaerkrankung durchlitten, dennoch bei ihrer Haltung bleiben oder zu einem anderen Fazit kommen, denn wenn es einen Zusammenhang erhöhte Inzidenz und etablierte Querdenkerszene gibt, müssten auch ein paar Querdenkerangehörige von Erkrankungen betroffen sein.


    Eine bekannte Krankenschwester meinte, dass ein Patient sagte, er habe eben eine Lungenentzündung. Klar, man kann alles leugnen.

    Samu hat es bereits beantwortet.


    Es gibt erschütternde Berichte, wo Menschen es im Sterben noch leugnen und unbedingt von den behandelnden Ärzten irgendeine andere Krankheit hören wollen.


    Und ja, es ist nachzuvollziehen. Wer sein Leben darauf aufgebaut hat, Streit z. B. mit Kinder und Freunden hatte, möchte sich nicht eingestehen, dass er betrogen wurde.

    Und wieso nicht?

    Johnson & Johnson hat, vielleicht weil es nur einmal geimpft wird, die geringste Wirksamkeit. Ich hätte tatsächlich auf einen anderen Impfstoff gewartet (dauert jetzt sicher nicht mehr lange), wäre als deine Kollegin tatsächlich nicht auf der Impfliste gestanden, gerade weil mir der Impfschutz so wichtig ist. Daran merkt man, dass das Gerede Geschwätz ist (in dem Falle wäre mir sogar AstraZeneca lieber gewesen).


    Aber man kann sich sicher im halben Jahr, wenn alle durch sind, noch einmal impfen lassen. Und es gibt ja bald den Herdenschutz der anderen.

    Bei uns gab's da keine Auswahl. Erster Termin war ein Samstag, dann der nächste eben (mathematisch folgerichtig) in den Ferien.


    Nicht falsch verstehen: Ich bin froh, geimpft zu werden. Aber die Auswahl der Termine kann schon auch so verstanden werden, dass evtl. Nebenwirkungen nicht zu Unterrichtsausfall führen ...

    Mit Wahltermin meinte ich die Landtagswahl in Baden-Württemberg. Eisenmann wollte Präsenzunterricht für alle und das war ihr Geschenk an die Lehrer. Und die meisten Sek.lehrer sind gleich losgestürmt und haben noch vor der Landtagswahl die 1. Impfung gehabt (sicher ist sicher, wer weiß, was nach der Wahl kommt). BW war das einzige Bundesland, was alle Lehrer gleich behandelt hat (keine Unterscheidung zwischen Grund- und weiterführenden Schulen).


    Bei uns hat jeder seinen Termin im Windhundprinzip (neue Termine ab Mitternacht) selbst ausgemacht.

    Das scheint in vielen Regionen bei LehrerInnen so zu sein: 1. Impfung über die Ostertage, 2. Impfung über Himmelfahrt (hier mit Brückentag) oder Pfingsten.

    Bei uns gab es die 1. Impfung AZ Anfang März und jetzt sind 9 Wochen um. Bei uns hatte es nichts mit den Ferien zu tun, sondern mit dem Wahltermin. (Wer von meinen Kollegen auf Biontech gewartet hat, hatte seine 2. Impfung bereits Mitte April.)

    Bei uns sind auch fast alle geimpft oder müssen noch warten, weil ihre Covid-19-Infektion noch keine 6 Monate her ist. Aktuell gibt es extrem viele Vertretungen, weil täglich mehrere das 2. Mal geimpft werden.

    Auch on topic: Meine Mutter (Prio 2) hat gestern Abend endlich Nachricht bekommen, dass sie einen Impftermin vereinbaren kann. Wollte sie auch gleich heute morgen machen, aber....


    https://www.sueddeutsche.de/mu…m-brand-termine-1.5282407


    Irgendwie soll’s einfach nicht sein. :(

    Ich habe vorher aber gehört, dass morgen bereits in einer Sporthalle weiter geimpft wird. Nur die heutigen Termine sind ausgefallen und werden zeitnah nachgeholt. (Der Impfstoff wurde übrigens gerettet.)

    Interessant fände ich, ob man bei dieser Zweitimpfung auch wieder verstärkt mit Nebenwirkungen zu rechnen hat, da diese ja bei Astra eher bei der Erstimpfung, während bei mRNA bei der Zweitimpfung auftreten. Aber es ist ja das erste Mal, dass ich mit einem mRNA in Berührung komme...

    Zur Wirksamkeit der ganzen Sache habe ich auch bisher nichts gefunden, es heißt Studien kämen voraussichtlich Mitte Mai. Wir bekommen das ganze nun auf gut Glück?


    Ich bin eigentlich sehr positiv gegenüber Impfungen eingestellt, aber nachdem Ende April noch keine näheren Erkenntnisse über die Kreuzimpfung bekannt wurden, wie es der STIKO Mertens mal angekündigt hatte, bin ich doch etwas verunsichert.

    Da jeder auf Impfung anders reagiert (hier im Forum, auch bei meinen Kollegen), wirst du dazu keine für dich stimmende definitive Antwort erhalten. Meine zwei Jahre jüngere Schwester hat beim 1. Mal nicht auf AstraZeneca reagiert, sie war am Abend etwas früher müde und hat am nächsten Tag normal als Krankenschwester gearbeitet, ich beim 1. Mal heftig (extreme Kopfschmerzen über eine Woche, überall kleine blaue Flecken, ich hätte definitiv nicht arbeiten können, ich hatte den Fernunterricht für die komplette Woche vorbereitet). Die meisten meiner Kollegen wechseln nicht (einige haben weder beim 1. Mal noch beim 2. Mal auf AZ reagiert), sie sind mit AstraZeneca zufrieden (eine Kollegin hat beim 1. Mal heftig auf BioNtech reagiert, beim 2. Mal kaum). Nur eine junge Kollegin und ich wollen definitiv von AZ zu BioNtech wechseln, die andere übrigens, weil sie sich von BioNtech mehr Wirksamkeit gegenüber Mutationen verspricht.


    Zu Wirksamkeit gibt es erste Zwischenergebnisse, die für Wechsel gut aussehen, der Körper wird anders angesprochen. Endgültig soll es Mitte Juni veröffentlicht werden (aber die Studie umfasst nur einige hundert Menschen). Es gibt Fachleute, die zum Wechsel raten und andere, die abwarten wollen.

    Aber die Wirksamkeit bezieht sich immer nur auf die vorhanden Mutationen zur Zeit der Studie. Die Wirksamkeit letzten Herbst (Studien von BioNtech und AstraZeneca) beziehen sich auf die Urvariante, bei der englischen sind sie ähnlich gut, bei der südafrikanischen sind beide schon schlechter und was an Mutationen kommt im Herbst?


    Ich habe mich letzten Herbst auch gegen Grippe impfen lassen, obwohl vor gut 3 Jahren die Wirksamkeit nur bei 15 % lag und im Jahr darauf auch nicht viel höher. Grippeimpfungen haben nie eine höhere Wirksamkeit als 50 - 60 % und niemand hat bisher groß darüber diskutiert. Jetzt will jeder 100 %. Ich persönlich gehe davon aus, dass ich mich spätestens in 6 Monaten noch einmal gegen die dann vorkommenden Mutationen impfen lassen werde. Eine lebenslange Impfung gibt es nicht.

    Hallo Zusammen,

    Folgende Frage: Hatte mittlerweile schon jemand seinen Termin zur Zweitimpfung im einem andern Impfstoff nach Erstimpfung mit Astrazeneca? In Baden-Württemberg konnten sich ja Lehrer ab Ende Februar mit Astra impfen lassen. Die Zweittermine sind teilweise schon nach 9 statt 12 Wochen angesetzt und es ist wohl auch okay, die so zu belassen. Aber eben nun nicht mit Astra, sondern mit einem mRNA Impfstoff. Es gibt so wenig Infos darüber :(

    Einige meiner Kollegen sind durch. Alleine diese Woche sind mindestens ein Dutzend dran, nächste Woche noch einmal. Ich selbst musste verschieben, warte gerade auf einen Anruf mit Ersatztermin ab Mitte nächster Woche.


    Wir wissen genug. Was möchtest du wissen?

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