Beiträge von Kris24

    Verstehe Euren Widerspruch nicht.
    Unterricht nach Stundenplan. Keine Gehopse zwischen verschiedenen Räumen.

    Wenn eine Schule genügend große Räume hat, wäre das doch für das Kollegium die absolut einfachste Variante.

    Kennst du so eine Schule? Ich nicht. Klassenzimmer sind zwischen 60 und 70 qm groß. Und so viele Kinos gibt es bei uns auch nicht.

    Ich bin zunehmend genervt, dass auf „Bist du geimpft?“ stets folgt „Mit was?“

    und dann oft noch ein „AstraZeneca, mutig!“ oder ein „AstraZeneca hätte meine Frau nie genommen“ folgt 🙄.

    Ich antworte dann immer, besser als Covid-19 und in drei Monaten Longcovid. Ich liebe meine Nieren und mein Herz, die Wahrscheinlichkeit an Covid-19 schwer zu erkranken ist selbst für junge Frauen viel größer (Longcovid betrifft übrigens vor allem Frauen zwischen 20 und 40).


    Blöde Aussage meines Gegenübers erhält blöde Antwort von mir.

    Gibt es eine Schule, die Wechselunterricht so interpretiert:

    In der Woche A kommen die Klassen 5, 7, 9 (in großen Räumen mit Abständen), in der Woche B kommen die Klassen 6, 8, 10?
    Dann hätte man das Problem mit der doppelten Unterrichtsausführung nicht.

    Aber du müsstest in zwei Räumen gleichzeitig unterrichten (das hatte ich vor Ostern und es war die schlechteste Lösung) oder kompett neue Stundenpläne erstellen (Fächer koppeln usw.) Für einen Stundenplan bei den vielen Kombinationsmöglichkeiten braucht der Computer mindestens 3 Tage und die Kollegen noch einmal. Das macht niemand für eine Woche. (Woche darauf ist evtl. wieder Distanzunterricht, die Zahlen steigen ja jetzt schon zum Wochenanfang gefährlich)

    Ich krame mal diesen alten Beitrag wieder aus. Wo steht denn, dass das Ländertauschverfahren nicht für Funktionsstelleninhaber gilt? Ist das wirklich so? Kann man sich bei A15 wirklich nur frei auf Funktionsstellen in einem anderen Bundesland bewerben und entsprechend auch auf eine Freigabeerklärung verzichten? War schonmal jemand in dieser Situation?

    Ich habe das so einmal am Rande miterlebt (und war auch überrascht).

    Warum denn das? :O Ich arbeite auch in Ba-Wü und unterrichte unter anderem ein Nebenfach. In 2-stündigen Fächern müssen wir exakt eine Klassenarbeit pro Halbjahr schreiben und genau so machen es auch alle meine KollegInnen. Ich kenne niemanden, der freiwillig mehr Klassenarbeiten als notwendig schreibt. Wir haben doch auch so schon genug zu tun. :)

    Ist bei uns nicht üblich, theoretisch muss sogar keine geschrieben werden.


    (Ich bin immerhin im Laufe der Jahre von 4 auf 3 herunter, die Klagen von Eltern und Schülern, dass nur eine verhauene Klassenarbeit im 1. Halbjahr jetzt die Zeugnisnote bestimmt (ich korrigiere dann, Halbjahresinformation) übergehe ich (jungen Kollegen gelingt das nicht so gut).


    Immerhin seid ihr bei 2 pro Schuljahr im Nebenfach bei gleich vielen Arbeiten wie ein Hauptfachlehrer. Ich werde es dieses Jahr dank Corona auch so handhaben, meine Kollegen anscheinend nicht (heftige Diskussionen um Termine).

    Ich fürchte, dass viele doch so denken, ich antworte dann mit HIV und dann kommt nachdenklich, du hast recht, aber bei diesem Virus kommt doch nichts hinterher? und ich erwidere dann nur, doch bei vielen nach drei Monaten, ob später die anderen auch, dass weiß man noch nicht.


    (Ich merke, wie viele Menschen dann doch nachdenklich reagieren und nachfragen. Zu viele denken bei Coronaviren nur an Schnupfen und wenn man dann keine Symptome hat, ist es auch kein Schnupfen. Nierenschäden und Herzrhythmusstörungen haben die meisten nicht auf dem Schirm, dass betrifft ihrer Meinung nach nur Alte.)

    Ich verlinke für Plattenspieler (und alle anderen, die mehr über Longcovid wissen wollen) (ich zitiere nicht, weil es OT ist)



    https://news.google.com/articl…?hl=de&gl=DE&ceid=DE%3Ade

    also noch einmal deutlich,


    in Baden-Württemberg haben sehr viele die Kombination Deutsch/Englisch oder Deutsch/ Französisch oder Englisch/ Spanisch oder andere Kombination der Sprachen (Ich kenne sonst nur noch Deutsch/Geschichte (selten, weil kaum angestellt wurde) und ganz selten Sprache/ Naturwissenschaft). Aber da fast alle Fächer (außer Sport in Sek. I) Korrekturfächer sind, gibt es bei uns das Wort nicht.


    Und mein aktueller SL hat die Kombination Deutsch/Englisch (mein 1. SL in NRW übrigens auch).

    In Baden-Württemberg werden auch in Nebenfächern Klassenarbeiten geschrieben (Unterschied in Hauptfächern müssen mindestens 4 pro Schuljahr geschrieben werden (aus Termingründen selten mehr), in Nebenfächern dürfen höchstens 4 geschrieben werden (die meisten schreiben 3 - 4).) (Am Wort Korrekturfächer erkenne ich NRWler.)


    Folge, da Nebenfächer zweistündig sind, Hauptfächer durchschnittlich vierstündig, schreibt man als Kollege mit Nebenfächern mehr Klassenarbeiten und hat mehr Korrekturen.


    Und meine Chemie-LKler schreiben in Klausuren auch 10 - 20 Seiten (im zentalen Abitur hatte ich schon 40 normale DIN A4-Seiten). Dazu stehe ich jede Woche einige Zeit in der Sammlung, um SV vorzubereiten (und hinterher trotz Spülmaschine aufzuräumen). Unsere Spülmaschine läuft täglich, manchmal sogar dreimal pro Tag (und ich habe inzwischen alles digital, Unterrichtsvorbereitung geht schnell).


    Von einem Englisch-/Sportkollegen weiß ich, dass er viel lieber Englisch unterrichtet (inkl. Klassenarbeiten), weil ihn der Lärm in der Sporthalle mehr stört. Außerdem besteht immer die Gefahr, dass sich jemand verletzt.


    Kurz, ich glaube, eine so allgemeine Aussage ist selten zutreffend. Mir macht Chemie trotz Mehrarbeit einfach mehr Spaß.


    Allerdings

    Eine Kollegin und ich (wir beide haben viele Jahre das Hauptfach NwT gern unterrichtet, dieses Jahr erstmals nicht) besprachen neulich, dass wir das Fach wider Erwartung nicht vermissen, sondern die zusätzliche Freizeit schätzen (fast jede Stunde Schülerversuche ohne entsprechende Bücher, ich besitze pro Jahrgang 4 volle Ordner, gesammelt über 20 Jahre), das kostet mehr Zeit und Kraft (Schüler können sich auch an Bohrmaschine oder Säge, beim Umgang mit Chemikalien verletzen).

    wir haben wochenweise (gute Erfahrungen im letzten Schuljahr, SL befürchtet zu großes Chaos bei den Stundenplänen, wenn plötzlich Freitag bis 18 Uhr Schule ist usw. bzw. niemand mehr weiß, wann Unterricht ist). I

    Ich befürchte aber aktuell, dass nach einer Woche Wechselunterricht für Gruppe A die Zahlen so hoch sind, dass alle wieder im Distanzunterricht sind (und dann ist das Chaos perfekt, bei deinem System auch, wenn auch die einen 3 Stunden Englisch hätten und die anderen 4 Stunden Mathe).

    Frau Gebauer zweifelt an Schulöffnung nächste Woche.

    https://www1.wdr.de/nachrichte…corona-virus-nrw-100.html

    Ich auch.


    (Und bewundere meine Kollegen, die konkret die nächste Woche planen. Entweder sind sie optimistischer als ich oder kennen die neuen Zahlen noch nicht. Blöd wäre es eine Woche im Wechselunterricht die eine Hälfte da zu haben und dann sind aufgrund weiter wachsender Zahlen alle wieder in Distanz. Hybrid ist bei uns dank fehlender Glasfaserkabel nicht möglich. )

    Ach, auf solchen Schmarrn würde ich nicht allzu viel geben. So ein Käs ist schnell mal geliket, weil er auf den ersten Blick schlüssig klingt und der momentanen Befindlichkeit entgegenkommt. Ich glaube nicht, dass tatsächlich eine nennenswerte Zahl an Leuten ernsthaft der Meinung ist, dass man ohne Symptome gesund sei. Da gibt es doch auch ohne Corona etliche Gegenbeispiele.

    Ich fürchte, dass viele doch so denken, ich antworte dann mit HIV und dann kommt nachdenklich, du hast recht, aber bei diesem Virus kommt doch nichts hinterher? und ich erwidere dann nur, doch bei vielen nach drei Monaten, ob später die anderen auch, dass weiß man noch nicht.


    (Ich merke, wie viele Menschen dann doch nachdenklich reagieren und nachfragen. Zu viele denken bei Coronaviren nur an Schnupfen und wenn man dann keine Symptome hat, ist es auch kein Schnupfen. Nierenschäden und Herzrhythmusstörungen haben die meisten nicht auf dem Schirm, dass betrifft ihrer Meinung nach nur Alte.)

    in München freuen sich wohl einige über den Fehler (das Virus sicher auch).


    (Ich habe manchmal das Gefühl, dass manche Menschen nur gegen die Maßnahmen kämpfen und nicht gegen den Virus. Ist halt auch einfacher und gibt mehr lauten Applaus, der mit Mehrheit verwechselt wird.)

    Ich hab meine Versicherungen bei verschiedenen Anbietern. Ich habe meine Haftpflicht bei der Docura Brandkasse Deutscher Lehrer. Allerdings einen alten Tarif. Hab mal geguckt, jetzt haben die andere Tarife. Sind aber auch günstig. Schlüsselversicherung habe ich über die Gewerkschaft.


    Bei der HUK bin ich nicht mehr, da die -als ich zum ersten Mal Ansprüche gegen sie hatte- echt unmöglich waren. Ich hatte mein Autoversicherung dort seit etwa 30 Jahren und nie einen Unfall. Dann ist mir jemand ins Auto gefahren, der bei Knallrot schnell über die Ampel fuhr und derjenige war auch bei der HUK. Als jemand, der jetzt Ansprüche hatte, als Gegner, war es für die HUK uninteressant, dass ich dort selber Kunde war. Und die waren so unzuverlässig bei der Bearbeitung meiner Ansprüche und absolut unverschämt am Telefon. Ich musste mir einen Anwalt nehmen, um mich da durchzusetzen (ging auch um Schmerzensgeld, ich war verletzt und wochenlang arbeitsunfähig). -Hat aber geklappt und Kunde bei der HUK bin ich jetzt nicht mehr. Mein Auto war ein Totalschaden nach dem Unfall, da hatte ich ein Sonderkündigungsrecht.


    Na ja, wahrscheinlich kommen so die günstigsten Tarife zustande.

    Genau das habe ich auch schon mehrfach mitbekommen. HUK ist dafür bekannt. (Auch deshalb habe ich eine Rechtsschutzversicherung (Auslöser war tatsächlich ein Autounfall, beruflich etc. habe ich dann mitabgeschlossen.)

    Und deshalb ist der Inhalt des Artikels falsch?


    Nun, das Gericht hat sich auf Grundlage entsprechender Quellen eine eigene Meinung gebildet und die Quellen auch offengelegt. Was ist daran so schlimm?

    Das zeigt doch eher die Unfähigkeit der jeningen auf, die die Verordnungen schreiben, diese juristisch sauber zu begründen.


    Lehrerin kam mir zuvor, ich wollte mit diesem Zitat aus ihrem Link (ich las ihn auch schon gestern Abend), wer drei Fachgutachter von derselben Seite einholt (und keines von der anderen Seite) urteilt nicht ausgewogen.

    Amtsgericht geriet bereits in die Schlagzeilen

    Zu den Ungereimtheiten gehört, dass Stellungnahmen der Schulen und des Ministeriums nicht enthalten sind, dafür aber drei Fachgutachten zu Maskenpflicht und Tests, die alle von bekannten Kritikern der Corona-Maßnahmen kommen. Eine Gutachterin ist direkt mit dem „Querdenker“-nahen „Corona-Ausschuss“ verbandelt.

    Das Amtsgericht Weimar war bereits im Januar in den Schlagzeilen, als ein Richter einen Angeklagten freisprach, der wegen einer verbotenen Feier ein Bußgeld zahlen sollte. In der Urteilsbegründung nannte der Richter die Maßnahmen eine „katastrophale politische Fehlentscheidung“. Der Jurist hatte 2020 selbst gegen Corona-Maßnahmen geklagt. Das Oberlandesgericht Jena überprüft sein Urteil nun. Der aktuelle Fall ist aber nach RND-Informationen von einem anderen Richter am Amtsgerich Weimar bearbeitet worden.

    RND/cz/jps


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