Beiträge von Kris24

    Das Problem ist, das Elfenbein von einem legal abgeschossen Elefanten nicht von einem illegal abgeschossen zu unterscheiden ist (durch genaue Untersuchungen lässt sich nur die Region erkennen, wo der Elefant lebte, aber eine Erlaubnis ist schnell kopiert) und eigentlich zahlen Chinesen mehr (oder müssen sie jetzt an "ihrer Medizin" sparen und jetzt werden die Deutschen angeklagt (und das Verbot ist absolut nicht auf Deutschland beschränkt zum Gegenteil)).


    Und was in dem einen afrikanischen Land an Schutz (teilweise) funktioniert, funktioniert in anderen nicht. Das gilt auch für alle anderen begehrten Dinge.


    Nur Oberflächlichkeit ist es daher nicht. Es leben auch zu viele Menschen in der Region, sie benötigen mehr Platz. (Und genauso ist es bei uns. Wir haben ein ähnliches Problem mit freilebenden Wölfen und Bären. Ich erinnere nur an "Problembär" Bruno und aktuell in meiner Nachbarstadt mit einem sehr "hungrigen" Wolf. In unserer Lebenswelt ist kein Raum mehr für Natur. )


    Nein, ich habe keine Lösung. Es ist aber nicht so, dass unsere Regierung unüberlegt arrogant entschieden hätte, die Bitte gab es schon lange von verschiedener Seite. Legaler Handel fördert illegalen, es bleibt nicht bei den erlaubten Abschlüssen. Das hat die Vergangenheit gezeigt. Und geschossen wurden nicht die Jungtiere, sondern die mit den größten Stoßzähnen also auch die Leitkuh. Dadurch wurden letztendlich die ganze Herde in Mitleidenschaft gezogen. Vermutlich gibt es Großtiere bald nur noch im Zoo.


    Dazu aktuell


    https://www.prowildlife.de/akt…osswildjagd-trophaenjagd/

    Ich wundere mich schon lange über diese seitenweise Diskussion. Bei uns werden im Unterricht weder Kappen noch Jogginghosen getragen, obwohl sie nicht verboten sind.


    Ich habe nur ein Erlebnis mit Jogginghose. Da gab es das Gerücht (bei Mitschülern), dass sie 24 Stunden (also auch zum Schlafen) getragen wurde. Da habe ich das Geschwätz unterbunden. (Der Schüler trug danach auch keine Jogginghose mehr, ich denke, dass Mitschüler viel grausamer urteilen können.)


    Ich selbst habe zudem einmal eine Diskussion im Lehrerzimmer verfolgt, weil eine Kollegin eine Mutter im Schlafkleidung und Morgenmantel heimschickte, weil sie es respektlos fand. Ich habe damals überlegt, wie ich gehandelt hätte. Vielleicht hätte ich es akzeptiert und mich gefreut, die Mutter endlich zu sehen (eine verbreitete Meinung war damals, dass dieser Mutter gar nicht das Problem bewusst war).

    Zitat entsprechend bearbeitet, wie ich es gelesen habe. Sorry fürs offtopic. 😉

    Ich fand uniert immer gut (das beste von allen) :) (Und die unterschiedliche Bedeutung beim Abendmahl passte für mich, hatte also nie etwas dagegen nicht lutherisch zu sein, bin ja mit der Geschichte von Blarer aufgewachsen, an ihrem Haus täglich vorbei gelaufen). Mir ist aber der persönliche Glauben wichtiger (und vermutlich deshalb Pfingsten).


    (Das Außenstehende den Begriff anders lesen, weil er ihnen nicht so geläufig ist, wusste ich bisher nicht. ;) Und meine Autokorrektur hat auch Probleme. ^^)

    Man könnte auf die verwegene Idee kommen, die drei Oberstufenjahre umzubenennen ... Etwas mit „Phase“ oder so ...

    Gute Anspielung auf den anderen Thread, ja Umbenennung ist manchmal angesagt, Problem gelöst ... :D (ich musste gerade herzhaft lachen, danke)


    Ab nächstem Jahr kehren wir auch zu G9 zurück. Dann besteht das Problem auch nicht mehr


    (Nur Räume haben wir nicht ausreichend, wir durften fast jedes Jahr eine Klasse mehr einrichten im Vergleich zu früher (hatten dank einer Jahrgangsstufe weniger mehr Platz) und wenn G8 nicht mehr Eltern abschreckt, 2? Und ein Jahrgang mehr?)


    Das sind (eher) meine Sorgen, Wanderungen zu anderen Gebäuden unserer Stadt, Container...

    Es ist normal, dass man gerne das Höchstmögliche für sich und/oder seine Kinder will. Kris, ich wette, würde man Eltern fragen, ob sie was dagegen hätten, wenn ihre Kinder "den Doktor machen" würden, würden die wenigsten etwas dagegen haben. Am liebsten macht das Kind die Schule in Rekordzeit, studiert danach bis es das Dr.-Kürzel vor seinem Namen trägt und verdient danach so viel, dass es zu den 5%-Bestverdienern im Land zählt.

    So, und jetzt mal fernab vom Wunschdenken: Was ist tatsächlich realistisch? Das Kind mit IQ = 90 hat seine kognitiven Grenzen. Es wird Sachen geben, die dieses Kind im Gegensatz zu Gleichaltrigen nie verstehen wird. Warum also nicht schauen, dass das Kind das, was es kognitiv erfassen kann, auch tatsächlich sicher beherrscht?

    Da widerspreche ich dir nicht. Nur soll man Hauptschulen offen halten, wenn sie weniger als 10 Anmeldungen pro Jahr haben?


    Oder nennt man dieselbe Schule, dasselbe Gebäude Gemeinschaftsschule und hofft, dass mehr sich anmelden, weil der Name noch positiver klingt.


    Und natürlich schneiden Gemeinschaftsschüler schlechter als Gymnasiasten und Realschüler bei Tests ab, es sind welche mit Werkrealschulempfehlung oder mit erhöhtem Förderbedarf (und oft auch schlechter als die wenigen Werkrealschüler, die noch übrig sind (die wenigen Werkrealschulen, die überlebt haben, haben viel kleinere Klassen (bessere Betreuung) oder ein Alleinstellungsmerkmal, was Eltern anspricht).


    Finanziell bedacht unser Schulträger uns alle gleich. Vor meiner Zeit erhielten Gymnasien sogar weniger pro Schüler, weil sie mehr Schüler hatten. Das wurde schon lange geändert. Wenn es in eurer Kommune nicht so ist, dann liegt das Problem vor Ort.


    (Es gab (gibt?) vom Land für Neugründungen mehr Geld und das waren vor 10 Jahren vor allem Gemeinschaftsschulen. Aber wie das Geld vor Ort verteilt wird, entscheidet die Kommune. Geld war bei uns nicht entscheidend, ob aus einer Hauptschule eine Gemeinschaftsschule wurde, sondern ob es eine weiterführende Schule weiter am Ort gibt oder nicht. Zwergschulen waren politisch auch nicht mehr gewollt. )

    Natürlich wird zweiteres viel mehr gewählt, schrieb ich doch (mit Gründen). Nur du hast behauptet, dass sei nicht unzulässig. Und das ist falsch.


    Und ich schrieb auch, dass fast jeder sein Kind mit Realschulempfehlung und Gymnasiumempfehlung am Gymnasium anmeldet und mit Hauptschulempfehlung an der Realschule oder Gemeinschaftsschule.


    Und was fachlich fundiert in deinem vorherigen Beitrag war, verstehe ich nicht.



    Nicht belegte Falschaussagen (kein Wechsel möglich), nicht belegte Behauptungen (Spekulationen), Grünenbashing (obwohl bis auf einen einzigen Politiker (Storch 2011 - 2016, SPD) bis 2021 alle von der CDU kamen. (Und mir keiner von ihnen positiv in Erinnerung blieb, über Eisenmann (nach Storch) gab es genug Spott.)


    Schule lässt sich nicht so schnell ändern, weder ins Positive noch Negative.

    Kris24, ich verstehe deine Argumentation nicht. In Bayern hat sich doch die Mittelschule (frühere Hauptschule) auch konsolidiert, eben weil es noch die verbindliche Empfehlung gibt. Hier besuchen immer noch ca. 30 Prozent eines Jahrgangs diese Schulform.

    Ich sehe als ehemaliges Ländlekind auch die Entwicklung, dass unter grüner Regierungsbeteiligung das früher sehr gute Schulsystem in BW negativ beeinflusst worden ist. Die Realschule ist im Vergleich zu ihrer Namensschwester in BY dermaßen runtergewirtschaftet worden, dass es kaum erträglich ist.

    Du schreibst den entscheidenden Unterschied, verbindliche Grundschulempfehlung.


    Dies wollten weder Eltern noch Grundschullehrer hier in Baden-Württemberg (und hier im Thread (hier äußerten sich viele dagegen auch mindestens eine bayrische Grundschullehrerin)).


    Gymnasiallehrer sahen es naturgemäß anders. (Das konnte man auch hier sehen.)


    Ein weiterer Unterschied ist vermutlich, dass wir nicht ganz so ländlich wie Bayern sind. Noch einmal, hier wollte niemand mehr auf die Hauptschule, (fast) niemand wollte mehr Schülerinnen und Schüler mit erfolgreichen Hauptschulabschluss einen Ausbildungsplatz anbieten, sie mussten weiter zur Schule gehen, um Mittlere Reife zu erhalten. (Selbst Einzelhandel, aber auch Friseur etc. wollten vor gut 20 Jahren mindestens Mittlere Reife und bekamen genug Auszubildende, ich war anfangs (um 2000) komplett dagegen, die Hauptschule abzuschaffen, aber auch ich musste einsehen, dass sie von Eltern und Gesellschaft zumindest was sie selbst betraf, nicht erwünscht war. (Es sollte Hauptschule geben, aber nicht für mein Kind, nicht für meine Auszubildende.)


    Es gab Rettungsversuche, Umbenennung in Werkrealschule, Möglichkeit dort die mittlere Reife zu erhalten und eben auch Gemeinschaftsschulen. Man wollte Eltern und Gesellschaft Hauptschule wieder schmackhaft machen (nur der Niedergang (schlechter Ruf) begann in den 90er Jahren weit vor 2011).


    Genau deshalb ist jetzt im Gespräch, die verbindliche Grundschulempfehlung wieder einzuführen. Sonst haben wir nicht nur 5 % mit Hauptschulempfehlung in der 5. Klasse, sondern vermutlich 20 %. Aktuell schreckt viele noch G8 ab. Die Eltern wollen Gymnasium.


    Abwärts ging es lange vor dem Regierungswechsel. Pisa beteiligt ist 9. Klasse und direkt nach Regierungswechsel schnitten Baden-Württemberg schlecht ab. Nur so schnell reagieren weder Schulen noch Schülerinnen und Schüler nicht. Es war Polemik von CDU. Ich kenne Diskussionen und Daten. (Vorwurf davor ging an die Grundschule ("Schreiben nach Gehör" usw.). Nach dem Regierungswechsel änderte sich natürlich der Vorwurf von rechts. (Ich persönlich denke, dass auch der extreme Zuzug von Migranten in den 90er Jahren eine Rolle spielt, das Land war wirtschaftlich erfolgreich und zog überproportional viele an.)


    Also kurz (und das war Threadthema) und auch mein 1. Beitrag hier. Verbindliche Grundschulempfehlung, Einschränkung des Elternwillens (aber das ist vermutlich politischer Selbstmord). Ich sehe das ganz pragmatisch.

    Ich hatte von Kreuzen in evangelischen Kirchen gesprochen - die für mich "lutherisch" sind. Die paar Sektenabsplitterungen finde ich nicht relevant. Palim hatte gemeint, in evangelischen Kirchen gäbe es keine Kreuze und dafür die Absplitterung der "reformierten" angeführt. Nu...

    Du weißt, dass die Landeskirche in Baden auf jeden Fall nicht lutherrisch ist? (Bei der württembergischen weiß ich es nicht.)

    Eben. Yummis Behauptungen stimmen nicht.


    Ich hatte schon Dutzende ehemalige Realschülerinnen und Realschüler am allgemeinbildenden Gymnasium.


    Problematisch waren der Unterricht der 2. Fremdsprache ab Klasse 6 (früher 7 am Gymnasium) und vor allem G8. Klasse 10 gehört bei uns jetzt zur Oberstufe (Sek. II) und viele wollen nicht die 10. Klasse noch einmal besuchen. Bin gespannt, ob es mit Rückkehr zu G9 sich ändert.

    Doch. Wir hatten solange es G9 gab jedes Jahr mehrere Realschülerinnen (Mädchenrealschule), die zu nach Klasse 10 erfolgreich wechselten (also ohne Zeitverlust). Jetzt gibt es Diskussionen, "warum sie die 10. Klasse noch einmal machen müssten" und weniger Wechsel. Sie wechseln zum beruflichen Gymnasium (und benötigen zwar auch 3 Jahre, "aber das ist G9"). Aber natürlich ist Wechsel zulässig (und fast immer erfolgreich).


    Auch der Rest ist nicht verständlich. Was hat Elternwille (nur Gymnasium für ihre Kinder mit Realschul- und Gymnasiumempfehlung) mit Landespolitik zu tun? Bei uns gibt es noch keine Zwangszuweisung von Schülerinnen und Schülern wie plattyplus schrieb. Wir dürfen überraschend noch eine 5. Klasse mehr öffnen (und haben keinen zukünftigen Raum für G9, deshalb wird verbindliche Grundschulempfehlung wieder überlegt). Dadurch wurden Realschulen oftmals zu "Hauptschulen" und niemand ging mehr auf Hauptschulen.


    Fast alle unsere Gemeinschaftsschulen entstanden, um die Hauptschule vor Ort zu "retten". Irgendwelche Bevorzugung wurde zwar von irgendwelchen CDU-Lokalpolitiker vor Ort vorgeworfen (die selbst das Geld als Schulträger verteilten), stimmt bei uns aber nicht. Es bestand die Wahl zwischen Schließung der Schule oder Umwandlung (Neugründungen gab es gar nicht).


    Noch einmal, die meisten baden-württembergischen Schulträger sind CDU-regiert. Also stimmt das mit Bevorzugung durch Grüne bzw. SPD auch nicht.

    .

    Kannst dich bei der SPD/Grüne (2011) in BW bedanken. Deren Gemeinschaftsschultraum hat massiv dem beruflichen Bildungssystem geschadet.


    Die Zubringerschulen waren von jeher die Realschulen. Die hat man sukzessive mit der neuen Konkurrenz unter Druck gesetzt und zugleich mit dem Abiturzweig den beruflichen Schulen Schüler vorenthalten.


    Ein qualitativ hervorragendes System einfach aus ideologischen Gründen zerschlagen weil die Linken selbst vom beruflichen Bildungssystem keine Ahnung hatten.

    ???


    Hauptschule war schon vorher nicht mehr gefragt, aus ihnen wurde ab 2011 vereinzelt Werkrealschulen, die meisten wurden zu Gemeinschaftsschulen, nur um zu überleben. Bei uns hätte keine als Hauptschule überlebt, obwohl ich ländlich wohne. Ich kenne diese Diskussionen hier im CDU-Land seit mindestens der 90er Jahre. Niemand wollte sein Kind mehr auf die Hauptschule schicken, Ausbildungsbetriebe verlangten mittlere Reife. Ohne Gemeinschaftsschule gäbe es nur noch Gymnasien und Realschulen. Und auf die Realschule ging nur der, der nicht auf das Gymnasium konnte oder wollte. (Grundschullehrer wurden unter Druck gesetzt, doch mindestens diese Empfehlung zu geben. Die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung hat dazu beigetragen, dass es kaum noch Werkrealschulen mehr gibt, nicht die Gemeinschaftsschule.)


    Die Idee Gemeinschaftsschule wurde bereitwillig von der Kommune aufgenommen, um die Hauptschule vor Ort zu retten. Und hier ist alles in CDU-Hand.


    Aber hinterher einfach mal das Gegenteil behaupten. Vielleicht bleibt etwas hängen?


    Absolut falsch ist


    Die Zubringerschulen waren von jeher die Realschulen. Die hat man sukzessive mit der neuen Konkurrenz unter Druck gesetzt und zugleich mit dem Abiturzweig den beruflichen Schulen Schüler vorevorenthalten.

    Es gibt kaum Gemeinschaftsschulen mit Abiturzweig, ich kenne genau zwei mit einem Abstand von ca. 100 km (ich wohne dazwischen). Das liegt natürlich auch daran, dass sie aus Hauptschulen hervorgegangen sind und kaum leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler haben.


    Das viele Gymnasiasten auf das berufliche Gymnasium wechseln, liegt daran, dass dort "G9" möglich ist. Aber bei uns wechseln auch Realschülerinnen und Realschüler, hier ist die Möglichkeit bekannt.

    Urchristen konnten sich kaum offen zu Jesus bekennen, wenn sie nicht als Märtyrer enden wollten. Ja, ich weiß, dass er " nebenbei" in den Sand gemalt wurde.


    Und das ist heute oft auch so. Ich wurde schon oft auf Reklame für Nordsee angesprochen oder ob ich Sternzeichen Fisch sei, hatte aber auch schon phantastische Gespräche mit Fremden.


    Bei uns wird von entschiedenen Christen selten ein Kreuz als Anhänger etc. verschenkt, der Fisch ist häufiger. Das Kreuz (in Gold) sehe ich eher bei Nichtchristen als Schmuck.


    Ich empfinde ihn sehr positiv, weil es ein Glaubensbekenntnis ist, sich auf das wichtigste beschränkt und andere (Nichtgläubige) nicht "überfährt". Es ist unaufdringlich, die meisten kennen es noch nicht einmal. Warum sollten wir es nicht verwenden?

    ...ich hätte auch lieber ein positives Zeichen, das das Christentum beschreibt. Da wären wir wieder bei dem Wandel in die Neuzeit.

    Gibt es doch, den Fisch ("kürzestes Glaubensbekenntnis") und es ist uralt, nicht Neuzeit.


    Auch die Urchristen hätten nie ein Folterinstrument umgehängt (vielleicht sogar noch mit Diamant), viele Christen sehen dies als Verniedlichung fast als Hohn, sie haben den Fisch verwendet, kürzestes Glaubensbekenntnis (gr. Ichthys - Abkürzung für Jesus Christus Gottes Sohn Erlöser (th steht für Theos (Gott), y für hyios (Sohn), S für Soter (Erlöser)) und inzwischen wird er wieder verwendet.

    kommt auf die evangelische Richtung an:
    Die Lutheraner sehen Karfreitag als höchsten Feiertag an.
    Die Katholiken Ostern.

    Nein, nicht die Lutheraner. Manche. Zu Luthers Zeiten war es Werktag.


    Dazu z. B. https://www.br.de/nachrichten/…e-feiertag-ostern,RO0pRrD


    "Nach der Reformation 1517 blieb der Tag in katholischen Regionen zunächst ein gewöhnlicher Werktag. Anders war dies in evangelischen Gemeinden: Hier wurde der Karfreitag aufgewertet, erst zu einem halben Feiertag, später zu einem Bußtag. Martin Luther bezeichnet den Tag sogar als "Guten Freitag" (good friday).

    Fakt ist: Für viele evangelische Christen war und ist der Karfreitag der wichtigste Feiertag. Heute sagt die evangelische Kirche: "Protestanten betrachten den Karfreitag als ganz besonderen Feiertag. Doch Ostern, die Feier der Auferstehung Jesu, ist für sie - wie für alle Christen - das höchste Fest."


    Plattenspieler hat bereits die Meinung der EKD veröffentlicht.


    (Vielleicht ist das Grund der falschen Vorstellung, die Protestanten hatten einen Feier, die Katholiken nicht?)


    Pfingsten war für viele traditionelle zu schwierig (und reduzierten es auf eine kleine Taube, die dem absolut nicht gerecht wird). Ich verlinke dazu https://www.luther2017.de/de/n…ekannte-wunder/index.html


    Christen, die weniger in irgendwelchen später dazu gekommenen Traditionen verhaftet sind, und mehr auf das Original die Bibel und den persönlichen Glauben achten, sehen Pfingsten wichtiger bis sehr wichtig. Und die sind nicht nur bei den Pfingstlern beheimatet, sondern auch in den Landeskirchen.

    Aktuell sind ja die CDU/CSU, die AfD und die Linke/BSW auf Bundesebene Oppositionsparteien. Von der Linken höre ich vergleichsweise wenig Kritik an der Regierung, aber von CDU/CSU und BSW kommt da durchaus viel und ich würde behaupten, dass gerade die CDU/CSU von einer allgemeinen Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Ampel profitiert.

    Ich wüsste auch nicht, wie die CDU/CSU für sich werben sollte, wenn eine hohe Zufriedenheit mit der Ampel bestünde. Wie sollte das aussehen?

    Die Opposition profitiert von a) allgemeiner Unzufriedenheit und b) Fehltritte von Regierungsmitgliedern. Ich bin mir sicher, dass ein Herr Spahn, ein Herr Söder oder ein Herr Merz sich diesem Zusammenhang sehr bewusst sind und ihre politische Konkurrenz dahingehend genau beobachten.

    Deshalb sehen viele Merz, Söder und Spahn als Wegbereiter der AfD und nicht als seriöse Opposition. Die AfD steht nicht mehr allein als Zerstörer da.


    Deshalb hoffen viele langjährige CDU-Anhänger in meiner Umgebung, dass noch jemand anderes das Ruder übernimmt, weil sie keinen der 3 wählen möchten.


    Es gibt zwei Möglichkeiten, die Regierung anzugreifen. Entweder man ist besser oder wenn man schlecht ist, man redet den anderen auch schlecht und hofft, dass dies Dritte (Wähler) nicht durchschauen. Merz, Söder und Spahn zeigen hiermit, dass sie noch weniger können als die jetzige Regierung (sonst wählten sie zumindest abundzu oder gar meistens die erste Möglichkeit).

    Ist der Tod nicht Erlösung genug? In meiner Vorstellung ist es so. Der Tod ist für jeden wenigstens sicher ohne Ansehen der Person, was man ist oder war.

    Wenn man Leben nur als Leid sieht, vielleicht? Aber ich frage mich, warum man bei dieser Einstellung nicht (gleich) Suizid begeht?


    Ich höre und erlebe allerdings immer wieder, dass wenn es wirklich so weit ist, Menschen sich ans Leben klammern. Es lässt sich leicht darüber reden, wenn der Tod weit weg erscheint.


    Ich lebe gerne.

    Höchster christlicher Feiertag war, ist und bleibt Ostern. Auch bei Protestanten. So schreibt zum Beispiel auch die EKD: "[...] ist Ostern, die Feier der Auferweckung Jesu, das höchste Fest der Christenheit." (https://www.ekd.de/Karfreitag-Basiswissen-Glauben-54865.htm)

    Splittergruppen mögen es anders sehen.

    Aber die Protestanten haben es ja eh weniger mit dem Feiern und viele (Hoch-)Feste aus dem liturgischen Kalender gestrichen.

    War vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ohne Ostern gäbe es keinen christlichen Glauben (Christenheit), sondern irgendeine Religion, ohne Pfingsten keine Kirche, kein Weitererzählen.

    Es ist also kein Widerspruch.


    (Welche Rolle spielt der Heilige Geist? Vielleicht erklärt das den Unterschied? )

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