Beiträge von Zauberwald
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Wir haben bei uns nur einen Schüler wo das mit dem Fernunterricht stattfindet (dafür vernachlässigt er vollständig die Schule hier in Deutschland und schläft nur im Unterricht),
Joa, hatte ich auch, bei mehreren Schülerinnen allerdings. Gespräch mit den Müttern: "Wir wollen ja zurück." Als dann die Nichtversetzung erfolgte (von Kl. 1 nach 2) gab es lange Gesichter.
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Ich freue mich auf meinen Geburtstag morgen. Ich werde 60!
Aber wisst ihr was? Das ist toll! Endlich muss ich nicht mehr auf meine Figur achten, Hennaorgien im Bad kann ich eigentlich auch sein lassen, in der Schule habe ich einfach den Wunsch geäußert, nicht mehr (nach über 30 Jahren) fachfremd Sport unterrichten zu müssen, Reli will ich auch nicht mehr (was erzählt man da eigentlich den Kindern die das Wort für Wort glauben?) und ich fühle mich einfach super.Mir ist so, als könnte ich endlich frei sein. Und das Beste: Nur noch 3.....

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Fehler nur anzustreichen verbessert aber auch nicht die Rechtschreibung.
Was mich an der Kritik der Methode Lesen durch Schreiben sm meisten stört: Dies ist eine Methode zum LESENLERNEN und nicht primär zum Rechtschreibenlernen. Klar, hängt das zusammen. Aber die kritischen Stimmen stellen die Methode doch sehr vereinfacht dar.
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Es gab eine Zeit lang die Unsitte an Grundschule, da durfte eine gewisse Zeit jeder so schreiben wie er meinte es sei richtig. Also eben nach "Gehör". Erst im Anschluss wurde Orthografie eingeführt und vieles was bis dahin geschrieben wurde war eben falsch und wurde bewusst nicht korrigiert.
Das ist so nicht richtig. Aber keine Lust, hier didaktische Erklärungen zu schreiben. Wenn man was nicht richtig weiß, sollte man lieber nichts öffentlich schreiben oder sich selbst in das Thema einarbeiten.
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Was sollte er denn schreiben, wofür 7 Spalten reichten? Hat er denn alles geschrieben, was erwartet wurde? Wenn inhaltlich die Hälfte fehlt, bekommt er ja dafür schon Abzüge.
Ansonsten stelle ich mir das so vor, dass es für Abiturprüfungsbewertungen genaue Vorgaben gibt. Bei Unsicherheiten würde ich mich mit Kollegen abstimmen, die auch die Abiprüfungen korrigieren, bzw. es evtl. in anderen Jahren tun.
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Was mich heute Abend gefreut hat: Nach der Kaltfront gab es am Abend einen klaren Himmel und ich baute auf dem Balkon das Teleskop auf. Anhand der Sternenkarte tastete ich mich Stern für Stern vorand, bis ich im Sternbild Löwe auf zwei Galaxien stieß, die ich vorher noch nie gesehen hatte. Zwei kleine, verwaschene Fleckchen inmitten der Sterne. Man musste wissen, worauf man achtet, sonst hätte man sie gar nicht wahrgenommen.
Das Licht, das von diesen Galaxien kam, war etwa 30 Millionen Jahre lang unterwegs, bevor es in mein Auge fiel. Kein Foto, kein Fernsehbild, sondern Licht direkt von diesen Galaxien in mein Auge. Finde ich sehr beeindruckend. 😊 🔭
Das hört sich sehr schön an.
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Es geht um den hier: lückenhaft kopiert - mir fehlt 1 Seite aus Praxis Deutsch 123 (1994) - Sekundarstufe I / Sekundarstufe II / Berufsschule - lehrerforen.de - Das Forum für Lehrkräfte
(wurde zuletzt vor ein paar Wochen angefragt
)Oh nein, jetzt geht das wieder los!

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Die Schülerin selbst wird natürlich nichts anfechten, bei uns wären das vermutlich die anderen Eltern, die dieses Kind ihrem gegenüber im Vorteil sehen. Jetzt, wo bei uns anscheinend wieder die verbindliche Grundschulempfehlung zurückkommt, sehe ich schon wieder die Szenarien vor mir.
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Ich würde sie auf alle Fälle nachschreiben lassen. Irgendwann erzählt sie es irgendwem und dann bist du anfechtbar. Zurecht würde ich behaupten.
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Hättet ihr die Möglichkeit, dass Teilzeitkollegen (m/w/d) wenigstens für ein halbes Schuljahr aufstocken, um diese Zeit offen zu haben, nach Quereinsteigern/Studenten (m/w/d) für das nächste Schuljahr zu suchen?
In einer Notsituation haben bei uns tatsächlich mal alle Teilzeitkräfte vorübergehend 2 Stunden aufgestockt. Das hat sehr geholfen und ging mitten im Schuljahr, aber uns war sonst keine gute Lösung eingefallen. Aber dazu zwingen würde ich wohl niemanden.
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Und was spricht dagegen immer den gleichen vorzulegen? Was soll sich da ändern?
Nix. Wir haben schulinterne Pläne. Da weiß wenigstens Kollegin A, was Kollegin B in der darunterliegenden Klassenstufe schon gemacht hat. Also in 1/2 bzw. 3/4 kann man die Themen in den Nebenfächern zum Beispiel entweder in 3 oder 4 machen, bzw. in 1 oder 2. So wissen auch neue Kolleginnen, was ansteht.
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Schüler aller Schularten haben ein Recht auf fachlich qualifizerten Unterricht. Dazu gehört auch, dass die Lehrkraft ein bisschen mehr Fachwissen hat, als sich mal eben irgendwas schnell angelesen zu haben. Es hat einen Grund, dass Lehrer aller Schulformen ihre Fächer studieren.
Weißt du wirklich nicht, dass wir in der Grundschule alles unterrichten müssen, obwohl wir nur 4 Fächer (also in Bayern, in anderen Bundesländern weiß ich es nicht so genau) studiert haben? In BY dauerte das Ref. für alle 2 Jahre und da wurden blockweise alle Fächer aufgegriffen, so dass wir gelernt haben, wie eine Mathe - oder Sportstunde aufgebaut ist. Was fachlich nicht vorhanden ist, lernt man in Fortbildungen oder Sekundärliteratur.
Wir können auch nichts für das Schulsystem und die Lehrkräfteausbildung, aber Kollegen dafür zu verunglimpfen oder ihnen Fähigkeiten abzusprechen, ohne sie überhaupt zu kennen, finde ich überzogen.
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Dabei ist sicher ausschließlich qualifizerter Unterricht herausgekommen.
Ja, wir sind es gewöhnt, uns anzueignen, was wir nicht können. Nach dem Ref. musste ich in der Hauptschule Physik vertreten. Mein Mann und seine Freunde waren Physikstudenten und haben mir geholfen. Einmal habe ich Trockeneis aus der Uni mit in den Unterricht genommen. Ich weiß heute leider nicht mehr, wofür.
Ich muss seit Jahren fachfremd Musik unterrichten und meine Schüler sind der Überzeugung, dass das mein Hauptfach war. Ich bin nicht unmusikalisch und spiele mehrere Instrumente, aber studiert habe ich innerhalb des musischen Bereichs Kunst.
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Als Grund-, Haupt-, Förder- und Werkrealschullehrer ist man in der Regel Klassenlehrer und unterrichtet so viele Fächer wie möglich in der Klasse.
Ich habe diese Aufgabe immer als Chance gesehen, meinen Unterricht so fächerübergreifend wie möglich oder als Blockunterricht zu gestalten. Dies stellt natürlich einige Anforderungen an die Jahresplanung, weil am Jahresende die "Bilanz" den Vorgaben des Lehrplanes entsprechen muss. Zu diesem Zweck habe ich meine Planung in einer Tabellenkalkulation erfasst, bei der bis zu 15 Einzelplanungen automatisch in eine große "Synopse der Wochen- und Jahresplanung" übertragen werden.
Bestimmte Funktionen wie die Eingabe des Datums erfolgen dabei automatisch. Ausgehend vom ersten Montag im Schuljahr werden die Einzel- und Fachtabellen damit gefüllt. Auch andere "Fixdaten" wie Feiertage, Gedenktage und Ferienabschnitte werden aus der Tabelle "Variablen und Ferien" in die anderen Tabellen der Arbeitsmappe übertragen.
Die aktuelle Version für 23/24 kannst du dir von meiner Homepage herunterladen - für schwäbisch-kostnix.
Auf dieser Website findest du auch weitere Links zu Stoffverteilungsplänen, Synopsen und Bildungsplänen.
Viel Erfolg beim Vortrag!Jaja, so haben wir das gelernt. Alles so fächerübergreifend wie möglich. Ergibt sich aber auch oft irgendwie und ich finde es nicht verkehrt. Das ist der Vorteil unserer Schulform. Kommt glaube ich noch aus der Reformpädagogik ...
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Der Moment, in dem man sich freut, nicht als Einzige so verpeilt gewesen zu sein.

Ich habs auch nicht gewusst, ist bei mir aber erst nächste Woche.

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