Beiträge von Zauberwald

    Ich habe mit 55 nochmals die Schule gewechselt. Wie es ist? Es gibt hier anderen Stress...., also lohnt sich nicht immer.

    Mir hilft es, die Uhr zu stellen und nach 2 Stunden am Nachmittag aufzuhören und nur in Stoßzeiten mehr zu arbeiten, bzw. führt das dazu, schneller zu sein. Und ich möchte 3 Jahre früher aufhören (bin noch nicht ganz sicher), aber das ist schon mit Einbußen verbunden. Kann man sich alles selbst beim Service des LBV online ausrechnen.

    Mein Rat: Länge der Stämme erfassen (Maßband, Meterstock), Qualität der Stämme dokumentieren (= Bilder der Stämme machen, auf denen Astigkeit, etc. erkennbar ist), Durchmesser mit Meterstock/Kluppe am Stammfuß und an der Zopfseite (= oben) erfassen und dokumentieren (zwei Messungen, 90° Versatz). Idealerweise mit unabhängigem Zeugen. Fotos so, dass eine Ortsbestimmung möglich ist, ggf. durch Video der Aufnahme des Holzes. Dann besteht Sicherheit.

    Beim "Aufkleber" handelt es sich sicherlich um ein Nummerierplättchen? So etwas z. Bsp. https://www.grube.de/forst/forstbedarf/holznummerierung/ Bitte auch abfotografieren. Die Dinger sind i. d. R. auch gut zuzuordnen.

    Vielen Dank, ja so ähnlich haben wir das gemacht. Der Aufkleber führt zu einer Holzfirma. Die Firma ist mit Namen genannt und befindet sich in relativer Nähe.

    Heute mit dem Anwalt telefoniert. Auf alle Fälle ist es schon einmal Diebstahl, da der Wald mir gehört und nicht gepachtet ist....Der ganzen Sache wird nun von Grund auf nachgegangen einschließlich der ganzen Schritte, die viele hier genannt haben. Da mich das alles ziemlich aufregt, (einschließlich der Reaktion auf meine Telefonate nach der 1. Sichtung damals) möchte ich das an den Anwalt übergeben, da ich sowieso nicht ernst genommen werde und alles abgetan wird, so dass ich zuerst nicht einmal mehr sicher war, bis wohin das Grundstück geht.

    Polizei sagt, es sei eine zivilrechtliche Angelegenheit und der Anwalt soll sich kümmern. Es würde nichts bringen, hinzufahren, es sei auch Samstagabend. Ich habe um halb 6 angerufen. Vermutlich sei alles ein Missverständnis. Ich habe die zuständige Dienststelle im Saarland angerufen.

    Ich würde schon deshalb nicht abwarten, weil jetzt die andere Seite weiß, dass sie Mist gebaut hat (ich gehe immer noch von einem Versehen aus bzgl. Grenze) und jetzt vielleicht schnell die Bäume wegschafft.

    Eine Anzeige lässt sich notfalls wieder zurück nehmen, wenn du irgendwann meinst, du möchtest es nicht mehr. Wenn die Bäume weg sind, lässt sich Schaden und Wert schlechter festlegen.

    Ich weiß nicht, ob die das wissen. Seit ich die Karte habe, habe ich sie nicht mehr kontaktiert, sondern mir das Fiasko vorgestern erst nochmals angeschaut. Es hat sich nichts geändert, außer daß die Aufkleber der Holzfirma drauf sind

    Aber das mit der Polizei sollte ich dann wohl gleich als erstes machen.

    Vielen Dank allen für eure Antworten. Inzwischen hat mich auch ein Freund beraten, der selbst einen Wald hat und es kristallisieren sich viele Überschneidungen heraus: Den Käufer kontaktieren und informieren, den Förster, den Baumabschneider, der mit großem Gerät zugange war und eine Verwüstung hinterlassen hat. Das Holz und die Äste lagern auf dem gegenüberliegenden Grundstück...., die Stämme sind teils in 1m Höhe und mehr abgeschnitten.

    Den Anwaltstermin am Dienstag warte ich noch ab. Es ist alles dokumentiert, fotografiert und gefilmt, ich habe die Daten der Beteiligten und möchte das genaue Vorgehen an den Anwalt übergeben, denn ich habe mich sehr aufgeregt und Angst, überzureagieren und die Sache zu vermasseln.

    Vielen lieben Dank nochmals allen, ich habe mir Notizen gemacht, was ich bei dem Anwaltstermin auch noch alles besprechen und beachten möchte.

    Wenn ich der kI glauben kann, kostet das Fällen von 140 Bäumen 70000 €. Das kann ja nicht sein, das ist ja viel mehr, als man durch das Holz erzielt..... Dazu sagt die kI 1500 - 4500 €....

    Habe wirklich Angst, am Ende noch finanziell draufzuzahlen... zu dem ganzen Ärger.

    Also wenn die Gegnerische Partei sagt, dann müsste ich die Kosten für die Baumfällarbeiten übernehmen, weil die Bäume wirklich hätten gefällt werden müssen.

    Die Bäume standen v.a. parallel zu einem Waldweg, aber in mehreren Metern Entfernung. Selbst wenn man sie aus Sicherheitsgründen hätte entfernen müssen, hätte man doch wirklich genau abklären müssen, wem die Bäume gehören und das besprechen, was mit 140 plötzlich erkrankten Bäumen geschieht. Ich hätte auf alle Fälle vor Ort mit den Beteiligten eine Sichtung gemacht.

    Ob das wirklich ein Versehen war oder so eine typisch saarländische win-win-Situation nach dem Motto: Du fällst die Bäume und kriegst dafür das Holz? Aber auch nur relevant, wenn die Bäume wirklich krank waren... Vielleicht lag der Gemeinde auch nur die Nummer ohne Karte vor?

    Inzwischen habe ich mit dem Anwalt einen Termin ausgemacht und hoffe, dass die Rechtsschutzversicherung das abdeckt.

    Das tut mir total leid. Ich hoffe für dich, dass es sich irgendwie gut lösen lässt.

    Ich denke es war richtig den Anwalt einzuschalten und viel mehr als abwarten, was er erreicht, kannst du nicht machen.

    Was mir gerade einfällt, hast du dich bei der zuständigen Gemeinde schon einmal erkundigt? Kam der Anruf von ihnen und hast du deine Einwilligung schriftlich gegeben bzw. irgendeinen Nachweis, dass du die Erlaubnis gegeben hast?


    Edit: zu langsam. Jetzt habe ich alles mehrfach gesagt

    Ich hatte mit der Gemeinde telefoniert und sie haben mir bestätigt, dass dieser Herr für sie arbeitet. Daher habe ich mir nichts dabei gedacht.

    Die haben dir 140 Bäume gefällt? 😳

    Ich denke, die Behauptung, sie seien kaputt gewesen, kann im Zweifelsfall ein Sachverständiger schnell anhand des Holzes entkräften. Meines Erachtens müsste man dir Schadensersatz für die zu Unrecht gefällten Bäume zahlen (mindestens den Holzpreis) plus ggf. neue Bäume zur Wiederaufforstung. Aber das klärt dann sicher der Anwalt.

    Mein erster Weg wäre auch der zur Polizei, damit der Status Quo schonmal offiziell aufgenommen wird.

    Wie traurig für deine Eltern, wenn man mitansehen muss, wenn der selbst gepflanze Wald zerstört wird 🥹

    Ja, meine Mutter ist fassungslos.

    Hast du mit dieser Person gesprochen?

    Ja, aber da hatte ich die genaue Karte noch nicht. Nun habe ich Angst, auch noch auf den Kosten sitzen zu bleiben, wenn ich nachweise, dass es meine Bäume sind. Was, wenn sie sagen, ich hätte mich darum kümmern müssen? Aber telefonisch war nur von 2 oder 3 Bäumen die Rede und ich wusste nicht, welche Grenze an mein Grundstück gemeint ist. Dahinter gibt es ja auch noch Wald.

    Das mit der Grenze denke ich auch. Das Grundstück ist 200m lang, ca. 70% Wald, der Rest Wiese. Vielleicht dachte er, dass mir nur die Wiese gehört. Aber er rief mich ja an, also muss er irgendwelche Pläne gehabt haben, wem was gehört und mit der Gemeinde habe ich auch telefoniert. Die hätten doch auch die Besitzverhältnisse und haben behauptet, das sei Gemeinde. Nachdem ich nun die Karte vorliegen habe, vorher hatte ich nur eine Flurstücksnummer, weiß ich es ja genau. Andererseits befürchte ich, dass mir die Baumfällkosten aufgedrückt werden könnten, wenn alle behaupten, die Bäume seien kaputt gewesen und er das Holz nicht mehr verkaufen kann, weil sage, dass es mir gehört.

    Ich habe mir sogar einen Auszug aus dem Liegenschaftskataster schicken lassen, um sicher zu sein, wo das Grundstück verläuft, denn ich hatte auf die Schnelle nur noch 1 Grenzstein gefunden. Meine Mutter war auch dabei. Wir wissen doch auch, wo wir früher Ackerbau getrieben haben usw...

    Vielleicht kann mir ja jemand hier helfen. Mir gehört ein großes Grundstück am Waldrand. Die Hälfte davon ist ein Wald, von meinen Eltern angepflanzt. Das Ganze befindet sich 250 km von meinem Wohnort entfernt, so dass ich selten hinkomme. Vor ein paar Wochen rief mich jemand an - forstwirtschaftl. Dienstleistungen für die dortige Gemeinde - und sagte, er müsse für die Gemeinde Bäume fällen und von meinen wären auch 2 oder 3 kaputt, ob er die fällen darf, sie stünden an der Grenze. Ich willigte ein.

    Nun bin ich hingefahren und es sieht aus wie ein Schlachtfeld. Alle über 140 gefällten Bäume standen auf meinem Grundstück, sie sind gestapelt und mit Aufklebern einer Holzfirma versehen, die offensichtlich diese Bäume kaufen. Äste und Reste liegen kreuz und quer auf der anderen Seite des Weges....

    Was soll ich nur tun? Ich habe bereits einen Anwalt kontaktiert, aber noch keine Antwort. Was, wenn behauptet wird, die Bäume wären alle kaputt gewesen? Ich habe viele Fotos gemacht und gefilmt. Die Stämme haben teilweise einen Durchmesser von über 40 cm und fast alle harzen...

    Das sind meine Bäume! Selbst wenn sie kaputt gewesen wären, hätte man mir doch die Möglichkeit geben müssen, zu reagieren, Angebote einzuholen usw....

    Was ist mit dem Umweltschutz???

    Ich bin sehr wütend. Vielleicht kann mir hier jemand einen entscheidenden Tipp geben....

    Je jünger du in die PKV einsteigst, je günstiger bleibt sie. Ich bin mit 24 eingestiegen, zahle mit der Pflegeversicherung zusammen etwas über 300 €, bin zu 30 % versichert, wegen familiärer Situation habe ich 70 % Beihilfe. Bin jetzt über 60.

    Die Kinder waren bei meinem Mann in der gesetzlichen Familienversicherung mitversichert, sind dennoch zu 80 % beihilfeberechtigt gewesen, was z.B. bei der Zahnspange wichtig ist. Da wird von den gesetzlichen wenig übernommen, wenn es nur um kosmetische Probleme geht.

    Ich war mit der PKV immer zufrieden. Bin aber nicht bei der DEBEKA.

    Meine Antwort auf die Frage: Findet ihr die Regelschule oder die Förderschule besser:


    Ich denke, es kommt immer darauf an, an welcher Schule man arbeitet, ob es einem in der Inklusion an der Regelschule oder in der Förderschule besser gefällt. Aus meiner Sicht als Grundschullehrerin in der Regelschule würde ich persönlich die Arbeit an der Förderschule vorziehen, weil ich da mein " eigener Herr" bin. In der Inklusion kommt es doch sehr darauf an, wie sie an der Regelschule gelebt wird und so wie ich es bisher erlebt habe reicht das Spektrum von: "Die Sonderpädagogin fährt zwischen den Schulen hin und her und taucht irgendwann im Unterricht auf und macht, was die Grundschullehrerin ihr sagt" bis: "Die Sonderpädagogin ist in der Grundschule fest im Stundenplan verankert und übernimmt in einzelnen Fächern den Unterricht komplett und die Grundschullehrerin ist sozusagen in diesen Fächern die Assistenz."

    So wie ich es erlebt habe, kann es mit der Inklusion sehr unterschiedlich laufen und manchmal ist die Stimmung nicht so gut, weil manche Kolleginnen denken, es sei ungerecht, dass die Sonderpädagogin in einer höheren Gehaltsstufe ist und sich nur stundenweise um ein paar Kinder aus der Klasse kümmert, während die GS-Lehrerin diese Kinder ansonsten immer allein mit der ganzen Klasse unterrichten muss und auch noch weniger Anerkennung dafür bekommt. Wenn man der Sonderpädagogin, die gerade aus dem Auto gesprungen kommt auch noch sagen muss, was ansteht, dann stößt das manchem auf.

    Bei mir war es anders, da war die Sonderpädagogin der Schule zugeordnet und hat den kompletten Deutschbereich in meiner Klasse übernommen. Wir haben von der Zusammenarbeit profitiert und und uns gut absprechen können. Ich war im Unterricht anwesend und habe unterstützt.

    In einem anderen Fall hatten die Inklusionskinder (G-Schule) einen eigenen Klassenraum neben meinem und kamen nur in den Nebenfächern zu uns. Den Unterricht haben wir an einem Nachmittag komplett zusammen für die Woche geplant. In De und Ma hatten die Inklusionskinder fast nur Einzelförderung und konnten in die 3. Klasse nicht integriert werden, da sie manchmal nur 6 Buchstaben konnten und auch in Mathe wäre das nicht gegangen. Aber in MU, Sport, Kunst, Sachunterricht haben wir alles gemeinsam gemacht und es war schön. Die 7 Inklusionskinder haben mir noch nach Jahren über den benachbarten Schulhof zugewunken, nach der Grundschule wurden sie in der benachbarten Förderschule weiter unterrichtet.

    Meine Schüler haben gerne mit den Inklusionskindern gespielt und gearbeitet. Meist handelte es sich bei den Beeinträchtigungen um Down-Syndrom oder Kanner-Syndrom.

    Auch in diesem Fall denke ich, dass die Sonderpädagogin glücklich war mit der Zusammenarbeit, so wie ich auch. Aber wie gesagt, habe ich es schon anders erlebt, besonders, wenn die Kolleginnen mehrere Schulen anfahren müssen und nicht richtig ins Kollegium integriert sind. Aber vielleicht ist das in anderen Bundesländern anders geregelt.

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