wohin reist du dann? Flugreisen? Was machst du dann dort?
Sicher nicht, Umwelt ist mir wichtig. Organisierte Fahrten ein Graus. Stundenpläne habe ich in der Schulzeit, brauche ich nicht in meiner Freizeit.
wohin reist du dann? Flugreisen? Was machst du dann dort?
Sicher nicht, Umwelt ist mir wichtig. Organisierte Fahrten ein Graus. Stundenpläne habe ich in der Schulzeit, brauche ich nicht in meiner Freizeit.
Kam genau zufällig auf FB…
Ich sollte mich mal in einer Schülerzeitung als neuer Lehrer vorstellen, dazu gab es 20 teilweise sehr persönliche Fragen. Die Peanuts haben mich gerettet. Ich fand zu jeder Frage das passende Bild. Dieses war auch dabei.
Ich hatte auch noch nie Langeweile in den Ferien, zum Gegenteil, es bleibt zu wenig Zeit für alles, was ich vorhabe.
Ich reise z. B. sehr gerne allein, ich komme dann viel eher mit anderen ins Gespräch, kann das machen und so lange wie ich will, muss keine Kompromisse eingehen.
chilipaprika
, wollte mich gerade auf die Suche machen, um dies zu verlinken.
Bisher bin ich finanziell gut mit der PKV gefahren, Single, selten krank, fast immer Rückerstattung. Trotzdem wäre ich lieber in der GKV, nur gab es damals die pauschale Beihilfe noch nicht.
Ich habe es bei meiner Oma erlebt. Sie wurde 105, war selbstständig, wohnte im eigenen Haus und konnte in den letzten Jahren kein Bürokram mehr erledigen, meine Mutter tat dies. Nur ich habe keine Kinder.
Auch habe ich schon bei Bekannten miterlebt, dass Rechnungen überraschend nicht vollständig übernommen wurden. Kuren und anderes muss extra versichert werden, Familienhilfe glaube ich auch. Auch Vorsorgeuntersuchungen sind nur für gesetzliche verpflichtend. Vergleiche bei Wahlmöglichkeit sind daher sehr wichtig.
Ich habe das Gefühl, dass wir aneinander vorbei reden.
Bei uns müssen nicht Lehrkräfte, die keine Klassleitung haben, irgendwelche Aufgaben am Schuljahresanfang machen (das wäre ja wahrscheinlich nicht sehr sinnvoll).
Sondern Lehrkräfte, die das ganze Jahr über Zusatzaufgaben haben, bekommen keine Klassleitung (falls möglich).
Dann habe ich dich falsch verstanden. Meine Frage auf die du reagiert hast, war ja, haben die Kollegen den ersten Tag frei?
Dein letzter Absatz gilt auch bei uns. Ich sehe es genauso wie du.
Meine Bedenken liegen jetzt hierbei eher darin, dass ich mich frage, inwiefern mir solche "Standard"- Buchstunden Spaß machen oder nicht eher genau diese Schulstunden potenzielle Versagens- und Stressfaktoren für mich sind.
Tipp, hin und wieder bereite ich Stunden auch kreativ und mit viel Engagement vor, ich versuche es bei einer Einheit pro Klasse pro Schuljahr (und mit der Zeit hat man viele Themen). Nur Standard-Buchseiten würden mich auch langweilen, nur Feuerwerk ist auch für eine Klasse zuviel. Der Mix macht es. ![]()
Und genau das entlastet eben die Klassenlehrer, wenn die Fachlehrer die Schüler bringen zum Stundenbeginn.
Und für 5 Minuten sollen x Leute kommen? Zumal es wirklich am Gymnasium nicht vorkommt.
Und Entlastung ist es auch keine. In dem Fall war Treffpunkt vor dem Lehrerzimmer und man nimmt den Schüler mit. Dafür einen Kollegen extra kommen lassen, würde niemand verlangen.
Wieso das denn, gibt es keine neuen Schüler, die "quer" in eine Klasse einsteigen, weil umgezogen o.ä.? Die 1. Klassen kommen ja bei der Einschulung bei uns und nicht am ersten Schultag.
Achso, ja Schulbuchausgabe gibt es bei uns auch, das macht dann die Kollegin, die das immer macht und ihre Klasse übernimmt eben die Stellvertretung z.B. an dem Tag.
Ein älterer Schüler findet allein den Weg und falls nicht, holt der Klassenlehrer ihn vor (!) der ersten Stunde ab. Letzteres habe ich in 30 Jahren genau einmal erlebt.
Es gibt noch ein Argument.
Keiner weiß, wie die Chancen in 5 Jahren aussehen. Es gibt genug, die behaupten, ab 2030 gibt es zu viele Grundschullehrer. Außenstehende haben es dann noch schwerer und
selbst erlebt
Ich habe mein Referendariat in Baden-Württemberg gemacht und bin dann nach NRW gewechselt. Ich habe trotz sofortiger Anerkennung vieles nicht gewusst, war nicht vernetzt. Ich empfehle daher dringend, die Ausbildung im gewünschten Bundesland zu machen.
Ich erinnere mich, dass Antimon mal schrieb, dass es hierfür an schweizer Schulen Assistenzkräfte gebe. Ich kenne mich mit der chemischen (und ggf. physikalischen) Industrie nicht aus, aber übernehmen Chemiker/Physiker/Pharmazeuten das Spülen des Laborgeschirrs oder wird das von den Assistenzkräften übernehmen? Ich frage deswegen, um einschätzen zu können, ob es (zumindest an größeren Schulstandorten) sinnvoll wäre, ebenfalls eine Assistenzkraft für solche Aufgaben einzustellen - auch wenn dies mit zusätzlichen Personalausgaben verbunden wäre.
Ich kenne keine Schule, die einen CTA oder ähnliches hat. Bei uns wollte sich mal jemand vorstellen, der in der nahen Schweiz am Gymnasium diesen Job ausübt, er konnte sich erst nicht vorstellen, dass dies bei uns nicht gibt. Es war ein sehr interessantes Gespräch.
Es sind nicht unbedingt Aufgaben, die nur am Schuljahresanfang nötig sind, sondern eher Aufgaben, die das ganze Schuljahr über anfallen.
Die Entlastung ist sozusagen eine weitere Möglichkeit Kollegen mit vielen Aufgaben zu entlasten ohne Anrechnungsstunden.
Z.B. Systemadmins, Schulbücher Verwaltung...
Danke, aber zumindest Systemadministration kann nicht jeder, Schulbücherausleihe bei uns auch nicht (digital). Und auch ich streiken, wenn mir jemand ohne Fachwissen in der Chemiesammlung helfen soll.
Eine Klassenleitung hat man eigentlich immer. Außer Kolleg:innen mit Lat / Frz (Lat / Frz / Span liegt bei uns auf Bändern, so dass man als eigentlich Hauptfachlehrkraft keine Klassenlehrkraft werden kann) und einem Epochalfach. Und ich wurde bei der Einstellung noch gefragt, ob ich auch fachfremd PoWi unterrichten würde... Manche bei uns haben weniger Arbeit als andere. Das ist der Ärger.
Ich habe auch schon gehört, dass man x und y nicht in der Oberstufe einsetzen könne, weil es dann Stress gäbe (hach, der eine Spanisch-Lehrer... Da hat in diesem Abi-Jahrgang eine Schülerin imSpanisch-Kurs an das Nachbargym gewechselt.) Und so machen dann andere eben mehr in der Oberstufe, genau. Ist halt unfair. Dann sollen sie denen doch sonstwas geben. Die können ja z.B. meine ganzen Elternemails beantworten ("Wie, ich soll für die Klassenfahrt eine Fahrkarte in den Nachbarort für mein Kind kaufen, wenn es kein D-Ticket hat? Wie geht denn das?", "Ich habe alles im Ranzen meiner Tochter einzeln gewogen! Das ist viel zu schwer!!", "Wieso können Sie denn am Wandertag nicht mit den Kindern gemeinsam bis zum Treffpunkt und zurück gehen? [Sie kriegen bestimmt die Mehrstunden bei 2h am Tag bezahlt.]" Aber das wäre noch ein anderer Chat...)
Meine Lösung habe ich noch nicht gefunden - krankmelden, um die Arbeit zu schaffen bzw. nicht wieder nur wochenlang 6h schlafen wegen der Korrekturen, habe ich bisher noch nicht gemacht.
Bei uns ist der Frust bei so einigen Kolleg:innen in den letzten Jahren gewachsen. Vor drei Jahren ist ein Kollege mit De/Rel vorzeitig in den Ruhestand gegangen, weil er gesagt hat, er wolle gesund in Pension gehen - er hatte ständig viel Oberstufe und sah am Ende wirklich nicht mehr gut aus. Zwei Kolleginnen haben den Beruf ganz aufgegeben, obwohl sie Anfang dreißig waren. Sie fanden die Belastung zu hoch und haben sich im pädagogischen Bereich umgeschaut. Aktuell sind es auch einige, die zumindest sagen, dass sie so nicht weitermachen wollen.
Bei uns sind Oberstufenkurse mehr gefragt, das Unterrichten ist viel angenehmer. Ich selbst freue mich, wenn ich 2 Chemie-LKs gleichzeitig habe, um unsere Basiskurse streiten sich mehrere Kollegen. Und auch wir hatten schon Kurse deutlich über 20. Mein größter LK hatte 26 Schüler, mein größter Basiskurs 28.
Und bei uns schreiben alle Klausuren, auch Sport. Chemieversuche für viele Schüler sind auch aufwändiger als für wenige.
Der Betrachtungsfehler liegt darin, die Arbeitsbelastung der Kolleginnen und Kollegen an einzelnen Kursen festzumachen. Das ist halt eine sehr selektive Sichtweise.
Eben.
Allein wievielt Zeit ich wöchentlich Laborgeschirr spüle, können sich Deutsch- und Englischlehrer nicht vorstellen.
Neue Schüler zu den Klassen bringen, Klassenräume beschriften, Aufsichten, die Liste war noch deutlich länger, aber was es war, weiß ich nun auch nicht mehr.
Ersteres fällt bei weiterführenden Schulen weg, Klassenräume beschriften ist bei uns auch keine Aufgabe. Bleibt die Aufsicht in der 20 Minutenpause mit xfach zu vielen Kollegen.
Das gleiche Problem hier auch bei mir. Unterschiedliche Kursgrößen in unterschiedlichen Fächern. Dummer Kommentar der Kollegen: Augen auf bei der Fächerwahl.
Keine Entlastungen und Anrechnungen. Am besten zwei Grundkurse in 11 und 12 mit jeweils 22-26 SuS und noch ne Klassenleitung bei Jahrgang 5-10.
Im nächsten Leben werde ich Latein-Lehrer mit Kombi Informatik. Immer nur kleine Kurse und nie Klassenlehrer.
Und vermutlich keine Stelle oder Teilabordnung an andere Schulen
Ich nutze die Zeit immer, um erstmal zu hören, was in den Ferien so gelaufen ist. Dann kriegt man immer schnell ein Feeling dafür, wo es vielleicht nicht so gut lief.
Und wie vermeidest du Angabe mit dem weitesten Flug usw.? (Und "Bloßstellung" bzw. Lügengeschichten anderer.)
Ich bin selbst ein "gebranntes" Kind und musste entweder lügen oder fehlen. Zum Glück tat dies nur ein Klassenlehrer in der Unterstufe.
Kris24 bei uns hat niemand am ersten Tag frei. Unsere Klassen haben alle zwei Klassleitungen, die sich die Arbeit teilen. Und die wenigen Kollegen, die keine Klassleitung haben, haben meist genug andere Aufgaben zu erledigen.
Wir haben auch zwei Klassenlehrer pro Klasse und trotzdem bleiben einige Kolleginnen und Kollegen übrig.
Welche andere Aufgaben gibt es bei euch? Eigene Unterrichtsvorbereitung hat ja jeder.
Bis auf Bayern komme ich sprachlich ganz gut durch
Dazu passt aus https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lysistrata
"Während frühere Übersetzungen ins Deutsche (darunter 1806 Lysistrata von August Christian Borheck) sehr gemäßigt waren und sich an der Sprache Schillers und Goethes orientierten (vgl. die vierte Szene in der Übersetzung von Ludwig Seeger[12]), bedient sich die Übersetzung des Altphilologen Niklas Holzberg von 2009 der modernen Sprache und gibt unverblümt, aber wissenschaftlich korrekt, die oft recht derbe Ausdrucksweise des Originals wieder, wobei das damalige Dorisch der Spartaner durch Altbairisch ersetzt wurde, weil das „für die Athener mindestens ebenso seltsam klang wie für einen Preußen das Bayerisch“.[1
Bei uns gibt es eine lange Liste, die mindestens zwei Schulstunden füllt, dann übernimmt der Fachlehrer und unterrichtet. 6 Stunden bei einer Klasse, die sich bereits kennt, finde ich auch viel. Ich hätte vor den Sommerferien deine erfahrenen Kollegen gefragt.
(Haben Fachlehrer bei euch am 1. Tag frei? Bei uns nur die beiden ersten Stunden.)
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