Beiträge von Zauberwald

    Gibt es an euren Schulen eigentlich schon Vorkehrungen oder Ideen wie man im Herbst und Winter mit Corona umgeht?

    Es wird kalt und nass, Lüftung ist nicht mehr in dem Stile wie jetzt (Türen und Fenster immer auf) möglich.

    Heute war es bereits sehr kalt. Schüler sitzen im Unterricht in Winterjacken und Stiefeln. Bei meiner Kollegin gar mit Handschuhen. Ich selbst habe auch die ganze Zeit gefroren trotz warmer Kleidung. Heizung: Volle Pulle, Fenster: auf, Greta Thunberg: kriegt graue Haare.

    Ich bilde mir aber ein, dass der Luftaustausch schneller oder besser funktioniert bei kaltem Wetter, stimmt das?

    Das mit der Maske oder besser ohne Maske, was du ansprichst, macht mir kaum mehr Sorgen.

    Schon komisch, dass der Abschluss ja in allen Bundesländern anerkannt wird, aber jeder hier was anderes macht.

    Bei uns muss die Summe der Punkte in den beiden Prüfungslehrproben mindestens 10 ergeben und keine darf mit 0 Punkten bewertet sein. Also geht 1 Punkt und 9 Punkte noch durch.

    Vielleicht ist es hier ja auch so, dass der Durchschnitt der Prüfungslehrproben gemeint ist. Ich habe das nur nachgelesen, in echt ist es mir nicht begegnet.

    Die Diskussion ist müßig und nicht zielführend. In allen Bundesländern studieren Grundschullehrer inzwischen an Unis. In BY ist das schon seit Jahrzehnten so. Ich bin froh, dass meine Tochter noch von GS auf eine andere Schulart gewechselt hat, denn in meinen Augen ist es in der Grundschule am undankbarsten. Bei den heutigen Eltern würde ich es nicht mehr werden, obwohl mir die Arbeit mit den Kindern liegt und viel Spaß macht.

    Wenn die Schüler früher Probleme hatten, sei es im Verhalten oder mit den Noten, haben sich die Eltern ihre Kinder "vorgeknöpft" - heute knöpfen sie sich den Lehrer vor. Keine Lust mehr. Im Moment überlege ich tatsächlich, irgendwie rauszukommen. Beurlaubung und im Netto an die Kasse. Wie viel darf man nochmal als beurlaubter Lehrer verdienen?

    Ah so.

    Und was heißt das nun wieder?

    Du sammelst die ganze Zeit schon Punkte und hast am Ende nur noch vergleichbar eine Pippifaxprüfung, während sich das 1. Staatsexamen bei uns (zumindest bei mir) über mehrere Monate erstreckte. Ein halbes Jahr konntest du dich vergessen, sagte man.

    Allerdings war es bei mir Bayern und wir haben 4 Fächer studiert, dazu Psychologie, Grundschuldidaktik, allgemeine Pädagogik und in den Didaktikfächern gab es jeweils teilweise mehrere schriftliche, mündliche und praktische Prüfungen. Bei mir waren es über 20. Das ist aber auch von Bundesland zu Bundesland verschieden.

    pepe 5 Semester, beinah. Im 6. hatte ich nur noch 2 Veranstaltungen. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, dass ich die nur noch numerisch für die Prüfungszulassung brauchte und und daher schon im sechsten Semester mit der Prüfung beginnen konnte.

    Ich wollte halt schnell wieder aus der Uni weg. Meinen Umweg hatte ich später noch. :)

    War wahrscheinlich PH.

    Da meine Tochter Lehramt studiert, weiß ich, dass es heute ganz anders aufgebaut ist. Vor 30 Jahren kamen die Prüfungen vorschriftsmäßig am Ende. Wir konnten nichts vorziehen. Das Wort ICTS oder wie das heißt, existierte nicht.

    So gibt es halt unterschiedliche Erfahrungen. Ich musste übrigens reichlich Bafög zurückzahlen.

    Ich auch. Im Ref, wollten sie schon im Monat 100DM Rückzahlung vom Studienabschlussdarlehen. Verdient habe ich 1100DM, davon ging natürlich noch die PKV weg. Die Wohnung hat 400 DM gekostet. Ich war sozusagen arm.

    Ich habe vorrangig "auf" Kunst studiert, da dauert es oft länger, bis einen die Muse küsst. :pfeifen:

    Pepe, du bist iwie nett. :rose:

    Empfand ich auch so. Ich habe im Ref. 13 kg abgenommen. Wenn man bei einer Größe von 1,73m noch etwas über 50kg wiegt, ist man wirklich dünn.

    Vielleicht hat er einfach Angst, Fehler zu schreiben und ist dadurch im Stress/Druck/Blockade. Ich habe festgestellt, dass Kinder, die von Anfang an AUCH mal frei schreiben dürfen und dabei Fehler machen dürfen, erstens kreativer sind, zweitens weniger Hemmungen haben überhaupt zu schreiben. Nachdem ich den Kindern das ab Klasse 1 in einem speziellen Heft (bei uns Geschichtenheft) wieder zugestehe, beim selbstständigen Schreiben natürlich auch Fehler zu machen und ihnen diese Schreibzeiten und - anlässe immer wieder anbiete, merke ich, wie das für die weiteren Klassenstufen Früchte trägt. Das Freie Schreiben war/ist ja eine Weile eher verpönt gewesen. Ich meine auch nicht Lesen durch Schreiben als Methode des Lesenlernens.

    Hilfreich finde ich auch immer einen Klassenbriefkasten wo auch nichts kontrolliert wird, um die Angst vor dem schriftlichen Verfassen abzulegen . Es darf aber nur "nette Post" geben.

    Oder du stellst anfangs erst einmal freiere Aufsatzthemen / lässt sie z.B. über das Wochenende schreiben als "Montagsgeschichte."

Werbung