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Beiträge von Zauberwald
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Hallo,
mich würde mal interessieren, ob jemand von euch an einer inklusiven Schule tätig ist und wie es dort so läuft? Aufgrund des Personalmangels stell ich mir das sehr schwierwig vor. Wie sind die strukturen aufgebaut, wie läuft der Alltag a, was funktioniert gut, was könnte verbessert werden?
Ich überlege mich auch an einer inklusiven Schule zu bewerben und frage mich, wie sich inwiefern das von einer Regelschule unterscheidet.
Freundliche Grüße

Bist du Sonderpädagogin oder Grundschullehrerin o.ä.? Ich ahne langsam, was du meinst. Du meinst wahrscheinlich feste Inklusionsklassen, bei denen ca. ein Drittel einen sonderpädagogischen Förderbedarf (z.B. Sprache) hat und in denen regelmäßig eine Sonderpädagogin mitarbeitet, teilweise als Doppelbesetzung.
Nachteil: Als Regelschullehrerin wird man oft zur Vertretung eingesetzt und die Doppelbesetzung hat sich erledigt.
Wenn die Chemie nicht stimmt, wird es schwierig.
Vorteil: Wenn man sich gut austauscht, kann man viel voneinander profitieren, die Kinder auch. Habe gute Erfahrungen gemacht. Auch im Austausch mit den Eltern ist man nicht allein.
Mir hat es Spaß gemacht, aber ich kann mich gut auf alles mögliche einstellen und bin offen. Mit anderen arbeite ich auch gerne zusammen, wenn es ausgewogen ist.
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Ja genau, in Bayern wird zwischen Regelschulen und Schulen mit dem Profil "Inklusion" unterschieden.
Dürfen "Regelschulen" Inklusionskinder ablehnen???
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Ich musste meinen Sohn mal 1 Woche lang mit in meine Schule nehmen. Seine war wegen Schweinegrippe geschlossen, Hort und Betreuung auch. Er war in der 2. Klasse und ich hatte eine 1/2 gemischt. Passte also. Er ist 2001 geboren, ich weiß gar nicht, ob es da schon Kinderkrankentage gab, also 2007 oder 2008.
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Wahrscheinlich ist es ganz harmlos und die Eltern wollen bloß wissen, was er besser machen kann/soll. Wenn du keine klaren Bewertungskriterien hast, wie du schreibst, hilft dir vielleicht der Vergleich/die Gegenüberstellung mit den Schülern, denen du eine 1 gegeben hast. Da muss ja dann ein erkennbarer Unterschied sein.
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Die Betreuung ist Privatvergnügen. Haben wir jetzt immer wieder gehört. Leider gehört der Lehrerberuf zu den Berufen, wo es sehr sehr schwierig ist, spontan mal einen Tag frei zu bekommen. Das war eines der ersten Dinge, die ich im Lehrerberuf nicht so prickelnd fand. Es war jetzt nicht mehr möglich, wenn es einem mal nicht so gut ging, sich spontan einen Tag Urlaub zu nehmen, statt sich unbedingt krank zu melden. Im Lehrerberuf ist es dann die berühmte Bettkantenentscheidung, ob ich mich nun krank melde oder angeschlagen zur Arbeit gehe. Das gleiche Problem, wenn man plötzlich die Handwerker im Haus hat. Oder eben bei der Kinderbetreuung jemand ausfällt.
Wenn es sich dann nicht um Unterricht, sondern Dienstbesprechungen oder Konferenzen geht, ist es dann wirklich zuviel verlangt, wenn man an den Arbeitgeber die Erwartung stellt, dass er für Lösungen nach dem Win win Prinzip offen ist? Ich kann nur hoffen, wir lernen dazu, ansonsten wird die Generation Z durch Abstimmung mit den Füßen schon zeigen was sie davon hält. Da helfen dann auch die gut gemeinten Werbekampagnen von Frau Feller nicht weiter.
Als mein Vater im Sterben lag fand ich es auch nicht so prickelnd, dass ich mir nicht einfach frei nehmen konnte, zumal meine Eltern ja nicht um die Ecke wohnen und man mal schnell hinfahren kann. Als es dann akut wurde, habe ich meiner Chefin die Situation geschildert und sie sagte, ich soll zu meinen Eltern fahren. Es handelte sich aber nur um ein paar Schulstunden kurz vor den Sommerferien.
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Und genau diese Schulterzuck-"Ich hab ja Kinder"-Haltung stört mich so enorm bei jungen Eltern.
Jeder andere Arbeitgeber würde dir was husten und darauf verweisen, dass du bei Pflichtterminen entweder anwesend zu sein und für eine entsprechende Kinderbeutreuung, die ja immerhin Privatsache ist, zu sorgen hast. Oder aber du nimmst dir halt unbezahlten Urlaub.
Nur in der Schule ist sowas so oft problemlos möglich.
Und oft - nicht in diesem Fall - zulasten der kinderfreien Kollegen.
Ja, da spricht eine gewisse Bitterkeit aus mir, das machen die vielen schlechten Erfahrungen an meiner Schule. Ich frage mich nur, inwieweit die Kinderbetreuung der Lehrkräfte tatsächlich Sache der Schulleitung ist.
Ich gebe dir vollkommen Recht. Immer dieses: "Mimimi, ich hab Kinder". Haben ganz viele andere auch. Ich habe auch drei. Das was hier seitenlang zum Problemfall deklariert wird, hätte ich nebenbei aus der la main geschüttelt, sonst hätte ich mein Leben so, wie es bisher gelaufen ist überhaupt nicht hinbekommen.
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Immer noch drei!


wird langsam langweilig
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F**K
Bevor einer fragt, ich sitze am Stundenplan. Könnt ihr mir bitte irgendwas Schönes erzählen.
Kannst du den Plan nicht so lassen? Ansonsten hilft bestimmt ein Weizen nebenher. Aber ich habe auch einen ganz doofen neuen Stundenplan bekommen. Du hast es wenigstens in der Hand.
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In Bawü müssen wir die Klassenarbeiten 1 Woche vorher ankündigen: Ma, De, Su, Mu. In En kündigt die Kollegin nichts an, die Note ist hauptsächlich mündlich und bei den schriftlichen Tests müssen alle Wörter, die irgendwie verschriftlicht werden müssen, auf dem Blatt zu finden sein. Entweder als Purzelwörter oder in einem Wörterpool zum Beispiel. Der Unterschied zw. Tests und Klassenarbeiten ist, dass erstere sich auf einen kürzeren Lernzeitraum beziehen, kürzer sind und auch weniger Inhalte abfragen. Ich kündige alles eine Woche vorher an, damit ich keinen Ärger bekomme. Bei Klassenarbeiten ist dies auch vorgeschrieben, bei Tests bin ich mir nicht sicher. Wir legen in der Schule gemeinsam fest, wie die Noten zustande kommen (Anzahl der Arbeiten und Tests in jedem Fach, auch ob andere Leistungen erbracht werden, z.B. Präsentationen, Portfolios, usw., auch die Gewichtung von schriftlich zu mündlich und was eine mündliche Leistung ist. Unser Zeugnisprogramm rechnet das dann alles schön aus, wenn man die Feingewichtung eingibt).
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Laut Statistik sind hier im Forum angeblich 27.070 Mitglieder. Ich habe den Eindruck hier schreiben aber nur ~70. Jetzt ist mir klar wo die anderen 27.000 geblieben sind.
Die 70 will sie bei dem Treffen wahrscheinlich alle auf einmal erledigen. Jetzt weiß ich, warum der Frosch lieber Fahrrad fährt

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Gegenbeispiel: Gestern fühlte ich mich lebendiger als am Montagmorgen. Unser letzter Pfarrer war noch katholischer als der neue. Der Einzigste...

Tot wurde auch schon gesteigert, aber aus Quatsch.
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@Zauberwald: Das bin ich nicht!

Oh, entschuldige. Habe ich nicht gemerkt

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Hat sich überschnitten. PrimaBallerina
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Das letzte Beispiel hört sich ziemlich seltsam an. Da glaube ich der KI nicht.
Eine noch besondere Erfahrung auch. Meine Schüler meinten: Eine noch besonderere Erfahrung....

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Es gibt keinen Komparativ, aber tatsächlich einen Superlativ. Der besonderste Mensch, den ich je getroffen habe... Also hatten beide Seiten recht. Muss ich am Montag gleich klarstellen.
"Besonders" ist (wohl) kein Adjektiv.
Interessant trotzdem:
Was stimmt denn jetzt?
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Da es eh schon wieder off-topic ist. Kann man eigentlich das Adjektiv "besonders" steigern? Also meine Schüler können es, nur weiß ich selbst nicht mehr so genau, ob das geht. Ich meine nicht. Okay, könnte googeln, aber hier ist es lustiger.
Plattenspieler e.a.
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Eine gute Schulleitung ist das Herz der Schule
(nicht steinigen bitte). ... Aber woher soll man als Eltern wissen, wie die Schulleitung ist?
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